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News - Call of Duty - 25.000 Stück verkauft

Y

YviChris

Gast
Und täglich grüßt das Murmeltier

Also,
jetzt muss ich es endlich mal sagen. Viele werden mich nach diesem Kommentar wahrscheinlich als Neonazi schimpfen aber gleich vorweg: Ich verabscheue jede Form von Rechtsradikalismus.
Ich bin eben nur stolz auf mein Land.
So: Geht es euch nicht auch so ? Call of Duty! Ein Spiel von dennen es sooooo viele gibt. Ok, sehr gelungene Grafik, super Sound und alles Andere ist in meinen Augen ebenfalls sehr gut gemeistert.
ABER: Schon wieder die bösen Deutschen! Mir geht es langsam auf die Nerven meine Landsleute über den Haufen zu schießen. Spiele wie z.B. Medal of Honor gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Jedesmal das Gleiche. Und wie sieht es auf der anderen Seite aus. Battlefield 1942 als einziger Vetreter der Deutschen. Na toll, Multiplayer Game. Jetzt hat man kein Netzwerk und schon ist das Spiel nach 4-5 Tagen langweilig. Jetzt werdet ihr sagen: Hey, mir is das doch egal auf wen ich da schieße! Aber es geht noch um viel mehr: Allein auf die damalige Rüstungsindustrie der Deutschen zurückgreifen zu können wäre schon interessant. Aber jedesmal stürmt man Berlin oder die Normandie. Traut sich niemand mehr auf die Seite der Deutschen?
Eine echte Innovation wäre die Verteidigung und Eroberung Europas auf deutscher Seite.
Das hat nichts mit den schrecklichen Verbrechen der Vergangenheit zu tun aber der Spieler hat doch ein Recht darauf mal auf seiner Landesseite zu spielen.
Oder ?
 
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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,247961
 
AW: Und täglich grüßt das Murmeltier

[l]am 12.11.03 um 18:21 schrieb YviChris:[/l]
Also,
jetzt muss ich es endlich mal sagen. Viele werden mich nach diesem Kommentar wahrscheinlich als Neonazi schimpfen aber gleich vorweg: Ich verabscheue jede Form von Rechtsradikalismus.
Ich bin eben nur stolz auf mein Land.
So: Geht es euch nicht auch so ? Call of Duty! Ein Spiel von dennen es sooooo viele gibt. Ok, sehr gelungene Grafik, super Sound und alles Andere ist in meinen Augen ebenfalls sehr gut gemeistert.
ABER: Schon wieder die bösen Deutschen! Mir geht es langsam auf die Nerven meine Landsleute über den Haufen zu schießen. Spiele wie z.B. Medal of Honor gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Jedesmal das Gleiche. Und wie sieht es auf der anderen Seite aus. Battlefield 1942 als einziger Vetreter der Deutschen. Na toll, Multiplayer Game. Jetzt hat man kein Netzwerk und schon ist das Spiel nach 4-5 Tagen langweilig. Jetzt werdet ihr sagen: Hey, mir is das doch egal auf wen ich da schieße! Aber es geht noch um viel mehr: Allein auf die damalige Rüstungsindustrie der Deutschen zurückgreifen zu können wäre schon interessant. Aber jedesmal stürmt man Berlin oder die Normandie. Traut sich niemand mehr auf die Seite der Deutschen?
Eine echte Innovation wäre die Verteidigung und Eroberung Europas auf deutscher Seite.
Das hat nichts mit den schrecklichen Verbrechen der Vergangenheit zu tun aber der Spieler hat doch ein Recht darauf mal auf seiner Landesseite zu spielen.
Oder ?

*volle zustimmung geb*
hast recht, kenn kein spiel bei dem das so ist, ständig die deutschen niederzuschnetzeln is doch echt fies, wär wirklich mal was gutes sich durch die reihen der amis zu schnetzeln ;)
gruß
 
Es war einmal

Jup, da geb ich euch auch Recht...

kleiner Geheimtip....vor mehr als 10 Jahren hat sich eine Spielefirma namens SSI mal auf die Seite der Deutschen gestellt (weswegen dieses Spiel damals in Deutschland auch indiziert wurde).... Das Spiel hieß Panzer General. Meines erachtens das beste Rundenbasierte Strategiespiel das je programmiert wurde.
Gruß
Spooky
 
AW: News - Call of Duty - 25.000 Stück verkauft

trotz allem ein gutes Spiel, vor allem im Mehrspielermode !
 
AW: Es war einmal

[l]am 12.11.03 um 18:48 schrieb Spookymulder:[/l]
Jup, da geb ich euch auch Recht...

kleiner Geheimtip....vor mehr als 10 Jahren hat sich eine Spielefirma namens SSI mal auf die Seite der Deutschen gestellt (weswegen dieses Spiel damals in Deutschland auch indiziert wurde).... Das Spiel hieß Panzer General. Meines erachtens das beste Rundenbasierte Strategiespiel das je programmiert wurde.
Gruß
Spooky

PG wurde wegen eines zweideutigen Satzes im Handbuch indiziert, durfte nach der Änderung wieder verkauft werden.
 
