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News - Webfundstück: USK reicht Niedersachsen nicht aus!

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AW: News - Webfundstück: USK reicht Niedersachsen nicht aus!

5 millionen arbeitslose und 50 % nichtwähler sollten doch als argumente genügen sich mit anderen dingen zu beschäftigen, als mit computerspielen die angeblich dumm und aggressiv machen.
 
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Bonkic am 19.09.2006 10:08 schrieb:
5 millionen arbeitslose und 50 % nichtwähler sollten doch als argumente genügen sich mit anderen dingen zu beschäftigen, als mit computerspielen die angeblich dumm und aggressiv machen.

ganz im gegenteil, solche sinnlos aktionen bringen wählerstimmen, der innenminister steht als jugendschützer gut vor den eltern da und von den medien wird sowas natürlich auch sehr gerne gesehen...ich warte nur wieder auf die reportagen, wie schrecklich doch heutige spiele sind und wie gewaltverherlichend unsere kinder damit erzogen werden...würg
 
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heise am 18.09.2006 15:47 schrieb:
Je brutaler die Spiele sind und je häufiger man sie spielt, desto schlechter sind die Noten", sagte Pfeiffer
Ja das Leben kann manchmal so einfach sein.

Ich habe mal wieder vergeblich nach dem Wort Eltern gesucht. Aber warum sollten die auch Verantwortung dafür zeigen was ihre Kinder so treiben. Es ist ja auch viel einfacher alles zu zensieren, den Erwachsenen Bürgern vorzuschreiben was sie Spielen dürfen und was nicht, bevor man seine Wähler verärgert. Wir verpulvern lieber Geld für die nächste Kontrollinstanz, anstatt eine Aufklärungskampanie für Ahnungslose Eltern zu starten. Ist bestimmt viel sinnvoller und zukunftssicherer.
 
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"Gewaltverherrlichende Spiele, bei denen es ums Töten geht, haben nichts in den Händen von Kindern und Jugendlichen zu suchen"
Stimmt.

Es gebe einen Zusammenhang zwischen diesem Konsum und nachlassenden Leistungen in der Schule
Das streite ich auch nicht ab.

Je brutaler die Spiele sind .... desto schlechter sind die Noten
LOL :B

Ziel müsse es sein, dass die brutalen Spiele in Deutschland nicht verbreitet oder gar nicht erst hergestellt werden dürften.
Aha, also doch. Jugendschutzargumente bringen, aber den Erwachsenen die Spiele verbieten wollen. Alles wie immer.
 
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Außerdem wünscht er sich, dass brutale Spiele in Deutschland weder verbreitet oder gar hergestellt werden.
Dann bitte auch so konsequent sein und das selbe für Bücher und Filme wünschen!!! :finger2:
Auch in Spielen "ab 16" fließe noch viel zu viel Blut.
Man muss das alles mal im Verhältnis sehen, der Film "Der Soldat James Ryan" z.B. ist für einen Film, der FSK ab 16 erhalten hat, auch sehr brutal und es fließt auch Blut!
Und wenn eben viele USK 16 Titel nun ab 18 wären, dann ändert das auch nicht viel, denn wer ein Spiel haben will, bekommt es in der Regel auch, ob er es nun von einem volljährigen kaufen lässt oder es sich aus dem Internet "holt" ist doch egal. Am Ende liegt es doch in der Hand der Eltern, die sich ein Spiel vorher anschauen müssten, um dann zu entscheiden, ob das Spiel für ihr Kind geeignet ist!

Mfg
 
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LordMephisto am 19.09.2006 10:22 schrieb:
Ich habe mal wieder vergeblich nach dem Wort Eltern gesucht.
geht mir ähnlich.
bei dem thema wird gern in blindem aktionismus gehandelt und kaum jemand setzt sich wirklich mit dem thema auseinander.
klar wird der politiker nicht den eltern die schuld geben, es liegt in der natur seines berufes, potentielle wähler nicht zu verschrecken.
wartet nur, bis die regierenden generationen abgenippelt sind. dann gibt's bestimmt einen neuen sündenbock, weil ja fast alle zumindest ab und zu spielen und die gamer eine wichtige wählergruppe sind. vor dem computer gab's ja auch genug andere sündenböcke. bücher, filme, tv. lächerlich und sinnlos, was da abgezogen wird. vollidioten, die über dinge reden, die sie nicht im ansatz verstehen, sollte man konsequent nicht wählen. wenn es sein muss, der ganzen partei die stimme entziehen.
 
