• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Kolumne - Download statt Datenträger?

Administrator

Administrator
Mitglied seit
07.03.2011
Beiträge
14.394
Reaktionspunkte
0
Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.

arrow_right.gif
Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,335723
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Auch nicht aus den Augen verlieren sollte man, daß das Aufbauen, oder auch nur anmieten, einer Serverfarm, die die schon genannten Besucher- und Downloadraten bieten muß (wie o.g. CStrike) und gleichzeitig Stabilität über die komplette Verkaufsphase eines Spieles, also mehrere Jahre, leisten muß, einen Haufen Geld kostet, und somit nur dann für eine Produktionsfirma sinnvoll ist, wenn schon im Vornherein klar ist, daß das zu vertreibende Spiel genügend verkauft werden kann.

Daher auch die von Valve unheimlich früh angesetzten Bestelltermine für HL2, oder der ATI-Grafikkarten-und-Gutschein-Unsinn.

Da der Onlinevertrieb zusammen mit dem Lizenzerwerb bei kommerzieller Standardsoftware schon lange normal ist, ist die Steam-Idee nichts neues, und wird schon bald von anderen Spielesoftwareherstellernbestimmt übernommen. Dann sollte jeder für sich wissen, ob er ein Konsumprodukt, also ein Spielzeug ohne Packung haben will, und trotzdem das gleiche dafür bezahlt, oder nicht. Der Mehrwert einer Spielepackung, eines handfesten Datenträgers, eines Handbuches in gedruckter Form und anderer Schmankerl, sind meiner Meinung grade für "Spielzeug" enorm wichtig, daher werde ich Steam so lange es geht aus dem Weg gehen.
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

... nicht zu vergessen die Absatzmöglichkeiten bei evtl. Nichtgefallen des Spiels: Originaldatenträger inkl. Handbuch verkauft sich bei Ebay wesentlich besser als ein Stapel legal bespielter CD Rohlinge und einer ausgedruckten EMail mit den Freischaltdaten.
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Ich denke auch, dass das Argument, das man sein Spiel dann ein paar Wochen vorher hat, Nonsens ist. Es wird ja nicht das Spiel programmiert, dann die Verpackung und das Handbuch gemacht. Das läuft ja schon gleichzeitig, sonst gäbe es keine Änderungen am Handbuch in Form einer Readmedatei und keine Packshots Wochen vorher.
Ich werde immer Spiele in Verpackung bevorzugen. Dafür spricht einiges. So wird es wohl viel schwieriger, dies umzutauschen bzw zu reklamieren, wenn der Vertrieb wer weiss wo liegt. Dazu kommt noch, wie schon gesagt wurde, dass sich diese schlecht weiterverkaufen lassen. Auch das Handbuch will ich, besonders bei komplexeren Spielen nicht missen, obwohl der Trend eh dahin geht, dass man sich dieses selbst ausdrucken muss. Die Packung und Pressung wird eh nur einen kleinen Teil des Preises ausmachen.

Alles in allem find ich diese Entwicklung schrecklich, da die Preise dadurch eh nicht sinken werden, und wenn doch, dann nur kurzfristig.
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

In vielen Foren wird nach diesem Erfolg offen über das Ende traditioneller Vertriebswege spekuliert

Hoffentlich bleibt's beim spekulieren...

Natürlich reizt die Online-Verbreitung von Spielen sowohl Entwickler als auch Käufer.

Die Entwickler mag es ja reizen, weil sie ihre Spiele selber verbreiten können. Wenn sie dann auch billiger wären, wär da was dran.
Aber den Käufer? Das reizt höchstens die "Reichen und Schönen", die sich ihre 3Mbit Flat leisten und dann auch ausnutzen wollen.

Ich bin für den Vertrieb über's Internet, aber man sollte es sich halt aussuchen können. Warum soll ein neuer Weg unbedingt den Tod des alten bedeuten..?

