Denjo86
NPC
Ja es sind immer die Böse Spiele schuld ist doch immer die selbe Leier. Das aber die Leute die dann Amok laufen einen Dachschaden haben spielt keine rolle ist echt zum kotzen.
Welche "Situation" bitte schön? Wir reden hier von einer Fußfessel, die bewusst nur in Fällen angeordnet wird, in denen keine akute Gefährdung von der Person auszugehen scheint. Das ist keine aktute Gefahrensituation und auch keine Notwehrsituation. Von einem Notfall kann man hier also überhaupt nicht sprechen. Außerdem würde ich gerne wissen, wie du das rechtfertigen willst, wenn das Ding fälschlich auslösen sollte.Wir reden hier von einer kleinen Richtladung, die dem Delinquenten eine schmerzhafte, aber nicht lebensbedrohliche Verletzung zufügen soll, keine Bombe, die den halben Block in die Luft jagt. Das Äquivalent zu einem Schuss in den Fuß.
Und nein, ich radikalisiere mich nicht immer weiter, ich war schon immer bereit, notfalls auch zu...extremeren Mitteln zu greifen, falls die Situation es erfordert.
100%ige Sicherheit existiert nicht, das ist reine Illusion.
Irren ist menschlich. Woher soll ich wissen, dass DU morgen niemanden umbringen wirst? Denk mal drüber nach.
Welche "Situation" bitte schön? Wir reden hier von einer Fußfessel, die bewusst nur in Fällen angeordnet wird, in denen keine akute Gefährdung von der Person auszugehen scheint. Das ist keine aktute Gefahrensituation und auch keine Notwehrsituation. Von einem Notfall kann man hier also überhaupt nicht sprechen. Außerdem würde ich gerne wissen, wie du das rechtfertigen willst, wenn das Ding fälschlich auslösen sollte.
Entweder die Ladung ist so schwach, dass sie den Täter nicht wirklich aufhält, oder sie ist so stark, dass sie ihn ernsthaft gefährdet.
Um das jetzt an der Stelle abzukürzen: Ich bin nicht für eine derartige Lösung. Das erscheint mir mit dem Prinzip eines freiheitlichen Rechtsstaates nicht kompatibel. Wie schon an anderer Stelle erwähnt kann sich eine solche Gesellschaft imo auch nicht umfassend vor allen Gefahren schützen, ohne die eigenen Werte und Freiheiten zu verraten. Ich persönlich habe lieber weniger Schutz und bewahre dafür eben diese Art der Gesellschaft. Aber das ist nur meine Meinung, du darfst natürlich bei deiner bleiben.
Hast du für die Aussage eine Quelle?Und wenn an den Fesseln nicht "herummanipuliert" wird sind diese ausfallsicher.
Um das jetzt an der Stelle abzukürzen: Ich bin nicht für eine derartige Lösung. Das erscheint mir mit dem Prinzip eines freiheitlichen Rechtsstaates nicht kompatibel.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt kann sich eine solche Gesellschaft imo auch nicht umfassend vor allen Gefahren schützen, ohne die eigenen Werte und Freiheiten zu verraten. Ich persönlich habe lieber weniger Schutz und bewahre dafür eben diese Art der Gesellschaft. Aber das ist nur meine Meinung, du darfst natürlich bei deiner bleiben.
Wäre ich z.B. Bundeskanzler, ich würde mir die alle holen, auch wenn die Bundeswehr durch die Städte marschieren müsste. Solchen Leuten darf man keine Sekunde Luft lassen. Die müssen Angst vor uns haben und nicht umgekehrt.
Ah ja. Der Arzt, der gestern von einem Deutschen getötet wurde, ist schon kein Thema mehr für dich?
du kannst mir gerne mal aufzählen wie viele solcher taten in den letzten ein zwei jahren auf deutsche konten gehen.danach fang ich dann an ok? es is absolut lächerlich die ein zwei fälle,die alle jubeljahre mal auftreten gegen die täglichen aktionen in ganz europa von menschen mit migrationshintergrund aufzurechnen.zu mal man auch mal die relation sehen muss..wie viele deutsche haben wir im land,,wie viele migranten,,,was glaubst du,wo is prozentual gesehen,der anteil der straftäter höher?
was ich damit sagen will is.wenn von 60-70 mio alle paar monate mal einer durchdreht,dann is das normal..das gibt es in jedem land.wenn aber von ner 10-15 mio (ohne genaue zahlen zu kennen.ich mein auf jedenfall alle.auch die die schon jahrelang hier sind,oder hier geboren)gruppe jeden tag was zu lesen is,dann is da die quote schon weit höher
Passenderweise hab ich vorhin beim Musik hören die Zeile aufgeschnappt: "Angst ist 'ne Massenvernichtungswaffe".Ja, mediale Panikmache ist in der Regel gar nicht gut... Und das ist genau das, was zur Zeit geschieht.
