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Kolumne - Kriegskasse

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,334247
 
ich wollte grad was auf deine kriegskasse erwiedern, aber diese komische wackelnde und blinkende werbung am rechten rand von call duty stört mich einfach zusehr. sorry, vielleicht ein ander mal...

Garrett
 
Die Frage ist also nicht, ob es in Zukunft genug zu spielen gibt. Die Frage muss vielmehr lauten: Wer soll das eigentlich alles spielen?


falsch, die frage lautet, wie ich aus dem wust von nachfolgern,kopien, gehypten nullnummern, remakes und anderen 08/15 games die perlen raussuche, die es wert sind gespielt (und v.a. bezahlt zu werden) .
 
Bonkic am 12.10.2004 10:46 schrieb:
Die Frage ist also nicht, ob es in Zukunft genug zu spielen gibt. Die Frage muss vielmehr lauten: Wer soll das eigentlich alles spielen?


falsch, die frage lautet, wie ich aus dem wust von nachfolgern,kopien, gehypten nullnummern, remakes und anderen 08/15 games die perlen raussuche, die es wert sind gespielt (und v.a. bezahlt zu werden) .

Ja, als würden Spiele-Interessierte jeden Scheiss spielen, der ihnen vorgesetzt wird.

Die Frage muss vielmehr lauten: Wer will das eigentlich alles spielen?
 
plutonium67 am 12.10.2004 10:49 schrieb:
Die Frage muss vielmehr lauten: Wer will das eigentlich alles spielen?

Genau, lieber 4-5 Top-Games pro Jahr als 333 (!) Neuankündigen auf der E3.

Edit: aber ansosten hat der Redakteur denke ich schon Recht. Dass Spieleentwicklungen immer teurer und aufwändiger werden, schlägt sich ja leider darin nieder, dass viel mehr Nachfolger, Remakes, etc. erscheinen.

MfG
 
HKDLordReaper am 12.10.2004 12:29 schrieb:
Genau, lieber 4-5 Top-Games pro Jahr als 333 (!) Neuankündigen auf der E3.

Richtig! Mir wäre es auch lieber, dass weniger Spiele erscheinen würden, dafür mit besserer Qualität! Es erscheinen (zu) viele Spiele und nur vielleicht 5% davon sind wirklich richtig gute Spiele, ansonsten gibt es doch massenweise Durchschnittsgames.
 
Shadow_Man am 13.10.2004 00:09 schrieb:
Richtig! Mir wäre es auch lieber, dass weniger Spiele erscheinen würden, dafür mit besserer Qualität! Es erscheinen (zu) viele Spiele und nur vielleicht 5% davon sind wirklich richtig gute Spiele, ansonsten gibt es doch massenweise Durchschnittsgames.

Und wie stellst du dir vor soll das funktionieren? Jeder gute Programmierer muss erst lernen gut zu sein. Außerdem gibt es immer nur eine kleine Menge wirklich guter XYZ.. Stell dir mal vor die Schule würde alle schüler die nicht zu den 5% bessten gehören raus schmeißen? weil mit denen is ja eh nix anzufangen und die braucht ja sowieso keiner! Natürlich hinter der Vergleich, aber diese Gauss-Verteilung findet sich halt überall.
Auch ist ein spiel, das für dich nur mittelmäßig ist für andere vielleicht gut. Wer soll denn bestimmen welches spiel gut ist? Du ? Der liebe Gott ? Wir haben hier nun mal eine relativ freie und demokratische Gesellschaft, wenn du lieber zu der Planwirtschaft der Komunisten möchtest, dann wär es vielleicht möglich, dass nur 3-5 'gute spiele' pro Jahr herauskommen.

Gruß,
Garrett

PS: SCHEISS WERBUNG!! ich hatte ja mal gedacht dass ich mir das spiel vielleich anschaue, aber wegen genau DIESER werbung wird das jetzt NIE NIE NIE NICHT passieren. Ständig dieses gewackel und geblinke! Schön es hat meine volle aufmerksamkeit, es hat seinen sinn erfüllt, aber es NERVT einfach nur schrecklich.
 
