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News - Panzers 2: Italienischer Held vorgestellt

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,378281
 
italienische Helden :confused:

Wie war das noch:

Was sind die drei kürzesten bzw. überflüssigsten Bücher der Welt:

1. Die amerikanische Kulturgeschichte
2. Die gute englische Küche
3. Italienische Heldengeschichten


oder so ähnlich


aber zum eigentlichen Thema: diese "Helden" waren ja bereits im ersten Teil reichlich blass, glaube kaum, dass sich das ändern wird. Aber das steht ja auch nicht wirklich im Mittelpunkt des Spiels.
 
Italienische Helden im 2. Weltkrieg? Pfff, ein Widerspruch in sich, wenn es jemals einen gegeben hat.
 
Wenn man bedenkt das Italien einer der Verbündeten der Deutschen war,kann man hier wohl absolut nicht von "Italienischen Helden" sprechen,ausser sie waren im Untergrund gegen das Reich aktiv.

Davon ab,Helden gibt es nie in einen Krieg,gewinner und verlierer genauso wenig,ausser wenn man das Material betrachtet,wer mehr oder wer weniger verlust an panzern hat.


mfg
 
Stefan1981 am 09.06.2005 18:36 schrieb:
Wenn man bedenkt das Italien einer der Verbündeten der Deutschen war,kann man hier wohl absolut nicht von "Italienischen Helden" sprechen,ausser sie waren im Untergrund gegen das Reich aktiv.

Davon ab,Helden gibt es nie in einen Krieg,gewinner und verlierer genauso wenig,ausser wenn man das Material betrachtet,wer mehr oder wer weniger verlust an panzern hat.


mfg


hier ist das Wort "Held" eigentlich auch ein bißchen anders zu verstehen, als im eigentlichen Sinne. Ich habe auch nur das Wort als solches, als Aufhänger benutzt, um diesen Witz, den mir irgendwann mal jemand erzählt hat, anzubringen. ;)

Aber davon abgesehen: Warum soll es im Krieg keine Helden geben? Nur ein Beispiel dafür, dass es die auch ohne weiteres im 2. WK und sogar auf deutscher Seite geben kann: Ein junger unerfahrener Soldat zündet versehentlich 'ne Stabhandgranate, es ist schon zu spät, die weit genug wegzuwerfen bzw. es sind zuviele Menschen in der Nähe die verletzt werden könnten. Ein älterer Frontoffizier, schnappt sich deshalb die Handgranate und wirft sich auf diese drauf. Er ist tot, doch damit hat er vielen insbesondere jungen Menschen das Leben gerettet. Ist er ein Held? Ich denke schon!
 
die leute die nicht im krieg waren sollten sich nicht zu diesem thema so abfällig aussern. Ich habe vor jedem alten mann respekt der sein leben in diesem scheiss krieg auf spiel gesetzt hat, egal für welche seite ! manche leute machen sich einfach kein eigenes bild und fressen das was sie von den medien vorgesetzt bekommen! Im schützengraben ist es scheissegal wer den krieg angefangen hat und wer was gemacht hat da zählt nur eins überleben da kann mann keine phillosophischen gedanken machen wie "im krieg gewinnt niemand" etc.. ! wie würdest du einen mann nenen der sein leben für dich auf spiel setzt und dir das leben rettet .wär das für dich kein held? deswegen wie immer "wäred den anfängen" und nicht vergessen der gewinner schreibt die Geschichte !
 
wurstsemmelgesicht am 09.06.2005 18:26 schrieb:
cybertom69 am 09.06.2005 18:10 schrieb:
Italienische Helden im 2. Weltkrieg? Pfff, ein Widerspruch in sich, wenn es jemals einen gegeben hat.

im krieg gibts keine helden


doch gibt es , soldaten sind helden !ausserdem waren auch deutsche soldaten helden , nich die wahren denkenden nazis sondern die die dort hin mussten !
 
Grappa11 am 09.06.2005 17:57 schrieb:
aber zum eigentlichen Thema: diese "Helden" waren ja bereits im ersten Teil reichlich blass, glaube kaum, dass sich das ändern wird. Aber das steht ja auch nicht wirklich im Mittelpunkt des Spiels.
ja, da stimme ich zu. muss immer die zwischensequenzen überspringen, da sie sonst die schöne stimmung zerstören.
wie hieß der deutsche typ nochmal - gröbl? oje, oje.

also entweder ne story wie z.b. bei command & conquer oder ich lass sie weg. aber diese grundschul-aufsatz-niveau-story brauch ich nicht.
 
