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News - Webfundstück: Peinlich - Unsere Politiker und das Thema Internet

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,605552
 
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das sind z.t. die gleichen leute, die uns erzählen wollen, wie wichtig online-durchsuchungen sind.

das ist nicht peinlich, solche inkompetenz ist eine gefahr für den rechtsstaat und die demokratie!
 
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frietz am 05.07.2007 14:55 schrieb:
das sind z.t. die gleichen leute, die uns erzählen wollen, wie wichtig online-durchsuchungen sind.

das ist nicht peinlich, solche inkompetenz ist eine gefahr für den rechtsstaat und die demokratie!

Wahre Worte :top: :top:
 
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In der Tat - extrem peinlich

Und solche Leute wollen uns u.a. das Spielen verbieten... lachhaft
 
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frietz am 05.07.2007 14:55 schrieb:
das ist nicht peinlich, solche inkompetenz ist eine gefahr für den rechtsstaat und die demokratie!
Also so skandalös finde ich diesen Bericht ja nun auch wieder nicht.
Gut, man könnte wissen was ein Browser ist, aber dass Ströble mit fast 70 kein großartiger PC-Kenner ist finde ich verständlich und wenn jemand den Computer als einfaches Werkzeug wie z.B. einen Hammer sieht, drückt das eher die Selbstverständlichkeit aus, mit der er benutzt wird. Ich sehe das ähnlich.
 
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KONNAITN am 05.07.2007 15:07 schrieb:
frietz am 05.07.2007 14:55 schrieb:
das ist nicht peinlich, solche inkompetenz ist eine gefahr für den rechtsstaat und die demokratie!
Also so skandalös finde ich diesen Bericht ja nun auch wieder nicht.
Gut, man könnte wissen was ein Browser ist, aber dass Ströble mit fast 70 kein großartiger PC-Kenner ist finde ich verständlich und wenn jemand den Computer als einfaches Werkzeug wie z.B. einen Hammer sieht, drückt das eher die Selbstverständlichkeit aus, mit der er benutzt wird. Ich sehe das ähnlich.
Ich habe ehrlicherweise vor nahezu allen "einfachen" Werkzeugen mit Ausnahme des Kreuzkantschlüssels :-D mehr Respekt als vor nahezu allen Rechnerteilen mit Ausnahme von Mainboardwinzkabeln. :B
 
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Burtchen am 05.07.2007 15:19 schrieb:
KONNAITN am 05.07.2007 15:07 schrieb:
frietz am 05.07.2007 14:55 schrieb:
das ist nicht peinlich, solche inkompetenz ist eine gefahr für den rechtsstaat und die demokratie!
Also so skandalös finde ich diesen Bericht ja nun auch wieder nicht.
Gut, man könnte wissen was ein Browser ist, aber dass Ströble mit fast 70 kein großartiger PC-Kenner ist finde ich verständlich und wenn jemand den Computer als einfaches Werkzeug wie z.B. einen Hammer sieht, drückt das eher die Selbstverständlichkeit aus, mit der er benutzt wird. Ich sehe das ähnlich.
Ich habe ehrlicherweise vor nahezu allen "einfachen" Werkzeugen mit Ausnahme des Kreuzkantschlüssels :-D mehr Respekt als vor nahezu allen Rechnerteilen mit Ausnahme von Mainboardwinzkabeln. :B
Klingt als wärst du auch nicht begeistert wenn man die schlauen Kiddy-Reporter mal in die PCG-Redaktion schicken würde.

Peinlich- Unsere Computerexperten und das Thema Handwerkszeug
:-D
 
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KONNAITN am 05.07.2007 15:07 schrieb:
Also so skandalös finde ich diesen Bericht ja nun auch wieder nicht.
Gut, man könnte wissen was ein Browser ist, aber dass Ströble mit fast 70 kein großartiger PC-Kenner ist finde ich verständlich und wenn jemand den Computer als einfaches Werkzeug wie z.B. einen Hammer sieht, drückt das eher die Selbstverständlichkeit aus, mit der er benutzt wird. Ich sehe das ähnlich.
Nun, ich bin anderer Meinung. Es ist ja nicht so, dass es in unseren Zeiten keine Möglichkeiten gäbe sich zu informieren. Gerade als Politiker sollte man das tun - wenn man sich schon anmaßt Entscheidungen zu treffen die den ganzen IT-Standort Deutschland beeinträchtigen (§202c, anyone?).