AW: Und täglich grüßt das Murmeltier

Wir deutschen gehören halt zusammen mit den Russen und den Japaners aus Sicht der Amerikaner zu den sogenannten Tätervölkern. Da sind wir Deutschen und die Japaner natürlich besonders beliebt wenn es um WW2 Games geht, auf der anderen Seite werden die Russen schon seit Jahrzehnten in Filmen und einigen Spielen aufgrund des kalten Krieges zum Feindbild Nummer 1 gemacht. Ich muß ganz ehrlich sagen mich nervt dieser ganze Mist mit den "ach so herrlich realistischen Rahmenhandlungen" in WW2 Games unglaublich. Man könnte fast meinen das die Amerikaner sich an solchen Games aufgeilen und ihre Triumphe über das ehemalige Deutschland bis heute feiern müßen um ihr komisches Ego befriedigen zu können. Das man sich auch SINNVOLL mit dem Thema WW2 auseinandersetzen kann haben bisher nur die Filme "Das Boot", "Saving Private Ryan" und natürlich "Schindlers-Liste" gezeigt. Sprich es gab kein einziges Spiel das sich mal in irgendeiner Weise positiv den deutschen gegenüber gezeigt hat. Warum wurden niemals die deutschen Widerstandskämpfer richtig in diese U.S. WW2 Games eingebaut (außer jetzt in RtCW (dt.))? Es wird immer so dargestellt und "argumentiert" das alle Deutschen anno 1937 - 1945 kranke, dumme und brutale Rassisten waren. Und das in jedem PC Spiel das sich mit dem Thema auseinander setzt. Mir langst derbe. Ich verlange ja kein Game wo man mal deutsche Spielen kann (im WW2 Setting), es würde mir ja schon reichen wenn man mal aktiv den deutschen Widerstand als Allierter untersützen könnte. Aber in diesen Dimensionen können unsere Befreier wohl nicht denken. Manchmal denke ich das wir Deutschen bis ans Ende der Zeiten mit dieser Diskriminierung leben müßen. Wir haben alle Verstanden was unsere Vorfahren schreckliches getan haben, wir wissen was passiert ist, und ja wir bereuen das auch (bis auf ein paar degenerierte Idioten). Also liebe WW2-Game Developer, geht die Sache mal etwas transparenter an. Und das gilt jetzt nicht nur für uns Deutsche, auch die Afghanen, Japaner, Russen und Iraker haben mit Sicherheit so langsam die Schnauze von diesen ewigen fast schon herrlich Naiven Games / Darstellungen voll. Alle Welt spricht von "Zusammenhalt" und "Toleranz", naja leider sehe ich im Moment nicht viel davon.

Lange Rede kurzer Sinn: Wir und alle anderen Tätervölker haben wohl aus den Taten gelernt und müßen nicht alle 3 Monate durch irgendwelche "heldenhaften" Games daran erinnert werden was für einen Scheiß wir mal gemacht haben. Geschichtliche Aufklärung und Prozesse des Erinners in allen Ehren, dann aber bitte auch seriös und nachvollziehbar, bzw. objektiv.

Regards, eX!
 
AW: Und täglich grüßt das Murmeltier

Also als Nicht-Deutscher und Nicht Betroffener vom Weltkrieg II muss ich sagen das die Spiele die auf den 2.Weltkrieg basieren realistisch rüberkommen müssen, und da waren die Deutschen und Japaner nun mal die bösen.Die Leute die diese Spiele zocken sind aber nicht Deutschland-Feindlich eingestellt,das stelle ich immer wieder im Multiplayer-Spielen fest.Ich persönlich spiele gerne die Wehrmacht z.B. bei BF42, weil mir die Klamotten und Waffen gefallen.Ich weiss wie die Deutschen heute über dieses Thema denken und nicht mehr die Schuld für das Begangene tragen wollen,was völlich legitim ist.
Dennoch bin ich für realistische Games bei Themen wie 2.Weltkrieg oder Vietnam etc.

Grüsse
 
AW: Und täglich grüßt das Murmeltier

Ihr habt schon Recht. Ich persönlich stelle es mir allerdings nicht wirklich lustig vor wenn ich die Chechische Republik in nem 3D-Shooter überrenne oder ähnliches.

Stellt euch mal den D-Day aus Sicht der Deutschen vor, der Level wäre wohl ziemlich langweilig :-D

Die Idee die Widerstandsbewegung zu spielen/unterstützen klingt allerdings interessant! Das wäre mal was wirklich neues, den Rest kennt man zu genüge aus Geschichtsunterricht, Filmen und Spielen.

Wir deutschen müssten einfahc mal ein Spiel entwickeln in welchem man als Amerikaner die Indianer abschlachtet...

MfG
Weeper

p.s. Dieser verdammte WW2 wird auch noch unseren Enkeln und Ur-Enkeln angekreidet werden. Das Problem ist einfach das aus dieser Zeit Videos und zahlreiche Aufzeichnungen existieren. Zudem war die ganze Welt darin verwickelt. Ich kenne keine Video in dem man Indianern beim sterben zuschauen kann.. Vietnam, da hat die USA alles unter verschluss und totgeschwiegen.

Naja, und V2 Raketen sind halt wesentlich aufregender als Pfeil und Bogen.
 