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HanFred am 19.09.2006 10:28 schrieb:
vollidioten, die über dinge reden, die sie nicht im ansatz verstehen
Der Herr Innenminister wird auch garantiert nicht ein Spiel selber gespielt haben. Er weiß eben, dass Counter Strike ab 16 in den Läden steht und dagegen muss man ja vorgehen. :B
 
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Hanfred schrieb:
es liegt in der natur seines berufes, potentielle wähler nicht zu verschrecken

Da hat der gute Herr aber schlechte Berater, denn mit Forderungen nach einem generellen Verbot, dürfte er so einige Wähler in der Generation zwischen 18 und 30 verschrecken.
 
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worauf wird es hinauslaufen? vermutlich auf das gleiche wie so oft bei von der politik in auftrag gegebenen "studien"... wenn das spätere ergebnis nicht dem entspricht, was die politiker gern gehört hätten, dann verschwinden die studien wortlos in einer schublade... soll heißen: wenn die beamten beim spielen feststellen, dass die meisten oder gar alle games völlig o.k. eingestuft wurden, dann passiert nach ende der studie: rein gar nix... vermutlich nicht mal eine pressmeldung "USK einstufungen zu 96% völlig o.k"

:B
 
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computerspiele haben in den letzten jahren sehr viel mehr an bedeutung gewonnen!

inwieweit sich die höhe des aggressionspotenzial mit dem spielen von "killer-spielen" in verbindung setzen lässt ist völlig unklar! jede behauptung und gegenbehauptung sind frei erfunden und basieren auf keinerlei wissenschaftlicher erkenntnisse!

jetzt wo die politik sich der sache annehmen müsste, aufklärung leisten müsste, wissenschaftliche studien anleiern müsste macht sie das einzig falsche und verbietet "killer-spiele"!!!

mit einem verbot ist keinem geholfen, aber weitsichtigkeit seitens der politiker bleibt nachwievor ein wunschtraum!

these: vielleicht ist ein "killer-spiel" die einstiegsdroge für einen massenmörder, aber wieso ist jemand drogensüchtig? ist dies vererbung? wenn ja, bringt ein verbot von drogen nix, wenn nein, liegt es vielleicht an der umwelt/erziehung dieses menschen! und diese umwelt ist verantwortungsbereich der politiker, schafft arbeitsplätze, erhöht das soziale leben in deutschland und ihr werdet sehen viele probleme lösen sich von ganz alleine! der zweite verantwortungsbereich, also die erziehung, ist einer der bereiche der sich durch die schaffung von arbeit ebenso verbessert, um dem rest kümmern sich die familien, ihr werdet sehen!

aber wieso so weit denken, einfach alles verbieten, die verantwortung wegschieben, ihr habt ja verboten, kümmert euch darum das eure kinder nich spielen.... oh mein gott, dummdenker!

greetingz
 
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Mitwisser am 19.09.2006 10:40 schrieb:
Hanfred schrieb:
es liegt in der natur seines berufes, potentielle wähler nicht zu verschrecken

Da hat der gute Herr aber schlechte Berater, denn mit Forderungen nach einem generellen Verbot, dürfte er so einige Wähler in der Generation zwischen 18 und 30 verschrecken.
sag ich doch. irgendwann werden politiker grösste probleme mit diesem aktionismus kriegen. denn gamer sind auch wähler und es werden immer mehr. *hämischlach* :)
 
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Mitwisser am 19.09.2006 10:40 schrieb:
Hanfred schrieb:
es liegt in der natur seines berufes, potentielle wähler nicht zu verschrecken

Da hat der gute Herr aber schlechte Berater, denn mit Forderungen nach einem generellen Verbot, dürfte er so einige Wähler in der Generation zwischen 18 und 30 verschrecken.
Im Moment wird er allerdings wohl mehr Wähler gewinnen als verschrecken. Noch gibt es mehr Unwissende Personen über 18, die solchen Quatsch auch noch glauben.
 
