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Win 10 - Audiowiedergabe schwächelt

DaggettBeaver

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Win 10 - Audiowiedergabe schwächelt

Hello Piepel,

hab gestern von 8.1 auf 10 aktualisiert und seitdem ist der Sound bei der Wiedergabe von Musik etwas schwächer als vorher bei 8.1. Ich muss den Lautstärkeregler weiter aufdrehen als bisher um auf die selbe Lautstärke zu kommen aber dann ist der Sound irgendwie leicht nervig, als wären die falschen Frequenzen verstärkt. Zudem fehlt einfach der kraftvolle, runde Wumms...

Hab vieles ausprobiert, verstellt, ge-Google-t aber ich finde kein befriedigende Lösung. Sollte ich vielleicht von Realtek was neues runterladen? Bei 8.1 hatte ich so eine Art Controllpanel (wenn man das so nennt) von Realtek, aber hier ist jetzt nur Dell Audio angesagt (auch wenn bei den Wiedergabegeräten Realtek High Definition Audio steht). Wär cool, wenn jemand 'ne Idee hätte.

-Cheers
 
Das kann gut sein, dass für WIn 10 ein anderer Treiber aktiv ist. Da musst du dann mal beim Boardhersteller nachsehen, ob es neuere gibt, oder ob es vlt ein Tool gibt zum Umstellen. Es kann nämlich auch sein, dass du jetzt "Standardeinstellungen" hast und vorher was aktiviert hattest, was dem Sound künstlich mehr "Wumms" gibt. Was hast du denn für Boxen angeschlossen?
 
Was dieses "Tool zum Umstellen" angeht, bin erstmal überfordert. Dann würd ich es erstmal mit einem anderen Treiber versuchen. Hab schon versucht über die Eigenschaften von Realtek HD Audio den Treiber zu aktualisieren. Doch angeblicht ist der auf dem neuesten Stand. Sollte ich da auf der Seite von Realtek suchen oder wie (weil du was von "Board" schreibst)?

Womit ich mittlerweile etwas mehr Lautstärke erzielen konnte, war das Deaktivieren aller Soundeffekte in den Eigenschaften von Lautsprecher/Kopfhörer. Allerdings kriege ich kein rundes, kraftvolles Klangbild hin (auch mit verschiedendsten Equalizer-Presets) und der Flashplayer wird dadurch unfassbar laut, sodass ich den entsprechenden regler im Mixer bis auf 10% runterfahren muss.

Wie gesagt, mit diesem Controllcenter von Realtek bekam ich bei XP und 8.1 für alle Anwendungen einen einheilichen, vollen, kraftvollen Klang. Meine Boxen sind ganz billige "Wavemaster 2030", die ich damals 2003 mit meinem ersten PC gekauft hatte. Mit dem Problem sollten die warscheinlich also nichts zu tun haben :)
 
Was dieses "Tool zum Umstellen" angeht, bin erstmal überfordert. Dann würd ich es erstmal mit einem anderen Treiber versuchen. Hab schon versucht über die Eigenschaften von Realtek HD Audio den Treiber zu aktualisieren. Doch angeblicht ist der auf dem neuesten Stand. Sollte ich da auf der Seite von Realtek suchen oder wie (weil du was von "Board" schreibst)?
ich meinte beim Mainboardhersteller nachzusehen. Oder ist das ein Dell-PC? Dann halt bei Dell mal nachsehen, wenn du da Deinen PC finden kannst. Wenn du nichts findest, kannst du auch noch bei Realtek nachsehen, musst aber vlt genau wissen, welchen Soundchip du hast.


Womit ich mittlerweile etwas mehr Lautstärke erzielen konnte, war das Deaktivieren aller Soundeffekte in den Eigenschaften von Lautsprecher/Kopfhörer. Allerdings kriege ich kein rundes, kraftvolles Klangbild hin (auch mit verschiedendsten Equalizer-Presets) und der Flashplayer wird dadurch unfassbar laut, sodass ich den entsprechenden regler im Mixer bis auf 10% runterfahren muss.