Ach so, stimmt ja. Die Politiker sind ja mit ihren Nebenjobs so beschäftigt, dass sie dafür keine Zeit mehr haben... :rolleyes: :B :S

;)
 
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Ra-Tiel am 05.07.2007 15:41 schrieb:
KONNAITN am 05.07.2007 15:07 schrieb:
Also so skandalös finde ich diesen Bericht ja nun auch wieder nicht.
Gut, man könnte wissen was ein Browser ist, aber dass Ströble mit fast 70 kein großartiger PC-Kenner ist finde ich verständlich und wenn jemand den Computer als einfaches Werkzeug wie z.B. einen Hammer sieht, drückt das eher die Selbstverständlichkeit aus, mit der er benutzt wird. Ich sehe das ähnlich.
Nun, ich bin anderer Meinung. Es ist ja nicht so, dass es in unseren Zeiten keine Möglichkeiten gäbe sich zu informieren. Gerade als Politiker sollte man das tun - wenn man sich schon anmaßt Entscheidungen zu treffen die den ganzen IT-Standort Deutschland beeinträchtigen (§202c, anyone?).
Prinzipiell schon richtig, aber diese Umfrage ist ja nun wirklich nicht repräsentativ. Im Bericht wurden doch nur fünf Politiker befragt (wer weiß wieviele sie rausgeschnitten haben weil die Antworten zu langweilig waren), von denen drei offensichtlich nicht wahnsinnig viel Ahnung vom Internet haben.
 
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also, ich find das jetzt nicht so schlimm. die gute frau roth benutzt ja mit sicherheit browser, vielleicht nutzt sie sogar bewußt firefox, weil der IE als angriffsanfälliger gilt - aber sie weiß halt nicht, dass man das "browser" nennt, sondern für sie isses das programm "mit dem man im internet surfen kann". ist das denn schlimm...?

oder zB "email client". die allermeisten leute nennen das teil einfach "email programm". wenn du denen was von "client" erzählst, dann denken die, es ginge um eine person :rolleyes:

und mit dem hammer: der westerwelle, wie ich kenne, wollte bestimmt extra besonders kindlich antworten, qausi für nen 4jährigen erklären, womit man einen computer vergleichen kann: mit einem werkzeug halt. so versteht's dann auch der stoiber... :B


die fachkenntnisse sind bei den poltikern sicher nciht viel anders als bei der normalen bevölkerung. und um zB zu entscheiden, OB ne online-überwachung o.k ist, muss man ja überhaupt nicht wissen, wie diese und jene programmgruppe nun mit fachausdruck heißt. wenn natürlich in ner expertise was von "browser" steht und man weiß nicht, was das ist, dann muss man das halt kurz nachschlagen.
 
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Herbboy am 05.07.2007 15:56 schrieb:
also, ich find das jetzt nicht so schlimm. die gute frau roth benutzt ja mit sicherheit browser, vielleicht nutzt sie sogar bewußt firefox, weil der IE als angriffsanfälliger gilt - aber sie weiß halt nicht, dass man das "browser" nennt, sondern für sie isses das programm "mit dem man im internet surfen kann". ist das denn schlimm...?

oder zB "email client". die allermeisten leute nennen das teil einfach "email programm". wenn du denen was von "client" erzählst, dann denken die, es ginge um eine person :rolleyes:

und mit dem hammer: der westerwelle, wie ich kenne, wollte bestimmt extra besonders kindlich antworten, qausi für nen 4jährigen erklären, womit man einen computer vergleichen kann: mit einem werkzeug halt. so versteht's dann auch der stoiber... :B


die fachkenntnisse sind bei den poltikern sicher nciht viel anders als bei der normalen bevölkerung. und um zB zu entscheiden, OB ne online-überwachung o.k ist, muss man ja überhaupt nicht wissen, wie diese und jene programmgruppe nun mit fachausdruck heißt. wenn natürlich in ner expertise was von "browser" steht und man weiß nicht, was das ist, dann muss man das halt kurz nachschlagen.

Richtig, so sehe ich das auch. Ein Politiker muss und kann nicht alles wissen. Dafür hat er seine Berater.
 
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frietz am 05.07.2007 14:55 schrieb:
das sind z.t. die gleichen leute, die uns erzählen wollen, wie wichtig online-durchsuchungen sind.

das ist nicht peinlich, solche inkompetenz ist eine gefahr für den rechtsstaat und die demokratie!

Dein Unwissenheitsposting ist an Inkompetenz nicht zu überbieten. ;)

Zypries, Westerwelle und Struck wollen die Online Durchsuchung durchsetzen? Das wäre ja mal was ganz Neues.

