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Kolumne - Filme zu Lieblingsspielen

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,382880
 
ca. 90 % aller kinofilme kann man in die tonne treten bzw. wissen einzig und alleine durch effekte zu beeindrucken.
dass da filme zu computerspielen nicht die ausnahme von der regel darstellen ist eigentlich nicht weiter verwunderlich.
 
Wobei IMO zu sagen ist, dass "Halo" in dieser Hinsicht endlich eine Inovation bedeuten könnte.
In diesem Falle hatt nämlich Microsoft harte Verhandlungen mit Hollywood geführt und ein "Mitspracherecht" in allen Aspekten der Verfilmung ihres XBox-Blockbusters vereinbaren konnte.
Was nichts anderes bedeutet als: Ohne Zustimmung von MS gibt es nicht einmal die kleinste Scriptänderung.
Und da MS für "verbissene" Wahrung ihrer Interessen bekannt ist könnte der Halo-Film tatsächlich ein neues Kapitel in der Geschichte der Spieleverfilmungen aufschlagen.

Für genauere Infos schaue hier: Spiegel-Online/Gamer's Corner

solong, GothicK
 
GothicK am 02.07.2005 15:59 schrieb:
Wobei IMO zu sagen ist, dass "Halo" in dieser Hinsicht endlich eine Inovation bedeuten könnte.
In diesem Falle hatt nämlich Microsoft harte Verhandlungen mit Hollywood geführt und ein "Mitspracherecht" in allen Aspekten der Verfilmung ihres XBox-Blockbusters vereinbaren konnte.
Was nichts anderes bedeutet als: Ohne Zustimmung von MS gibt es nicht einmal die kleinste Scriptänderung.
Und da MS für "verbissene" Wahrung ihrer Interessen bekannt ist könnte der Halo-Film tatsächlich ein neues Kapitel in der Geschichte der Spieleverfilmungen aufschlagen.

Für genauere Infos schaue hier: Spiegel-Online/Gamer's Corner

solong, GothicK

Du willst damit also sagen, dass es ein super Film werden muss, weil ein milliardenschwerer Konzern neben dem Geld das er schon für das Spiel abgezockt hat, jetzt noch mehr Geld sehen will?

Mich hat das Spiel selber auch nicht wirklich beeindruckt. Die Innenlevels waren meist eine Aneinanderreihung des immer gleichen Raums mit einfach ein / zwei weiteren Gegnern. meisten hast du dort doch erst nach 4 Räumen ohne Gegner gemerkt, dass du wieder rückwärts gehst.

Einen Film zu Halo würde ich mir wohl eher nicht antun wollen.

Filme zu Spielen zu machen ist meist relativ einfach, da man bös gesagt die Storyline kopieren und daraus Missionen basteln kann. Spricht nichts dagegen...
 
Hab letzte Woche gelesen das nun auch Silent Hill verfilmt wird. Drehbeginn ist diesen Monat, Kinostart soll im Sommer 2006 sein. Man darf gespannt sein =)
 
wer von euch wird sich eigentlich den verhunzten doom film antun ich weiss noch nicht so recht einerseits bin ich gespannd was vom spiel noch über geblieben ist anderer seits muss man es eigentlich beukotieren als doom fan.... :finger2: >:|
 
sven1979 am 05.07.2005 07:59 schrieb:
GothicK am 02.07.2005 15:59 schrieb:
Wobei IMO zu sagen ist, dass "Halo" in dieser Hinsicht endlich eine Inovation bedeuten könnte.
In diesem Falle hatt nämlich Microsoft harte Verhandlungen mit Hollywood geführt und ein "Mitspracherecht" in allen Aspekten der Verfilmung ihres XBox-Blockbusters vereinbaren konnte.
Was nichts anderes bedeutet als: Ohne Zustimmung von MS gibt es nicht einmal die kleinste Scriptänderung.
Und da MS für "verbissene" Wahrung ihrer Interessen bekannt ist könnte der Halo-Film tatsächlich ein neues Kapitel in der Geschichte der Spieleverfilmungen aufschlagen.

