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Special - Onlinestory des Tages: Brauchen Aufbau-Spiele einen Militärpart?

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Special - Onlinestory des Tages: Brauchen Aufbau-Spiele einen Militärpart?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,619348
 
Bei Herrscher des Olymp: Zeus hat mir der Militär-Part immer gut gefallen ... Hingegen hatte ich vom actionlosen Sims bald genug ... Von daher bevorzuge ich Aufbau-Spiele mit Strategie ...
 
Wenn ich an das aktuell Anno denke baue ich meine Inseln so lange bis ich kein Bock mehr auf die Karte habe und verheitze dann alles im Angriff. Ich finde aber das muß nicht sein. Man könnte die Karte auch so beenden. Bei Siedler hat mich die indirekte Militärsteuerung auch nicht gestört.
Ich komme auch ohne aus. UND WENN NICHT?
Spiele ich eine Militärstrategiespiel wie C&C oder Age of Empires!
 
>Brauchen Aufbau-Spiele einen Militärpart?

So eine ähnliche Frage hat auch mal eine CDU-Politikerin zum Thema FPS gestellt. Vermutlich wird es in 10 Jahren wenn die Gewalt in D völlig ausufert weder Egoshooter noch irgendwelche Militärparts in Spielen geben. Gespielt werden darf dann mit Eisenbahn.exe und Prinzessin Lilifee
 
also ich finde Company of Heroes sehr gelungen. Der Aufbaupart beschränkt sich auf Produktionshäuserbauen und Punkte einnehmen für die Rohstoffe. Der Rest ist wirklich gut in Szene gesetzte Stratiegie wie ich sie liebe (z.b. Deckung).
Aber ab und zu macht auch mehr Aufbauen als Kämpfen Spaß siehe "Die Siedler 3-4" bei dem ich am liebesten nur immer weiter gebaut hätte. Aber selbst ein Klassiker wie Sudden Strike oder Panzers machen eine Menge Spaß. Da gibts zwar keine Rohstoffe aber eine Menge Strategie und natürlich Action. Am besten find ich dennoch das System von Company of Heroes: Punkte für Rohstoffe und sonst Kampf.
 
Bei Siedler 6 hätte man sich den Militärpart schenken können. Simplistisch, nein lächerlich ist der Part. Vor allem aber unnötig. Man hätte sich ganz auf Wirtschaftsaufgaben konzentrieren sollen und diese entsprechend verpacken. Aber sowas kommt international halt nicht an.
Bei Siedler 2 war es eigentlich ganz gelungen, auch wenn es im Detail etwas haperte. Zum Beispiel wäre es schön gewesen die Soldaten manuell auf die Wachstuben zuweisen zu können.
 
AW:

BilliWillis am 30.10.2007 14:37 schrieb:
>Brauchen Aufbau-Spiele einen Militärpart?

So eine ähnliche Frage hat auch mal eine CDU-Politikerin zum Thema FPS gestellt. Vermutlich wird es in 10 Jahren wenn die Gewalt in D völlig ausufert weder Egoshooter noch irgendwelche Militärparts in Spielen geben. Gespielt werden darf dann mit Eisenbahn.exe und Prinzessin Lilifee
Im Thread vertan :confused: Grübel grade drüber nach, was diese Antwort mit dem Thema zu tun hat... :]

Ausser in der Anno1503 Kampagne hab ich nie Militär genutzt. Möchte mich da lieber mit meinen "Aufbauproblemen" und der Konkurrenz im Wirtschaftlichen Sinn rumschlagen, als mit "Waffengewalt" =) Hat aber dennoch in der Kampagne Spaß gemacht, weil eben die Aufgaben teils mit Krieg verbunden sind. Von daher Militär in der Kampagne ok, ansonsten geht es auch ohne.
 
AW: Special - Onlinestory des Tages: Brauchen Aufbau-Spiele einen Militärpart?

System am 30.10.2007 14:27 schrieb:
(mit einigen Abstrichen fiele mir Stronghold ein)

mir fiele ebenfalls stronghold ein- allerdings ohne abstriche.

die serie ist absolut genial, vor allem teil 1 und crusader.
ich mag einen ausladenden aufbaupart, verbunden mit dem ständigen anrennen der gegnerschaft und das erleichternde gefühl, wenn man seine burg erstmal geschlossen hat und nicht mehr von jedem dahergelaufenen überrannt werden kann.

teil 2 hat mir immer noch enorm gut gefallen, allerdings schien es doch so, als wäre er ein bisschen zu sehr mit der heissen nadel gestrickt worden- schade.
 
