AW: News - Webfundstück: Playstation 3 - In Japan bereits ausverkauft
eX2tremiousU am 13.11.2006 13:32 schrieb:
Fakt scheint aber zu sein, dass Sony mit seinen Konsolen momentan arge Probleme hat. Bereits die PSP war in der Produktion um einiges teurer als der Verkaufspreis, und wurde ebenfalls zu großen Teilen von Sony eigenfinanziert. Weitaus problematischer ist allerdings der aktuelle Stand der Konsole: Die UMD-Filmsparte ist praktisch tot, große Ketten verramschen die UMDs in vielen Filialen für 5 - 10 Euro (statt der UVP von 20 Euro). Die Konsole selbst ist ebenfalls weit hinter den Erwartungen der Kunden und Vertriebe zurückgeblieben. Ebenso bietet die PSP keine Spiele die es wert sind eine Konsole für 250 Euro zu kaufen. Größtenteils aufgewärmte PS2-Spiele kurbeln die Umsätze kaum an, zumal hat Sony in Japan gegen einen übermächtigen DS zu kämpfen. Während dieses Gerät in einer Woche rund 120.000 - 180.000 Mal verkauft wird, pendelt die PSP irgendwo zwischen 15.000 - 30.000 verkauften Einheiten. Bei den Spielen sieht es nicht viel anders aus, auch da dominiert Nintendo.
Na ich denke im späteren verlauf wird sich wieder die PS 3 den ersten Platz holen. Ausserdem hat die PS 2 einer der grössten Fan-Bassis die es gibt und die werden natürlich irgenwann alle eine PS 3 haben.
Die meisten Massen bekommen gar nicht mal mit, was an negative Nachrichten über die PS 3 Geschriebe worden sind.
Europäische Kunden kann man sicherlich warten lassen, weil die verzeihen einem schnell(man sieht es bei Sony wie wichtig wir ihnen sind).
Die abwärtskompatibilität wird warscheinlich auch noch dafür sorgen.
Nach der Meldung sieht es aber wiederum nicht rosig aus:
Etwa 200 PS2-Spiele laufen nicht richtig
13.11.06 - Rund 200 PS2-Spiele sind nicht zur PS3 kompatibel und laufen nicht einwandfrei. Das meldet ZDNet. Einige Spiele starten gar nicht oder frieren ein, bei anderen gibt es Grafik- und Soundfehler.
Sony will dem Problem mit zukünftigen Firmware-Updates begegnen und so gewährleisten, dass einmal alle PS2-Spiele lauffähig sind.
Hier noch was zum Verkaufstart der PS 3
Bezahltes Warten auf die PS3
13. Nov 11:05
Der von Fans herbeigesehnte Verkauf der Playstation 3 in Japan hat den gezielt vorbereiteten Ansturm gebracht: Viele der seit Tagen vor den Läden Wartenden werden dafür von reichen Geschäftsleuten bezahlt.
In der japanischen Hauptstadt haben sich zum Verkaufsstart der Konsole Playstation 3 zahlreiche Menschen um die lediglich 100.000 Exemplare geschlagen, die Sony für den ersten Verkaufstag zur Verfügung gestellt hatte. Die waren dann auch nach wenigen Stunden ausverkauft.
Die Leute, die tagelang vor den Läden frierend vor den Läden in Tokio warteten, waren allerdings laut US-Medien zu großen Teilen Chinesen.
Kurz vor sieben Uhr morgens hielten Sony-Mitarbeiter laut US-Medien eine kleine Ansprache vor der wartenden Gruppe. Schnell sei deutlich geworden, dass kaum jemand die Worte des Mitarbeiters verstand. Als der erste offizielle PS3-Besitzer interviewt werden sollte, habe er nicht auf Fragen antworten können, heißt es. Die Gruppe habe hauptsächlich aus älteren chinesischen Männern und jungen chinesischen Frauen bestanden.
Frustrierend für die wahren Fans
Die Erkenntnis war laut Berichten der Website für Spielenews «kotaku.com» frustrierend für viele wartende Fans: Die Mehrheit der Wartenden habe nicht aus den größten Konsolen-Fans bestanden, sondern aus von japanischen Geschäftsleuten bezahlten chinesischen Chinesen. Diese hätten auf die begehrten Objekte gewartet, damit ihre Arbeitgeber sie dann später übers Internet meistbietend verkaufen konnten.
Nicht alle warteten friedlich bis sieben Uhr früh vor den Verkaufsstellen, nachts um drei kam es laut US-Medien zu Rangeleien, weil der Sicherheitsdienst die seit Tagen Wartenden davon abhielt, eine Schlage vor dem Shop zu bilden. Als es dann doch erlaubt wurde, seien einige Menschen zu Boden geschubst worden, heißt es. Brillen gingen kaputt und die Polizei musste gerufen werden.
Gedrängel und Panik
Durch das Gedrängel sollen viele, die hinten in der Schlange standen, weiter nach vorne geraten sein, während andere sagten, sie seien ans Ende der Schlange gedrängt worden. Ein chinesischer Mitarbeiter des Ladens musste laut «kotaku.com» zum Megafon greifen und den Leuten die Anweisungen auf chinesisch erklären. Ein alter Mann soll an der Kasse in Panik geraten sein, weil er noch nicht das Geld seines «Freundes» hatte, um die Konsole zu bezahlen. Beobachter werten das als Vorsichtsmaßnahme der Auftraggeber.
Die geringe Startauflage von 100.000 Exemplaren der PS3 war innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Sony hatte absichtlich so wenig Exemplare für den Start geplant, um für lange Warteschlangen und Ausverkaufsmeldungen zu sorgen. (na wer hätte das gedacht -.-)Davon profitierten letztlich weniger die Konsolen-Fans als diejenigen, die rein wirtschaftlich an der PS3 interessiert waren.
Ob die 100.000 jetzt stimmen kann ich nicht genau sagen.
Aber nach der Famitsu sollen es in 2 Tagen Max. 90.000 verkaufte einheiten gewesen sein:
Famitsu meldet 88.400 verkaufte PS3 an zwei Tagen
13.11.06 - Famitsu-Herausgeber Enterbrain meldet, dass Sony an den ersten zwei Tagen der Markteinführung 88.400 PlayStation3 in Japan verkauft hat - die Konsole wurde am 11.11.06 ausgeliefert.
20GB-Modell: 33.800 St.
60GB-Modell: 54.600 St.
Total: 88.400 Einheiten
Software
1. Ridge Racer 7 (Bandai Namco): 30.300 St.
2. Gundam (Bandai Namco): 30.000 St.
3. Resistance (Sony): 15.700 St.
Also von mir aus hätten sie es schon mal verdinnt auf den Konsolenmarkt mal auf ihre lange Nase zu fallen.
Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,524080
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