Für genauere Infos schaue hier: Spiegel-Online/Gamer's Corner

solong, GothicK

Du willst damit also sagen, dass es ein super Film werden muss, weil ein milliardenschwerer Konzern neben dem Geld das er schon für das Spiel abgezockt hat, jetzt noch mehr Geld sehen will?
Das will er garantiert nicht sagen. Einfach mal genauer lesen, was er schreibt. ;) Es könnte was brauchbares werden bei den Auflagen und Kontrollen seitens MS.

Mich hat das Spiel selber auch nicht wirklich beeindruckt. Die Innenlevels waren meist eine Aneinanderreihung des immer gleichen Raums mit einfach ein / zwei weiteren Gegnern. meisten hast du dort doch erst nach 4 Räumen ohne Gegner gemerkt, dass du wieder rückwärts gehst.

Einen Film zu Halo würde ich mir wohl eher nicht antun wollen.
Sicherlich insbesondere die Innenabschnitte in Halo 1 warden da alle andere als gelungen. Nur hat das ja nix für den Film zu bedeuten und nach der Storypräsentation in Halo 2 könnte der Film vielleicht was werden. Wäre ja nicht schlecht, oder?

Filme zu Spielen zu machen ist meist relativ einfach, da man bös gesagt die Storyline kopieren und daraus Missionen basteln kann. Spricht nichts dagegen...
Nur anders herum ist es mitunter auch. Da dürfen dann mehr weniger zusammenhanglose Szenen gespielt werden. In Game A so linear und eintönig und in Game B lebt das Spiel überwiegend nur vom Hintergrundwissen, weil die Story gar nicht / kaum präsentiert wird.
 
Im großen und ganzen muss ich Narli und meinen anderen Vorredner natürlich zustimmen: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man von Filmen zu Videospielen nicht allzu viel erwarten darf. ABer genauso hat es sich doch bis vor knapp einem Jahr auch mit den Videospielen zu Filmen gehalten - heute sind dies hochwertige Spiele, die auch auf Dauer Spaß machen!

Warum sollte das andersherum nicht genauso werden?! Ich denke, man sollte jedem Regisseur zumindest die Chance geben, etwas aus seiner Lizens zu machen und nicht direkt sagen "Ach, das wird dioch sowieso scheiße."

Ich werde einfach abwarten und wenn die Filme einigermaßen gute Kritiken bekommen haben, mir wahrscheinlich auch den ein oder anderen Film angucken! Schlimmer als es mom,emntan ist, kann es ja nicht mehr werden... ;)

Mfg. Klon1234
 
Also die Tomb Raider Reihe hat mir eigentlich recht gut gefallen... :|
 
Aber ich denk mal, dass der Splinter Cell und der Far Cry Film ziemlich gut werden.... =)
 
Splinter Cell hat Potential weil es gut umsetzbar ist, da es sich hierbei um typische Tom Clancy Materie handelt. Bei entsprechenden Schauspielern und guter Inszenierung würden auch Zuschauer etwas mit dem Film anfangen können ohne das Spiel zuvor gesehen bzw. gespielt zu haben.

Denke ich hingegen an "Doom" und Co. so wird auch mir ganz anders im Magen. Bereits die ersten Bilder aus dem Doom-Film bergen reichlich unfreiwillige Komik und gehen IMO sehr stark in Richtung "billiges B-Filmchen".

Bei Halo sehe ich es ähnlich, für einen "guten" Film kommen mir die Thematik und die Aliens zu seltsam vor.

Dann doch lieber direkt einen hirnlosen, aber spassigen, Ballerfilm wie Resident Evil 2.

Regards, eX!
 
Klon1234 am 08.07.2005 11:08 schrieb:
ABer genauso hat es sich doch bis vor knapp einem Jahr auch mit den Videospielen zu Filmen gehalten - heute sind dies hochwertige Spiele, die auch auf Dauer Spaß machen!


die film- spiele, die wirklich was taugen kann man auch immer noch an einer hand abzählen.
 
