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News - PC Games Exklusiv: Meine Meinung: Ich mag keine Online-Rollenspiele!

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,549280
 
Und das, wo ich grade überlege, mir HdR Online zu kaufen - mein ersten Online Rollenspiel...

Allerdings geht es mir nicht nur um die Gedanken und Sprache, die die Menschen annehmen, sondern eher um die Zeit, die ich eventuell zu viel für ein Spiel investiere und dem wahren Leben zu wenig Beachtung schenke.

Ich werde einfach mal abwarten, wie mir Tests zu HdRO zusagen... Das nächste Semester ist zum Glück ein Praxissemester ;)
 
Ich hab auch WOW gespielt, aber diese Ingame Sprache und die ständigen Abkürzungen gingen mir da auch ziemlich auf den Keks, da kann ich den Redi schon verstehen.
 
Da ich einem Beruf nachgehe, falle ich schon mal nicht in die Sparte "Harz 4 Online Spiele-Spieler" und habe deswegen nur mal Ultime Online angetestet.

ABER:
Blizzard könnte doch eigentlich hergehen und jedem Online Zocker einen 1 € Job geben. Das würde unsere Arbeitslosen Statistik in Deutschland gewaltig aufpolieren und dann wäre ein Online Rollenspiel mal endlich für was gut.

Aber so weit sollte man doch nicht gehen. Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Arbeitslose und dem assozialen Online-Gamer Gesocks. :$
 
Dito. Ich bin absoluter Online-Spiele Verweigerer. Mir gehen ja schon die dauernden Sonderhefte und Cover im Zeitschriftenladen aufn Sack, wo überall nur WoW drauf steht.

Sind ja auch die Spiele, die am meisten Kohle (langzeitig) abwerfen. Während diese Gattung wächst wie Efeu, muss man gute Singleplayer-Spiele inzwischen mit der Lupe suchen.
 
also ich bin zwar fanatischer rollenspieler und verbringe viele stunden online in foren oder chats, aber ich schließe mich da mal vollkommen dem verweigerer-redi an :-D

hab an der beta von ragnarok teilgenommen und bei kumpels die ein oder andere stunde wow gespielt...ehrliche meinung? - :finger:

mit kumpels ne partie pes5 an einem pc, ne netzwerkschlacht in anno oder warcraft3 und spannende gefechte in counterstrike und call of duty? ja! - aber mmorpgs? nein danke ich behalte lieber mein rl :finger:

mfg daffy
PS hat jemand die wow-south park-folge gesehn? geilstes zitat: "haben sie keinen wow-account?"-"nein ich hab noch ein real life!" :B
PPS obwohl es ein spiel gibt, das massiv an meiner einstellung knabbert: guild wars! das könnte mich evtl mal überzeugen :)
 
Ich hab zum Glück in meinem Freundeskreis keinen, der sich mit Online-Rollenspielen (die meisten zocken gar nicht oder wenig) beschäftigt. Ich selbst habe auch kein Interesse an Online-Rollenspielen bzw. allgemein Online-Gaming (ausgenommen ein paar Partien PES6 online). Ich zocke gerne Singleplayer, wenn mir langweilig ist, ansonsten unternehm ich lieber was mit meinen Kumpels.
 
Der Autor vertritt genau meine Meinung. =)
Ich habe zwar schon ein paar Online-Rollenspiele ausprobiert aber keins hat mir wirklich gefallen.
Vor kurzen erst habe ich mir ein Probeaccount für WoW angelegt und habe es angespielt aber ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen was viele Leute so sehr an diesen Spiel faszinierend das sie es stundenlang spielen.
Es ist zwar ganz nett aber mein Spiel ist es nicht. Auch bei anderen Online-Rollenspiele ging es mir ähnlich.
 
picard47 am 24.01.2007 17:02 schrieb:
Sind ja auch die Spiele, die am meisten Kohle (langzeitig) abwerfen. Während diese Gattung wächst wie Efeu, muss man gute Singleplayer-Spiele inzwischen mit der Lupe suchen.

Das ist leider der Nachteil des WoW Erfolges, jeder versucht ein Stückchen des Erfolgskuchens abzubekommen und so wird ein Online-Rollenspiel nach dem nächsten veröffentlicht. Singleplayerrollenspiele werden dagegen immer weniger, was ich sehr schade und traurig finde. Weil ich auch lieber ein Singleplayerspiel mit guter Story zocke.
 
WoW als Rollenspiel zu bezeichnen ist schon hart an der Blasphemiegrenze - die einzigen Orte, wo man noch Rollenspiel bekomt, sind Freeshards bei UO, oder Hardcore RPG Server bei NWN.