Grüsse

Stimmt.
Seid einiger zeit (seid ~2jahren) geht die Qualität bei spielen allg. drastisch nach unten bzw. der gegenwert .
Bei ~300 spielen im Jahr kann man auch nicht jedes 08/15-game "mal eben nebenbei mitnehmen"(ausser die preise wären entsprechend fair).
Am allerschlimmsten ist aber das die innovations-armen-serien-spiele-vertreiber die anderen kaputt machen und ausgerechnet diese die entsprechende menge "profis" hätten um wirklich gute dinger zu programmieren , zumindest wären Maxis und Westwood (meinetwegen auch Origin und Bullfrog) zu seeeeeeeeehr viel mehr im stande als sie dürfen/durften .
Ich persönlich find die markt-emtwicklung ja eher traurig und denke das der spiele-markt mittlerweile der schlimmste-aller-abzocker-märkte im unterhaltungs-sektor ist .....
Das einzig lobenswerte ist das regelmässig (sobald die knebel-verträge auslaufen) die "Top-designer+anhang" den Publishern weglaufen und einigermassen für innovation sorgen .

Bis dahin
AlphaBone
(...ist froh das Sid Meier und Bioware noch machen können was sie wollen)
 
Ich könnte fast wetten, dass viele von euch den Artikel in der Gamestar über Spieleentwicklung gelesen haben.
Na ich hab's zumindest durchgelesen und war verdammt nochmal sauer auf denjenigen, der das alles so geschrieben hat.
Ich will weder PCGames besser erscheinen lassen noch GameStar schlechter, aber nach dem Artikel in der Gamestar ist es ja kein Wunder, dass die renomiertesten Spieleschmieden dicht machen.

Dort heißt es nämlich, dass man dem Publisher nachgeben muss, um Spiele überhaupt entwickeln zu können.
Deshalb finden wir jede Menge Schrott an Spielen, die nicht wegen Entwicklerinitiativen zum Leben erweckt wurden, sondern auf Befehl von Publishern.
Sehr viele Ideen sterben einfach, bevor sie überhaupt verwirklicht werden können, denn die Publisher orientieren sich am Markt (sie wollen ja ihre Millionen vervielfachen, ist ja klar). Es kommen also Clone, Nachfolger und irgendwelche Remakes raus, die auf Bestellung gemacht wurden und meistens sowas von schlecht....

Natürlich gibt es da Ausnahmen, aber die sind eher SEHR selten.
Ich möchte nur mal Sacred als Beispiel bringen:

Das Spiel ist sehr gut vom Ansatz und vom Potential her, aber auf Verlangen vom Publisher wurde es noch roh auf den Markt gebracht (manche Features wurden sogar nach dem Patch gestrichen, weil sie einfach noch nicht funktionsfähig gemacht werden konnten). Ist ja verständlich, aber den Publishern war ja wichtig, dass Geld fließt, dabei war es ihnen egal, dass die Spieler 50 € für ein Rohmaterial ausgegeben haben und fast 'n halbes Jahr nicht spielen konnten.
Diejenigen, die das Spiel kennen, werden wissen, wovon ich rede.

Und es war nicht das einzige Spiel, dass durch Publisher einfach versaut wurde.
 
Talanoff am 19.10.2004 14:43 schrieb:
Dort heißt es nämlich, dass man dem Publisher nachgeben muss, um Spiele überhaupt entwickeln zu können.
Deshalb finden wir jede Menge Schrott an Spielen, die nicht wegen Entwicklerinitiativen zum Leben erweckt wurden, sondern auf Befehl von Publishern.

Ein Positiv-Beispiel könnte Half Life 2 sein. Valve konnte finanziell unabhängig alle Ideen einbringen, die ihnen in den Sinn kamen und Sinn machten. Dort war kein Publisher, der sich mit weniger zufrieden geben wollte oder zumindest keine Macht hatte sich durchzusetzen. Das Ergebnis ist vermutlich ein Spitzenprodukt.

Bevor mir einige hier hellseherische Fähigkeiten andichten, ich habs noch nicht gespielt, noch keine Meinung dazu und kenne nur, was ich in Erfahrung bringen konnte. Aber FALLS es so wird wie einige Artikel berichten, ...
 