Vorhandene Story oder nicht, ein Film zu einem Computerspiel kann auch sehr gut sein. Das Problem ist, daß meistens filmtechnische Fehler gemacht werden. Mal ganz ehrlich, wieviel Story bieten schon z.B. die original Star Wars Filme? oder Aliens? Diese Filme leben von den Charakteren, den Situationen, denen sie ausgesetzt sind, und der Atmosphäre, nicht von der "komplexen" Story.

Aus Tomb Raider (so gut wie keine Story) hätte man auch einiges herausholen können, weil erstens, die Rolle zu Angeline Jolie gut gepasst hätte, und zweitens, weil ein guter Abenteuerfilm ala Indiana Jones schon lange nicht mehr zu sehen war. Leider wurde der ganze Film eine Ansammlung zusammenhangloser, sinnloser Szenen - von Teil 2 mal ganz zu schweigen.

Für einen guten Film genügt oft eine Kernidee, ein Charaker (z.B Snake aus den Beiden "Escape from.. " Filmen), um ihn kultig und/oder unterhaltsam zu machen. Der bester Versuch (versuch weil er in machen Punkten dann doch versagt) in diese Richtung ist sicher der erste Teil von Resident Evil, der durchaus spannend war, und eine schöne B-Movie Atmosphäre hatte.

Das Problem, so glaube ich, daß sich die Produzenten und Regisseure von Computerspielvorlagen vollig "verlaufen". Erstens was die Erwartung des Publikums angeht, und zweitens was die Ausarbeitung der Computerspiel Vorlage betrifft. Irgendwie wird das, was das Spiel gut gemacht hat falsch interpretiert. Z.B. wirkt Tomb Raider als ob es nur Lara gibt. Das, was das Spiel (auch für mich damals) interessant gemacht hat, das Erforschen der Umgebung, die Faszination von Legenden, und dergleichen ging völlig verloren.
Im Beispiel von Wing Commander ging einfach alles flöten, weil der Film ein sehr bescheidenes Budget hatte, und das merkt man ihm an. An den Raumschiffen, den Kilrathi (wirken wie von Jim Henson geklaute Puppen), der Innenausstatttung und sogar an den Dialogen wurde gespart. Gute Ansätze hätte er, wirkt aber im Endeffeckt hohl und langweilig. Man wollte hier also eine Film machen, der die Atmosphäre von einem großen Konflikt zweier Völker darstellt, mit allem drum und dran, und hatte vielleicht die Geldmittel um ein oder zwei Folgen von "Eine schrecklich nette Familie" zu drehen. - DAS kann nicht klappen.

Letztendlich ist es diese "fehlerhafte Interpretation" des Spiels, die uns eigentlich noch keine WIRKLICH gute Computerspielverfilmung bescherte, und nicht so sehr das Fehlen einer Story im Spiel.
 
Mal eine kleine Übersicht:

Alone in the Dark: Das Spiel und den Film kenne ich zwar nicht, der Film soll trotzdem ziemlich grottig sein.

Dungeons & Dragons: Aus einer faszinierenden Fantasywelt mit ansprechenden Charakteren (Drizzt Do' Urden), wurde eine nervige Slapstick-Komödie mit einigen "unpassend wirkenden" Special-effects.

Final Fantasy: Okay, diesen Film betrachtet man besser eher als Kunstwerk als wie als Sci-Fi Film.

Tomb Raider 1: Wollen wir ehrlich sein: schlecht war der Film nicht, was er in erster Linie Angelina Jolie zu verdanken hat. Trotzdem ist die zweite hälfte ziemlich langweilig.

Tomb Raider 2: Mehr Trash, standart Actionscenen, Story die nicht wirklich interessiert. Kurz: Mittelmäßiger Actionfilm.

Mortal Kombat 1: Viel Action, relativ viel Gewalt, dazwischen etwas Humor und auf keinen Fall eine Story. Mag sich schlecht anhören, aber was solls: It's Mortal Kombat! Man bekommt genau das, was man als MK-Spieler erwartet, weshalb MK meiner Meinung nach auch die bisher gelungendste Verfilmung ist.

Mortal Kombat 2 und Rest: Standart Action-Zeug, das was normalerweise um 24H auf Pro Sieben und RTL2 läuft.

Resident Evil: Trashig, aber zumindest stellenweise ganz cool. Von grusel keine Spur.

