SebTh am 19.07.2007 15:48 schrieb:
DaStash am 19.07.2007 14:40 schrieb:
Wie kannst du denn aus ca. 6 minuten video daraus schliessen, dass das ganze spiel so ist???
Ich habe nactürlich auch meine bedenken, nachdem ich die videos gesehen habe. ich bin zwar nicht enttäuscht, weil es ja so auch sehr nett ist, aber meine erwartung nach den ersten videos wurden unterboten. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wenn jmd wie clive barker, der ja für das produkt seinen namen hinhält, es zulassen würde, dass daraus eher ein action als ein grusel/horror spiel wird
also heißt es abwarten
Also ihr müsst bitte immer bedenken, dass es sich bei Jericho um einen waschechten Ego-Shooter handelt, der nicht mit Silent Hill vergleichbar ist. Schock- und Splattereffekte sind vorhanden. Nervenzerreißende Spannung mit Sicherheit auch. Aber im Kern ist und bleibt der Titel ein Ego-Shooter in dem viel geballert wird - sowas macht einen Ego-Shooter schließlich auch aus
Ja, das war mir schon klar, dass Jericho nicht haargenau mit Silent Hill vergleichbar ist. Das eine spielt ja zB auch in der Ego-Ansicht und das andere Third-Person-Perspektive. Ich meinte das jetzt nur auf den "Grusel-Faktor" bezogen
Ok, dann hatte ich wohl einfach nur falsche Erwartungen an das Spiel - soll ja mal vorkommen
Also wenn ich jetzt auch mal an Doom3 denke, dann komm ich schon fast zu dem Schluss, dass bei reinrassigen Shootern, die auch ein bisschen Horror-Feeling erzeugen möchten fast immer der Grusel-Faktor drunter leidet.
Imo ist zB das Stilmittel der Munitionsknappheit oder überhaupt nur rudimentärer Bewaffnung ziemlich wichtig, um ein Gefühl der Hilflosigkeit, Angst und Bedrohung zu erzeugen. Wenn man zB nur eine rostige Rohrstange zur Hand hat, oder eine alte Schrotflinte, oder man sich überlegen muss ob die letzten 8 Patronen in der Beretta wirklich ausreichen um den nächsten Zombie-Ansturm zu überleben
Gute Beispiele dafür sind Condemned, Resident Evil und eben Silent Hill.