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Nach Amoklauf: ProSieben Maxx stellt Counter-Strike-Show ein

So was von lächerlich !!! Wann begreifen die Leute das das nur Spiele sind . Leute die Armok laufen haben ganz andere Probleme als Ego-shoother Zocker zu sein . Bei manchen Menschen ist der Hass sehr groß und die Toleranz schwelle weit unten da streckt dann keiner zurück aus Rache Leute mit ins Grab zu nehmen . So was nennt man Verrückte !!! Eher weniger Ego Shoother Spieler so was von schlimm ....
Also ich glaube, das die Politiker mehr an Realitätsverlust leiden, als wir Zocker so sieht es zu mindestens aus .
 
Auf ProSieben Maxx gab es ne Counter-Strike-Show?! O_o

Das ist wohl der erste Gedanke von den meisten die das lesen.
Hat Pro7 genug CS Gamer als Zuschauer das sich das gelohnt hat? Also ich will ja nix sagen - aber ich hab gehört das die meisten Terroristen schonmal Pro7 gesehen haben, das sollte man mal ernsthaft diskutieren!

Also nicht das ich deswegen jetzt die Glotze entstaubt hätte, aber irgendwie schade ist die Reaktion. Zeigt wiedermal die absolute Ahnungslosigkeit im Umgang mit dem besten Unterhaltungsmedium aber halt auch die Bereitschaft sich mit Games zu beschäftigen - ob das jetzt nur ist um neue Zuschauer abzugreifen oder ein ernsthafter Versuch Games im TV zu etablieren spielt dabei ja nichtmal eine Rolle.
Wird sicher nicht der letzte Versuch dieser Art gewesen sein.
 
Wenn das so weiter geht, dann werden bald Ego-Shooter komplett in Deutschland verboten...
 
Also erst mal müssen doch wegen Nizza LKWs verboten werden, oder bin ich da gerade nicht auf dem Laufenden?
 
Hm,ich denke wir sollen unser Leben so weiter führen wie immer,ist das jetzt die Verteidigung von unserer freien Lebensart?
 
Allgemein gesehen ist es die Mischung die den Unterschied macht, wie ich finde. Es ist wie mit der Bombe im Chemieunterricht.

Überdurschnittlicher Konsum von gewalttätigen Shootern gepaart mit vorherrschender sozialer Isolation, keine emotionale Bindung zu anderen Menschen wie Eltern, Freunde oder Partner kann in gewissen Situationen bei stark emotional ausgeprägten Psychen eine Bombe zum platzen bringen. Es fehlt dann nur noch der endgültige Auslöser. Der oft mehr als trivial sein kann.

AlsBeispiel dafür: Ein unerwidertes Werben um einen Partner. Oder eventuelle Respeklosigkeiten in der Gesellschaft , wie Mobbing ode fehlende Aktzeptanz oder Beleidigungen.

Eine gute Studie dazu ist der Film "71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls" von Michael Haneke, fin de ich. Dort stark vereinfacht, aber so kann es laufen.

Von daher sag ich: Gewaltspiele können durchaus eine Rolle bei solchen Taten spielen.
Nur frag ich mich, wieso ausgerechnet CS. Das Spiel ist gewalttätig, keine Frage, aber das ist der Krieg auch. Hier kämpfen nur zwei Parteinen mit Waffen gegenainander, die es so wollen.

Allerdings ist mir unverständlich, wie Spiele wie zB GTA oder Watch Dogs etc existieren dürfen. Denn hier kann man blindlinks auf alles schießen , schlagen, treten, überfahren was einem gerade vor die Augen tritt. Gemeint sind die unschuldigen, offenkundig unbeteiligte Passanten, denen man virtuell nahezu jegliche Gewalt antun kann , die man sich vorstellen kann. Und das in einer mehr als realistischen Umgebung. In Doom, HL, CS, Battlefield, CoD kämpfen ausschliesslich zwei Parteien gegeneinander, die sich dessen bewußt sind.

Lustig ist auch, das immer nur Ballerspiele genannt werden, aber kein Wort über das Darknet verloren wird. Warum? Machtlosigkeit?
 