Die Wahl ist keine Qual, sondern ein Privileg. Das sollte man nicht vergessen...

mfg
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Generell stehe ich dieser Vertriebsidee nicht negativ gegenüber, ABER ( ;) )
ich peränlich würde doch gerne bei der "alten" bleiben. Ich habe lieber etwas Handfestes, was auch (halbwegs) nach was aussieht, also keine gebrannte CD sondern besser eine, auf der zumindest ansatzweise ein Motiv des Spieles gedruckt ist. Auch Handbücher und Verpackungen sind für mich ein Argument, ich hoffe inständig, dass die Hersteller nicht noch geiziger mit ihren verpackungen werden. Bei einem Vertrieb übers Internet gibt es so etwas aber nicht, da ist dann auch IMHO kein gleicher Preis mit der Ladenversion gerechtvertigt!
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Indoril am 28.10.2004 21:22 schrieb:
Generell stehe ich dieser Vertriebsidee nicht negativ gegenüber, ABER ( ;) )
ich peränlich würde doch gerne bei der "alten" bleiben. Ich habe lieber etwas Handfestes, was auch (halbwegs) nach was aussieht, also keine gebrannte CD sondern besser eine, auf der zumindest ansatzweise ein Motiv des Spieles gedruckt ist. Auch Handbücher und Verpackungen sind für mich ein Argument, ich hoffe inständig, dass die Hersteller nicht noch geiziger mit ihren verpackungen werden. Bei einem Vertrieb übers Internet gibt es so etwas aber nicht, da ist dann auch IMHO kein gleicher Preis mit der Ladenversion gerechtvertigt!

Ich hab mit der "neuen" Vertriebsmöglichkeit ebenfalls meine Probleme:

A weil ich eine Software nutzen muss, die nicht zwingend nötig ist und wenn das Schule macht, jeder Hersteller seine eigene "Steam" Software entwickelt, was sicherlich nicht unbedingt die Stabilität des PCs erhöht...

B weil damit dem Preisdiktat keine Grenze mehr gesetzt wird. Downloadpreis = derzeitiger Ladenpreis, keine Angebote mehr, da kein Händler einen Preiskampf führen muss, somit kein Rutschen von weniger gut verkauften Titeln ins Nice Price bzw. Budget Sortiment. Konsequent hohe Preise, durchgehend

C Zwingt jeden ins Internet, wodurch noch zusätzliche Kosten entstehen

D Nur für gewisse Internet Bandbreiten sinnvoll und praktikabel. Wer möchte schon Wochen an einem kleinen Teil eines Spiels runterladen ?

Schön,dass die PC Games Redakteure eine 3 MB Leitung nutzen können, welcher Otto-Normalverbraucher hat die bitte ? Ich nicht, mir reicht meine 1000 Flat von Kabel BW. Wenn man dann noch den Strom zum eigentlichen Kaufpreis des Spiels rechnet, weil der PC weit längere Laufzeiten haben muss, dann verteuert sich der Spielpreis nochmals um etliche %... Schön, dass Valve nun bei seinem "HL²" Download Test mehr verdient. Aber weniger schön, dass man als Kunde auf den normalen Verkaufspreis nochmals draufzahlt. Aber wers hat, der hats ;)
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Auch ich bin hier mal skeptisch, auch wenns die logische Fortsetzung der Trends der letzten 10-15 Jahre wäre: Half Life 1 kam damals ja noch mit Handbuch, Pappkarton und CD-Hülle. Nach und nach sind Teile weggefallen, Pappkarton, gute Anleitung als erstes (DVD Hüllen sind gekommen), dann wurden die Anleitungen in den DVD Hüllen auch immer schmaler, jetzt solls auch noch dem Datenträger an den Kragen gehen. Bezahle ich dann mein Geld nur noch für virtuelle Daten auf meiner Platte ? Danke, ich verzichte. Lieber ein "reales" Handbuch und Software, die ich in Händen halten kann (geht nichts über das Gefühl, ein lang erspartes oder auf lange gewartetes Spiel auszupacken)
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

steam klingt nicht schlecht,wird sich aber sicher nicht so schnell wenn überhaupt durchsetzen.

die punkte wurden alle schon genannt.