Sorry, aber hört auf den Mist als Rollenspiel zu bezeichnen, nur weil es LevelUps und Skilltrees enthält - könnte jedesmal kotzen bei der Fehlbezeichnung.
 
SYSTEM am 24.01.2007 16:54 schrieb:
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Das Problem scheint da ja eher die Sprache als die Spiele an sich zu sein. Ich spiele selbst gern World of Warcraft, aber von dieser Gamer-Sprache habe ich nie was gehalten. Mobs (Mobile Objects), Loot, Drop etc. sind meiner Meinung nach einer Herabwertung der Arbeit der Programmierer. Die geben sich die Mühe, designen schöne Kreaturen und schreckliche Monster (Na gut, bei WoW sind die eher lustig als schrecklich, aber trotzdem gut designt) und die Spieler haben nichts besseres vor, als diese als "bewegliche Objekte" zu bezeichnen.

Während andere sich über Buffs, Adds und Mobs unterhalten, nenne ich diese Dinge immer noch Stärkungszauber, "Da greift noch so'n Viech an" oder [Kreaturenname]. Es ist einfach viel atmosphärischer und passt besser in die Fantasywelt. Man stelle sich vor, die würden in Herr der Ringe so reden ... "Gimli, geh mal tanken", "Legolas, pull mal die Mobs" oder "Gandalf, den Balrog sheepen!". Frodo nimmt den Ring ... "Geiles Legendary-Item!".
 
hab mir auch überlegt wow zu zocken bin aber zu dem entschluss gekommen das ich eindeutig zu wenig gold aufbringen kann :B nja ich hab mich damit abgefunden un bin alles in allem doch froh nich ständig von bashen und raiden reden zu müssen!
 
Look am 24.01.2007 17:05 schrieb:
WoW als Rollenspiel zu bezeichnen ist schon hart an der Blasphemiegrenze - die einzigen Orte, wo man noch Rollenspiel bekomt, sind Freeshards bei UO, oder Hardcore RPG Server bei NWN.

Sorry, aber hört auf den Mist als Rollenspiel zu bezeichnen, nur weil es LevelUps und Skilltrees enthält - könnte jedesmal kotzen bei der Fehlbezeichnung.

Würde ich nicht als grundsätzlich falsch bezeichnen. World of Warcraft könnte man durchaus als Rollenspiel bezeichnen, wenn die Spieler auch ihre Rollen spielen würden. Das gibt es leider nur auf den RP-Servern. Den anderen wird das Spiel zu einfach gemacht. Rollenspiel entsteht nicht durch die vorhandene Technik, sondern durch die Fähigkeit der Spieler, in eine Rolle zu schlüpfen und diese glaubwürdig zu spielen.
 
Wenn man teilweise die Gespräche von echten MMORPG-Freaks belauscht, dann frage ich mich eher ob die eine oder andere Figur nicht komplett in ihrer "fremden Welt" versunken ist, und das biologisch noch halbwegs lebende, bärtige, sich kaum um die Körperhygiene kümmernde Individuum der kümmerliche Rest einer schlimmen und langjährigen Drogenkarriere ist. Angefixt und abgestempelt fühlt sich Person ABC a.k.a "Gildorf The Furious Knight" nur noch in der Gesellschaft von skurillen Zwergen, Zauberern, Paladinen oder Gentechzombies wohl. Statt Leben und Liebe dominieren nur die Faktoren "Farmen" und "Leveln" große Teile der Existenz. Ich rede hier nicht vom WoW-Normalo, der vielleicht pro Tag 2 Stunden WoW konsumiert, sondern eher vom fast schon fanatischen Freak, vom Klischee der spielerischen Subkultur.

Diese Figuren, besonders wenn man selbst welche kennt, sind lebende Warnschilder für jeden Menschen, der ebenfalls gerne mal in die Welt von WoW und Co eintauchen möchte. Ich stehe Konzepten wie WoW, Second Life und Co eher kritisch gegenüber, weil mir absolut der Identifikationsfaktor mit Figuren, Umgebungen und Spielinhalten fehlt. Ich kein toller Ritter, kein Legolas-Verschnitt, kein Futureheld der in einer düsteren Zukunftskulisse gegen entstellte Gegner kämpft und seinen Lebensunterhalt zusammenfarmt. Auch bin ich kein Jünger der Inhalte des Second Lifes. Ich brauche keine virtuellen Schuhe von Adidas, für die ich tatsächlich echtes Geld zahlen muss, ich brauche keine virtuelle Lebensabschnittsgefährtin, die sich vornehmlich als Hase mit Lederjacke durch die Welten begibt. Die Faszination der Spiele wird mir einfach nicht klar. Mein Ausflug, mit krankhaften Zügen, in die kleine, sehr limitierte Welt von Guild Wars war zwar unterhaltsam, aber nicht so fantastisch, dass ich dafür zum kompletten "Freak" mutieren, und mich tatsächlich im RL über "Mobs" und "Combos" unterhalten würde.