Da muss ich zustimmen, allerdings gibt es nur sehr wenige solcher Hersteller.Selbst id kann es sich nicht leisten publisher-unabhängig zu sein (siehe Acitvision)
 
SYSTEM am 12.10.2004 08:04 schrieb:
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Tja - glauben wir doch mal nicht das sich die Spieleindustrie anders verhält als der Rest der Welt. Die Möglichkeiten der Spielemacher werden besser und wir Endverbraucher wollen auch immer mehr. Eine ganz normale Entwicklung. Jedefalls heute. Und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
Wir freuen uns doch auch über jede Weiterentwicklung.


Greetz


Con_Julio
 
R.I.P. Argonaut

und wieder ist ein traditioneller entwickler von uns gegangen :

Diesmal hat Argonaut, den Schöpfer z.b. von starglider und (mit-) entwickler des legendären super-fx-chips erwischt.
Argonaut ist wohl endgütlig pleite und wird stück für stück verhökert.
scheinbar hat jez san aber einen teil des entwicklers aufgekaut, so dass noch ein klein wenig hoffnung bleibt...
 
AlphaBone am 19.10.2004 06:05 schrieb:
Grüsse

Ich persönlich find die markt-emtwicklung ja eher traurig und denke das der spiele-markt mittlerweile der schlimmste-aller-abzocker-märkte im unterhaltungs-sektor ist .....


na na na, jetzt hast du aber die Musikindustrie vergessen :))))
 
FifaKane am 08.11.2004 17:50 schrieb:
AlphaBone am 19.10.2004 06:05 schrieb:
Grüsse

Ich persönlich find die markt-emtwicklung ja eher traurig und denke das der spiele-markt mittlerweile der schlimmste-aller-abzocker-märkte im unterhaltungs-sektor ist .....


na na na, jetzt hast du aber die Musikindustrie vergessen :))))

Da habt ihr recht. Die Spielebranche entwickelt sich ja im moment leider genau in die Richtung, in der die Musikbranche ist......leider :(
 
SYSTEM am 12.10.2004 08:04 schrieb:
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hmm 1000 neue Games auf der EA ? soso, seltsam erscheint da nur, das es dieses Jahr eventuell 20 Titel gab, die mich interessiert haben.
Es stimmt zwar das die FLut an Spielen ständig steigt, aber es ist eben genau wie in der Musikindustrie. Die Flut beschränkt sich hauptsächlich auf seltsame Forunkel, die sich dann Spiele schimpfen.
Denn bei all den tollen Entwicklern und Entwicklungskosten, wird bei vielen Spielen das wichtigste vergessen. Ein Spiel muss Spass machen , ein Spiel muss eine Story haben die den Zocker mitreißt.
Deshalb mein Fazit: auf dem Spielesektor hat sich hauptsächlich eines geändert
Nämlich die Käuferzahlen und die Einnahmen, die inzwischen ja schon weit über Musik und Filmindustrie liegen.
Doch an guten Spielen ist die Auswahl nach wie vor sehr schmal.
 
Ich finde, dass vieles, was hier gesagt bzw. geschrieben wurde, Hand und Fuss hat. Es gibt eine Menge Spiele, die mir nicht gefallen. Aber genau die 5 % herauszusuchen, liegt ja an mir. Die anderen Games (die vielleicht bei andreren Personen Anklang finden) brauche ich ja nicht anrühren. Das ist nun mal der Markt ...

Zwar gebe ich dem Artikelschreiber auch recht, dass die einzelnen Games mit immer mehr Aufwand betrieben werden und dadurch die Entwicklungskosten fast ins Unüberschaubare steigen. Das kann man ja kaum noch reinholen, ohne den Preis noch mehr in die Höhe zu treiben (wobei die Games schon eher zu teuer sind). Das die besten Gelder für Original-PKWs in Rennsimulationen, für Künstler für die Begleitmusik, für Sportlerstars in entsprechenden Sportspielen etc. ausgegeben werden liegt natürlich auch daran, dass die Ansprüche der Nutzer steigen. Lieber motze ich in NFS Underground (oder vergleichbaren Spielen) doch einen Originalwagen auf als irgendeinen dahergelaufenen und erfundenen. Lieber renne ich mit M. Ballack über den Fussballplatz als mit einem NoNameSpieler, der vielleicht Carlos Glatzas heisst!!

