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News - Spiele und Schule: Neue Studie von EA

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,394580
 
Hmmm, ich weiß ja nicht, EA testet Spiele an Schülern.... klingt für mich ein wenig nach der Aktion eines bekannten Zigarettenherstellers der vom Rauchen abrät um Publicity zu machen und die wirklich schlimmen Konsequenzen verschleiert.
Ich bin zwar selbst leidenschaftlicher Spieler, aber ich weiß genau- Computerspiele können genauso süchtig machen wie reale Glückspiele, besonders in Zeiten wie diesen in denen Jugendliche immer nach Möglichkeiten suchen um der Wirklichkeit zu entfliehen weil besonders die Arbeitsmarktsituation viele zum Verzweifeln bringt.

Ich rate zur Skepsis, besonders bei EA die sich meine Sympathien verspielt haben dank ihrer Produktpolitik.
 
Ich finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht. Lernen und Spielspaß miteinander zu verknüpfen ist doch eine gute Sache. Nur die Umsetzung wird vermutlich nicht einfach.
 
Tybalt am 12.08.2005 15:50 schrieb:
Hmmm, ich weiß ja nicht, EA testet Spiele an Schülern.... klingt für mich ein wenig nach der Aktion eines bekannten Zigarettenherstellers der vom Rauchen abrät um Publicity zu machen und die wirklich schlimmen Konsequenzen verschleiert.
Ich bin zwar selbst leidenschaftlicher Spieler, aber ich weiß genau- Computerspiele können genauso süchtig machen wie reale Glückspiele, besonders in Zeiten wie diesen in denen Jugendliche immer nach Möglichkeiten suchen um der Wirklichkeit zu entfliehen weil besonders die Arbeitsmarktsituation viele zum Verzweifeln bringt.

Ich rate zur Skepsis, besonders bei EA die sich meine Sympathien verspielt haben dank ihrer Produktpolitik.

Zielt Mc Donalds mit ihren Kindergeburtstagen nicht auf das selbe. Nämlich möglichst früh die Kundschaft anfixen...

Meines erachtens auch mit viel skepsis beobachten...
 
EA will Spiele an die Schule bringen? Da haben die Marketingstrategen aber wieder was ausgtüftelt...
Ich stelle mir gerade die Software vor: Die Gesetze der Schwerkraft beim Besenreiten mit Harry Potter, Weltkriegsgeschichte hautnah in Call of Duty Junior mit Spielzeugwaffen?
Oder Volkswitschaft: Wie entwickelt man ein (unauffällig) Produkt so, daß immer noch Features etwas zur absoluten Reife fehlen damit man im nächsten Jahr die Fortsetzung verkaufen kann...
Okay, sorry, genug Gemecker, aber ich weiß echt nicht was EA an Schulen will, das tun sie bestimmt nicht aus sozialökonomischen Gründen um die Verdummung der Jugend zu stoppen...
 
eine studie die mit den worten "will man ab September 2005 feststellen, was Kinder von Computerspielen lernen können" beschrieben wird ist meiner meinung nach äußerst bedenklich, da das ergebnis schon feststeht :B
 
also ich habe von computerspielen ein bisschen englische vokabeln dazugelernt, das ist sicher :B
 
Richtig so EA!!!
Ich wäre sicher nicht der, der ich heute bin, wenn die vielen Computerspiele nicht ihren Einfluss auf mich gehabt hätten. Was währe nur aus mir geworden, ohne Doom, Postal, Quake, Manhunt, Kingpin, Duke Nukem, GTA, Far Cry und Hitman....
Ich geh dann mal meine Kettensäge polieren....

Aber Spaß beiseite, es gibt wirklich bereiche, wo man Computerspiele gut als "Lernerweiterung" einsetzen könnte. Wie modderfreak schon sagte, kann man durch Spiele auf englisch sicher sein Englisch trainieren oder gar erweitern. Das habe ich selbst auch feststellen können.
Ebenso, kann man Spiele sicherlich auch im Physikunterricht mit einbringen, zur verdeutlichung einiger Sachverhalte. Interessant könnte es werden, wenn man z.B. die Erstellung von Bildern und Musik am PC in die jeweiligen Unterichtsfächer einbaut.
 
