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News - PC Games Exklusiv: Die Computerspieler sind weich geworden!

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,551961
 
Also ich für meinen Teil kann sagen, das es zum Großteil auch an den Spieleherstellern liegt... heutzutage wird eig. nur noch ein halbfertiger Artikel nach dem anderen auf den Markt geworfen ... "hauptsache schnell fertig" lautet da das Motto mancher Spielehersteller, oder etwa nicht (EA anschau ... :rolleyes: )

Naja, ich finde das ganze wirklich sehr schade, weil ich mich wirklich an keinen einzigen Titel aus dem letzten Jahr erinnern kann, der mir wirklich spass gemacht hätte ... %) (eines der letzten richtig guten Spiele, an die ich mich zurück erinnere war Mafia und das ist schon n bisschen her, als das auf den Markt kam (wenn auch mit Bugs :finger: ))
 
PreasT am 30.01.2007 19:44 schrieb:
Also ich für meinen Teil kann sagen, das es zum Großteil auch an den Spieleherstellern liegt... heutzutage wird eig. nur noch ein halbfertiger Artikel nach dem anderen auf den Markt geworfen ... "hauptsache schnell fertig" lautet da das Motto mancher Spielehersteller, oder etwa nicht (EA anschau ... :rolleyes: )

Naja, ich finde das ganze wirklich sehr schade, weil ich mich wirklich an keinen einzigen Titel aus dem letzten Jahr erinnern kann, der mir wirklich spass gemacht hätte ... %) (eines der letzten richtig guten Spiele, an die ich mich zurück erinnere war Mafia und das ist schon n bisschen her, als das auf den Markt kam (wenn auch mit Bugs :finger: ))


Hier gehts aber nicht um halbfertig oder schnell schnell, sondern um zu leichte Computerspiele.

Topic:
Das wird ganz einfach am Massenmarkt liegen, wenn heutzutage viele "Feierabendgamer" in der Zielgruppe liegen kann man das Spiel natürlich nicht zu schwer machen
 
SYSTEM am 30.01.2007 19:43 schrieb:
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Der Hauptgrund für die vielen leichten Spiele dürfte wohl sein, dass die Spielehersteller ein möglichst großes Publikum ansprechen wollen. Damals, Ende 80er, Anfang 90er Jahre waren Computerspiele noch Teufelswerk in den Augen der meisten, die wenigen, die sich damit beschäftigt haben, haben sich aber sehr intensiv damit beschäftigt und hatten somit auch keine Probleme mit einem höheren Schwierigkeitsgrad.

Inzwischen will jeder einfach mal ein Computerspiel ausprobieren und auch schnell Erfolgserlebnisse haben. Daher gibt es fast nur noch Spiele, die einem auch diese schnellen Erfolgserlebnisse liefern. Dabei ist die Präsentation (Grafik, Sound etc.) meist grandios, das Spiel eher kurz und einfach gehalten, und die Story hat den Tiefgang einer Küchenpfütze, wenn einem mal vor Schreck das Wasserglas aus der Hand gefallen ist, weil man sich gerade ein Video-Review über IL-2 - 1946 angeschaut hat, das ein Spiel, das wirklich noch spielerischen Tiefgang und einen knackigen Schwierigkeitsgrad bietet, so falsch und unwürdig dargestellt hat, dass man froh ist, dass im Glas Wasser und kein flüssiges Plutonium oder der geliebte Goldfisch war.

Was ich damit sagen will? Mainstream! Auf der einen Seite beschwert man sich in PC Games Exklusiv Beiträgen über die Einfachheit und Massentauglichkeit von Spielen und auf der anderen Seite werden Spiele, die diesem Trend nicht folgen, nur bestenfalls halbherzig getestet.
 
Naja, schwere Spiele gibt es heute auch noch, auch wenn das eher an den Designs der Spiele liegt.

Mich nervt eher der Trend zu immer opulenteren Grafik auf der einen und immer weniger Sielzeit und Spieltiefe auf der anderen.
 