AW:

BilliWillis am 30.10.2007 14:37 schrieb:
>Brauchen Aufbau-Spiele einen Militärpart?

So eine ähnliche Frage hat auch mal eine CDU-Politikerin zum Thema FPS gestellt. Vermutlich wird es in 10 Jahren wenn die Gewalt in D völlig ausufert weder Egoshooter noch irgendwelche Militärparts in Spielen geben. Gespielt werden darf dann mit Eisenbahn.exe und Prinzessin Lilifee
Es geht mir in der Kolumne nicht darum, Gewalt in Strategiespielen aus moralischen Gründen zu verbannen (wo hast du das gelesen? :confused: ), sondern darum, wie man eventuell ein schlüssigeres Gesamtkonzept mit einer besseren Verzahnung herstellen könnte ;)
 
AW:

Also Aufbauspiele ganz ohne Militär sind mir etwas zu öde.

Ich bevorzuge sowieso Strategiespiele mit Aufbau-Part ala C&C, wobei mir da der Aufbau Teil immer etwas zu kurz kommt.
Ein Spiel dass eine perfekte Mischung vereint hat war m.M.n. AoE 2. Seitdem hab ich nie wieder so ein perfektes Strategiespiel gesehen. :|
 
AW:

naja ein Strategie titel ohne armeen?^^ naja. Ich finde intensives Aufbauen durchaus interesant, doch einfach nur Aufbauen wird mit der Zeit ziemlich öde da man eigentlich kein Ziel vor Augen hat außer immer größere Gebäude zu bauen (wobei das normalerweiße gar nicht möglich ist) Der Militärische Part gibt einem halt ein Ziel vor Augen , "Ich baue aus, und erobere die Welt" Natürlich könnte man so etwas auch z.b durch diplomatie oder aufkaufen und handeln erreichen doch hab ich bisher noch kein stimmiges Konzept gesehen das diese Möglichkeit wirklich länger motiviert.
 
AW:

Ich bin eigentlich eher der Typ, der so lange es geht aufbaut und erst zum Schluss militärisch angreift, weil es das Missionsziel vorschreibt.

Eine Idee wäre ein zweite Lösung der Mission mit einzubauen, die auf friedliche Art das Szenario beendet, dafür müsste aber auch ein diplomatischer Part in das Spiel eingebaut werden, da Alternativlösungen ala "sammle 10000 Einheiten xy" nicht der Sinn sein sollten.

Kurz gesagt, es wäre wünschenswert, wenn mehr friedliche Lösungen als alternative angeboten werden, da ich eher der passive Spieler bin, egal ob das Anno oder Age of Empires ist.

Ganz verzichten auf das Militär möchte ich auch nicht.
 
Wie wär es mit Militärpunkten analog zur Zufriedenheit der Bürger?

das fesselnde an aufbau ist die wirtschaft, insofern braucht es kein militär. ABER: rein historisch haben die leute nunmal einen großen teil ihrer wirtschaft auch betrieben, DAMIT ihr militär stark genug ist, das land zu schützen. viele betriebe dienen dann auch der versorgung des militärs, zB wenn man bei siedler das erz und die schmiede nur bräuchte, um neue hammer herszustellen, dann wäre das etwas witzlos... ;)

im spiel will ich aber einen "strategie"-part eigentlich gar nicht haben, ich will auch nicht land erobern oder so.


daher fänd ich am besten: man muss neben der zivilen versorgung auch waffen herstellen und zB ne burg bauen oder so, und zwar je nach einwohnerzahl mehr oder weniger. dafür bekommt man dann "militär-punkte", genau wie man ja auch zufriedenheits-punkte je nach versorgung der bürger bekommt. wenn man dann über eine bestimmt zeit zB weniger als 80% einer soll-punktzahl hat, dann verliert man ja einwohner - bei den militär-punkten würde man halt dann durch mangelnde verteidigung überfälle haben und gold oder rohstoffe verlieren. aber dann quasi nur als meldung "eine fremde macht hat ihre äcker geplündert".

das würde dann beides vereinen: ruhiges, auf wirtschaft basierendes aufbauen und trotzdem rein logisch und historisch korrektes stärkern der eigenen militärmacht und investieren von wirtschftskraft ins miltitär, was ja auch für die erforschung von neuen techniken wichtig ist (zahlreiche erfindungen gäb es ohne den zwang, das militär modern zu halten, nicht).


und zB beim schiffsverkehr ähnlich: ohne kanonen wird halt bei jeder 10, fahrt das schiff überfallen und geplündert. mt kanonen zwar auch aber nur jeder 10. überfall ist erfolgreich oder so.
 