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Farragut am 19.09.2006 10:21 schrieb:
ganz im gegenteil, solche sinnlos aktionen bringen wählerstimmen, der innenminister steht als jugendschützer gut vor den eltern da ....


es ist wirklich beängstigend, dass sich sogar politiker dieser kategorie auf ein solches niveau herablassen.

aber wer will auch schon millionen potentieller wähler verschrecken, indem man ihnen vorwirft, dass sie nicht in der lage sind ihre kinder zu erziehen und das hundertausende kinder garantiert mehr durch die trennung der eltern schaden genommen haben, als durch die existenz von sog. "killerspielen".

wobei der herr minister alleine schon durch die verwendung des terminus "killerspiel" von jedweder seriösen diskussion ausgeschlossen ist.
 
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leifman am 19.09.2006 10:43 schrieb:
inwieweit sich die höhe des aggressionspotenzial mit dem spielen von "killer-spielen" in verbindung setzen lässt ist völlig unklar! jede behauptung und gegenbehauptung sind frei erfunden und basieren auf keinerlei wissenschaftlicher erkenntnisse!
hier mal meine persönlichen erkenntnisse zu diesem speziellen thema:
spiele können mich kurzzeitig (!) aggressiv machen. das gebe ich gerne zu.
ABER der spielinhalt ist nicht der grund. schwierige spielszenen sind der grund. wenn ich in NFS ein rennen zwanzig mal versuche und immer im letzten moment verliere, macht mich das aggressiv. wenn ich in einem friedlichen Jump'n'Run eine schwierige hüpfsequenz nach dreissigmaligem anlauf nicht fertigbringe, dann macht mich das aggressiv.
das kann so ähnlich auch in shootern passieren, auch da können meine aggressionen ansteigen, wenn ich einen level einfach nicht schaffe.
aber hey, was ist das anderes als frust. stinknormaler frust.
ich habe als minderjähriger Wolfenstein 3D und Doom gespielt und ich bin dadurch kein anderer mensch geworden. ausser dass ich verrückt nach spielen bin. ich bin kein nazi geworden und auch kein schlächter, der an die hölle glaubt.
ich habe sogar GTA gespielt und getraue mich nicht einmal, falsch zu parken.

hier werden einfach dinge verknüpft, die miteinander nichts zu tun haben und es wird versucht zu behaupten, sie hätten etwas miteinander zu tun. ich nenne das "zwangsvorstellung".
 
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Nali_WarCow am 19.09.2006 10:47 schrieb:
Mitwisser am 19.09.2006 10:40 schrieb:
Hanfred schrieb:
es liegt in der natur seines berufes, potentielle wähler nicht zu verschrecken

Da hat der gute Herr aber schlechte Berater, denn mit Forderungen nach einem generellen Verbot, dürfte er so einige Wähler in der Generation zwischen 18 und 30 verschrecken.
Im Moment wird er allerdings wohl mehr Wähler gewinnen als verschrecken. Noch gibt es mehr Unwissende Personen über 18, die solchen Quatsch auch noch glauben.
Ja das kann sein, aber es werden stetig weniger. Und in 10 Jahren macht er sich mit solchen Aussagen fast nur noch Feinde (siehe HanFred weiter oben). Daran sieht man doch schon, wie "intelligent" solche Forderungen sind und dass sie im Kern rein garnichts mit Jugendschutz zu tun haben (sollen).
 