Dem kann ich mich als Strategiefan, Unterabteilung Echtzeit, nur anschließen. Ich hab, vor einer Weile, mal wieder Super Mario 3 gespielt und mich über den Schwierigkeitsgrad gewundert, weil ich das Spiel viel leichter in Erinnerung hatte.
Wenn ich mal bei einem Elektro-Discounter in die Spieleecke gehe, finde ich auch nicht mehr so richtig ein Spiel, das mich anspricht. Das jüngste Strategiespiel, das mich noch aufgrund seiner Schwierigkeit etwas anspricht, ist Haegemonia. Unsere PC´s können schon mit Dualcore, bald Quadcore, arbeiten. Warum wird dann nicht eine KI erschaffen, die den Spieler ausspioniert, und dadurch seine Schwachstellen rausfindet und ausnutzt?
 
Another World!!!
:X

Ein herrliches Spiel war das damals und von dem könnte sich Heute noch so manch einer, was die Motivation betrifft, einer ne Scheibe abschneiden.
Wir alten Säcke halt, schwärmen immer über die Vergangenheit! :finger:
 
Hmm, also mir kommt es hauptsächlich auf den "Unterhaltungsfaktor" an, und der ergibt sich auch vielen Punkten. Generell muss ich sagen, dass ich elend schwere Spiele noch nie gemocht habe (und ich spiele immerhin auch schon seit ca. 15 Jahren). D.h. nicht, dass ich leichte Spiele oder stupide action besser finde. Es muss irgendwo dazwischen liegen. Es soll also unterhalten und hin und wieder mal knifflich werden, so mag ich's am liebsten.

Aber es stimmt, die heutigen Spiele sind im Schnitt deutlich leichter als früher. Ich erinnere mich da an Alex Kidd in Miracle World auf dem Sega Mastersystem (ja ich weiß, Konsole, Jugenssänden :-D ). Ich glaube das gehört zu den schwersten Spielen aller Zeiten. Man konnte das ganze Spiel über nicht speichern, hatte nur ganz wenige Leben und ist meistens bei der ersten Berührung mit einem Gegner gestorben. Ich glaube mein Gamepad hatte damals schon Bißspuren und meine Mutter hat es mir immer wieder mal wegnehmen müssen wegen Wutausbrüchen.

Ich glaube heute nimmt man sich auch kaum noch so viel Zeit und Geduld mit einem einzelnen Spiel, weil man geradezu mit Spiele überschüttet wird. Wie viele hundert Spiele werden jeden Monat für irgend eine Plattform veröffentlicht?
 
Ich glaube auch, das es daran lag das wir früher Freaks waren, die Stundenlange Wiederholungen in kauf genommen haben. Und diese Geduld hat der große heutige Markt nicht mehr. Unendliche Speicherfunktionen und unbegrenzte Leben machen jeden auch noch so krassen Krieg zum Spaziergang. Aber natürlich gibt es noch ausnahmen (ich finde zum Beispiel fast jedes RTS-Spiel schwer :-D, Lost Planet hat auch Spielmodi, die einem alles abverlangen)

Ich hab letztens noch Ghouls and Goblins und Bomberman 93 gespielt. Und ich muss sagen, das mich die heutige Zeit schon ziemlich verweichlicht hat ^^
 
G11E am 30.01.2007 19:59 schrieb:
Naja, schwere Spiele gibt es heute auch noch, auch wenn das eher an den Designs der Spiele liegt.

Mich nervt eher der Trend zu immer opulenteren Grafik auf der einen und immer weniger Sielzeit und Spieltiefe auf der anderen.

Das Mit der Spielzeit ist leider wahr... und auch die Einfachheit... Wenn ich mir die neuen Sam and Max-Teile anschaue und mal die Spielzeit auf den gesamten Zyklus hochrechne ist das weitaus weniger, als ich fürs alte gebrauch hab... und über die Schwierigkeit (bzw. die Leichtigkeit) ist bereits genug gesagt worden. Aber immerhin gibt es mal wieder ein paar leute, die Adventures programmieren. Was war denn das die ganze zeit mit den Action-Adventures... drücke Schalter A für Tür B und springe im richtigen Moment.
Hätte gerne mal wieder was wie The Dig, das meiner Meinung nach athomsphärischste Spiel überhaupt.
An sonsten ist heutzutage das Hauptsächliche, wenn nicht Einzigste was verlangt wird taktisches Denken... Kriegstaktik, Fußballtaktik, Gruppentaktik... was anderes wird nicht mehr gefordert!
 