Meine Meinung ist daher auch: Ich mag keine Online-Rollenspiele(r). Sie geben mir kein Identifikationspotential, keine spielerisch sinnvolle Basis, und sie können den Nerd-Faktor einer Person manchmal recht frappierend steigern.

Solange es nur Konzepte wie die heutigen gibt, werde ich nicht schwach werden können. Höchstens neuer Kram wie "Star Trek Online" könnte mich faszinieren, aber Zwerge, Krieger, und holde Ork-Jungfrauen sprechen mich ungefähr so an, wie ein buntes Bild einen Farbenblinden.

Regards, eX!
 
Kann mich dem Autor und den Postern hier nur anschließen.
Ich war nie ein Fan von Rollenspielen auch wenn ich bei einem Freund sogar kurzfristig in Oblivion (360er Version) Spaß hatte.

Es gibt zwei Dinge die mich an Online Rollenspielen stören:

1.) Monatliche Kosten, ich habe keine Lust für ein Spiel 50 Euro auszugeben und dann monatlich noch was dazuzahlen um spielen zu können
2.)Onlinerollenspiele erfordern kein Können sondern ZEIT, auch wenn manche das vllt. nicht glaube wollen.

Kennen Sie diese Situation auch? Überall wird über .........Text......als wäre ich ein Außerirdischer.
Oh ja :-D
in meiner Klasse gibts ein paar Typen die spielen Kaal Online, wenn die mal zum Diskutieren anfangen hört sich das wie eine Mischung aus Koreanisch, Englisch und Deutsch an :B
 
Mh, hab nen Job, ne Freundin, nen Freundeskreis (alles btw nicht ig [juhu Abkürzung]) und spiele gerne und oft mmorpgs... doof jetzt irgendwie 0o

Ausserdem wäre per Definition auch kaum ein Singleplayer Rollenspiel ein Rollenspiel, eigentlich kaum ein PC Spiel... Action Adventures mit Rollenspielanleihen... aber wie das nun heisst is doch sowas von wurst.
Soll Spass machen, das tun Singleplayer und Multiplayerspiele.

who cares.
 
Hi!

Ist ja seltsam. Hab heut noch in einem anderen Thread meine Meinung über das "seltsame" Spielerlebnis WoW gepostet. Und dann kommt dieser offizielle hier.
Na dann halt alles nochmal in Kurzform:
Hab WoW am Erscheinungstermin gekauft jedoch nur ca. 6 Monate gespielt. Hab meinen Char auf nem RP Server bis zur Stufe 11 oder so gebracht. Danach hat mich schlagartig die Lust verlassen. Hab vielleicht 2% des Spiels gesehen und bis heute nicht das Verlangen dahin zurückzukehren.

Warum?
Fühlte mich von dem gesamten Spiel irgendwie alleine gelassen. Ging das hier noch jemanden so? Ich hab das ganze Auktionshaussystem und auch diese Spieler-Handeln Mechanismen irgendwie nicht richtig gecheckt. So alt bin ich noch gar nicht (27), hab lange Erfahrung in Sachen Gaming (seit ca. 1985 C64, Amiga, PC) und trotzdem war mir alles irgendwann zu kompliziert, verwirrend und fühlte mich vom Spiel nicht mitgenommen. Alle schritten mächtig voran und bei mir stieg nur die Verwirrung (auch z.B. mit Beitreten und Verlassen von Chats, mit diesen ganzen / Befehlen).
Die Spielanleitung hab ich mehrfach durchgelesen. Jedoch merkte ich schnell, dass wesentlich mehr WIssen erforderlich ist um weiterzukommen. Die Infosuche in den Blizzard und auch in anderen WoW Foren gab ich schnell auf - Grund: Zu unübersichtlich und das Aufkommen der ganzen "Slang" Wörter, die ich bis heute nicht verstehe.

Fazit:
WoW hat mich eins gelehrt: (Online)Rollenspiele sind nicht meine Welt. Von dem her werde ich mir wohl keines mehr antun.

Gruß,
Destroyer
 
moment mal, wenn ihr online rollenspieler als beknackte stinkende idioten bezeichnet kommen wir doch auf den gleichen nenner als würde ich sagen, egoshooter fabrizieren spontankiller die gern in schulen unschuldige kinder umholzen, das past ja überhaupt nicht.

ausserdem kann man ebenfalls sagen das "alleinspieler" angst vor sozialen kontakten haben, die es ja nunmal in onlinespielen gibt :B
 
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