Wie gesagt, mit diesem Controllcenter von Realtek bekam ich bei XP und 8.1 für alle Anwendungen einen einheilichen, vollen, kraftvollen Klang. Meine Boxen sind ganz billige "Wavemaster 2030", die ich damals 2003 mit meinem ersten PC gekauft hatte. Mit dem Problem sollten die warscheinlich also nichts zu tun haben :)
Es hätte ja sein können, dass du digital angeschlossene Boxen hast, oder dass du ein 5.1-Set hast. Die Wavemaster sind aber Stereo, oder?
 
Ja, ich wusste, dass du das Mainboard meinst, war mir aber nicht sicher, in wiefern das damit zusammenhängt. Ich vermute mal, weil er ein onboard Ausgabegerät ist? Wäre so nicht darauf gekommen, dass man das sorum angehen muss/kann :) Das ist übrings wirklich ein Dell PC. Ein XPS 8500 von 2012. Wie find ich raus, was da für ein Soundchip drauf ist?

Die Wavemaster sind Stereo, ja :). Ein linker und ein rechter, sogar mit Surround-Knopf und aktiv mit eigener Stromversorgung :)

Spele werden übrigens auch noch sehr laut, wenn ich, wie oben beschrieben, alle Soundeffekte deaktiviere! - Insgesamt find ich Windows 10 ganz nett, das mit dem Sound betrübt mich jetzt. Vor allem weil ich nur über den PC Musik höre :(
 
Ja, ich wusste, dass du das Mainboard meinst, war mir aber nicht sicher, in wiefern das damit zusammenhängt. Ich vermute mal, weil er ein onboard Ausgabegerät ist? Wäre so nicht darauf gekommen, dass man das sorum angehen muss/kann :) Das ist übrings wirklich ein Dell PC. Ein XPS 8500 von 2012. Wie find ich raus, was da für ein Soundchip drauf ist?

Die Wavemaster sind Stereo, ja :). Ein linker und ein rechter, sogar mit Surround-Knopf und aktiv mit eigener Stromversorgung :)

Spele werden übrigens auch noch sehr laut, wenn ich, wie oben beschrieben, alle Soundeffekte deaktiviere! - Insgesamt find ich Windows 10 ganz nett, das mit dem Sound betrübt mich jetzt. Vor allem weil ich nur über den PC Musik höre :(
Dann hol dir lieber mal etwas bessere Boxen und vlt sogar ne kleine Soundkarte ;)

Aber "Surroundknopf": ist der vielleicht aus Versehen aktiv? ^^


Du kannst wegen der Treiber mal hier schauen, ich kenne allerdings den "Servicecode" nicht ^^ Treiber und Downloads | Dell Deutschland ansonsten mal morgen im Supportbereich vlt. mal chatten, dass die Dir die Treiber verlinken.
 
Also ich kann keine größeren Problem in der soundwiedergabe von Win10 erkennen. Ist alles das selbe wie bei 8.1 auch. Ich denke es gibt für deinen onboard Chip evtl keine win10 Treiber. Das kann schon einiges ausmachen

Gesendet von meinem SM-T560 mit Tapatalk
 
Moin,

danke für den Link! Nachdem ich die Service-Tag-Nummer eingegeben hab, wurde ich mit folgenden Worten begrüßt:

"Produkt nicht für ein Windows 10 Upgrade getestet

Windows 10 Treiber für dieses Produkt werden von Dell derzeit weder getestet noch entwickelt. Wenn Sie sich für ein Upgrade entscheiden, werden einige Funktionen, Anwendungen und angeschlossenen Geräte möglicherweise nicht wie erwartet arbeiten."

Super, hätte ich einen XPS 8700, sähe das schon anders aus. Zu den (nicht) unterstützten Betriebssytemen für das Produkt (XPS 8500):

"Für nähere Informationen zu einer nicht unterstützten Plattform oder einem nicht unterstützten Betriebssystem wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Softwarehersteller."