löl wenn ich sowas wie von stefan lese wird mir schlecht, hast wohl zu viel hollywood gesehen? und die helden hier sind ja quasi nur identifizierungsfiguren für den spieler weil das nunmal seit warcraft3 so in mode ist... aber okay btw die italiener und helden? :P wer nichma allein ein bissl wüste erobern kann aber na gut das gehört nich hierher hehe
 
henemann am 09.06.2005 19:46 schrieb:
die leute die nicht im krieg waren sollten sich nicht zu diesem thema so abfällig aussern. Ich habe vor jedem alten mann respekt der sein leben in diesem scheiss krieg auf spiel gesetzt hat, egal für welche seite ! manche leute machen sich einfach kein eigenes bild und fressen das was sie von den medien vorgesetzt bekommen! Im schützengraben ist es scheissegal wer den krieg angefangen hat und wer was gemacht hat da zählt nur eins überleben da kann mann keine phillosophischen gedanken machen wie "im krieg gewinnt niemand" etc.. ! wie würdest du einen mann nenen der sein leben für dich auf spiel setzt und dir das leben rettet .wär das für dich kein held? deswegen wie immer "wäred den anfängen" und nicht vergessen der gewinner schreibt die Geschichte !

Ja, sehe ich auch so.
 
Grappa11 am 09.06.2005 19:33 schrieb:
Stefan1981 am 09.06.2005 18:36 schrieb:
Wenn man bedenkt das Italien einer der Verbündeten der Deutschen war,kann man hier wohl absolut nicht von "Italienischen Helden" sprechen,ausser sie waren im Untergrund gegen das Reich aktiv.

Davon ab,Helden gibt es nie in einen Krieg,gewinner und verlierer genauso wenig,ausser wenn man das Material betrachtet,wer mehr oder wer weniger verlust an panzern hat.


mfg


hier ist das Wort "Held" eigentlich auch ein bißchen anders zu verstehen, als im eigentlichen Sinne. Ich habe auch nur das Wort als solches, als Aufhänger benutzt, um diesen Witz, den mir irgendwann mal jemand erzählt hat, anzubringen. ;)

Aber davon abgesehen: Warum soll es im Krieg keine Helden geben? Nur ein Beispiel dafür, dass es die auch ohne weiteres im 2. WK und sogar auf deutscher Seite geben kann: Ein junger unerfahrener Soldat zündet versehentlich 'ne Stabhandgranate, es ist schon zu spät, die weit genug wegzuwerfen bzw. es sind zuviele Menschen in der Nähe die verletzt werden könnten. Ein älterer Frontoffizier, schnappt sich deshalb die Handgranate und wirft sich auf diese drauf. Er ist tot, doch damit hat er vielen insbesondere jungen Menschen das Leben gerettet. Ist er ein Held? Ich denke schon!

ich wollte andeuten, dass ich die verbindung eines kriegsspiels bzw einer simulation ( :-D ist jetzt übertrieben) eines tatsächlichen krieges mit helden sehr eigenartig finde. dieser held wirft sich wohl nicht auf die granate seines jungen kameraden, dieser held ist deswegen ein held, weil er massenweise digitale gegner umlegt. ich weiss, dass das jetzt so mode ist und sicherlich verkaufsfördernd, ich finds jedenfalls nicht angebracht.
so wie ich überhaupt die sogenannten "helden" in den spielen nicht sehr toll finde. ich will mich nicht mit denen identifizieren, ich will einfach das spiel zocken und dazu brauch ich keine vorgegebene figur, die mein alter ego sein soll. "helden" kenn ich im wirklichen leben genügend.
 
nik2063 am 09.06.2005 23:58 schrieb:
löl wenn ich sowas wie von stefan lese wird mir schlecht, hast wohl zu viel hollywood gesehen? und die helden hier sind ja quasi nur identifizierungsfiguren für den spieler weil das nunmal seit warcraft3 so in mode ist... aber okay btw die italiener und helden? :P wer nichma allein ein bissl wüste erobern kann aber na gut das gehört nich hierher hehe


Mein Kommentar war eine Antwort auf den vorhergegangenen Antworten.


Glaubst du wirklich das auch nur einer sich mit mit einen Deutschen Offizier identifiezieren möchte der im WK gekämpft hat?

Ich ziele hier nicht auf das Spiel ab sondern auf den Gedanken,getrennt vom Spiel.

Ich möchte mich und das ist meine persönliche Meinung,mit niemanden identifiezieren der im 2 WK dabei war,nicht aus verachtung,sondern aus Respekt.

Ausserdem kannst du WC3 nicht mit einem Kriegsspiel vergleichen was auf Realitstatsachen beruht!!!!!