Strom-;I-Netkosten
Rohling (wer will bei nem HD crash alles verlieren)
kein Handbuch
gleicher Preis ohne Verpackung und Handbuch


entweder der preis fällt,oder das wird sich nicht so umsetzen wie erhofft.

naja.ich werd das rauszögern so lang es geht

sonst sind game-archive bald nur noch screenshots von Explorer (lol)
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Sehr einseitig irgendwie geschrieben die Kolumne. Sicherlich ist es auf der einen Seite ne bequeme Sachen einfach das Game runterzuladen und zu daddeln. Aber jetzt schon Steam als so reibungslos zu bezeichnen ist ja ein Witz. Nach den Prealods haben sicherlich 90% der Ungeduldigen Leute die Daten schon runtergeladen gehabt. Und diejenigen, die nun schon CS Source spielen, sind ja auch nicht die große Masse, sondern lediglich Gutscheinbesitzer und reine Onlinekäufer. Da sollte man ja vielleicht erst mal abwarten wie es sein wird, wenn HL 2 auch in den Läden stehen wird.
Wenn 4 Wochen zwischen Gold -> Ladenverkauf liegen, dann liegt dies sicherlich am Hersteller. Ein Doom 3 war beispielsweise 2 Wochen später im Laden. Und ob man nun vielleicht noch 2.-3 Wochen wartet ist ja auch nicht schlimm. In der Zeit könnte sich die Presse doch auch darum bemühen objektive Reviews zu schreiben. Ansonsten würden diese wohl auch 4 Wochen alten Versionen bestehen, damit pünktlich ein Test fertig sein kann.
Zur Zwangsaktivierung wird in der Kolumne lieber nichts geschrieben, genauso wie die Sache, daß man sich die Daten auch erst mal runterladen muß. Bei HL 2 können dies interessierte Käufer ja schon ne Zeit lang machen. Aber mal ganz ehrlich zu 90% aller Games würde man ja nun nix vorher runterladen, wenn man über die Qualität noch nichts weiß. Wieso man dann für eine reine Downloadversion den gleichen Betrag oder sogar mehr zahlen muß, wie für die Ladenvariante ist auch unwichtig. Unterschiede? Ach was. :rolleyes:
Wie es in einigen Jahren aussehen wird ein bestimmtes Spiel zu spielen, welches man so online gekauft hat, ist natürlich auch keine Überlegung wert. Die Leute sollen ja Geld ausgeben und nicht möglichst lange und viel Spaß mit einem alten Game haben. Die Verbreitung von Maps, Mods, etc. wurde auch noch nicht näher betrachtet. Super auch, daß man zum Spielen dann zwingend DSL für Download und Patches haben muß (Und welches Game braucht kein Update). Sicherlich Breitband wird preiswerter, aber wer nur mal ab und zu etwas daddeln will und nicht den ganzen Tag im Netz surft oder die Tauschbörsen beschäftigt, der kann auch gut auf DSL und CO verzichten und dabei ordentlich Geld sparen. Das es in einigen Gebieten gar keine schnelle Anbindung gibt, man entsprechend runtergeladene Games nicht verkaufen kann, man vom guten Willen des Hersteller bei der Verbreitung abhängig ist und man insgesamt weniger Gegenwert fürs Geld bekommt, sind alles Sachen, die der Käufer zu schlucken hat.
Als Optionalität mag es ja ne feine Sache sein, aber bevor ich Games nur noch so spielen kann höre ich lieber auf.
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Ich weiß nicht warum, aber ich misstraue Steam ganz ehrlich. Ich möchte nichtgezwungen werden eine Software zu verwenden NUR um ein Spiel spielen zu können wenn es auch ohne diese Software ginge (Treiber sind ja nötig z.B.). So werde ich bei meinen schönen Verpackungen bleiben die auch optisch noch was hergeben und mir irgendwie auch das Gefühl geben etwas wirklich zu besitzen.

petra fröhlich sagte mal in einer kolumne, dass die leute umfangreiche verpackungen mehr schätzen und sie entwickler loben würde, die wirklich aufwendige verpackungen machen würden. nur durch diesen aufwand würden sich ja schließlich die spiele im endeffekt von den raubkopien auf dem schulhof unterscheiden.

wenn sowas wie steam sich dann durchsetzt habe ich nur noch die daten auf dem rechner. da habe ich dann bei raubkopien auch irgendwie das "ich besitze ja doch ein wenig mehr als die" gefühl.
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Ich halte rein gar nichts von Downloadplattformen wie Steam und Co. (hoffentlich gibt es keine weiteren ^^), die haben für mich den gleichen Charme wie eine Raupkopieseite wo man sich Images saugen kann.

Ich für meinen Teil will einfach einen richtigen Gegenwert für mein Geld, also den Beweis dass ich das Spiel erworben habe. Spiel CD / DVD und Verpackung sind für mich einfach der "lebende" Beweis für die Transaktion. Mit einem Paket Daten das ich mir auch die Platte schaufel kann ich nicht viel anfangen (vom gefühlsmäßigen Standpunkt her).