AW: Und täglich grüßt das Murmeltier

ich habe nie das gefühl mich untolerant behandelt zu sehen als deutscher wenn ich solch ein spiel spiele. mir kommen solche gedanken auch gar nicht. ich empfinde es als lächerlich sich durch solch ein film oder spiel als deutscher gekränkt oder sonstwie angegriffen zu sehen. das solche themen immer wieder zu diskussionen führen ist ja verständlich, deshalb finde ich fiktive kriege besser. weil es wirklich menschen gibt, die es als politisch unkorrekt empfinden wenn sich SPIELE gegen bestimmte nationen richten. ich wage jedoch zu bezweifeln das die hersteller solcher software auch nur im entferntesten gegen deutsche gerichtete gedanken hegen und diese in form eines SPIELS umzusetzen versuchen. ein CoD, in welchem man gegen die deutschen kämpft, will nicht zeigen das der Vietnamkrieg oder auch neuere wie Irak gerechtfertigt waren oder positiv zu werten seien. der krieg des einen Volkes macht den eines anderen nicht zu etwas besserem. auch der gedanke das afghanen und russen genug hätten immer in die täterrolle gesteckt zu werden ist insofern blödsinn da die menschen in betreffenden länder, besonders afghanistan, sicher gern ein leben führen würden, in dem sie keine anderen sorgen hätten als sich über soetwas aufzuregen. ich denke wir können alle froh sein das wir hier leben und uns über derartige dinge den kopf zerbrechen können. es ist eine frage des standpunktes und unserer lebensbedingungen was wir als bedeutsam betrachten. wenn "wir deutschen" nun ein spiel produzieren würden in welchem man als indianer amis killt(ich geb zu, es klingt lustig ;) ) würden wir es weder den amis ma so richtig gezeigt haben, noch den indianer zu ihrer verdienten rache verholfen haben. mein ziel ist es übrigends nicht gewesen meine meinung als die einzig richtige oder andere posts als völligen schwachsinn darzustellen.
mir würde zu diesem thema noch so viel einfallen-aber bis hierher liest ja eh keiner :) . also ende aus, nikolaus!


man darf das vergangene nicht vergessen, sonst wird sich alles wiederholen.
 
AW: Und täglich grüßt das Murmeltier

[l]am 12.11.03 um 19:04 schrieb eX2tremiousU:[/l]
Wir deutschen gehören halt zusammen mit den Russen und den Japaners aus Sicht der Amerikaner zu den sogenannten Tätervölkern. Da sind wir Deutschen und die Japaner natürlich besonders beliebt wenn es um WW2 Games geht, auf der anderen Seite werden die Russen schon seit Jahrzehnten in Filmen und einigen Spielen aufgrund des kalten Krieges zum Feindbild Nummer 1 gemacht. Ich muß ganz ehrlich sagen mich nervt dieser ganze Mist mit den "ach so herrlich realistischen Rahmenhandlungen" in WW2 Games unglaublich. Man könnte fast meinen das die Amerikaner sich an solchen Games aufgeilen und ihre Triumphe über das ehemalige Deutschland bis heute feiern müßen um ihr komisches Ego befriedigen zu können. Das man sich auch SINNVOLL mit dem Thema WW2 auseinandersetzen kann haben bisher nur die Filme "Das Boot", "Saving Private Ryan" und natürlich "Schindlers-Liste" gezeigt. Sprich es gab kein einziges Spiel das sich mal in irgendeiner Weise positiv den deutschen gegenüber gezeigt hat. Warum wurden niemals die deutschen Widerstandskämpfer richtig in diese U.S. WW2 Games eingebaut (außer jetzt in RtCW (dt.))? Es wird immer so dargestellt und "argumentiert" das alle Deutschen anno 1937 - 1945 kranke, dumme und brutale Rassisten waren. Und das in jedem PC Spiel das sich mit dem Thema auseinander setzt. Mir langst derbe. Ich verlange ja kein Game wo man mal deutsche Spielen kann (im WW2 Setting), es würde mir ja schon reichen wenn man mal aktiv den deutschen Widerstand als Allierter untersützen könnte. Aber in diesen Dimensionen können unsere Befreier wohl nicht denken. Manchmal denke ich das wir Deutschen bis ans Ende der Zeiten mit dieser Diskriminierung leben müßen. Wir haben alle Verstanden was unsere Vorfahren schreckliches getan haben, wir wissen was passiert ist, und ja wir bereuen das auch (bis auf ein paar degenerierte Idioten). Also liebe WW2-Game Developer, geht die Sache mal etwas transparenter an. Und das gilt jetzt nicht nur für uns Deutsche, auch die Afghanen, Japaner, Russen und Iraker haben mit Sicherheit so langsam die Schnauze von diesen ewigen fast schon herrlich Naiven Games / Darstellungen voll. Alle Welt spricht von "Zusammenhalt" und "Toleranz", naja leider sehe ich im Moment nicht viel davon.

Lange Rede kurzer Sinn: Wir und alle anderen Tätervölker haben wohl aus den Taten gelernt und müßen nicht alle 3 Monate durch irgendwelche "heldenhaften" Games daran erinnert werden was für einen Scheiß wir mal gemacht haben. Geschichtliche Aufklärung und Prozesse des Erinners in allen Ehren, dann aber bitte auch seriös und nachvollziehbar, bzw. objektiv.

Regards, eX!



