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News - MMO-Studie: Zu wenig neuer Inhalt

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,405180
 
Hardcore-Spielern mit durchschnittlich 18 Wochenstunden

:haeh: :confused: :-o

also für mich ist ein hardcore gamer 4-5 stunden am tag (und aufwärts)
so kenne ich es zumidnest aus meinem bekanntenkreis und ich bin mir fast sicher, dasses noch kränkere leute gibt... (zugegeben: mein bekanntenkreis hält sich eher so um 18 jahre alt rum)

4*7=28 stunden...

also ich finde 18 etwas sehr wenig für einen onlinerollenspiel spieler...
 
Meiner Definition nach, ist ein Hardcore Gamer jemand der Mindestens 6 Stunden oder mehr am Tag On,- oder Offline spielt. 5600 Personen wurden für diese Studie befragt, das erscheint mir generell relativ wenig. Es sind schliesslich über 2 Mio. Spieler Weltweit die WOW Spielen. Und über 2 Mio. können doch nicht irren oder? Einiges war sicher schon in MMORPG da, aber sicher nicht in dem Umfang von WOW. Ich muss Zugeben, ich habe es nicht, halte diese Studie aber für alles andere als Representativ.
 
Prinzipiell dürfte das mit den Bugs und dem Mangel an neuem Content stimmen, allerdings bräuchte man dafür keine Umfrage.

Und um nochmal auf den Hardcore-Kram einzugehen:
World War 2 Online bietet, wie viele andere Spiele, Statistiken. Dazu gehört auch eine Liste der Spieler, die am meisten Zeit im Spiel verbringen: Link

TOM = time on mission

Die aktuelle Map läuft seit dem 02.09.2005, also haben die Leute bei einer TOM von rund 7000 im Durchschnitt ~6h pro Tag in einer Mission verbracht. Über den Daumen gepeilt würde ich dann etwa 6,5-7h insgesamt schätzen.
 
Goddess am 21.09.2005 15:56 schrieb:
Es sind schliesslich über 2 Mio. Spieler Weltweit die WOW Spielen. Und über 2 Mio. können doch nicht irren oder? Einiges war sicher schon in MMORPG da, aber sicher nicht in dem Umfang von WOW. Ich muss Zugeben, ich habe es nicht, halte diese Studie aber für alles andere als Representativ.
-.-

Es wird in Deutschland ab etwa 1000 Befragten davon ausgegangen, dass eine Umfrage representativ ist. Und diese 1000 representieren dann nicht 2Millionen sondern über 80Millionen! Du kannst davon ausgehen das die Umfrage so stimmt.....

Und noch was: die Zahl der Menschen die sich irren können ist unbegrenzt....
 
Goddess am 21.09.2005 15:56 schrieb:
Meiner Definition nach, ist ein Hardcore Gamer jemand der Mindestens 6 Stunden oder mehr am Tag On,- oder Offline spielt. 5600 Personen wurden für diese Studie befragt, das erscheint mir generell relativ wenig. Es sind schliesslich über 2 Mio. Spieler Weltweit die WOW Spielen. Und über 2 Mio. können doch nicht irren oder? Einiges war sicher schon in MMORPG da, aber sicher nicht in dem Umfang von WOW. Ich muss Zugeben, ich habe es nicht, halte diese Studie aber für alles andere als Representativ.

Also ich habe Schwierigkeiten mit dem Verständnis deines Beitrags an der Stelle "einiges war sicher schon in MMORPG da, aber sicher nicht in dem umfang von WoW" - zielt das auf die Inhalte ab oder auf die Anzahl der Spieler? beides wäre falsch, doch widme ich mich kurz dem zweiten interpretationsfall - dazu sei Lineage zitiert das durchaus mehr Kunden hat(te?). Zu den Inhalten muss ich dann doch etwas deutliches sagen - WoW hat das allermeiste schlichtweg zusammengeklaut, ich meine das nicht böse - es ist einfach so. Sich bekämpfende Fraktionen? Gabs schon in Meridian 59 wenn ich nicht sehr irre und eben auch in Ultima Online und später dann auch in DaoC und Co. Instanzen? Auch keine Erfindung von WoW. Um ehrlich z sein fallen mir kaum relevante Inhalte ein die WoW-Erfindungen gewesen wären - dazu kommt WoW zum Einen zu "spät", zum Andren ist es nicht "tief" genug und nicht "innovativ", diese Ansprüche stellt es ja aber auch (ganz bewusst) nicht, das wäre auch völlig verfehlt.

Bis heute übertrifft meiner Einschätzung nach kein MMORPG die handlungsfreiheit von Ultima Online, denn dort gibt es schlichtweg keine Instanzen oder Missionen - man spielt ein virtuelles Leben, so wie man es selbst will - geh fischen und danach mit demselben Charakter einen Drachen zähmen oder gründe deine eigene Taverne, spiel einen Priester für Communityhochzeiten oder sonstwas, das ist ja genau der Grund wieso es kein andres MMORPG - und ich hab von DaoC bis EQ2 so ziemlich alles querbeet getestet - fesseln konnte wie UO, geschweigedenn so eine handlungsfreiheit bieten konnte, weil der Trend immer mehr zum Instancing und zu "solo-MMORPGs" gegangen ist, weg vom Konzept "Wir alle zusammen in einem Boot", was ja der eigentliche Grundgedanke gewesen ist, hin zu einer Art "Sieh mal was ich kann/habe und die meisten Gilden/Gruppen entstehen aus der Not heraus darauf angewiesen zu sein, nicht aus Idealen oder geeinten Spielzielen". ich persönlich finde das verdammt schade, mich würde es nach über 6 Jahren nun doch reizen z wechseln, ich seh mir ja auch alles an - aber gefunden..? Fehlanzeige.