Solche Plattformen sind für mich persönlich einfach der nächste Schritt in Richtung "gleicher Preis" weniger Leistung. Reicht es nicht schon das viele Games in einer minimalistischen Verpackung angeboten werden?

Klar diese Plattformen haben Vorteile (man kann evtl. schneller spielen etc...) aber IMO ist die Negativseite nicht zu ignorieren, schließlich muss man A) seinen Rechner bei gigantischen Datenmengen non-stop online haben (bei Volumentarifen oder Zeittarifen unmöglich) und B) müßen halt entsprechende Medien zum Einsatz kommen wenn man sich die Daten sichern will (Bei 4.5 GB ++ wohl nur DVDs, oder eine halbe Spindel CDs ^^). ATM also für mich absolut indiskutabel und wesentlich nerviger als mal eben in die Stadt zu fahren oder sich das Spiel im Internet zu bestellen.

Regards. eX!
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Ich hab ein ganz anderes Problem. Ich kann seit Wochen nicht mehr richtig im Steam zocken. Mein Ping is nach ein paar Sekunden immer beim Teufel (jenseits der 200). Als ich bei nem Kumpel zu besuch war war das aber nicht. Allerdings hat der mehr Bandbreite.

Strange nur dass ich im BF meinen normalen 70er Ping hab.
So gabz scheint Steam noch nicht zu funzen...oder is es doch ']['-Offline?
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Für mich steht fest: "Keine vernünftige Verpackung = Kein Kauf"! Es gibt genug Mitbewerber, dann wird HL2 eben mal ausgesetzt und ich daddel nochmal den 1. Teil.

Für einige mag dieser Vertriebsweg ja attraktiv sein, aber eine Zwangsregistrierung für alle (so wie bei HL2) ist ein Frechheit. Allerdings liegt die Entscheidung beim Kunden. Angeblich soll die Erstauflage von HL2 ja komplett verkauft sein... (auch eine Art Werbung zu machen!) und das ist das schöne an der Demokratie, wir alle entscheiden. Wenn also das "gros" so gierig ist und diesen Quatsch mit macht, dann soll es so sein. Ich werde dann wieder mehr Bücher lesen, Volleyball spielen und MTB fahren und mich von diesem Hobbie ein wenig distanzieren.

Allerdings mach ich mir nichts vor... meine 100 € monatlich für Spiele interessieren die Spieleindustrie nicht im geringsten. Doch das soll auch mir egal sein :)
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

so, gegenpositin einnehm :-D
Steam ist meiner meinung eine sehr feine Sache, vor allem in Bezug auf CS-Updates. Wo früher ewiges warten auf neues update und danach eben dieses manuell installiert werden musste, klickt man heute auf steam startetn und es wird automatisch geupdatet. So konnten unzählige bUgs in CS ausgebessert und Änderungen vorgenommen werden. Das Argument, in früheren CS-Versionen gabs ohne Steam viel weniger Bugs, stimmt nicht.
Die Betas waren z.T. haarsträubend fehlerhaft und auch die spätere verkaufsversion gabs nur inklusive bugs :)
Auch das mit Source war so einfach zu realisieren.
Die Zwangsregistrierung ist natürlich umständlich, das ist IMO aber auch einer der wenigen Kritikpunkte an dem System.
Vor allem die CS-Spieler sollten froh sein, dass Valve Steam kostenlos anbietet, denn auch valve muss für server-hardware geld bezahlen.
Auf heftige Reaktionen warte
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Damaskus am 16.11.2004 18:21 schrieb:
so, gegenpositin einnehm :-D
Steam ist meiner meinung eine sehr feine Sache, vor allem in Bezug auf CS-Updates. Wo früher ewiges warten auf neues update und danach eben dieses manuell installiert werden musste, klickt man heute auf steam startetn und es wird automatisch geupdatet. So konnten unzählige bUgs in CS ausgebessert und Änderungen vorgenommen werden. Das Argument, in früheren CS-Versionen gabs ohne Steam viel weniger Bugs, stimmt nicht.
Die Betas waren z.T. haarsträubend fehlerhaft und auch die spätere verkaufsversion gabs nur inklusive bugs :)
Auch das mit Source war so einfach zu realisieren.
Die Zwangsregistrierung ist natürlich umständlich, das ist IMO aber auch einer der wenigen Kritikpunkte an dem System.
Vor allem die CS-Spieler sollten froh sein, dass Valve Steam kostenlos anbietet, denn auch valve muss für server-hardware geld bezahlen.
Auf heftige Reaktionen warte