Ich kann dich hier als "nicht Deutscher" sehr gut verstehen.
Wenn man es genauer nimmt haben auch wir Türken die Armenier unterdrückt und "abgeschlachtet". Mit den Kurden sind wir auch nicht menshclich umgegangen, bis vor garnicht mal allzu langer Zeit jedenfalls.
Ich möchte hier bei all dem ganzen aber das WIR besonders betonen. Einfach aus dem Grunde dass ich mich mit schuldig fühle. Ich habe auch keinem einzigen Armenier oder Kurden etwas getan.
Aber es ist Fakt dass es meine Regierun(en) waren.
Die Amis haben die Indianer fast "ausgerottet" !!
Sie leben immer noch (wohlgemerkt im 21. Jahrtausend!! in Aservaten.
Ich kenne keinen einzigen Deutschen mit dem man nicht sachlich und fair über den 2. Weltkrieg und die Nazis reden kann.
Das einzige was man dabei beachten und befolgen muss, ist das man, wie gesagt, fair und sachlich bleiben muss und sollte!!
Aber versucht mal mit einem Türken oder einem Ami über die Armenier und die Indianer zu reden.
Eines der immer wieder falschesten Dinge die immer und immer wieder hierbei der Thematik in solchen Spielen auftritt, ist das man sich niemals fair verhält.
Immer sind es die Deutschen die böse sind.
Sogar in Spielen über den Vietnamkrieg den die Amis provoziert haben, bei dem die Amis eine Kriegspolitik vertrieben haben die mindestens genauso verachtenswert ist wie die Atomben die sie über Japan abgeworfen ahben.
Sie haben Chemische Waffen eingesetzt und zig Mio. Hektar Land und Wald zerstört, nur auf Verdacht auf versteckte Vietcong.
Sie sind in Dörfer eingefallen und haben sie zu tausenden abgeschlachtet.
Und vieles vieles mehr!!
Aber in Spielen in denen es um den Vietnamkireg geht sieht man höchstens einen Ami der um der Freiheit und des Friedens Willen mal wieder gezwungen ist in den grausamen Krieg einzugreifen.
Wenn man das Böse bekämpft, gibt es eine Gefahr die noch grösser ist als der Verlust des eigenen Lebens. Und zwar die Tatsache das man seinem Feind immer und immer ähnlicher wird.
Das Böse erkennt seines gleichen und macht es zu seinem Handlanger. Und sollte er ihn nicht besiegen können, so macht er ihn zu seinem gleichen.
Die Amis waren noch nie DAS Land das für Freiheit und Frieden eingetreten sind!!
Wohl aber und IMMER einzig und allein für ihre eigenen Interessen.
Lassen wir uns als aufgeklärte Europäer nicht von solch einem Schwachsinn irreleiten und haben wir Spass mit den Spielen.
Solange es Menschen auf der Welt gibt die unter Kriegen zu leiden haben, solange es unterdrückte Menschen gibt die nicht die ihnen zustehende Freiheiten ausleben können, und solange die Amis wegschauen weil es nicht in ihrem Interesse ist eben diesen Menschen zu helfen, solange werden die Amis auch in meinen Augen niemals die Kämpfer für Frieden und Freiheit sein!!
Achten und respektieren wir uns alle gegenseitig als Menschen und wir kommen dem Frieden wieder etwas näher.
 
AW: Und täglich grüßt das Murmeltier

[l]am 12.11.03 um 21:10 schrieb Winterreifen:[/l]
Ich kann dich hier als "nicht Deutscher" sehr gut verstehen.
Wenn man es genauer nimmt haben auch wir Türken die Armenier unterdrückt und "abgeschlachtet". Mit den Kurden sind wir auch nicht menshclich umgegangen, bis vor garnicht mal allzu langer Zeit jedenfalls.
Ich möchte hier bei all dem ganzen aber das WIR besonders betonen. Einfach aus dem Grunde dass ich mich mit schuldig fühle. Ich habe auch keinem einzigen Armenier oder Kurden etwas getan.
Aber es ist Fakt dass es meine Regierun(en) waren.
Die Amis haben die Indianer fast "ausgerottet" !!
Sie leben immer noch (wohlgemerkt im 21. Jahrtausend!! in Aservaten.
Ich kenne keinen einzigen Deutschen mit dem man nicht sachlich und fair über den 2. Weltkrieg und die Nazis reden kann.
Das einzige was man dabei beachten und befolgen muss, ist das man, wie gesagt, fair und sachlich bleiben muss und sollte!!
Aber versucht mal mit einem Türken oder einem Ami über die Armenier und die Indianer zu reden.
Eines der immer wieder falschesten Dinge die immer und immer wieder hierbei der Thematik in solchen Spielen auftritt, ist das man sich niemals fair verhält.
Immer sind es die Deutschen die böse sind.
Sogar in Spielen über den Vietnamkrieg den die Amis provoziert haben, bei dem die Amis eine Kriegspolitik vertrieben haben die mindestens genauso verachtenswert ist wie die Atomben die sie über Japan abgeworfen ahben.
Sie haben Chemische Waffen eingesetzt und zig Mio. Hektar Land und Wald zerstört, nur auf Verdacht auf versteckte Vietcong.
Sie sind in Dörfer eingefallen und haben sie zu tausenden abgeschlachtet.
Und vieles vieles mehr!!
Aber in Spielen in denen es um den Vietnamkireg geht sieht man höchstens einen Ami der um der Freiheit und des Friedens Willen mal wieder gezwungen ist in den grausamen Krieg einzugreifen.
Wenn man das Böse bekämpft, gibt es eine Gefahr die noch grösser ist als der Verlust des eigenen Lebens. Und zwar die Tatsache das man seinem Feind immer und immer ähnlicher wird.
Das Böse erkennt seines gleichen und macht es zu seinem Handlanger. Und sollte er ihn nicht besiegen können, so macht er ihn zu seinem gleichen.
Die Amis waren noch nie DAS Land das für Freiheit und Frieden eingetreten sind!!
Wohl aber und IMMER einzig und allein für ihre eigenen Interessen.
Lassen wir uns als aufgeklärte Europäer nicht von solch einem Schwachsinn irreleiten und haben wir Spass mit den Spielen.
Solange es Menschen auf der Welt gibt die unter Kriegen zu leiden haben, solange es unterdrückte Menschen gibt die nicht die ihnen zustehende Freiheiten ausleben können, und solange die Amis wegschauen weil es nicht in ihrem Interesse ist eben diesen Menschen zu helfen, solange werden die Amis auch in meinen Augen niemals die Kämpfer für Frieden und Freiheit sein!!
Achten und respektieren wir uns alle gegenseitig als Menschen und wir kommen dem Frieden wieder etwas näher.
Was soll man dem noch hinzufügen?!
Außer vielleicht, dass längst nicht alle Amerikaner so blind vor übersteigertem Patriotismus sind (wenngleich es leider viel zu viele sind).