Also, der "Softwarehersteller" wäre in diesem falle Realtek, richtig? Und wenn der einen geeignten Treiber hat, bestünde berechtigte Hoffnung, dass sich alles wieder einränken ließe?

Neue Boxen hatte ich schon seit längerem im Hinterkopf, allerdings wollte ich auch endlich meine GTX 660 mit einer 970 austauschen. Da muss ich Prioritäten setzen. Würde denn eine neue Soundkarte bei dem Problem Abhilfe schaffen, und was böte die noch für Vorteile? Einen besseren Sound? Bislang hab ich mich nie mit dem Thema Soundkarten beschäftigt.

Haha, nee, den Suroundknopf nutz ich nie :-D. Ist nur 'ne alberne Spielerei. Was soll man auch mit Surround bei nur 2 Boxen?! Das wiederspricht ja selbst :)
 
Du kannst bei Realtek schauen, ob es Treiber gibt. Dazu musst du halt genau wissen, welcher Chip auf dem Mainboard verbaut ist.


Wegen Soundkarte: die würde halt sicher dann keine Probleme machen, weil sie eigene Treiber hat, aber auf der anderen Seite lohnt es sich für Deine Boxen nicht - da wäre es vlt sogar besser, wenn du je nach Budget mal schaust, ob Du so genannte "Nahfeldmonitore" nimmst und dann ein Paar mit USB wählst, die haben dann ne eigene Soundkarte eingebaut.

So Fertig-PCs von Dell oder auch Fujitsu und HP usw. sind leider oft mies, weil die keine Mainboards verwenden, die man auch normal im Handel kaufen kann. Bei letzteren ist die Treiberpflege nämlich deutlich besser.
 
Du kannst bei Realtek schauen, ob es Treiber gibt. Dazu musst du halt genau wissen, welcher Chip auf dem Mainboard verbaut ist.


Wegen Soundkarte: die würde halt sicher dann keine Probleme machen, weil sie eigene Treiber hat, aber auf der anderen Seite lohnt es sich für Deine Boxen nicht - da wäre es vlt sogar besser, wenn du je nach Budget mal schaust, ob Du so genannte "Nahfeldmonitore" nimmst und dann ein Paar mit USB wählst, die haben dann ne eigene Soundkarte eingebaut.

So Fertig-PCs von Dell oder auch Fujitsu und HP usw. sind leider oft mies, weil die keine Mainboards verwenden, die man auch normal im Handel kaufen kann. Bei letzteren ist die Treiberpflege nämlich deutlich besser.
Ich stimme herb da schon zu.

ABER du könntest dir Gedanken um ne günstige Soundkarte so im 10 bis 15 € Bereich machen. Machen ähnlichen Sound wie die Onboard Chips, dafür hast du aber passende treiber. Mehr in diese Idee zu investieren macht wenig sinn.

Dir aber Monitore zu kaufen (sind ja auch nixht billig) macht aber evtl auch keinen Sinn (in deinem fall). Wenn dir der Sound von den Dinger bisher gereicht hat, ist das evtl auch etwas übertrieben.

Würde dann also eher doch ne billige Soundkarte wählen und dafür mehr Geld in den Rest der Hardware stecken, auch wenn ich als freund des musikalischen Hochgenusses sowas eig. Nicht für gut heißen kann :-D
 
Tja, Piepel, was soll ich sagen ... Erst war ich ja angesichts der von euch empfohlenen Optionen recht verunsichert. Dann hab ich mich ein bisschen umgeguckt wegen der "Nahfeldmonitore". Da ich ja wirklich nur am PC Musik höre (von Klassik über Jazz, AOR bis zu Brutal Death Metal), ist das Thema Sound wirklich eine Schwachstelle an meinem PC, die ich lange nicht so realisiert hab, weil ich mich damit irgendwie arrangiert hatte. Früher hatte ich ja mal eine Stereo-Anlage mit selbstgebauten mivoc Boxen. Jetzt kam heute auch noch das Päckchen von Season of Mist u.a. mit der neuen Swans und der aktuellen Hate Eternal ...