Westerwelle bezeichnet die PC als Handwerkszeug... Ja tut mir leid das Einigen hier sagen zu müssen ,aber es gibt noch eine andere Welt da draußen, in der der PC nicht der Lebensinhalt der Menschen, sondern bestenfalls ein Mittel zur Alltagserleichterung ist. Und ich verstehe nicht was daran falsch sein soll.

Wenn dich ein Autoliebhaber mit der Begründung "Jeden Tag damit rumfahren, aber keine Ahnung wie's funktioniert" anpöbelt, weil du ihm nicht detailliert erklären kannst, wie eine Kupplung funktioniert, denkst du doch auch du bist im falschen Film, oder?
 
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Herbboy am 05.07.2007 15:56 schrieb:
[...] so versteht's dann auch der stoiber... :B
:top: :-D "Rücksichtnahme auf alte, nicht mehr realitätstaugliche Personen" nennt sich das dann wohl. :B

Herbboy am 05.07.2007 15:56 schrieb:
die fachkenntnisse sind bei den poltikern sicher nciht viel anders als bei der normalen bevölkerung. und um zB zu entscheiden, OB ne online-überwachung o.k ist, muss man ja überhaupt nicht wissen, wie diese und jene programmgruppe nun mit fachausdruck heißt. wenn natürlich in ner expertise was von "browser" steht und man weiß nicht, was das ist, dann muss man das halt kurz nachschlagen.
Da muss ich widersprechen. Politiker sind Entscheidungsträger für unser Land - das kannst du nicht mit der "normalen Bevölkerung" vergleichen. Und wieviel die Damen und Herren auf Beratungen von Fachausschüssen und Experten geben, hat man ja beim "Hackerparagraphen" gesehen. Das Ding wurde trotz anderslautenden Empfehlungen unverändert durchgewunken. :rolleyes:

Angenommen du hättest eine Firma, würdest du die von einer Unternehmensberatung betreuen lassen wo der zuständige Mitarbeiter auf eine Anfrage von dir antwortet "Businessplan? Was ist denn ein Businessplan?". :B

Von Personen die Entscheidungen in einem bestimmten Gebiet treffen erwarte ich dass
* sie sich entweder die nötige Sachkenntnis aneignen
oder
* sich von Fachkräften beraten lassen und diese Empfehlungen auch berücksichtigen.

Wenn keins von beidem passiert sind diese Leute in der Position mMn einfach nur untauglich und gehören "ersetzt" durch Personen die diese Eigenschaften (auch bekannt als "gesunder Menschenverstand" ;) ) besitzen. Aber sich nicht mit der Materie befassen und Ratschläge von Experten in den Wind schlagen um seinen eigenen Kopf durchzusetzen ist in meinen Augen für einen Politiker nicht tragbar - aber leider nur allzuweit verbreitet. :S

In der freien Wirtschaft läufts auch nicht anders. Der Manager der sich nicht in die Unternehmensabläufe einarbeitet und nicht auf Empfehlungen seiner Leitenden Angestellten hört ist nach spätestens einem Jahr wieder weg vom Fenster. :|
 
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Ra-Tiel am 05.07.2007 16:09 schrieb:
Herbboy am 05.07.2007 15:56 schrieb:
die fachkenntnisse sind bei den poltikern sicher nciht viel anders als bei der normalen bevölkerung. .
Da muss ich widersprechen. Politiker sind Entscheidungsträger für unser Land - das kannst du nicht mit der "normalen Bevölkerung" vergleichen.
in themen, die nicht ihrem fachgebiet entsprechen, kann ich das sehr wohl so sagen. vielleicht soltle ich präzisieren: die kenntnise sind nicht viel anders als bei der normalen bevörlkerung mit vergleichbarer ausbildung/alter/außerpolitischer lebenslauf.

du kannst nicht zB von einem innenminister erwarten, dass er sich mit allen themen, die EVTL das innere mal betreffen könnten, technisch und fachbegrifflich 100% schon auskennt, BEVOR das thema aktuell wird. aber: die politker müssen sich dann halt, wenn es um ein bestimmtes thema geht, informieren und gute berater haben, die das dann erklären. wenn gesagt wird "über die blich benutzten verbreiten browser kann der bundestrojaner verbreitet werden", und man weiß nicht, was ein browser ist: NACHFRAGEN!