Keine heftige Reaktion...
Nur bekommt Blizzard das mit den Updates z.B. auch blendend hin und dort is nichts mit ewig auf Registrierung warten usw...
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Wunderheiler am 16.11.2004 18:25 schrieb:
Damaskus am 16.11.2004 18:21 schrieb:
so, gegenpositin einnehm :-D
Steam ist meiner meinung eine sehr feine Sache, vor allem in Bezug auf CS-Updates. Wo früher ewiges warten auf neues update und danach eben dieses manuell installiert werden musste, klickt man heute auf steam startetn und es wird automatisch geupdatet. So konnten unzählige bUgs in CS ausgebessert und Änderungen vorgenommen werden. Das Argument, in früheren CS-Versionen gabs ohne Steam viel weniger Bugs, stimmt nicht.
Die Betas waren z.T. haarsträubend fehlerhaft und auch die spätere verkaufsversion gabs nur inklusive bugs :)
Auch das mit Source war so einfach zu realisieren.
Die Zwangsregistrierung ist natürlich umständlich, das ist IMO aber auch einer der wenigen Kritikpunkte an dem System.
Vor allem die CS-Spieler sollten froh sein, dass Valve Steam kostenlos anbietet, denn auch valve muss für server-hardware geld bezahlen.
Auf heftige Reaktionen warte

Keine heftige Reaktion...
Nur bekommt Blizzard das mit den Updates z.B. auch blendend hin und dort is nichts mit ewig auf Registrierung warten usw...

ok, stimmt, battlenet hab ich jetzt übersehen, weil ichs noch nie benutzt habe.
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Nunja, keine Frage... Datenträger.

Man muß sich doch nur mal die Größe aktueller spiele anschauen... ich hätte keine große Lust mir z.B. Restricted Area (6,7GB auf der DVD) runterzuladen. Es gibt auch heutzutage Leute, die nur mit Modem on gehen.. und selbst mit DSL dauert SO ein Download noch ewig.

6,7GB sind 6860MB... mit 1024kBit krieg ich immerhin 7,5MB pro Minute... vorausgesetzt, ich kann mit voller Geschwindigkeit ziehen. Das sind einiges über 15 Stunden, die ich da fürs Downloaden brauch. Keine Lust drauf... außerdem muß ich's dann auch noch brennen (bei 6,72GB-DVDs ausnehmend schwierig *g*) und wenn ichs nicht mehr haben will, dann kann ich es nichtmal verkaufen ^^

Zudem erscheint mir dieser Artikel gerade jetzt äußerst lächerlich... Steam ist schlicht und ergreifend Mist... ich habe mir HL2 gekauft.. auf DVD allerdings, was mich jedoch auch nicht vor Steam schützt. Denn ich muß HL2 ja registrieren... dafür brauch ich also nen Steam-Account... schade, der wird aber nicht erstellt... Steam ist überlastet. Wenn ich den Account dann doch mal habe, dann muß ich mich einloggen... schade, geht auch nicht... Steam ist ja immer noch überlastet. Ich warte jetzt seit ca. 8 Stunden darauf, daß ich HL2 endlich mal spielen kann...
Auch toll, daß man nicht einfach nen Häkchen beim Spiel machen kann "Offline-Modus"... nein, wieso auch? Ich kann ja auf der Supportseite schauen, wo ein DinA4-Bogen mit Anweisungen auf mich wartet, wie ich Steam-Spiele auch ohne Internetverbindung spielen kann oO