Das einzige was dem hätte ähnlich werden können bislang war das leider eingestellte WISH in dessen Beta ich war damals - das war sehr vielversprechend.

Ich will damit keine andren MMORPGs miesmachen oder UO über den Himmel loben, aber Ehre wem Ehre gebührt - WoW oder Everquest 2 richten sich nunmal an Einsteiger, ist ja auch voellig in ordnung. Für mich ist das nichts, da ich einfach keiner mehr bin und mich auch von EQ2 in der closed beta hoffnungslos unterfordert fühlte - nach 8 Tagen Stufe 25 Armorer? Was soll mir das Spiel dann bitte noch bieten nach 3 Monaten?

Genau deshalb spiel ich derweil weiter UO wo die eigentlichen Spielziele verdammt wenig mit Charakterwerten zu tun haben.. :)

(Ein aktuelles Beispiel - Mein derzeitige Hauptcharakter dient einem kirchenähnlichen Orden und versucht dort gemeinsam mit seiner Gefährtin ein "härteres" Durcchgreife gegenüber Gesetzlosen durchzusetzen, die Kirche wird vollständig von Spielern geführt und gespielt. Mein anderer Charakter währenddessen hat mit der Kirche wenig am Hut und widmet sich eher Manipulationsmagie, Illusionsmagie und ist auf der Suche nach dem Kontakt zu (Spieler-)Vampiren, die sich jedoch verbergen um nicht gezielt gejagt zu werden was die Suche erschwert, hilfreich sind für sie die Kontakte zu einigen recht bösartig gesinnten Personen die ihr aus wieder eigenen Motiven weiterhelfen - so geschehen und aktuell erlebt auf dem RP-Freeshard Vespertales, also auch noch vollkommen umsonst)

Auf sowas wart ich glaub ich in einer "Lvl 30 W LFG - whisper for party"-Instanz ziemlich vergebens. Das macht sicher auch Spass und alles, aber ich persönlich bin Rollenspieler und nicht Action-Rollenspieler.
 
Genau meine Rede! Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Es wäre wirklich wunderbar wenn wenigstens ein neues, technisch aktuelles MMORPG erscheinen würde, bei dem man wieder einmal einen "Charakter" spielt und nicht eine "Spielerklasse".
 
AW: Zum Thema Umfragen

Nach mein Denken sind Umfragen absoluter Bullshit.
Man frag 3,4,5 Menschen und alle anderen steckt man dann mit in den Pott.
Toll...
Das is das sogenannte Schubladen-Prinzip und ich persönlich habe keine Lust mich in irgendwelche Schubladen zwängen zu lassen.
Schließlich ist jeder Mensch Individualist.
Wenn man tausend fragt und danach auf 3,5 mio. hochrechnet (soviele Spieler sind´s mittlerweile) dann kann man als Befragungs-Institut von einem recht genauen Ergebnis ausgehen.
Man kann sich aber auch im Falle von WoW sehr täuschen.
Ich sage mal von den 3,5 mio. Spieler sind mindestens 80% begeisterte Gamer.
Und wenn dann ne Umfrage kommt, die MMORPGs im Allgemeinen zum Thema "Zu wenig neue Inhalte" behandelt, dann kann man nicht sagen: "Eins ist so, alle sind so."

Ich finde eine solche Einstellung ziemlich stupide, schließlich spielt jeder ein PC-Spiel aus ganz eigenen Motiven heraus und lässt sich dabei ungern mit anderen in eine Schublade stecken.
 
AW: Zum Thema Umfragen

rayve am 24.09.2005 12:31 schrieb:
Nach mein Denken sind Umfragen absoluter Bullshit.
Man frag 3,4,5 Menschen und alle anderen steckt man dann mit in den Pott.
Toll...
Das is das sogenannte Schubladen-Prinzip und ich persönlich habe keine Lust mich in irgendwelche Schubladen zwängen zu lassen.
Schließlich ist jeder Mensch Individualist.

Ohne jetzt eine Vorlesung in Statistik halten zu wollen...

Grundsätzlich steht und fällt jede Studie mit der Güte der Stichprobe. Ist eine möglichst repräsentative Stichprobe gesichert, dann kann man mit einer (minimalen) Fehlerwahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Resultate der Stichprobe den tatsächlichen Werten in der Gesamtpopulation entsprechen. Und dein Individualismus in Ehren, aber es hat sich nun mal gezeigt, dass sich all die Individualisten ziemlich gut in Schubladen stecken lassen. Oder anders gesagt: es gibt bestimmt ein paar Millionen Individualisten, die sich von dir nur minimal unterscheiden. Du kannst natürlich, um dich dieser Tatsache zu widersetzen, anfangen, rückwärts zu laufen oder dir deine abgeschnittenen Zehennägel an die Stirn zu kleben, um weiterhin als Individualist zu gelten.

Nichts für ungut. Über Statistik lässt sich trefflich streiten, aber nur, wenn man Ahnung von der Materie hat.
 
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