Und wieviel die Damen und Herren auf Beratungen von Fachausschüssen und Experten geben, hat man ja beim "Hackerparagraphen" gesehen. Das Ding wurde trotz anderslautenden Empfehlungen unverändert durchgewunken. :rolleyes:
wenn sie nicht auf ihre berater usw. hören, dann ist das was anderes und hat nichts damit zu tun, dass ein politiker besser oder schlechter informiert ist. trotdzem muss zB der justizminister bei der vielzahl an dingen, die er täglich zu tu hat, auch in jedem dieser bereiche noch die fachbegriffe schon vorher kennen. das ist unmöglich.



Angenommen du hättest eine Firma, würdest du die von einer Unternehmensberatung betreuen lassen wo der zuständige Mitarbeiter auf eine Anfrage von dir antwortet "Businessplan? Was ist denn ein Businessplan?". :B
das ist was ganz anderes. der mitarbeiter hat ja eine entsprechende ausbildung dafür. wenn zB eine krankenschwester diese frage stellen würde, dann wäre das verständlich.

aber zB frau roth ist ja nicht die beauftragte für onlinewesen oder so... :B
 
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TheChicky am 05.07.2007 16:04 schrieb:
Richtig, so sehe ich das auch. Ein Politiker muss und kann nicht alles wissen. Dafür hat er seine Berater.
Dann sollte er aber auch ihre Empfehlungen zu Herzen nehmen, wenn er schon selber keine Ahnung hat. Dass das aber nicht der Fall ist (zumindest nicht verlässlich), zeigt der neue §202 StGB. Entgegen der ausdrücklichen Empfehlung von Ausschüssen und unabhängigen Experten wurde er in der ursprünglichen Version durchgewunken.

Mit der Konsequenz, dass nach dem Gesetzestext jetzt so Sachen wie Portscanner mit denen du andere Rechner abklopfen kannst in eine juristische Grauzone gedrängt werden. Wenn du mal die Pressemitteilung des CCC liest, weißt du worauf ich hinaus will. :S

N-o-x am 05.07.2007 16:09 schrieb:
[...] Wenn dich ein Autoliebhaber mit der Begründung "Jeden Tag damit rumfahren, aber keine Ahnung wie's funktioniert" anpöbelt, weil du ihm nicht detailliert erklären kannst, wie eine Kupplung funktioniert, denkst du doch auch du bist im falschen Film, oder?
Nun, wie würde die Sache aussehen, wenn ich mir anmaßen würde Gesetzen zuzustimmen, welche eine teure Umrüstung nach sich ziehen würden, weil die bisherigen Kupplungen nicht mehr der gesetzlichen Regelung entsprächen?

Bräuchte ich in diesem Fall auch nichts "detailiert erklären" können? Wie kam dann meine Entscheidungsfindung bzgl der Zustimmung zur Gesetzesverabschiedung zustande? Wie bin ich selber zum Ergebnis gekommen, dass das neue Gesetz nötig wäre und die alten Kupplungen nicht mehr gültig seien?

Wenn ich mich damit beschäftigt hätte, könnte ich Argumente und Erklärungen liefern - auch in begrenztem Maße zur Funktionsweise einer Kupplung. Wenn ich aber ohne einen Gedanken daran zu verschwenden das Gesetz durch Fraktionszwang einfach nur abgenickt hab, dann kann ich natürlich keine hinreichenden Antworten geben. ;)

Worauf ich hinaus will: wenn die Leute noch nicht mal wissen wie das Internet funktioniert [auch in den einfachsten Grundlagen], was ein Browser ist, wo er im OS sitzt, usw , wie wollen die dann zu einer kompetenten Entscheidung bzgl so Sachen wie "Hacking" (man beachte die Anführungszeichen ;) ) oder Onlinedurchsuchungen kommen?

Das läuft dann doch nur auf Abnicken hinaus, weil keiner wirklich ne Ahnung hat worum es eigentlich geht und wie die Sache funktionieren soll. :B
 
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obwohl mir der Herr Westerwelle widerwärtig ist, finde ich den Vergleich mit dem Hammer (Handwerksmittel) doch sympathisch. Denn vielen (auch mir manchmal) ist der PC doch Selbstzweck. Andererseits sollte man als Politiker doch ein wenig Grundlagenwissen auch auf diesem Gebiet haben.
 
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noogood am 05.07.2007 15:04 schrieb:
frietz am 05.07.2007 14:55 schrieb:
das sind z.t. die gleichen leute, die uns erzählen wollen, wie wichtig online-durchsuchungen sind.

das ist nicht peinlich, solche inkompetenz ist eine gefahr für den rechtsstaat und die demokratie!

Wahre Worte :top: :top:
Die keiner der Betroffenen jemanls höhren wird, da sie ja, wie gesehen, zu blöd sind, einen Browser von einem Router zu unterscheiden.
 