Wollte dies nur mal gesagt haben, weil seit den Friedensaktionen einige ein Aversion gegen so ziemlich jeden Amerikaner entwickelt haben und somit nur wieder falsche Vorurteile schüren.

Mfg h0rny
 
Deutsche Kampagne

Ich denke, das Problem ist doch, daß die Deutschen und ihre Verbündeten den Krieg verloren haben. Daraus resultiert der Gedanke, daß alles, was diese Nationen geschaffen und getan haben, schlecht war und ist.
Aber das ist doch zu schwarz-weiß für meinen Geschmack; zwar haben die Deutschen hinter der Front große Verbrechen begangen, aber muß das eine Rolle spielen, um diese Seite in einem Computerspiel umzusetzen?
Ich denke nein. Man nehme doch nur die Russen:
Stalin brachte schon vor dem Krieg zig Tausende Menschen seines eigenen Landes um, am Ende waren es Millionen, und zwar wesentlich mehr als die Nazis liquidiert haben. Aber im kollektiven Schuldbewußtsein wird das natürlich ignoriert.
Ich will hier nicht eine Schuld mit der anderen aufwiegen, sondern nur zeigen, daß auch die Deutsche Seite ihre Argumente auf Vertretung als Protagonist in einem Computerspiel hat.
Es ist unter den Historikern auch immer noch umstritten, warum die Russen, soviele Soldaten hinter der Grenze stationiert hatten; die Vermutung, daß die Soviets eine eigene Offensive gegen Deutschland planten ist sicher nicht abwegig. Der große Schlag mußte schließlich kommen; Hitler war einfach schneller.
Und daß es durchaus vertretbare Motive für die Teilnahme an diesem Feldzug gab, zeigt doch die Zahl von über einer Million ausländischer Freiwilliger, welche für Deutschland in den Krieg zogen.
Eine "Fremdenlegion" dieser Größe ist in der Neuzeit bis heute nie mehr zu Felde gezogen. Die meisten von diesen Freiwilligen hofften auf Freiheit für ihr Land und wollten gegen den Kommunismus kämpfen. Daß dieser Soviet-Kommunismus eine Gefahr für Europa war zeigt sich ja an der Geschichte Europas nach 1945:
Ganz Osteuropa, einschließlich Mitteldeutschlands, mußte sich fast fünfzig Jahre unterjochen lassen, die Folgen daraus spüren wir Deutschen heutzutage ja sehr deutlich.
Was ich damit sagen will, ist, daß es durchaus eine Motivation für eine deutsche Kampagne geben könnte.
z.B. könnte man den verzweifelten Endkampf in Berlin simulieren; der letzte SS-Angehörige der ein Ritterkreuz in Berlin erhielt war übrigens ein Franzose. Oder Stalingrad; Episoden in denen man die eigentliche Tragödie Krieg wahrnehmen und sich niemand hinterher als Sieger fühlen kann.

Und noch zum Widerstand: der französische Widerstand ist ja auch in der Nachkriegsgeschichtsschreibung glorifiziert und überbewertet worden. Der französische Widerstand hat keinerlei nennenswerten Beitrag zur Bezwinung der Nazis geleistet. Ohne den Einsatz der Amerikaner und der zögerlichen Briten wäre das Land nie befreit worden. Es ist natürlich klar, daß die Franzosen im Nachhinein das Gefühl haben möchten, auch etwas beigetragen zu haben; ihre Chance haben sie aber in den Jahren 1938/39 verspielt und 1940 dafür bitter bezahlt.
Und der deutsche Widerstand ist ja nun wirklich nicht nennenswert.
Diese Unfähigkeit in einem Spiel zu benutzen würde ja nur zu einer Reihe fiktiverAbsurditäten führen, welche doch kein halbwegs intelligenter Mensch in einem Spiel erleben will.
Widerstand schön und gut; aber Dilettanten wie Staufenberg in einem Spiel ein Denkmal zu setzen halte ich einfach für übertrieben. Nicht nur, daß der Zeitpunkt vollkommen schlecht gewählt war (Mitte 44 wollte niemand mehr mit Deutschland Frieden schließen, mit oder ohne Hitler, die Folge wäre wohl ein noch größeres Leid für die deutsche Bevölkerung gewesen), die Durchführung war mindestens ebenso miserabel (Keine exakten Pläne für den Fall der Fälle).

