Naja, andere Rennspiel-Entwickler dürfen komischerweise z.B. einen Mercedes ein Schadensmodell verpassen (DTM-Reihe). Scheinbar ist das nur eine Geldfrage.
Jetzt sollte man eingentlich meinen EA hätte von diesem Mittel mehr als alle anderen Entwickler/Publisher zur Verfügung.
Nur so einfach ist es dann offensichtlich doch nicht, denn für ein vernünftiges Schadensmodell braucht man eine anständige (halbwegs korrekt arbeitende) Physik, welche bei der NFS-Reihe aber bekannterweise noch nie vorhanden war.
Es könnte aber selbstverständlich auch Geiz und eine gewisse "Faulheit" dahinter stecken.
Zu teuer, zu aufwendig, unrentabel (wirtschaflich gesehen), schlechtes Kosten(Aufwand)-Nutz-Verhältnis, zu lange Entwicklungzeit etc., das könnten Gründe und Argumente sein. Das beste Argument seitens EA wird allerdings sein (ganz lapidar gesagt): "Die Leute kaufen es auch so".
BTW: Gibt es noch Rennspiele ohne Schadensmodell bzw. werden solche noch entwickelt? Alle mir bekannten, in letzter Zeit erschienene und auf dem Markt eine Rolle spielende hatten ein Schadensmodell.
DTM2, Juiced, GTR, Flat out, alle Rally-Games wie RBR, Colin etc. etc.
EA stellt eine echte Ausnahme dar, wenn auch nicht eine warauf sie Stolz sein könnten, was bei EA allerdings Programm ist.