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News - PC Games Exklusiv: Guck mal, wie die gucken!

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,552925
 
In ein Spiel eintauchen... jaja.. kenn ich gut genug :]

Da ich gerade BaldursGate2 wieder ausgegraben und istalliert habe, bin ich einfach hin und weg.
Ich könnte es stundenlang spielen- wenn nicht noch die arbeit und sonstiges anfallen würde.

Ein computerspiel ist einfach ein "modernes" medium. auch wenn manche ein gutes buch vorziehen würden, kann ein spiel viel viel mehr bewirken.
zwar nimmt ein spiel einen großen teil der fantasie weg- logisch, da computerspiele einen virtuellen raum darstellen- aber sie lassen uns eine handlungsfreiheit was gewisse dinge betrifft.
dies fängt meistens schon bei der option gut/böse an die ein buch definitv nicht bietet, da es eine fixe handlung hat die abgearbeitet wird.

versteht mich nicht falsch, ein computerspiel- vorallem 08/15 shooter- kann genauso linear sein.
doch wenn ich mir rollenspiel ansehe... für mich einer der innovativsten kreationen unserer zeit.
besonders wenn das "was wäre wenn" gefühl aufkommt, wenn man vor der entscheidung liegt böses gutes oder neutrales zu tun...

mfg
 
Oh in einem Rollenspiel aus den frühen 90ern brauchst du fast genau so viel Fantasie um dich in die Welt zu denken. Und diese Spiele spiele ich auch heute noch gerne. Da braucht man keine Patches oder bessere Hardware. Außerdem sind die meisten Titel mittlererweile umsonst. ;)

Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu! :top:
 
autumnSkies am 01.02.2007 15:53 schrieb:
Oh in einem Rollenspiel aus den frühen 90ern brauchst du fast genau so viel Fantasie um dich in die Welt zu denken. Und diese Spiele spiele ich auch heute noch gerne. Da braucht man keine Patches oder bessere Hardware. Außerdem sind die meisten Titel mittlererweile umsonst. ;)

Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu! :top:

falls du mich meinst, BG2 ist aus 1999/2000 ;)
 
Ihre Beobachtung in allen Ehren.. nur denke ich lassen sie den wichtigsten Aspekt stiefmütterlich aus bzw. schneiden das thema nur am Rande.

Das Abtauchen in imaginäre Welten ist wie festgestellt, ein wichtiger Bestandteil des "spielens".
Wenn mich ein Speiel fesselt und ich auf Schlaf verzichtet habe um noch diese Mission in Strategiespiel x zu beenden, so habe ich anschliessend kein schlechtes Gewissen, warum auch*
Welches Genre auch immer, das gehört eben dazu.
Aber die entwicklung, die perverse Weiterentwicklung des ganzen durch online spiele wie WoW wird meines erachtens, das wohl aus kommerziellen Gründen und pädagogischer Korrektheit, viel zu gering thematisiert.
Die Diskussionen um shooter, die nebenbei so alt wie das "Shootergenre" sind, ist durch bestimmte Vorkommnisse immer im Fokus der Medien.
Dabei geht vion Spielen wie WoW, die echten Realitätsverlust bzw. das Auswählen einer Paralelen Realität mitleifern, eine um einiges höhere Gefahr aus. Die Geschichten über Menschen die das Leben vergassen um in WoW ect. einzutauchen reissen nicht ab und fast jdeder kennt einen Extremfall aus dem eigenen Bekanntenkreis.
Kann es gut sein, wenn Jugendliche, junge ERwachsene, oder andre in der "Blüte ihrer Jahre" stehenden Personen, ihre Jugend und Schaffenskraft in ein kostendes schwarzes Loch investieren und dafür nichts ausser Unterhaltung und sozialen Verfall erhalten*
Meines Erachtens sollten sich PC Magazine, ihreer Verantwortung bewusst sein und diese wahren Gefahren im Hauptfokus eines solchen Artikel behandeln.
Wenn über das abtauchen in Spiele im allgemienen geredet wird, so führt das doch an dem Kernproblem, an der wirklichen Gefahr, vorbei. Ist sozusagen nur das eigene Wesen (des Pc Spielers) verhätschelnde, fast schon belanglose Diskusssion.
Selbstverständlcih haben Pc Magazine nicht den Auftrag ihre Leser zu erziehen, das wäre ja noch schöner, aber, Waffenlobbyisten die alles ausser der Tödlichkeit der Waffen durchdenken, sind nciht ernstzunehmen, auch wenn der Verglecih natürlich hart und fast schon unfair ist.
Ich bin gottfroh, von anfang an diesem Schrott entgangen zu sein und einen Freund durch das Erscheinen des add ons, bzw durch die neuen items, zurück IM Leben zu wissen!
Natürlich hat das ganze positive Seiten: Leute die z.B. körperlich behindert sind oder Menschen, wie der Magier Lorenz, ein 65 Jährtiger online games zockender Rentner, den ich beim ZiviDienst getroffen hab.
Allerdings sind diese Menschen nicht die Hauptzielgruppe, obwohl sie es vom Wesens Sein dieser Spiele her, sei sollten.
Dem Kommerz, dem Kapital, dem Kapitalismus, kurz der Kohle - wird eben alles untergeordnet, ansonsten wäre die ERweiterung dieses Grauens dort gelandet wo sie hingehört: an Menschen wie die oben beschreibenen verteilt oder gleich eingestampft.