Oder vielleicht doch die "Geschwister-Scholl-Kampagne" - verteilen Sie 100 Flugblätter ohne vom Hausmeister geschnappt zu werden!
Wie spannend.
Nein, bitte bloß keine Computer-Widerstandsabenteuer vom Geiste "So böse waren wir Deutschen doch auch nicht".
Für ein anspruchsvolles Spiel reicht die Leistung des Widestands einfach nicht aus.

Vielleicht kriegt der German Front Mod ja ein paar schöne Szenarien bei CoD hin; in der Demo sah der Mod ja recht vielversprechend aus.
 
AW: Deutsche Kampagne

[l]am 12.11.03 um 22:34 schrieb Skeletor24:[/l]
Aber das ist doch zu schwarz-weiß für meinen Geschmack; zwar haben die Deutschen hinter der Front große Verbrechen begangen, aber muß das eine Rolle spielen, um diese Seite in einem Computerspiel umzusetzen?
Ich denke nein. Man nehme doch nur die Russen:
Stalin brachte schon vor dem Krieg zig Tausende Menschen seines eigenen Landes um, am Ende waren es Millionen, und zwar wesentlich mehr als die Nazis liquidiert haben. Aber im kollektiven Schuldbewußtsein wird das natürlich ignoriert.

Moment Mal. Es mag sein, dass Stalin mehr Menschen umgebracht hat als Hitler. Aber eines darfst du nicht vergessen: Er hat vor allem Sowjets umgebracht, und das durch alle Schichten: Vom Kulaken (Bauern) bis zu den Mitgliedern des ZK und des Politbüros. Er hat keine Bevölkerungsgruppe für ALLES verantwortlich gemacht und (fast) nur diese verfolgt. Er ließ sogar Säuberungen innerhalb des Geheimdienstes NKWD durchführen und den Chef des Geheimdienstes eliminieren. Wie sollte es ein kollektives Schuldbewusstsein geben, wenn sich jeder irgendwie zu den Opfern zählen kann?

Es ist unter den Historikern auch immer noch umstritten, warum die Russen, soviele Soldaten hinter der Grenze stationiert hatten; die Vermutung, daß die Soviets eine eigene Offensive gegen Deutschland planten ist sicher nicht abwegig. Der große Schlag mußte schließlich kommen; Hitler war einfach schneller.
Und daß es durchaus vertretbare Motive für die Teilnahme an diesem Feldzug gab, zeigt doch die Zahl von über einer Million ausländischer Freiwilliger, welche für Deutschland in den Krieg zogen.
Eine "Fremdenlegion" dieser Größe ist in der Neuzeit bis heute nie mehr zu Felde gezogen. Die meisten von diesen Freiwilligen hofften auf Freiheit für ihr Land und wollten gegen den Kommunismus kämpfen.

Die Präventivkriegsthese ist unter Historikern noch strittig??? Meinen Infos zufolge gibt es nur zwei bekannte "Historiker", die sich der von Hitler selbst aufgestellten These anschließen, wobei einer davon, Viktor Suworow, ein ehemaliger sowjetischer Geheimdienstoffizier (und somit leicht "parteiisch") ist. Du hast aber insofern recht, als dass es einen Plan für eine Offensive der Sowjets gab (diese wurde jedoch von Stalin persönlich abgelehnt, da er einer Konfrontation mit Hitler aus dem Weg gehen wollte). Und von welchen ausländischen Freiwilligen sprichst du eigentlich? Du meinst doch nicht etwa die Italiener, Rumänen, Bulgaren, Ungarn, Spanier ("blaue Division") usw. die auch von faschistischen Regimes beherrscht wurden? Außerdem willst du vertretbare Motive für einen Vernichtungsfeldzug an der Zahl der Freiwilligen erkennen, die daran teilnehmen? Da bin ich anderer Meinung.

Widerstand schön und gut; aber Dilettanten wie Staufenberg in einem Spiel ein Denkmal zu setzen halte ich einfach für übertrieben. Nicht nur, daß der Zeitpunkt vollkommen schlecht gewählt war (Mitte 44 wollte niemand mehr mit Deutschland Frieden schließen, mit oder ohne Hitler, die Folge wäre wohl ein noch größeres Leid für die deutsche Bevölkerung gewesen), die Durchführung war mindestens ebenso miserabel (Keine exakten Pläne für den Fall der Fälle).

Hmm... ob Deutschland durch Hitlers Tod aus dem Krieg ausgestiegen wäre, kann bezweifelt werden (Nachfolge z.B. durch Himmler). Trotzdem wäre der Krieg dann früher zu Ende gegangen und hätte wahrscheinlich weniger Verluste v.a. auf deutscher Seite gekostet. Ein erfolgreiches Attentat auf Hitler wäre aber trotzdem allein schon für die Rettung der "Ehre" des deutschen Volkes wichtig gewesen. Insofern kann ich nicht verstehen, dass du den deutschen Widerstand verurteilst, da er es als Minderheit sicher am schwersten hatte, der Diktatur etwas entgegenzusetzen.
 