Lange Rede, kurzer Sinn, der "Audiophile" in mir hat wieder Morgenluft geschnuppert und die Idee mit den Monitoren erscheint mir die attraktivste Option zu sein. Worauf muss man denn da achten? Müssen die extra für den PC sein oder kann man alle an den PC anschließen? Es müssen aktive sein, richtig? Und wo bekommt man die? Ich hab so was jetzt bei Thomann und Music Store gesehen. D.h., das ist eher was zum Mucke produzieren und wird wol kaum im Saturn stehen. So viel erstmal.

Wo wohnt ihr eigentlich, Herbboy und Alisis, wenn ich fragen darf? Ich wohne derzeit im schönen (hust) Aachen. Cheers!
 
Lange Rede, kurzer Sinn, der "Audiophile" in mir hat wieder Morgenluft geschnuppert und die Idee mit den Monitoren erscheint mir die attraktivste Option zu sein. Worauf muss man denn da achten? Müssen die extra für den PC sein oder kann man alle an den PC anschließen? Es müssen aktive sein, richtig? Und wo bekommt man die? Ich hab so was jetzt bei Thomann und Music Store gesehen. D.h., das ist eher was zum Mucke produzieren und wird wol kaum im Saturn stehen. So viel erstmal.
Die Nahfeldmonitore in Preisbereichen unter ca 400€ an sich "nur" Stereoboxen, für ambitionierte Musikschaffende geht es erst so ab 400€ langsam los. Für "normalnutzer" sind solche Boxen aber wunderbar geeignet, die stellen im Vergleich zu PC-2.1-Sets bei gleichem Preis VIEL mehr Details dar, klingen viel klarer und haben - wenn sie nicht zu winzig sind - auch einiges an "Wumms". Bei 2.1-Sets scheint der Sound auf den ersten "Blick" mehr reinzuhauen, und zudem hast du halt platzsparende kleine Boxen auf dem Tisch, und weil die keinen Bass darstellen können, ist der Sub da. So wurde 2.1 am PC überhaupt erst erfunden: wegen Platzmangel auf den oft nur 80cm breiten PC-Tischen der 90er Jahre ;)

Bei 2.1 hast du halt das Gefühl, dass da mehr Wumms hintersteckt, aber die sind eben deutlich verwaschener im Sound, wummern auch schnell mal.

Nahfelder für den PC: zunächst mal müssen es "aktive" sein, ansonsten brauchst du noch nen richtigen Verstärker dazu. Zudem gibt es viele der Nahfelder nur einzeln - dann brauchst du zwei Stück PLUS einen Volumeregler oder ein Mischpult oder eine USB-Soundkarte, die einen Regler hat. Paarweise mit eigenem Regler gibt es Nahfelder bis ca 200€, darüber sind eigentlich alle Nahfelder Einzelboxen, bei denen auch pro Box eine Steckdose nötig ist.


Die Frage wäre, was du ca ausgeben wolltest ^^ und je nach dem, was du nimmst, wäre eine Soundkarte zu empfehlen. Sehr beliebt und in einer Preisklasse, die für PC-Nutzer mit etwas mehr Anspruch, denen aber ne richtige Hifi-Anlage doch zu teuer ist, sehr gut passt, wären die Mackie CR-Boxen. Da gibt es CR3, CR4 und CR5 - die Zahl steht für die Mittentöner-Größe in Zoll, je größer, desto detaillierter und druckvoller der Sound. Also, zumindest innerhalb der Serie - eine sehr gute 3 Zoll-Box für zB 400€ kann aber selbstverständlich besser klingen als die Mackie CR4 für 150€.
 
Ja die so Nahfelder machen schon spaß.