Ausserdem müsste dir genauso schlecht sein wenn du lesen tust was du selber geschrieben hast mit Wüste etc.^^

Ein Soldat der andere schützen will,in dem er sich auf die Granate wirft und dabei stirbt,ist in den Augen einiger der Held das ist richtig,in augen anderer wird er das aber wohl nicht sein,die würden sagen "Ich hätte sie weg geworfen",...aber tatsache ist,in diesem moment haben sie wohl nix gemacht.
 
Wieviele italienische Helden es gab weiss ich ehrlich gesagt nicht, aber wesentlich mehr deutsche Helden gabs auch nicht.

Wer hier denkt, es sei eine grosse Leistung gewesen, 4 Jahre lang die beherrschende Macht in Europa gewesen zu sein, hat eindeutig im Geschichts-Unterricht geschlafen. Während die Reichsführung die deutsche Industrie und das Militär 4 Jahre lang auf diesen Krieg vorbereitet hat, hatten unsere europäischen Nachbarn NUR die Möglichkeit, bei Ausbruch des selbigen, darauf zu REagieren. Wer ein bisschen Ahnung hat, der weiss, dass solche Kriege zu 90 % schon in der besseren Vorbereitung und Planung gewonnen werden. Umso erstaunlicher, dass sich schon nach 2 1/2 Jahren das Blatt wendete. Hitlers 1000 jähriges Weltreich, war damit das kleinste und kürzeste Weltreich in der Geschichte. Dass man es "besser" machen kann, zeigten bereits die alten Römer, Hunnen, etc..

Ach übrigens, unsere (Ur-)Gross-Eltern haben sich ja wirklich mit Ruhm und Heldentum geradezu überschüttet. Es ist schon sehr anständig, einfach die Schnauze zu halten und weg zu sehen, während tausende Juden aus ihren Häusern gezerrt und verschleppt werden. Eine wahre Heldenleistung! ;)
 
Bei allem Verständnis für persönliche Phobien gegen einzelne Kriegsparteien und pauschale unreflektierte Uteile über komplette Generationen von Vorfahren.
Das ist nicht neu und im übrigen recht populär.
Verdächtig ist aber, wenn in einem Kurzbeitrag gleich 2 mal die eigene Geschichtskenntnis gepriesen wird, indem die von anderen angezweifelt oder abgesprochen wird. Stimmen die Fakten, ist dies nicht notwendig. Sind die Argumente falsch, hilft die strategie nicht.
Es mag sein, dass "oceano" hier exakt und pflichtbewußt seinen Wissensstand aus dem Geschichtsunterricht widergegeben hat, politisch korrekt, schwarz und weiß. Das allein reicht aber nicht immer.
Richtig ist: es ist falsch überhaupt von Leistung zu sprechen, wenn ein fremdes Land überfallen und besetzt wird. Richtig ist auch, dass Angreifer in aller Regel einen Vorteil durch den Überraschungsmoment haben (vgl. D-Day) .
Falsch ist aber die Ansicht, dass viele friedliebende Nationen in Europa mit ausschließlich ziviler Produktion nie an Krieg dachten und völlig waffenlos und überrascht wehrlos dem - unstrittigen- Aggressor ausgesetzt waren. Ein Vergleich der Militärpotentiale (quantitativ und qualitativ) von Deutschland , Frankreich, Großbritannien oder Polen (deren Panzer z.B. den Deutschen gleichwertig waren) sowie der geäußerten Militärstrategien Frankreichs und Großbritanniens geben keinerlei Hinweise für mangelnde Vorbereitungen für mögliche Kriegseinsätze. Auch der unglaublich aufwendige und teure Bau der Maginotlinie spricht nicht für den fehlenden Glauben an einen möglichen Aggressor aus Deutschland. Dies macht den Angriff nicht besser oder schlechter und es rechtfertigt ihn auch nicht. Es scheint mir aber grundfalsch sich Geschichte so zu biegen, wie sie ins eigene Weltbild passt und dabei unter Hinzufügung, oder Weglassen von Details - Legenden zu stricken, die so einfach nicht stimmen.

Tharlion

P.S.: Der Vergleich mit Römern und Hunnen mag der emotionalen Diskreditierung der Deutschen - oder dem verwerflichen Teil, der Vorfahrengeneneration - dienen, ist in diesem Kontext aber ebenfalls nicht brauchbar. Die Römer eroberten ihr Weltreich über mehrere Jahrhunderte und i.d.R. einen Nachbar nach dem anderen.
Die Hunnen nutzten zahlenmäßige Überlegenheit und ihre in Europa weitgehend unbekannte Waffengattung (berittene Bogenschützen), um ein Ritterheer nach dem anderen zu vernichten. Die Gebiete wurden geplündert oder mussten zahlen. Eine klassische Besatzungsmacht waren die Hunnen nicht. Sie verschwanden übrigens ähnlich überraschen wie sie erschienen waren.
 
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