Es grüsst,

David
 
Allein an der Überschrift sollte klar sein, dass ich hiermit kein psychologisches Gutachten über WoW-Spieler verfassen wollte, sondern lediglich das Abtauchen in Phantasiewelten beim Computerspielen mit der Selbstvergessenheit beim Lesen oder Musizieren oder was auch immer vergleichen wollte. Und was den Kommerz betrifft: Es gibt nun einmal nichts umsonst, keine Kino-Film, kein Buch und kein PC-Spiel. Wer genießen und vergessen will, muss zahlen. In vielen Fällen tue ich das gerne, und danach bin ich immer noch in der Lage, meine Miete zu zahlen oder zur Arbeit zu gehen.

Aber richtig interessant wird's morgen, da beschreib ich mal 5 meiner geschätzten Kollegen, wie unterschiedlich sie dabei aussehen, wenn sie ganz vertieft in virtuellen Welten unterwegs sind. Leider kann ich dazu keine Photos liefern, ich müsste mich ja dazu wie in Großwildjäger auf der Jagd durchs Gamelab pirschen.
 
Ich finde, dass man in Büchern noch viel mehr versinken kann, als in PC Spielen. Wegen einem guten Buch hab ich schon viel öfter durchgemacht, als wegen PC Spielen.
Der einzige Unterschied, den ich sehe ist, dass manche PC Spiele kein Ende haben, wie z.B. Word of Warcraft. Das kann man als negativ oder positiv sehen. Ich persönlich denke, dass es eigentlich ganz gut ist, dass manche Spiele keine letzte Seite haben, da die letzte Seite - auch wenn es Seite 1024 ist - immer die traurigste ist.
 
PatN am 01.02.2007 16:43 schrieb:
Allein an der Überschrift sollte klar sein, dass ich hiermit kein psychologisches Gutachten über WoW-Spieler verfassen wollte, sondern lediglich das Abtauchen in Phantasiewelten beim Computerspielen mit der Selbstvergessenheit beim Lesen oder Musizieren oder was auch immer vergleichen wollte. Und was den Kommerz betrifft: Es gibt nun einmal nichts umsonst, keine Kino-Film, kein Buch und kein PC-Spiel. Wer genießen und vergessen will, muss zahlen. In vielen Fällen tue ich das gerne, und danach bin ich immer noch in der Lage, meine Miete zu zahlen oder zur Arbeit zu gehen.