Nen sahne sound kannst du relativ günstig aber auch im Bereich hifi bekommen. Ist oftmals auch recht komfortabel wenn du nen Verstärker mit Fernbedienung und so hast :-D je nach dem was du ausgeben willst kann ich (aus eigener Erfahrung) auch sowas wie die Canton Pro xl3 / plus xl3 empfehlen. Sind kleine regalboxen die aber ein super hochtonfinish haben. Kannst ja mal in einen Saturn gehen und dir sowas in der Größen und Preisklasse mal anhören.

Vorteil dieser Idee: kauf dir nen Surround reciever und du kannst halt jederzeit auch mal Upgraden. Nen sup dazu und noch welcher hinten und einen fürs Center :-D

Nachteil ist halt das es etwas teurer is, dafür aber flexibler.

Ansonsten sind die mackie cr aber schon keine schlechte sache.

Hör dir halt mal was an ;)

Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
 
Ich selber hab die Adam F5, die kosten aber halt dann pro Stück ab 200€, und ich HABE eine ordentliche USB-Soundkarte mit eigenem Regler (ca 120€ ) , da ich auch Musik mache. Die Boxen sind aber auch zum Hören von Musik und für Games super, die klingen auf keinen Fall zu "nüchtern" im Vergleich zu meinen richtigen Hifi-Boxen, die ich auch noch hab. Und selbst für ne Party als "provisorische" Beschallung in einem Raum ich sag mal 8x6m sind die mehr als gut genug, da will keiner neben der Box sitzen, wenn die auch nur auf 70% aufgedreht ist ;)
 
Kinder, Kinder, da hab ich mich einigermaßen von dem Kater erholt, der mir die Info-Sammelei zu dem Thema das Wochenende über beschert hat, da kommt Alisis mit der nächsten Idee um die Ecke :). Ja, die Adam F5 sind schick, genauso wie die KRK RP5 RoKit, aber soweit werde ich mich wohl erstmal nicht strecken ;).

Auch wenn ich irgendwann wieder gerne einen Plattenspieler hätte und einen vernünfigen Verstärker mit einem CD-Player für den gepflegten HiFi Genuss, ist mir, glaub ich, die Option mit den passiven Monitoren oder HiFi-Regallautsprechern plus Receiver derzeit zu aufwendig. Das liegt vor allem an meiner derzeitigen finanziellen/beruflichen Situation.

Trotzdem würde ich gerne einen wesentlich verbesserten Klang zum Musikhören am PC haben, ohne zu viele faule Kompromisse des Budgets wegen machen zu müssen. Ich hatte daran gedacht, insgesamt höchstens ca. 250,- auszugeben. Soweit ich das Feld bisher überblicke, komme ich tatsächlich immer wieder auf die Mackie CR4 zurück. Die scheinen mir das ausgewogenste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten bisher.

Also ihr würdet auf jeden Fall von einem 2.1 System wie z.B. dem Logitech Z623 abraten, richtig? Was ist außerdem von den Hercules 2.0 80 DJ Monitoren zu halten? Kennt die einer?

Was hat es mit dieser USB-Soundkarte auf sich und was ergeben sich daraus wieder für Konstellationen, was wären Vor- oder Nachteile ...?

Eine Sache, die mir auch noch nicht ganz klar geworden ist; Herbboy, du schriebs, als du die Nahfeldmonitore ins Feld führtest (Wortspiel nicht beabsichtigt :) ) etwas von Monitoren mit USB, die eine eigene Soundkarte eingebaut hätten. Das ist mir bei der ganzen Recherche noch nicht begegnet und das hat von euch auch keiner mehr erwähnt. Hab ich da was falsch verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ihr würdet auf jeden Fall von einem 2.1 System wie zB. dem Logitech Z623 abraten, richtig? Was ist außerdem von den Hercules 2.0 80 DJ Monitoren zu halten? Kennt die einer?
die Mackies sollten an sich besser sein.