Ja, wir sind mittlerweile schon alle verweichlicht!

Ich erinnere nur an das alte X-Wing von 1994, das durch seinen immensen Schwierigkeitsgrad... (es folgt eine längere Geschichte über die imperiale Fregatte Priam, die Bremse in diesem Forum schon ein paar Mal zum Besten gegeben hat...)

;)

Gruss,
Bremse
 
Penetrox am 30.01.2007 20:10 schrieb:
Another World!!!
:X

Ein herrliches Spiel war das damals und von dem könnte sich Heute noch so manch einer, was die Motivation betrifft, einer ne Scheibe abschneiden.
Wir alten Säcke halt, schwärmen immer über die Vergangenheit! :finger:

da schlies ich mich einfach mal an
:-D

habe spiele wie another world oder flashback einfach geliebt.
nicht etwa, weil es besonders schwer war (fand ich damals eigentlich nicht. jedenfalls hatte man nie richtig frust, wenn´s auf anhieb nicht geklappt hat...), sondern weil man gemerkt hat, dass sich da wirklich jemand mühe gegeben hat... und das ist heutzutage (abgesehen von grafik und sound) leider viel zu selten

erinnere mich bei solchen gelegenheiten auch immer wieder gerne an mein allererstes computerspiel: murder on the mississippi! das könnte heute noch locker mithalten, wenn man grafik und sound etwas aufpeppt (war ein adventure)
 
G11E am 30.01.2007 19:59 schrieb:
Naja, schwere Spiele gibt es heute auch noch, auch wenn das eher an den Designs der Spiele liegt.

Mich nervt eher der Trend zu immer opulenteren Grafik auf der einen und immer weniger Sielzeit und Spieltiefe auf der anderen.

zu mal sie im preis ja gleich bleiben, syndicate hab ich ja damals wirklich gerne gekauft und ich spiele es ja heut noch, und die 110DM waren teuer verdientes taschengeld, nur wenn ich solche epiesoden spiele sehe, wie die BF serie (ja ich hab den vergleich bewust gewählt)
dann tut mir jeder euro leid und behalte mein nun nicht mehr so teuer verdientes geld doch lieber für mich

und das man sich heute kaum noch zeit für ein spiel nimmt liegt wohl wirklich daran das die spiele kaum noch unterhaltungswert bieten, oder bin ich zu alt?
hmm
ein empire at war hole ich gerne mal für ne stunde raus dann war es das aber auch und es verschwinde für 20tage wieder aus dem sinn

kann sich noch jemand an das little big adventurer erinnern, und wie die story war, der kleine "mensch" auf der flucht vor dem system, und irgendwann von bush"menschen" mit dem worten "hande weg von dem mampf" von einer feuerstelle weg gejagt zu werden.
die netten lustigen fahrzeuge die es da gab un algemein das gefühl war revolotionär
wo hat man heute noch so ein gefühl der erneuerung
aber vielleicht liegt es auch wirklich daran das computer spiele nicht alle jahre sonder alle monate raus kommen
 
Impossible Mission > > all

;) Für die wirklich alten Hasen unter Uns ;)
 
BLACKDIMMU am 30.01.2007 22:02 schrieb:
G11E am 30.01.2007 19:59 schrieb:
Naja, schwere Spiele gibt es heute auch noch, auch wenn das eher an den Designs der Spiele liegt.

Mich nervt eher der Trend zu immer opulenteren Grafik auf der einen und immer weniger Sielzeit und Spieltiefe auf der anderen.