Der Vergleich zwischen lesen und spielen hinkt deshalb, weil bei vielen- nicht allen- Spielen konsumiert wird. In Extremfällen z.B Konsolen kommt man durch das ganze Spiel mit einem "weiter" Button, bekommt noch alles vorgelesen und wird zum (elektrischem)Konsumzombie, der fleissig junkfood fürs Hirn schaufelt.
Beim lesen werden eigene Gedanken, und noch wichtiger eigene Vorstellungen gefordert, die einem im Spiel zumeist komplett serviert werden.
Natürlich trifft das nicht auf alle Speile zu, zumeist ist der Spieler ja aktiv gefordert. Insbesondere bei strateigischem. Ich halte z.B Speile wie Empire Earth, geringfügig erweitert, für ein perfektes mittel, Schüler zum imaginären Durchleben von ansonsten manchmal trockenem Geschichtsstoff zu animieren. Ich fand die Antike immer sterbenslangweilig, aber EE hat mich leidenschaftlich an der Menschheitswgeschichte teilhaben lassen, hat mcih zurückversetzt mit dem Ergebnis eines geschlossenen Algemeinbildungs Loches (Makedonien u. Alexander ect.)
Ja die Dsikusion schweift ab.. letztlich ging es mir nur um die Perversität, die Frage nach dem abtauchen in Parallelwelten zu stellen und nicht explizit mit Sätzen zu onlinegames zu kombinieren.
Mit dem unterordnen unter den Kommerz beklagte ich nicht, dass Spiele oder onlineservices dafür kostenpflichtig sind, sondern dass Blizzard oder auch Pc Magazin Redaktionen niemals die Existenzberechtigung solcher Spiele in Frage stellen würden obwohl mittlerweile wohl ultra ersichtlich, grosse gesellschaftliche Gefahren verbunden sind.
"Wen interessieren Schattenseiten.. wir verdienen ein Vermögen damit!!"
 
African-Resist am 01.02.2007 16:33 schrieb:
Wenn mich ein Speiel fesselt und ich auf Schlaf verzichtet habe um noch diese Mission in Strategiespiel x zu beenden, so habe ich anschliessend kein schlechtes Gewissen, warum auch*
Wenn ich mir die halbe, oder sogar ganze, Nacht um die Ohren hau, weil mich ein Spiel fesselt, dann ist das wohl nicht negativ zu setzen. Eher kann der Entwickler stolz sein, daß er ein gutes, spannendes Spiel rausgebracht hat-

Aber die entwicklung, die perverse Weiterentwicklung des ganzen durch online spiele wie WoW wird meines erachtens, das wohl aus kommerziellen Gründen und pädagogischer Korrektheit, viel zu gering thematisiert.
Ob man ein Spiel nun online oder offline spielt ist doch nu wurscht.

Dabei geht vion Spielen wie WoW, die echten Realitätsverlust bzw. das Auswählen einer Paralelen Realität mitleifern, eine um einiges höhere Gefahr aus. Die Geschichten über Menschen die das Leben vergassen um in WoW ect. einzutauchen reissen nicht ab und fast jdeder kennt einen Extremfall aus dem eigenen Bekanntenkreis.
Hallo??
1.) Ich bin ein "Extremfall". In meiner ganzen Familie gibt es keinen, der soviel spielt, wie ich. Trotzdem bleibe ich auf dem Boden der Realität.
2.) Ich bin auch manchmal am fantasieren, wie einige Missionen (z.B. in Freespace I+II) ausgehen würden, wenn ich wirklich dabei wäre. Aber das ist Fantasie, kein Realitätsverlust.
3.) Es ist wichtig, das man in einer anderen Realität agiert. Schließlich kann Martina Mustermann, die Verkäuferin bei Aldi, die Welt nicht so ruhmreich retten, wie Luna, die Magierin

Kann es gut sein, wenn Jugendliche, junge ERwachsene, oder andre in der "Blüte ihrer Jahre" stehenden Personen, ihre Jugend und Schaffenskraft in ein kostendes schwarzes Loch investieren und dafür nichts ausser Unterhaltung und sozialen Verfall erhalten*
Die einen stecken ihr Geld in Spiele, die anderen in ihr Auto. Selbst mein Vater hat sich Radios, Schallplatten,ect. gekauft, um unterhalten zu werden. Und selbst denen wurde nachgesagt, das sie sozial Verfallen.