Was hat es mit diese USB-Soundkarte auf sich und was gäbe es für Möglichkeiten in puncto passieve Nahfelder, was waären Vor- oder Nachteile ...?
PASSIVE Nahfelder brauchen einen richtigen Verstärker. Eine USB-Soundkarte wäre für aktive Boxen, egal ob die nun "Nahfelder" heißen oder nicht. Eine USB-Karte würde halt dein Problem lösen, wenn du eine nimmst, für die es definitiv passende Win10-Treiber gibt, und je nach dem, was du investierst, wäre der Sound auch besser als mit einem funktionierenden Onboardsound.

Und nebenbei: das Wort "Nahfelder" soll ja auch nur ausdrücken - weil die Hersteller solcher Boxen im Musikbereich beheimatet sind - dass es KEINE Boxen für die Bühne oder eine große Tanzfläche, also ein "weites Feld" sind, sondern für nahe Bereiche, eben so ca. bis zu 3-4m Sitzabstand.

Eine sache, die mir auch noch nicht ganz klar geworden ist; Herbboy, du schriebs, als du die Nahfeldmonitore ins Feld führtest (Wortspiel nicht beabsichtigt :) ) etwas von Monitoren mit USB, diese eine eigene Soundkarte eingebaut hätten. Das ist mir bei der ganzen Recherche noch nicht begegnet und das hat von euch auch keiner mehr erwähnt. hab ich da was falsch verstanden?
das haben nur wenige, aber die hier zb hätten das und wären auch genau in Deinem Preisbereich, so dass du dann keine extra Soundkarte mehr kaufen "musst": https://www.thomann.de/de/alesis_m1_active_520_usb.htm oder bei musicstore https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...000;pgid=koAgEU4H2zRSRp9kIJ6tm2Gn0000ruZ5xFDx Die Leute, die etwas Kritik an den Boxen üben, sprechen eher von "zu VIEL Hifi", d.h. an sich perfekt für User, die Spaß haben wollen und eben NICHT zum Musikmachen einen möglichst neutralen, Fehler-aufdeckenden Sound brauchen ;) und bei musicstore schrieb einer, dass das Verbindungkabel zu kurz sein könnte, wenn man die Boxen weiter als 80cm voneinander aufstellt - da muss man also ggf ein XLR-Kabel mitbestellen, das etwas länger ist. Da müsstest du dann mal bei der Hotline fragen, welches Kabel man genau braucht, aber wenn ich die Bilder bei Thomann anschaue von der Rückseite der Boxen, dann kommt da ein XLR-Mikrofonkabel dran, eine Seite male, die andere female, und da kostet ein Standardkabel nicht viel, zB bei musicstore 1,5m https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...R-Standard-Standardstecker/art-ACC0001159-001
 
PASSIVE Nahfelder brauchen einen richtigen Verstärker. Eine USB-Soundkarte wäre für aktive Boxen, egal ob die nun "Nahfelder" heißen oder nicht. Eine USB-Karte würde halt dein Problem lösen, wenn du eine nimmst, für die es definitiv passende Win10-Treiber gibt, und je nach dem, was du investierst, wäre der Sound auch besser als mit einem funktionierenden Onboardsound.
Das "passive" war falsch geschrieben. Ich hab es auch verbessert, aber du warst einfach zu schnell. Ich hab mittlerweile begriffen, dass passive Lautsprecher einen Verstärker brauchen. Da ich aber bis dato noch nichts von USB-Soundkarten wusste und mir nicht vorstellen konnte, weshalb man eine Soundkarte extern anschließt, hatte ich die Phantasie, es wäre eine Art Soundkarte/Verstärker-Kombo. Du verdrehst bestimmt grad die Augen :-D .

Übrigens hatte ich auch diesen Absatz bearbeitet, da mir der Widerspruch zu meiner Aussage weiter oben mit den passiven Boxen und dem Receiver aufgefallen war und daraus Ungereimtheiten und Missverständnisse entstehen könnten. Deshalb hatte ich die Wortwahl geändert. Aber du warst einfach schneller.