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Bonkic am 19.09.2006 10:50 schrieb:
es ist wirklich beängstigend, dass sich sogar politiker dieser kategorie auf ein solches niveau herablassen.
ich beobachte seit einigen jahren mit grosser sorge, was in der deutschen politik vor sich geht. mein eindruck ist es, dass kaum probleme gelöst werden, sondern einerseits der opposition oder einer anderen minderheit die schuld an etwas gegeben wird, womit sowieso keinem geholfen ist und dann gibt's andererseits untaugliche, äusserst kurzfristige lösungsversuche, wobei jeder gymnasiumschüler bemerken sollte, dass diese in fünf jahren keine wirkung mehr haben werden und das problem sich oft sogar in verschärfter weise wieder zeigen wird.
den jungwähler freut's natürlich, dass ER dann später an den problemem zu kauen haben wird, die ihm die netten herren, die heute die macht inne haben, eingebrockt haben.
in der schweiz nimmt die politik leider mehr und mehr ähnliche formen an.
 
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Ich habe langsam das Gefühl unsere Politiker sind etwas unterfodert und auf der Suche nach Arbeit! Wenn in anderen Bundesländern die rechten Parteien immer weiter in die Gesellschaft drängen weil sich die anderen Parteien einen Scheiß um wichtige Sachen kümmern wie von diesem überbezahlten Bleppo zu sehen, bekomme ich es langsam mit der Wut!! Glaubt dieser Vollidiot noch an seine eigene Meinung oder ist in Niedersachsen wirklich alles Tutti Paletti das er sich für solche Lapalie Zeit nehmen kann??? Also aus meiner Erfahrung heraus sind die gewaltbereitesten Mitglieder unserer Gesellschaft weder Computerspieler noch an solchen interessiert. Oder hat einer schon mal nen Nazi mit nem Laptop gesehen oder auf ner Lan Party rechts orientierte Parolen vernommen? Manchmal könnt ich echt nur noch schreien!!!!
 
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Mitwisser am 19.09.2006 10:40 schrieb:
Da hat der gute Herr aber schlechte Berater, denn mit Forderungen nach einem generellen Verbot, dürfte er so einige Wähler in der Generation zwischen 18 und 30 verschrecken.

CDU-Wähler zwischen 18 und 30? Glaube kaum, dass die Computerspiele spielen... Höchstens Battlefield 1942 auf Seite der Deutschen...
 
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HanFred am 19.09.2006 10:57 schrieb:
Bonkic am 19.09.2006 10:50 schrieb:
es ist wirklich beängstigend, dass sich sogar politiker dieser kategorie auf ein solches niveau herablassen.
ich beobachte seit einigen jahren mit grosser sorge, was in der deutschen politik vor sich geht. mein eindruck ist es, dass kaum probleme gelöst werden, sondern einerseits der opposition oder einer anderen minderheit die schuld an etwas gegeben wird, womit sowieso keinem geholfen ist und dann gibt's andererseits untaugliche, äusserst kurzfristige lösungsversuche, wobei jeder gymnasiumschüler bemerken sollte, dass diese in fünf jahren keine wirkung mehr haben werden und das problem sich oft sogar in verschärfter weise wieder zeigen wird.
den jungwähler freut's natürlich, dass ER dann später an den problemem zu kauen haben wird, die ihm die netten herren, die heute die macht inne haben, eingebrockt haben.
in der schweiz nimmt die politik leider mehr und mehr ähnliche formen an.

Willkommen in der Demokratie!;) Diese Staatsform war immer schon so beschaffen. Ist auch in Österreich nicht besser! Nur das wir, weil wir einfach nicht so groß sind, wirtschaftlich noch sehr gut da stehen. Im Kindergarten geht es logischer und gerechter zu als im Parlament. Und die Opposition ist auch nicht besser. Die arbeitet niemals mit der Regierung zusammen! Und warum? Weil sie selber an die Macht wollen! Auch wenn es dann nichts mehr zu regieren gibt, weil das Land vorher schon vor die Hunde geht. Jeder halbwegs vernünftige Mensch sieht das so, aber erkläre so etwas mal einem Politiker. Demokratie ist zwar immer noch die beste Staatsform welche es gibt aber das heisst noch lange nicht das sie auch optimal ist.
 
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