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Herbboy am 05.07.2007 16:21 schrieb:
in themen, die nicht ihrem fachgebiet entsprechen, kann ich das sehr wohl so sagen. vielleicht soltle ich präzisieren: die kenntnise sind nicht viel anders als bei der normalen bevörlkerung mit vergleichbarer ausbildung/alter/außerpolitischer lebenslauf.
Ok, das macht mehr Sinn. ;) Jetzt wird mir deine Argumentation scon klarer.

Herbboy am 05.07.2007 16:21 schrieb:
du kannst nicht zB von einem innenminister erwarten, dass er sich mit allen themen, die EVTL das innere mal betreffen könnten, technisch und fachbegrifflich 100% schon auskennt, BEVOR das thema aktuell wird.
Das natürlich nicht. Allerdings musst du zugeben, dass die Sachen die gefragt wurden jetzt nicht sooooo exotisch waren. :B

Herbboy am 05.07.2007 16:21 schrieb:
aber: die politker müssen sich dann halt, wenn es um ein bestimmtes thema geht, informieren und gute berater haben, die das dann erklären. wenn gesagt wird "über die blich benutzten verbreiten browser kann der bundestrojaner verbreitet werden", und man weiß nicht, was ein browser ist: NACHFRAGEN!
Selbstverständlich, das wird von allen Führungskräften erwartet.

Was mitunter auch ein Grund ist, warum mir manche Besetzungen in der Politik absolut unverständlich sind, zB einen Lehrer als Verteidigungsminister (Volker Rühe) oder eine Druckerin mit VWL Studium als Gesundheitsministerin (Andrea Fischer).

Warum gibt es keine verpflichtenden Regelungen um die eigene fachliche Kompetenz der Minister zu garantieren? Es kann ja irgendwie nicht sein, dass jemand ein Ressort übernimmt mit dem er bis dato noch so gut wie nichts am Hut hatte und sich erstmal monatelang einarbeiten muss bevor vernünftige Entscheidungen zu Stand kommen können. :-o

Herbboy am 05.07.2007 16:21 schrieb:
wenn sie nicht auf ihre berater usw. hören, dann ist das was anderes und hat nichts damit zu tun, dass ein politiker besser oder schlechter informiert ist. trotdzem muss zB der justizminister bei der vielzahl an dingen, die er täglich zu tu hat, auch in jedem dieser bereiche noch die fachbegriffe schon vorher kennen. das ist unmöglich.
Das Justizministerium ist zB ein Fall, in dem eigentlich ausschließlich Leute mit juristischem Staatsexamen den Ministerposten bekleiden. Warum ist das nicht auch in anderen Bereichen so? Oder werden die als "weniger anspruchsvoll" betrachtet? :confused:

Herbboy am 05.07.2007 16:21 schrieb:
das ist was ganz anderes. der mitarbeiter hat ja eine entsprechende ausbildung dafür. wenn zB eine krankenschwester diese frage stellen würde, dann wäre das verständlich.
Ansichtssache. Von beiden (Abgeordnete und Mitarbeiter) erwartet man, dass sie über ein gewisses Maß an Allgemeinbildung verfügen. Und was ein "Browser" oder eine "Homepage" ist, zähle ich heute doch mittlerweile dazu. :P

Herbboy am 05.07.2007 16:21 schrieb:
aber zB frau roth ist ja nicht die beauftragte für onlinewesen oder so... :B
Dann wärs ja noch :B . :B
 
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pilzbefall am 05.07.2007 16:28 schrieb:
obwohl mir der Herr Westerwelle widerwärtig ist, finde ich den Vergleich mit dem Hammer (Handwerksmittel) doch sympathisch. Denn vielen (auch mir manchmal) ist der PC doch Selbstzweck. Andererseits sollte man als Politiker doch ein wenig Grundlagenwissen auch auf diesem Gebiet haben.

Mal nebenbei: Warum ist Dir der Herr Westerwelle "widerwärtig"?
 
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Ich finde diese News und den Bericht peinlich. :top: Wiederwärtig dagegen ist der lächerliche Versuch Politiiker aufgrund ihrer Unwissenheit bloßzustellen, der im übrigen überhaupt nicht gelungen ist. An der Unkenntnis selbst finde ich nichts peinliches.

Und nur weil ein paar "süße" Rotzgören sich da so aufspielen, macht es den Ausschnitt auch nicht interessanter oder amüsanter. Verschwendete Sendezeit...
 
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