AW: News - Webfundstück: Anwender gefährlicher als Hacker
Onkel_B am 06.06.2006 20:53 schrieb:
Knochenmann am 06.06.2006 20:25 schrieb:
Seitdem ich nicht mal mehr einen USP Stick verwenden kann ohne von ihn von unserer IT Abteilung "installiert" zu bekommen, gehöhre auch ich zu den Leuten die die "Arbeit der IT nicht zu schätzen wissen".
Tja wenn ihr einfachen Anweder endlich mal kapieren würdet, was für Sicherheitsriskien ihr durch einen einfachen USB Stick mit ins Netzwerk schleußt, könntet ihr auch verstehen, wieso die Ports oft gesperrt sind ;P
Kleine Geschichte von letzter Woche:
Ich war bei einem Kunden, und dort ist in einer von unserer Maschienen eine Festplatte gechracht. Ok, in Österreich war ein Backup davon, der Plan sah so aus: Backup runterladen, auf CD brennen und aufs Tool wieder aufspielen. Kinderleicht möchte man meinen.
So ist es gelaufen: Backup konnte erstmal nicht runtergeladen werden, da die IT des Kunden keinen Zugriff auf FTP erlaupt hat. Nachdem man den dortigen IT Admin nach kurzer Suche in der Caffeterie gefunden hat, hat der auch dann den FTP Zugriff gewährt... die Speedbegrenzung konnte er allerdings verändern. Ok, so dauerte das runterladen eben 12 Stunden... aber hauptsache das Firmennetzwerk ist sicher.
Dann hatten wir das Backup endlich... Oberhammer: In der ganzen Firma gabs keinen einzigen CD-ROM Brenner! "Zu unsicher". Was die Mitarbeiter damit alles anstellen könnten! Ok, neuer Plan: Backup auf USB Stick, von dort auf meinen Laptop, von dort auf CD, von dort zum Tool.
Neuer Oberhammer: USB Port bei mir gespennt. Erfordert Adminrechte und jeden Scheiß. Allerdings wars in Österreich schon nach 16:00, und von der IT war natürlich keiner mehr zu erreichen.
Lösung: EINEN NEUEN LAPTOP KAUFEN (!!), Backup von USB auf Laptop, von Laptop auf CD-ROM, von CD-Srom zu Toon.
Totalaufwand: 24 Stunden!
Fuck IT.