Meines Erachtens sollten sich PC Magazine, ihreer Verantwortung bewusst sein und diese wahren Gefahren im Hauptfokus eines solchen Artikel behandeln.
Und was sollen die schreiben? Etwa "Dieses Spiel hat eine sehr spannende Geschichte und ist grafisch auf anspruchsvollem Niveau. Daher empfehlen wir, das keiner das Spiel kauft."

Wenn über das abtauchen in Spiele im allgemienen geredet wird, so führt das doch an dem Kernproblem, an der wirklichen Gefahr, vorbei.
Da hast du zwar recht, aber wer kann ständig die Realität verkraften. Geh doch mal durch eine Stadt, und sehe dich mal um. Aber versuch mal zu sehen, welche Probleme die Menschen haben, denen du begegnen wirst.

Ich bin gottfroh, von anfang an diesem Schrott entgangen zu sein und einen Freund durch das Erscheinen des add ons, bzw durch die neuen items, zurück IM Leben zu wissen!
Hast du deinem Freund schon mal einen Vorschlag gemacht, was man mal alternativ dazu machen könnte? Wenn mir einer Vorschlägt, bei einem Spaziergang mitzukommen, oder irgendwohin zu gehen, wo etwas zu sehen gibt, bin ich auch nicht komplett dagegen.

Natürlich hat das ganze positive Seiten: Leute die z.B. körperlich behindert sind oder Menschen, wie der Magier Lorenz, ein 65 Jährtiger online games zockender Rentner, den ich beim ZiviDienst getroffen hab.
Allerdings sind diese Menschen nicht die Hauptzielgruppe, obwohl sie es vom Wesens Sein dieser Spiele her, sei sollten.
Du willst mir doch wohl nicht ersthaft weis machen, das man behinderte oder gebrechliche Menschen einfach zum PC abschieben sollte? :pissed: Das wäre nämlich genau das, was ich in unserer Gesellschaft schon des öfteren gesehen hab, und immer wieder sehe -> "Bloss weg mit den Problemfällen"

Dem Kommerz, dem Kapital, dem Kapitalismus, kurz der Kohle - wird eben alles untergeordnet, ansonsten wäre die ERweiterung dieses Grauens dort gelandet wo sie hingehört: an Menschen wie die oben beschreibenen verteilt oder gleich eingestampft.
Würdest du den ganzen Tag, Wochen- oder Monatelang, an etwas arbeiten und nicht bezahlt werden wollen?

Lass dir das mal durch den Kopf gehen,David. Auch wenn es vieles gibt, was mir nicht gefällt, versuch ich zumindest zu verstehen, warum anderen so etwas gefällt.
 
Bücher sind immer noch weit anspruchsvoller als PC-Spiele,da sie die Phantasie anregen. Ich zocke auch gern,aber bei Spielen bekommt man,wie schon gesagt wurde,alles präsentiert,man konsumiert also mehr als bei Büchern und nimmt auch nicht so viel mit wie von einem Buch. Siehe mittlerweile fast schon inflationäre Gebrauchsweise des Wortes "Noob".Kommt natürlich auch immer aufs Spiel an,hab damals von Final Fantasy 6 ne Menge Englisch gelernt :top: .
 
Naja, Bücher haben dafür immer eine lineare Handlung im Gegensatz zu vielen Pc Spielen. Zock mal Fallout!

Ich weiß übrigens wann BG2 entstanden ist. Ich meinte im meinem Post trotzdem die Spiele aus den frühen 90ern. ;)
 
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