Ich für meinen Teil werde weiterhin meine Lieblingsspiele antesten und heraussuchen und dabei jedes einzelne Game genießen!! Denn eines ist doch sicher: Der Markt steigt und es wird auch in Zukunft genügend gute Games für jedermann geben.

Gruß, memphis76
 
Es gibt keine inovationen mehr. Immer die gleiche schei..e ! Nix mehr mit hinterhof programierer die ein völlig neuses gameplay entwikeln! Das letzte 3d spiel mit inovation war opf! seit dem gibts bloss aufgeborte grafik! und das die pc games zu dem ganzen seinen beitrag leisten kann mir wohl keiner wiederlegen en bischen abstand von den entwiklern könnte euch nicht schaden! ist ja zu einem werbe magazin verkommen!

ps. Gameplay leute ist alles!

gruss hendrik!
 
memphis76 am 18.11.2004 12:56 schrieb:
Ich finde, dass vieles, was hier gesagt bzw. geschrieben wurde, Hand und Fuss hat. Es gibt eine Menge Spiele, die mir nicht gefallen. Aber genau die 5 % herauszusuchen, liegt ja an mir. Die anderen Games (die vielleicht bei andreren Personen Anklang finden) brauche ich ja nicht anrühren. Das ist nun mal der Markt ...

Zwar gebe ich dem Artikelschreiber auch recht, dass die einzelnen Games mit immer mehr Aufwand betrieben werden und dadurch die Entwicklungskosten fast ins Unüberschaubare steigen. Das kann man ja kaum noch reinholen, ohne den Preis noch mehr in die Höhe zu treiben (wobei die Games schon eher zu teuer sind). Das die besten Gelder für Original-PKWs in Rennsimulationen, für Künstler für die Begleitmusik, für Sportlerstars in entsprechenden Sportspielen etc. ausgegeben werden liegt natürlich auch daran, dass die Ansprüche der Nutzer steigen. Lieber motze ich in NFS Underground (oder vergleichbaren Spielen) doch einen Originalwagen auf als irgendeinen dahergelaufenen und erfundenen. Lieber renne ich mit M. Ballack über den Fussballplatz als mit einem NoNameSpieler, der vielleicht Carlos Glatzas heisst!!

Ich für meinen Teil werde weiterhin meine Lieblingsspiele antesten und heraussuchen und dabei jedes einzelne Game genießen!! Denn eines ist doch sicher: Der Markt steigt und es wird auch in Zukunft genügend gute Games für jedermann geben.

Gruß, memphis76

manchmal wird aber auch zuviel geld in irgendwelchen schrott bei pc-spielen investiert, siehe Enter the Matrix. Das Spiel war extrem teuer und trotzdem einfach schlechter, als andere spiele, die vllt. 1/10 davon gekostet haben.
 
Es ist schade das viele kleine Firmen aufgekauft werden. Die kriegen meistens Spiele aufgebrummt die einfach nur Standartkost sind. Spielprinzipien werden ständig neu Durchgekaut z. B. der Conquest - Modus. Der macht unheimlich viel Spaß aber wo bleibt die Inovation.
Ich denke kleine Firmen haben viel mehr Ideen und einfälle (The Fall, Gothic - Reihe. Nur als Beispiel). Und man sieht auch das kleine Firmen tolle Grafiken auf den Bildschirm bringen, Cry Tec. Far Cry ist für mich eine erstaunliche Leistung für ein Erstlingswerk.
Kleine Spieleschmieden sollten unterstützt werden. Auch wenn z. B. EA Games grandiose Spiel hervorbringt. Ist es nicht bis auf Kleinigkeiten immer das Selbe? Nur in einem anderen Grafik gewand und anderer Thematik?

MfG Despayrel
 
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