zu mal sie im preis ja gleich bleiben, syndicate hab ich ja damals wirklich gerne gekauft und ich spiele es ja heut noch, und die 110DM waren teuer verdientes taschengeld, nur wenn ich solche epiesoden spiele sehe, wie die BF serie (ja ich hab den vergleich bewust gewählt)
dann tut mir jeder euro leid und behalte mein nun nicht mehr so teuer verdientes geld doch lieber für mich

und das man sich heute kaum noch zeit für ein spiel nimmt liegt wohl wirklich daran das die spiele kaum noch unterhaltungswert bieten, oder bin ich zu alt?
hmm
ein empire at war hole ich gerne mal für ne stunde raus dann war es das aber auch und es verschwinde für 20tage wieder aus dem sinn

kann sich noch jemand an das little big adventurer erinnern, und wie die story war, der kleine "mensch" auf der flucht vor dem system, und irgendwann von bush"menschen" mit dem worten "hande weg von dem mampf" von einer feuerstelle weg gejagt zu werden.
die netten lustigen fahrzeuge die es da gab un algemein das gefühl war revolotionär
wo hat man heute noch so ein gefühl der erneuerung
aber vielleicht liegt es auch wirklich daran das computer spiele nicht alle jahre sonder alle monate raus kommen


Wenn du damals 110 DM gezahlt hast sind die Preise gesunken, nicht gleichgeblieben
 
Vykos69 am 30.01.2007 22:08 schrieb:
Impossible Mission > > all

;) Für die wirklich alten Hasen unter Uns ;)

OMG! Das hatte ich auf dem C 64...das war das Spiel mit dem Geheimagenten und den Robotern...auweia...
:S

Gruss,
Bremse
 
als schwieriges spiel habe ich "contra" in erinnerung ( nintendo "dandy"-konsole ). man konnte damals ja nicht speichern, also musste man immer von vorn anfangen :rolleyes: war aber kein problem, denn das spiel hat zu zweit mega spaß gemacht http://www.nesplayer.com/contra/.
oder battle turtles ( nicht zu verwechseln mit ninja turtles ) war auch ein geiles game. da man immer neu anfangen musste, kannte man schon jede ecke und jeden gegner auswendig.
wenn ich so über die alten spiele nachdenke, dann fällt mir auf, dass ich damals viel mehr spaß mit spielen hatte als heute.
 
doceddy am 30.01.2007 22:29 schrieb:
als schwieriges spiel habe ich "contra" in erinnerung ( nintendo "dandy"-konsole ).

Ich glaube das erste Contra wurde nicht von Menschen programmiert...und war auch nicht für solche geeignet :-D
 
Aha ! Problem erkannt ! Wann zieht ihr die Konsequenzen fuer eure Bewertungen ? Es ist doch gerade die Spielepresse, die regelmaessig stupide Graphikblender frenetisch feiert und fordernde, intelligente Spiele abstraft.

Das ist hervorragend im alljaehrlichen Vergleich zwischen den Fussballmanagern von EA und Sports Interactive zu sehen, weitere Beispiele lassen sich muehlos finden.

Das ist durchaus verstaendlich, immerhin muesst ihr ja eure Zeitschrift verkaufen. Sich dann allerdings umzudrehen und den alten Zeiten nachzutrauern, erscheint schon ein wenig heuchlerisch.
 
Ich denke das es teilweise auch daran liegt, dass heute am laufenden Band Spiele auf den Markt geworfen werden. Früher hat man sich ein Spiel gekauft und war teilweise auch mangels besserer Alternativen (oder Taschengeldes) dazu "gezwungen" es immer weiter zu probieren. Im Gegensatz zu den heutigen Spielen lag es (zumindest bei mir) dann aber oft nicht am spielerischen Können, sondern eher an der falschen Taktik und war dann auf einfache art und weise lösbar. Wenn man eine schwierige Stelle dann endlich geschaft hatte war das Erfolgserlebnis dafür um so größer.

Es gab neben der Story fast immer noch irgendwo ein nettes Gimmick, Geheimraum/-level, Gegner oder eine witzige Sequenz zu entdecken, mit denen man motiviert und belohnt wurde. In den meisten heutigen Spielen fehlt diese Art der Motivation und Blohnung irgendwie, stattdessen ist alles realistisch, ernst und unlinear(es gibt für nahezu jedes Problem 100 verschiedene Lösungen, daher auch der "leichte Schwierigkeitsgrad").

Heute würde das kaum noch jemand mitmachen und soviel Zeit in ein schwieriges Spiel investieren. Wenn man an einer Stelle nicht weiter kommt ist man gefrustet, anstatt motiviert und wird bei der Masse an Spielen einfach zum nächsten greifen.
 
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