RE2 Apocalypse: Noch Trashiger, lächerliche Action, wirre Story und so sehr auf cool getrimmt, dass es nur noch blöd wirkt.

Ausblick auf die Zukunft:

Doom: Keine Hölle, sondern Virus. Allein dieses simple Storyänderung lässt erahnen, was für ein Film das wird (Tip: ein paar Zeilen weiter oben)

Halo: Naja, Teil eins fand ich jetzt nicht so besonders. Hat potential zum mittelmäßig bis guten 08/15 Sci-Fi Action-Film.

Hitman: Klasse Hauptcharakter und viel Spielraum für Story bieten eigentlich eine Menge Potential für einen innovativen und spannenden Polit-/Spionage-Triller (Mission Impossible aus der Sicht eines Killers?).
Vin Diesel hat mit Riddick eigentlich bewiesen, dass er Ahnung von Spielen hat, hoffen wir, dass er Hitman zu einem Hitmovie macht, auch wenns unwahrscheinlich ist.

Far Cry: Gibts schon, nennt sich American Fighter.... ;)

Fear Effekt und Hunter kenn ich jetzt so nicht.

Ich hoffe, dass sind so ziemlich alle gewesen.
 
Tatsächlich gibts noch viel mehr Spielumsetzungen. Z.B. Super Mario Brothers.
Allein der hochbegabte Dr. Uwe Boll hat sich schon mehr Lizenzen von Spielen für Filmumsetzungen gesichert, als man mal eben aufzählen kann.
Z.B. bei http://www.boll-kg.de/ mal nachlesen. (sind nur die aktuellen Projekte)
Hierhttp://www.insomniacmania.com/news_default.php?id=932 steht mehr.
Das Problem wird bei solchen Filmen immer sein, Fans und Nicht-kenner gleichermaßen zufrieden zu stellen, irgendwer mault immer. Bestes Beispiel: Resident Evil. Teil 1 hatte für die Gamer zuwenig Spielbezug. Teil 2 wird insbesondere von Noobs zerrissen, die die Games, die hier (teilweise sehr genau) umgesetzt wurden, gar nicht kennen: RE 2 und Nemesis,. Intro von Code Veronica.
 
Ich freue mich schon auf die Umsetzung von Serious Sam. ;)
Oder Donkey Kong; das wird sicher toll... :B
 
Ich persönlich finde Filmumsetzungen zu Spielen sind ein zweischneidiges Schwert. Wer erinnert sich (ältere Semester)? Nachdem Chris Roberts in Wing Commander 3 - Heart of the Tiger mit Mark Hamil und Malcolm McDowell echte Hollywoodstars für das erste richtige interaktive Filmspiel der Welt engagierte, traute ich meinen Augen nicht als ich Wing Commander - The Movie sah. Weder Wing Commander Story noch Qualität. Die Raumschiffe sahen aus wie umgebaute P-51 Mustang Flieger vom Schrottplatz von den Kilrathi ganz zu schweigen. Aus DeusEx könnte man einen echt guten SciFi Film machen, aus Halo eigentlich auch (Farcry wär nen echt guter Arnie-Streifen). Vorrausgesetzt man produziert es aufwendig und mit guten Schauspielern, was ja bei Tomb Raider zum Glück klappte. Ich persönlich hätte gerne Filmumsetzungen von Spielen wie: Maniac Mansion oder Zak Mckracken oder Mechwarrior. Bei Doom würden viele Leute schon des Namens wegen ins Kino rennen um dann zu bemerken das es Horror/Splatterfilme eigentlich schon genug gibt. Eine Umsetzung von der Quake (4) Story könnte auch spannend sein.
 
Warum regen sich so viele Leute über SPielumsetzungen auf. Über sowieso schlechte Filme verliert keine ein Wort. Im übrigen gibt es eigentlich keinen Spielfilm, um es mal so zu nennen, welcher mir nicht gefallen hätte. Besonders Final Fantasy, Resident Evil 1/2 und Tomb Raider waren doch echt geil!!! Also ich freue mich jedenfalls sehr auf Doom und co.
 
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