AW: Deutsche Kampagne

also ich muss mich voll und ganz Skeletor24 anschließen der das alles sehr sachlich und mit großem Wissen dargelegt hat.
Das mit den 1 Millionen Freiwilliger war etwas anders.

ca. 1 Millionen Russen kämpften freiwillig unter general ..... (ein russe mir fällt der name nicht ein) oder als Hiwis oder sonstige Freiwillige gegen den Bolschewismus.

Ungern,Rumänen etc kann man nicht als Freiwillige zählen da es verbündete waren die ihre eigenen armeen hatten.

Flamen,Wallonier,Franzosen,Schweizer,Liechtensteiner,Luxemburger,Schweden,Esten,Letten,Norweger,Engländer,Inder!,spanier,aserbaidschaner,kosaken,, etc etc (insgesamt fast nochmal 1 Mio leute) kämpften tatsächlich Freiwillig gegen den Bolschewismus an der seite des damaligen deutschlands.
das ist zwar für manchen heute wohl schwer nachvollziehbar, war aber so.

P.S. ich habe hier auf arbeit leider natürlich nicht die Bücher dabei, sonst könnte ich quellen nennen.


Es wurden in der Geschichte der Menschheit schon immer leute umgebracht und leider scheint das wohl nie ein Ende zu nehmen. Ich finde es auch scheiße das es heißt das das damals in Deutschland einzigartig gewesen wäre, aber das stimmt so (leider) nicht.
Die beispiele Stalin,Napoleon,Cäsar,amis,Türken,Tutsie und Hootu, die Kirche etc etc wurden hier ja auch teilweise genannt. (christenverfolgung,Hexenverbrennung,Stalins terror, Sklaverei, ausrottung der Indianer, christliche Seefahrer die Völker "bekehrten" (mit dem schwert) , das hat es schon immer gegeben und wird es wohl auch immer geben. Dies ist natürlich keine rechtfertigung für etwas, aber wer frei von schuld ist der erfe den ersten Stein, oder möge schweigen.
 
AW: Deutsche Kampagne

Was glaubt ihr warum die Alliierten Russland nicht geholfen haben,als Deutschland
einfiel.Sie dachten wenn wir Russland besiegen ist das Problem mir dem
Kommunismus erledigt.
Der Krieg hätte schon viel eher aus sein können.
 
AW: Deutsche Kampagne

Es wird immer so dargestellt und "argumentiert" das alle Deutschen anno 1937 - 1945 kranke, dumme und brutale Rassisten waren. Und das in jedem PC Spiel das sich mit dem Thema auseinander setzt.

Überall immer die gleichen Diskussionen mit den gleichen dämlichen Argumenten. So ein Blödsinn, wo wurden jemals alle Deutschen wie von Dir beschrieben dargestellt? Wenn man schon über ein so brisantes Thema spricht / diskutiert, dann sollte man nicht so einen Scheiß schreiben.
 
AW: News - Call of Duty - 25.000 Stück verkauft

Was anderes:

Ich finde es ja toll, dass sich 25.000 Leute dieses Game gekauft haben. Aber warum können ca. 25% dieses Spiel nicht spielen????

WEIL DIE ES IMMER NOCH NICHT GEBACKEN BEKOMMEN HABEN EINEN PATCH FUER RADEON-KARTEN ZU VERÖFFENTLICHEN !

SPITZE LEISTUNG!!

&%§$§

Dance
 
AW: Und täglich grüßt das Murmeltier

[l]am 12.11.03 um 21:10 schrieb Winterreifen:[/l]
[l]am 12.11.03 um 19:04 schrieb eX2tremiousU:[/l]
Wir deutschen gehören halt zusammen mit den Russen und den Japaners aus Sicht der Amerikaner zu den sogenannten Tätervölkern. Da sind wir Deutschen und die Japaner natürlich besonders beliebt wenn es um WW2 Games geht, auf der anderen Seite werden die Russen schon seit Jahrzehnten in Filmen und einigen Spielen aufgrund des kalten Krieges zum Feindbild Nummer 1 gemacht. Ich muß ganz ehrlich sagen mich nervt dieser ganze Mist mit den "ach so herrlich realistischen Rahmenhandlungen" in WW2 Games unglaublich. Man könnte fast meinen das die Amerikaner sich an solchen Games aufgeilen und ihre Triumphe über das ehemalige Deutschland bis heute feiern müßen um ihr komisches Ego befriedigen zu können. Das man sich auch SINNVOLL mit dem Thema WW2 auseinandersetzen kann haben bisher nur die Filme "Das Boot", "Saving Private Ryan" und natürlich "Schindlers-Liste" gezeigt. Sprich es gab kein einziges Spiel das sich mal in irgendeiner Weise positiv den deutschen gegenüber gezeigt hat. Warum wurden niemals die deutschen Widerstandskämpfer richtig in diese U.S. WW2 Games eingebaut (außer jetzt in RtCW (dt.))? Es wird immer so dargestellt und "argumentiert" das alle Deutschen anno 1937 - 1945 kranke, dumme und brutale Rassisten waren. Und das in jedem PC Spiel das sich mit dem Thema auseinander setzt. Mir langst derbe. Ich verlange ja kein Game wo man mal deutsche Spielen kann (im WW2 Setting), es würde mir ja schon reichen wenn man mal aktiv den deutschen Widerstand als Allierter untersützen könnte. Aber in diesen Dimensionen können unsere Befreier wohl nicht denken. Manchmal denke ich das wir Deutschen bis ans Ende der Zeiten mit dieser Diskriminierung leben müßen. Wir haben alle Verstanden was unsere Vorfahren schreckliches getan haben, wir wissen was passiert ist, und ja wir bereuen das auch (bis auf ein paar degenerierte Idioten). Also liebe WW2-Game Developer, geht die Sache mal etwas transparenter an. Und das gilt jetzt nicht nur für uns Deutsche, auch die Afghanen, Japaner, Russen und Iraker haben mit Sicherheit so langsam die Schnauze von diesen ewigen fast schon herrlich Naiven Games / Darstellungen voll. Alle Welt spricht von "Zusammenhalt" und "Toleranz", naja leider sehe ich im Moment nicht viel davon.