Deiner Argumentation kann ich nicht wirklich folgen.

CS = gewalttätig. Ist aber ok, denn das ist der echte Krieg auch.
GTA = gewalttätig. Ist nicht ok, denn die echte Welt ist immer friedlich? Gerade Amerika, dass in GTA abgebildet wird...

Und das in einer mehr als realistischen Umgebung.
Ist klar! xD
Ich bin mir manchmal auch nicht sicher ob ich gerade zocke oder draußen rumlaufe.
Dann merke ich, dass es MEHR als realistisch ist!
Dadurch fällt mir dann wieder ein, dass ich zocke. :B
 
Pro7/Sat1...solche Waschlappen. Wenn einer krank im Kopf ist liegt es an den Shootern. Der 18j war ein mobbing Opfer der Gesellschaft und hat ein Amoklauf als Ventil für seinen Frust gewählt. Mit oder ohne Shooter hätte er die selbe tat begangen.
 
Ich denk mal es ist provisorisch gewesen bevor die Leute sich empörten beim Hauptsender ;)
 
Falsches Signal. Die Leute hatten alle ein an der Waffel. Da spielt es überhaupt keine Rolle was die da für Spiele gezockt haben. Aber das Thema ist genauso ausgelutscht wie der Spruch "Wir schaffen das" ... gähn
 
Also erst mal müssen doch wegen Nizza LKWs verboten werden, oder bin ich da gerade nicht auf dem Laufenden?

Lass uns lieber direkt Benzin, Kerosin und co verbieten. Denn damit werden nicht nur LKW betrieben, sondern auch böse PKW und böse böse Flugzeuge.
 
du verstehst da etwas sehr essentielles nicht: es ist für sehr viele Leute, vor allem nicht-spielende Leute etwas GANZ anderes, ob in einem Film Gewalt gezeigt wird und eine Geschichte erzählt wird oder ob junge Menschen im Alter des Amoktäters aktiv "aufeinander schießen" und auch noch eine jubelnde Menge im Studio besonders gute Kills bewundert. Selbst Gamer müssen da zugegeben, dass ein "Deathmatch" eine ganz andere Wirkung auf Außenstehende haben MUSS als ein Film, der eine Geschichte erzählt, in der auch Morde oder Kämpfe vorkommen. Es geht dabei auch ÜBERHAUPT NICHT um die Qualität der sichtbaren Gewalt.

Zudem, wie gesagt, ist das Einstellen der Sendung erstmal nur temporär - der Sender sitzt in München UND es ist nicht mal eine Woche her. Da kann man das an sich verstehen, finde ich. Zudem hätte der Sender 100%ig auch in den Tagen des Amoklaufs einen Film aus dem Programm genommen, der ausgerechnet von einem Amoklauf handelt, wenn denn da zufällig einer geplant gewesen wäre.

Etwas differenzierter solltest Du das schon betrachten. Es macht durchaus einen Unterschied, ob jemand einen Film sieht, indem Person A Person B erschießt, oder ob ich ein Spiel spiele, in dem ich als Person A Person B selber erschieße (virtuell natürlich). Prinzipiell hast Du allerdings Recht, Filme sollten natürlich auch mit einbezogen werden. Aber die haben leider eben einen etwas größere Lobby als Spiele.



Da Zocker i.d.R. eine Minderheit darstellen, lohnt es sich für den Sender/ Konzern, mit in den allgemeinen Tenor einzustimmen; dort geht es schließlich nur darum, möglichst viele Menschen für sich zu gewinnen; ob das nun mit Populismus oder sonst wie erreicht wird, spielt keine Rolle.

Ich glaube, dass nicht ganz klar geworden ist, worauf ich hinaus wollte. Ich weiß durchaus, dass Gamer in der Allgemeinheit nicht die größte Gruppe darstellen und dass viele Leute das Thema ganz anders sehen, ist mir auch bewusst.
Aber Minderheiten und andere Meinungen von Außenstehenden, also von Leuten, die streng genommen vom Thema keine Ahnung haben oder haben wollen? Das kann doch nicht im Ernst der Maßstab sein!
Außenstehende haben vom Gaming nunmal keine Ahnung. Woher auch? Sie wissen es nicht besser und glauben es dann einfach mal, wenn andere Medien von sinnlosen Killerspielen reden.
Aber warum sollte ich das Thema dann differenzierter sehen und akzeptieren, dass der Masse ihre Vorurteile durch solche Aktionen stumpf bestätigt werden? Nur weil die beschuldigte Gruppe eben keine Mehrheit in der Gesellschaft darstellt?