Sorry, aber das kann's ja wohl nicht sein... Service nenn ich das nicht... eher Beleidigung.
Ich werde wohl auf Valve verzichten in Zukunft. Denn wenn ich ein Spiel kaufe, dann will ich das installieren und spielen und nicht Stunden oder Tage warten, bis ich mich mal registrieren konnte.
Und vor allem brauch ich für ein Single-Player-Spiel nu wirklich keine Internet-Verbindung... mehr ist HL2 für mich denn nich, an CS:Source oder sonstwas habe ich 0 Interesse...
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

also für mich als ISDN user kommen solche Downloads sowieso nicht in frage. Auch werden die ca. 30 % in meinem Ort nie ausgebaut, also heißt es bis auf weiteres mit ISDN zum zeittarif surfen. Außerdem gehört zu einem spiel ne verpackung, ein kleines handbuch und das gefühl in den laden gehen und etwas kaufen. Wenn ich es mir ziehe muß ich es selbst brennen (Brennerverschleiß,Rohlingkosten,stromkosten etc) das ziehen kostet selbt mit flat trotzdem noch zmindest den strom und "pc-abnutzung"
ansonsten hat hl² bei mir gut geklappt zum instalieren und freischalten. mein account wurde zwar erst gestern ganz registriert o.ä. aber zocken konnte ich schon am dienstag direkt. Habe mich als ich online war bei steam eingeloggt, dann online verbindung gekappt und konnte dann hl² zocken :-D
jetzt nachdem registrieren etc funzt es auch ohne das ich kurz online gehe (man muß einen haken machen bei "passwort merken") und siehe da es funzt einwandfrei. (bin kein pc pro alleswisser gamer)
habe nur schiß wennmein system mal crasht dann habe ich keinen plan was ih machen soll wenn ich formatieren muß.
nunja hab jetzt 2 mal steam aufm rechner einmal ganz normal unter "c/proramme" und einmal das von hl² generierte unter "C/valve" bei dem einen starte ich hl2 ind cs source beim anderen cs 1.6 DoD etc
hab bei beiden den exact gleichen account :B
 
AW: Kolumne - Download statt Datenträger?

Ich frage mich doch wirklich, was dieser Artikel soll!

Ein dualer Vertriebsweg, also entweder online (per Steam z.B.) ODER im Laden wäre okay!
Aber was Valve da treibt, ist in meinen Augen Unfug.

Auch die Käufer, die sich für den normalen Erwerb im Laden entschieden haben, können Half Life 2 nur spielen, wenn ihr PC am Internet hängt.
(Steam Update ziehen, Steam Account erstellen, Half Life 2 Update ziehen, hoffen, dass der Account bald freigeschaltet wird, damit man Half Life 2 dann auch mal offline spielen kann) -> rund 20 MByte Download !!!

Hunderte oder vielleicht tausende Spieler aussperren, die keinen Internetanschluss haben? Finde ich voll daneben!

Auch für die Leute mit Internet:
Bei jeder PC-Neuinstallation: Wie war gleich mein Steam-Account? (Weil die Half Life 2 Seriennummer ja mit dem Account verknüpft wird!)
Wieder Updates ziehen, wieder nicht gleich spielen können, weil das Steam-Netzwerk mal wieder down ist... ätzend

Bei aller Liebe zur modernen Technik und zum Internet:
Wenn ich in den Laden gehe und mir ein Spiel kaufe, was ich einem reinen Internetvertrieb immer vorziehen werde, will ich das Spiel auch starten und spielen können, wann ich will!

Was ist denn in 10 Jahren? Gibt es da die Steam-Server noch?
Ich habe Geld dafür auf den Ladentisch gelegt und will die Software auch nutzen können, unabhängig von anderen Gegebenheiten, unabhängig vom Internet, unabhängig von der technischen Unzulänglichkeit einer Firma wie Valve!
Entgegen der Aussage des Kolumnenschreibers lief nämlich nichts so glatt, wie geschildert: Das Steam-Netzwerk war total überlastet.
Nach der Installation der DVD dauerte es fast 3 Stunden, bis die ersten Frames von Half Life 2 über meinen Monitor rauschten.
Dann machte ich den Fehler, Steam mal kurz abzuschalten, um meinen PC neu zu starten. Das Ergebnis war: Ich konnte wieder 3 Stunden nicht spielen, weil Steam wieder down war!
So etwas als "vorbildlich" und "reibungslos" zu bezeichnen, ist mehr als ein schlechter Scherz!

So genial ich die Spiele von Valve auch finde:
Das Theater, das ich mit Half Life 2 hinter mir habe, werde ich mir nicht nochmal antun!
Sollte auch der nächste Titel aus dem Hause Valve auf eine Online-Verbindung bestehen, werde ich ihn mir nicht zulegen!
 
Zurück