Und nebenbei: das Wort "Nahfelder" soll ja auch nur ausdrücken - weil die Hersteller solcher Boxen im Musikbereich beheimatet sind - dass es KEINE Boxen für die Bühne oder eine große Tanzfläche, also ein "weites Feld" sind, sondern für nahe Bereiche, eben so ca. bis zu 3-4m Sitzabstand.
Ja, Herr Lehrer, ich bin über die Bedeutung des Wortes aufgeklärt. Ich habe schließlich unlängst den betreffenden "Online-Ratgeber: Studiomonitore" auf thomann.de durchgelesen ;) . Von mir nebenbei bemerkt: der Begriff bezieht sich nicht auf nah oder fern im räumlichen Sinne. Der korrekte Begriff sollte, laut Thomann, eigentlich besser Frei- oder Direktfeldmonitore sein. "Nahfeld" sei eigentlich in dem Zusammenhang falsch und irreführend.

Die "Alesis M1 Active 520" hab ich mir mal angeuckt und dazu kurz in ein YouTube Video reingesehen. Nicht zuletzt aufgrund deiner Beschreibung, die seien nicht direkt und natürlich genug, würd ich spontan sagen: uncool.

Mal einfach so in die Tüte gesprochen, ich würde mich auf die Meckies festlegen, was für eine PCe-Soundkarte (oder USB?) wäre zu empfehlen und wäre eine Soundkarte in der Range (also bis ca. 100,-) immer noch sinnvoll?
 
Das "passive" war falsch geschrieben. Ich hab es auch verbessert, aber du warst einfach zu schnell. Ich hab mittlerweile begriffen, dass passive Lautsprecher einen Verstärker brauchen. Da ich aber bis dato noch nichts von USB-Soundkarten wusste und mir nicht vorstellen konnte, weshalb man eine Soundkarte extern anschließt, hatte ich die Phantasie, es wäre eine Art Soundkarte/Verstärker-Kombo. Du verdrehst bestimmt grad die Augen :-D .
nö, wer so was nie hatte, muss das ja nicht kennen ;) Es gibt halt externe Soundkarten, die man per USB anschließt, zum einen für "Normaluser" in Form von kleinen Sticks, dann für "Multimedia" mit ner Box, wo du zB auch 5.1 anschließen kannst und als drittes für Musik/Ton-Schaffende USB-Soundkarte, die dann "Audiointerface" heißen. Das ist dann eine Box, die zumindest im erschwinglichen Bereich nur Stereo kann, an die man aber zb "Profi"-Mikrofone, ein Keyboard usw. anschließen kann und eben auch aktive Boxensets, egal ob Nahfeld oder nicht, plus noch Regler an der Front. Und WENN man "bessere" Nahfelder nimmt, braucht man ja nen Regler, und dann wäre so ein "Interface" eine praktische Wahl, da man zum einen nen Regler bekommt, zum anderen aber auch nen guten Sound ;)



Ja, Herr Lehrer, ich bin über die Bedeutung des Wortes aufgeklärt. Ich habe schließlich unlängst den betreffenden "Online-Ratgeber: Studiomonitore" auf thomann.de durchgelesen ;) . Von mir nebenbei bemerkt: der Begriff bezieht sich nicht auf nah oder fern im räumlichen Sinne. Der korrekte Begriff sollte, laut Thomann, eigentlich besser Frei- oder Direktfeldmonitore sein. "Nahfeld" sei eigentlich in dem Zusammenhang falsch und irreführend.
Die werden halt vermutlich auch so genannt, da sie zu 99% für Studios zum Einsatz kommen und eben nie weit vom Hörer stehen ;) oft heißen die ja auch einfach nur "Studiomonitore".