Lange Rede kurzer Sinn: Wir und alle anderen Tätervölker haben wohl aus den Taten gelernt und müßen nicht alle 3 Monate durch irgendwelche "heldenhaften" Games daran erinnert werden was für einen Scheiß wir mal gemacht haben. Geschichtliche Aufklärung und Prozesse des Erinners in allen Ehren, dann aber bitte auch seriös und nachvollziehbar, bzw. objektiv.

Regards, eX!



Ich kann dich hier als "nicht Deutscher" sehr gut verstehen.
Wenn man es genauer nimmt haben auch wir Türken die Armenier unterdrückt und "abgeschlachtet". Mit den Kurden sind wir auch nicht menshclich umgegangen, bis vor garnicht mal allzu langer Zeit jedenfalls.
Ich möchte hier bei all dem ganzen aber das WIR besonders betonen. Einfach aus dem Grunde dass ich mich mit schuldig fühle. Ich habe auch keinem einzigen Armenier oder Kurden etwas getan.
Aber es ist Fakt dass es meine Regierun(en) waren.
Die Amis haben die Indianer fast "ausgerottet" !!
Sie leben immer noch (wohlgemerkt im 21. Jahrtausend!! in Aservaten.
Ich kenne keinen einzigen Deutschen mit dem man nicht sachlich und fair über den 2. Weltkrieg und die Nazis reden kann.
Das einzige was man dabei beachten und befolgen muss, ist das man, wie gesagt, fair und sachlich bleiben muss und sollte!!
Aber versucht mal mit einem Türken oder einem Ami über die Armenier und die Indianer zu reden.
Eines der immer wieder falschesten Dinge die immer und immer wieder hierbei der Thematik in solchen Spielen auftritt, ist das man sich niemals fair verhält.
Immer sind es die Deutschen die böse sind.
Sogar in Spielen über den Vietnamkrieg den die Amis provoziert haben, bei dem die Amis eine Kriegspolitik vertrieben haben die mindestens genauso verachtenswert ist wie die Atomben die sie über Japan abgeworfen ahben.
Sie haben Chemische Waffen eingesetzt und zig Mio. Hektar Land und Wald zerstört, nur auf Verdacht auf versteckte Vietcong.
Sie sind in Dörfer eingefallen und haben sie zu tausenden abgeschlachtet.
Und vieles vieles mehr!!
Aber in Spielen in denen es um den Vietnamkireg geht sieht man höchstens einen Ami der um der Freiheit und des Friedens Willen mal wieder gezwungen ist in den grausamen Krieg einzugreifen.
Wenn man das Böse bekämpft, gibt es eine Gefahr die noch grösser ist als der Verlust des eigenen Lebens. Und zwar die Tatsache das man seinem Feind immer und immer ähnlicher wird.
Das Böse erkennt seines gleichen und macht es zu seinem Handlanger. Und sollte er ihn nicht besiegen können, so macht er ihn zu seinem gleichen.
Die Amis waren noch nie DAS Land das für Freiheit und Frieden eingetreten sind!!
Wohl aber und IMMER einzig und allein für ihre eigenen Interessen.
Lassen wir uns als aufgeklärte Europäer nicht von solch einem Schwachsinn irreleiten und haben wir Spass mit den Spielen.
Solange es Menschen auf der Welt gibt die unter Kriegen zu leiden haben, solange es unterdrückte Menschen gibt die nicht die ihnen zustehende Freiheiten ausleben können, und solange die Amis wegschauen weil es nicht in ihrem Interesse ist eben diesen Menschen zu helfen, solange werden die Amis auch in meinen Augen niemals die Kämpfer für Frieden und Freiheit sein!!
Achten und respektieren wir uns alle gegenseitig als Menschen und wir kommen dem Frieden wieder etwas näher.

... bin schwer beeindruckt von Deinem Text
 
AW: Deutsche Kampagne

[l]am 13.11.03 um 11:51 schrieb Mistkaefer:[/l]
Was glaubt ihr warum die Alliierten Russland nicht geholfen haben,als Deutschland
einfiel.Sie dachten wenn wir Russland besiegen ist das Problem mir dem
Kommunismus erledigt.
Der Krieg hätte schon viel eher aus sein können.

direkt wurde russland nicht geholfen, aber indirekt(waffenlieferungen etc.)

greetings
 
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