Sorry, aber meiner Meinung nach muss doch gerade gegen diese Unwissenheit der Mehrheit vorgegangen werden. Gegen diese mediale Hetzjagd auf Killerspiele.
Rücksichtnahme ist einerseits natürlich nett, bewirkt aber in diesem Fall nur, dass die Masse ihre Vorurteile bestätigt sieht und bei nächster Gelegenheit noch stärker gegen Killerspiele wettert, also die verstärkten Vorurteile eben auch verstärkt verteidigt.
Das ist auf sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht kontraproduktiv.
Und dann wird später wieder Rücksicht genommen. Und beim nächsten mal wieder. Und noch einmal. Und danach natürlich auch, weil die Gamer auch in 10 Jahren noch eine missverstandene Minderheit darstellen.
Damit meine ich selbstverständlich nicht, dass ausgerechnet diese Show so eine gute Doku wäre, die alle Missverständnisse lösen könnte. Gott bewahre!
Aber man darf das Signal, das gerade den Außenstehenden durch diese Programmänderung gezeigt wird, auch nicht unterschätzen. Und so etwas bleibt, sofern die Leute es überhaupt mitbekommen, eher im Kopf, als wenn irgendwann unten am Rand irgendeiner Zeitung mal kurz auf neue Studien zum Thema hingewiesen wird. Es können 20 Studien rauskommen, die die sogenannten Killerspiele als unschuldig einstufen, denn der Schaden ist schon längst angerichtet. Und wird eben immer schlimmer.
Und ich bin absolut dagegen, so etwas zu unterstützen, wenn doch die Gamer in Wahrheit eben gar keine Schuld trifft.

Den Unterschied zwischen Film und Spiel habe ich jetzt bewusst nicht angesprochen, denn unterm Strich heißt es am Ende trotz aller Gewaltdarstellungen wahrscheinlich trotzdem wieder nur:
Maus/Gamepad = Abzug?
Aktiv gegen Pixel vorgehen = Aktiv mit Messern auf echte blutende Menschen einstechen?

Das ist doch genau das, was den Außenstehenden erklärt werden muss.

CS wird das Problem natürlich nicht lösen. Aber CS aus dem Fernsehen zu nehmen (ob temporär oder nicht ist für das Signal ja egal), wird das Problem meiner Meinung nach verschlimmern. Mehr, als es ein Shitstorm von Leuten, die sich sowieso schon aufregen, tun würde.
 
Ich finde das Richtig - ich Zocke auch gerne - und habe Quake 1 geliebt. Ich habe aber auch die Nachrichten verfolgt... und in denen fiel mir schon seit längerer Zeit auf, das Amoklauf wie in Levels so mancher Games stattfindet. Canada, USA, Australien... Dies sind Fakten, leider fehlt es offenbar an Erziehung und an sportlicher Betätigung draussen. Ihr könnt euch ja mal die Spielplätze/ Bolzplätze angucken. Da sind keine Crews die Tischtennis, Basketball oder Fussball zocken. So wie das noch so zu meiner Zeit war...Alle hocken schön at Home und Teilen ihre Frags bei Facebook...
 
