Ich als seltener "TV gucker" habe den Bericht zufälligerweise gesehen und muss sagen, er war angenehm objektiv gehalten.
So wurden Spiele in einer Hinsicht als sinnvolle Beschäftigung deklariert, welche den Anwender fordern und ihn vom täglichen Geschehen etwas ablenken. Andererseits wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ein verstecken in der virtuellen Welt Gefahren bergen kann.
Da die heutige Gesellschaft vielen Stresssituationen ausgesetzt ist und die Konzentration stark strapaziert wird, soll es den Spielern helfen, sich etwas abzulenken und sogar für Inspiration sorgen.
Auch wurde geschildert, dass es nicht unüblich sei, ein paar Stunden täglich mit dem spielen zu verbringen und es wurde als Vergleich zb. ein Sportler gegenüber gestellt, welcher auch Tag ein Tag aus mehrere Stunden mit seinem Hobby verbringt.
So lange das restliche Umfeld und die Aufgaben sowie Verpflichtungen des täglichen Lebens wie zb. die Familie nicht zu kurz kommen, gibt es an Zockorgien nichts auszusetzen. Die Art des Spieles, ob Shooter oder Strategie etc, spielt hierbei keine Rolle.
Das war meiner Ansicht nach ein sehr gelungener Bericht, wo einzig und allein auf die Gefahr der Verdrängung der realen Welt durch eine virtuelle aufmerksam gemacht wurde... und wo sie Recht haben, haben sie Recht!
Den oben genannten Bericht in Textform habe ich noch nicht gelesen, werde dies aber nachholen