Die "Alesis M1 Active 520" hab ich mir mal angeuckt und dazu kurz in ein YouTube Video reingesehen. Nicht zuletzt aufgrund deiner Beschreibung, die seien nicht direkt und natürlich genug, würd ich spontan sagen: uncool.
da ist die Frage, wer die getestet hat und mit Blick auf was genau. Wenn die einer testete, der "Tonmeister" ist, dann kann das ganz anders ausfallen als wenn jemand die testet, der damit einfach nur Musik und Filme hören will. UND die Frage ist, ob er auch den Preis beachtet. "Profis" werden KEINEN Nahfeldmonitor unter 400€ (Stückpreis) als "direkt und natürlich genug" bezeichnen ;) Es kann gut sein, dass die trotzdem noch VIEL "direkter" und "natürlicher" als die Mackies sind! Da müsstest du entweder genaue Vergleichtests suchen oder bestellen und selber testen. Wenn Du vorher diese Wavemaster hattest, werden dich beide Boxensets begeistern, da es eine klare Steigerung ist.


Mal einfach so in die Tüte gesprochen, ich würde mich auf die Meckies festlegen, was für eine PCe-Soundkarte (oder USB?) wäre zu empfehlen und wäre eine Soundkarte in der Range (also bis ca. 100,-) immer noch sinnvoll?
also, ich denke, dass die hier zB gut wäre Creative Sound Blaster Z, bulk Preisvergleich | Geizhals Deutschland musst aber schauen, ob Dein Board auch einen freien PCie-Platz hat.
 
Also ich würde mich nicht von aussagen wie zb. "Die klingen nicht natürlich" nicjt abschrecken lassen.

Sowas liest man im Hifi auch gerne mal. Die Canton GLE 470 zb. würden vielen zu "langweilig" klingen. Obwohl ja dieses "langweilige" eig. Das ist was nen studio monitor ausmacht. Er gibt die Musik so wieder wie derjenige bei der Abmischung wollte das es klingt. Ich persönlich mag das sehr. Andere wiederum finden das "langweilig" obwohl ja langweilig das absolut falsche Wort ist. Natürlich würde da besser passen.

Deshalb würde ich, wenn du die Möglichkeit hast, dir sowas mal anzuhören. Müssen ja nicht genau die boxen sein die du kaufen willst, aber mal ein paar wo die Leute sagen die sind nicht natürlich und ein paar das natürlich klingen soll.

Ich kann nicht aufhören zu sagen :

Hör dir in einem Laden mal was an. Ich würde niemals einen Lautsprecher kaufen ohne mir den mal angehört zu haben und auch die alternativen zu kennen.

Egal was für ein Profi oder audiophile dir sagt die oder die Lautsprecher oder Monitore sind super. DIR muss der klang gefallen ^.^ und wenn DIR nachher im Vergleich ein 2.1 System mehr zusagt, ist das ja DEIN Geschmack und DU musst mit dem Klang zufrieden sein.

Weder ich ... noch herb ^.^

Man kauft ja aich keine Grafikkarte ohne zu wissen wie sie in Benchmarks so dasteht ;)

Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
 
Egal was für ein Profi oder audiophile dir sagt die oder die Lautsprecher oder Monitore sind super. DIR muss der klang gefallen ^.^ und wenn DIR nachher im Vergleich ein 2.1 System mehr zusagt, ist das ja DEIN Geschmack und DU musst mit dem Klang zufrieden sein.
ja, und die Aussagen bei Tests und Meinungen in Musikshops sind oft von "Profis", und die sind da auch sehr penibel - "nicht so natürlich" heißt dann noch lange nicht, dass die Box klingt wie ein 50€-2.1-System mit verwaschenem Sound, sondern nur dass die im Vergleich zu dem, was perfekt wäre, ein BISSCHEN "unnatürlicher" klingt - und genau DAS könnte Dir sogar besser gefallen als ein SEHR natürlicher Sound, daher wäre probehören immer ne gute Idee.

Wenn ein Profi-Tester so was sagt wie "nicht so natürlich", dann ist das eine 7 bis 8 auf einer Skala von 1 bis 10, und erst eine Box ab 600€/Stück würde vlt ne 9 oder 10 bekommen - und ein 50€-2.1-Set wäre eine 1 oder im besten Falle eine 2... ;)
 
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