Tut mir Leid, das ist einer der wenigen Themen wo ich einfach explodieren kann.
1) Diese Scheinheiligkeit und immer wieder das Argument ... "Ich weiß, ich hab damals als Kind das schon getan, aber MEINE Kinder, denen würde ich SOWAS nie erlauben ... jetzt bin ich ja gescheit." Das passiert wegen gesellschaftlicher Doktrin und Entwicklung der Persönlichkeit ... Richtig schützt eure Kinder, wenn ihr so naiv seit zu glauben, sie würden CS GO nicht heimlich irgendwo spielen, aber alles ab ü18 ist Sperrzone. Bei einem Tatort Morde, Vergewaltigungen, Drogen-Milieu, Prostitution, Jugend-Selbstmord zeigen, aber ein CS-Spiel nicht übertragen ... mhm, wie immer, man verbiete das was man nicht versteht und natürlich nicht selbst nutzt. Wie viel Gewalt ist durch Fußball entstanden, wie viele wurden von Hooligens zu Tode geprügelt? Ach ja ... das ist ja "Sport" und "ist halt so", "passiert" ... Gott Fußball, wehe jemanden der dich in Frage stellt.
2) Perspektivlose Menschen wird es immer geben, das ist eine Sache der Statistik. Bei 742,5 Millionen Europäern wird es niemals Gerechtigkeit geben. Und es wird immer Anschläge geben, damals RAF, dann Amok-Schüler, jetzt Islamisten. Einer Gruppe wird es immer besonders schlecht gehen, umso härter die politische Situation, umso mehr Anschläge, umso mehr DE in militärischen Konflikten interveniert, umso höher die Chance. Manchmal glaube ich wir im Westen glauben in einer Blase der Unantastbarkeit zu leben. Amerikanische/Französische/Englische ... Bomben töten Männer, Frauen, Kinder ... wöchentlich ... aber bei uns sind Computerspiele die Ursache für Gewalt ...
3) Es ist nicht die Natur des Menschen sich um die Verlierer der Gesellschaft zu kümmern, aber genau das ist die Aufgabe der Politik. Aber anstatt zu sagen, unsere Integration ist gescheitert, unsere Schulen züchten psychisch labile Menschen systematisch heran ... geht es doch viel einfacher: CS-GO! Wieso haben wir das nicht eher gewusst ...
 
ähhmm ich versteh deine Argumentation nicht, beziehungsweise fehlt mir dein Bezugspunkt. Du schreibst von erstens zweitens und drittens... auf wessen beitrag bezieht sich dein posting
 
Panth... auf wessen Beitrag bezieht sich deine Argumentation?
 
Den Unterschied zwischen Film und Spiel habe ich jetzt bewusst nicht angesprochen, denn unterm Strich heißt es am Ende trotz aller Gewaltdarstellungen wahrscheinlich trotzdem wieder nur:
Maus/Gamepad = Abzug?
Aktiv gegen Pixel vorgehen = Aktiv mit Messern auf echte blutende Menschen einstechen?

Das ist doch genau das, was den Außenstehenden erklärt werden muss..

ich habs schon mal irgendwo kürzlich gesagt:
ich bin gerade was das angeht, gespannt auf die diskussion, wenn (/falls) vr-spiele populär werden sollten.
und die wird kommen, da bin ich sicher.
 
Deiner Argumentation kann ich nicht wirklich folgen.

CS = gewalttätig. Ist aber ok, denn das ist der echte Krieg auch.
GTA = gewalttätig. Ist nicht ok, denn die echte Welt ist immer friedlich? Gerade Amerika, dass in GTA abgebildet wird...


...
Nein. Du hast das falsch verstanden oder /und ich mich auch mies ausgedrückt. Es geht ums Prinzip. Bei CS kämpfen zwei Parteien gegeneinander. Ob nun mit Waffengewalt oder nicht sei mal vernachlässigt. Es ist wie ein Sport. Von daher haben diese CS Wettkämpe mMn auch eine Daseinberechtigung.

GTA dagegen spielt sich in einer augenscheinlich echten Welt ab. Das ist mMn gefährlicher. Ich kriegs einfach nicht in meinen Kopf, wie man Spiele verkaufen kann, bzw es als Spaß verkauft wird, unschuldige, nicht involvierte Personen einfach zusammen zuschlagen oder überfahren oder erschiessen zu können.

Soll heißen: Hinter CS steckt ein gewisser Sinn. GTA dagegen ist hirnloser Dreck. Zumindest wenn man nebenbei einfach mal wie der Nizza-Attentäter Anlauf nimmt und durch eine Menschenmenge rast. Geistig niedrigstes Niveau diese Spiele. Wahrscheinlich größtenteils von Meschen gespielt, die sich dem Niveau gut anpassen können.
 
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