Also ich habe durch Civilization viele größere Anführer von verschiedensten Nationen kennen gelernt, auch von den ganzen Wissenschaftserungenschaften hab ich viel gelernt. Von Colonization habe ich viele bekannte amerikanische Persönlichkeiten näher kennen gelernt.

Ich meine somit, dass man mit Spielen schon viel lernen kann, wenn es die richtigen sind und eben nicht unbedingt Doom und Co....
 
Ich bin skeptisch...

Ich vermute, dass man den Begriff "Spiel" sehr weit fassen müsste, um damit gewünschte Inhalte zu transportieren.

Außerdem halte ich es gar nicht für wünschenswert, dass Schüler alles nur auf spielerische Weise erlernen. Ich denke vielmehr es tut wirklich gut, wenn man sich durch das sogenannte "Tal des Lernens" durchquält. Das fördert ja gerade die Fertigkeit, sich später nötige Inhalte selbständig anzueignen.

Ich bleibe skeptisch...
 
gabler am 13.08.2005 14:29 schrieb:
Wär doch geil wenn man in geschichte BF Vietnam spielt! :B
Ha. Ha. Extrem lustig.
Genau das ist meine Befürchtung, dass "Echte Inhalte" mit spielerischen vermischt werden. Dies beeinträchtigt vor allem bei jüngeren Schülern die Fähigkeit, Spiele und Realität auseinander zuhalten, die gerade angesichts des heutigen Fotorealismusses extrem wichtig ist.
 
lib am 13.08.2005 20:14 schrieb:
Ha. Ha. Extrem lustig.
Genau das ist meine Befürchtung, dass "Echte Inhalte" mit spielerischen vermischt werden. Dies beeinträchtigt vor allem bei jüngeren Schülern die Fähigkeit, Spiele und Realität auseinander zuhalten, die gerade angesichts des heutigen Fotorealismusses extrem wichtig ist.
Sehr gutes Argument!
In der Tat sollte Lernen etwas anstrengendes bleiben, denn wenn man mal rauskommt aus der Schule, und egal ob an Uni oder im Beruf plötzlich richtig gefordert wird, sollte man schon die Fähigkeit besitzen, sich Inhalte aus Büchern und Zeitschriften etc. selbst anzueignen und nicht darauf hoffen daß alles schon in leicht verdaulicher Form vorhanden ist. Da fällt man auf die Nase, und die Jugend ist heutzutage ohnehin schon wesentlich weniger konzentrationsfähig...
 
Ich finds gut. Hat mich schon immer interessiert was man beim spielen lernen kann.(ernsthaft) Mal sehen was dabei rauskommt.
 
:) man sollte alle böse Kinder Doom 3 zockn lassen allein um Mitternacht eingeschlossen im Zimmer.
und danach nochmal Fear drüberlaufen lassen.
ich denk des würde des Kind recht gut fertig machn für mehrere Tage
:) neue erziehungsmethode
 
Also ich sehe das ganze auch sehr skeptisch. Vorallem wenn ich sehe wie die heutige Jugend eh schon zu Huse von Spielen verwöhnt wird.
Ich sehe das in meiner eigenen Familie...mein Cousin hat vier Kinder die beiden Ältesten jeweils 9 bzw 5 Jahre alt und BEIDE haben einen eigenen recht guten PC, eine PS2 und nen Fernseher. Ich finde das eifach übertrieben. Und wenn dann EA noch ankommt und das ganze an die Schule bringen will, dann findei ch das 1. Verantwortungslos (wegen dem Argument das man durch das Tal des Lernens durch muss) und 2. eher Kontraproduktiv in hinsicht auf wirkliche Inhalte (Argument Battlefield Vietnam ind Geschichte spielen).

Da unsere heutigen Schulen eh nicht wirklih gute Bildung vermitteln und auch nicht die Techniken mit dem man sich dieses aneignen kann, ist Computer Spiele an die Schule bringen ein riesen Schritt in die falsche richtung. Wir nehmen den Lehrern die Verantwortung und übertragen sie auf ein Spiel.... das kann nur noch mehr in die Hose gehen.
 
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