Wie wär es mit Militärpunkten analog zur Zufriedenheit der Bürger?

Ja!

Ich will unbedingt blut spritzende Köpfe rollen sehen. Aufgrund der heutigen Technik kommt es doch (zum Glück) bei fast jedem Spiel vor!

Ich will nur noch tief greifende Elemente in Strategiespielen sehen - wie etwas im Spiel GTA: San Andreas zu sehen war: Jeden Tag, jede Runde oder in jeder Mission nur sinnlose Dialoge von Mensch zu Mensch, Blut, Ballerei (im Mittelalter halt die Klingen), und auf jeden Fall das Gespritze von Innereien und abgehackten Armen (Calle of Dusty 4?)... nein... da muss gar kein Blut fließen. den Rest bastelt sich mein unintelligentes Gehirn schon hinzu....

Ich liebe Strategiespiele mit Massenschlachten, die sich Armeen mit Klingen und Schusswaffen liefern. (besonders schön sind die Kanonen, die alle auf einmal zermetzeln, und wo die Gegener alle nochmal so richtig aufschreien - bitte länger das Geschrei!).

Wie wäre es, wenn man etwas mehr daran feilt und ausbaut, um in Zukunft noch mehr dieser roten, schwammigen, stinkenden, triefenden Suppe mit Innereien miterleben zu dürfen?

Ehrlich....dass jedes Spiel fast von Gewalt beherrscht wird ist zum kotzen.

Lasst euch das - besonders noch die nächsten paar Jahre - eine Lehre sein.

Andernfalls... [geht ihr unter mit eurem Treib zur Gewalt]
 
AW: Wie wär es mit Militärpunkten analog zur Zufriedenheit der Bürger?

Vielleicht wäre eine ähnlich drastische Trennung wie bei der TotalWar-Serie eine Lösung :confused:

Dadurch, dass der Strategie/Kampagnen-Part vollkommen von dem Echtzeit-Taktik-Part getrennt ist, wirkt das eine nicht wie ein reingequetschter Fremdkörper in dem anderen. Und der Kampf-Teil unterliegt nicht den Restriktionen, die die Kampagnen-Karte mit sich bringt, weil sich die Spiel-Ebene halt vollkommen ändert.

So hat man perfekt 2 verschiedene Gameplays in einem Spiel untergebracht deren Umgebung auf ihre jeweilige Anforderungen zugeschnitten sind :)
 
AW: Wie wär es mit Militärpunkten analog zur Zufriedenheit der Bürger?

saythamesos19 am 30.10.2007 15:50 schrieb:
Ich will unbedingt blut spritzende Köpfe rollen sehen. Aufgrund der heutigen Technik kommt es doch (zum Glück) bei fast jedem Spiel vor!

zu schulzeiten nannte sich das "thema verfehlt- 6!", wenn ich mich recht entsinne.
 
AW: Wie wär es mit Militärpunkten analog zur Zufriedenheit der Bürger?

Age of Mythology fällt mir da als sehr guter Mix aus Aufbau und Strategie ein.
Dort hätte ich ungern auf den militärischen Part verzichtet. Zumal die Story wunderbar den Aufbau- sowie Militärpart miteinander verbunden hatte.

Bei Anno 1701 nutze ich das Militär nur für die Unabhängigkeit, ansonsten lasse ich es eher links liegen.
 
AW: Wie wär es mit Militärpunkten analog zur Zufriedenheit der Bürger?

Man könnte die Frage auch so formulieren:
"Braucht ein Aufbau-Spiel auch einen Abbau-Part" ;)
 
AW: Wie wär es mit Militärpunkten analog zur Zufriedenheit der Bürger?

Prinzipiell würde ich sagen Aufbauspiele brauchen keinen Militärpart zu mindest keinen Zwingenden es sollte zwar die Möglichkeit geben, aber es sollte Gleichwertigkeit zwischen beiden Seien herrschen, aber hier liegt das Problem selbst bei Civ bei dem man eigentlich ohne eine einzige hätte Schlacht gewinnen können so was es auf allen Schwierigkeitsgraden, außer auf dem einfachsten so gut wie unmöglich.

Wie einer meiner Vorredner sagen müsste eine extreme kreative Leistung erbracht werden um den Spieler dazu zu zubringen sich entgegen seiner Menschlichen Natur zu verhalten, denn es gibt eigentlich kaum ein Szenario in unser Geschichte das ohne Gewalt aus kommt.

Und einen Gewaltfreien Widerstand aller Mahdma Gandhi lässt spielerisch wollt nicht würdig genug um setzen.
 
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