"[FONT="]Auch eine Bekannte einer Mutter einer Mitschülerin berichtet, dass der leicht hinkende und linkisch wirkende David S. von Mitschülern "gequält" worden sei. Man habe ihn gefesselt und geschminkt, während des Sportunterrichts auf seine Privatklamotten uriniert, ihn verprügelt und beleidigt."[/FONT]
Das ist der springende Punkt. Ich halte diese Entwicklung für gefährlich, zumal das auch mega leicht missbraucht werden kann. Es sollten imo immer Menschen situativ entscheiden, was in einer Extremsituation getan wird. Und zwar Menschen, die direkt vor Ort sind und die Lage einschätzen und bewerten können. Klar hat das System Lücken, aber das rechtfertigt imo nicht, das an Maschinen auszulagern, Maschinen, die fehlerhaft sein können, Maschinen, die gehackt werden können, Maschinen, die vom "Betreiber" ausgenutzt werden können. Und natürlich bin ich mir im Klaren, dass derartiges auch bei uns diskutiert wird. Aber das heißt ja nicht, dass wir dem auch zustimmen müssen bzw. uns in diese Richtung bewegen müssen. Wie wir Technik nutzen, entscheiden wir immer noch im Rahmen unserer demokratischen Systeme (hoffentlich). Und ich bin durchaus der Meinung, dass es möglich ist, bestimmte Entwicklung hier aufzuhalten oder gar ganz abzuwenden.Oder bereitet Dir die bloße Vorstellung einer "technischen" Lösung Unbehagen? Kann ich zu einem gewissen Grad nachvollziehen, aber ebenso, dass die Entwicklung diesbezüglich unaufhaltsam ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Samsung_SGR-A1
Dieses "Maschinchen" ist nur ein Pionier, weitere sollen und werden folgen. Und auch hierzulande wird von der Politik der Einsatz von solchen Geräten ergebnisoffen diskutiert.
Ich muss sagen, mir persönlich schmeckt die Vorstellung auch nicht und stehe solchen Konzepten eher skeptisch-ablehnend gegenüber.
Wer darf denn bewerten, welche Person nachweislich gefährlich für die Gesellschaft ist, dass es eine derartige "radikale" Maßnahme rechtfertigt? Ein einzelner Psychologe? Ein Richter? Ein Gremium? Der Verfassungsschutz? Welche Kriterien müssen für den Einsatz erfüllt werden? Und wenn konkrete Beweise vorliegen, warum wird derjenige dann nicht konkret (neu) angeklagt? Ich sehe hier einfach das massive Missbrauchspotenzial, trotz der vielleicht guten Absichten. Was heute der angebliche islamistische Fundamentalist ist, ist morgen vielleicht der linke Aktivist? Das mag weit hergeholt klingen, aber wir haben ja an den ganzen Kameras und technischen Systemen im Internet gesehen, wie leicht staatliche Gewalt technische Hilfsmittel zur Überwachung und Kontrolle ausnutzen kann, auch unter Umgehung der demokratischen und rechtsstaatlichen Entscheidungswege. Außerdem halte ich es für einen Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte des Individuums. Wer kein Verbrechen begangen hat, der sollte auch nicht als Verbrecher behandelt werden, und wer seine Strafe abgebrummt hat, sollte wieder die Chance haben, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Ich persönlich finde das mit der Fußfessel an sich schon eine fragewürdige Praxis vor diesem Hintergrund, aber eine "aggressive" Methode ist mir noch unangenehmer. Das klingt alles so ein wenig nach "vorbeugender Rechtssprechung", was ja bei der Sicherheitsverwahrung zurecht kassiert wurde. Es ist meiner Meinung nach keine Schwäche des Systems, dass auch seine Feinde seine grundlegenden Rechte und Freiheiten haben. Das ist ja gerade der Kern des Rechtsstaates, dass gleiche Rechte und Freiheiten für jedermann, unabhängig von der politischen Einstellung, gelten.Allgemein gesprochen, stimme ich Dir da uneingeschränkt zu. Konkret bin ich ganz bei Dir, wenn durch völlig aus dem Ruder gelaufene Überwachungsmaßnahmen die Freiheit aller Bürger massiv eingeschränkt wird.
Aber an technischen Zwangsmaßnahmen, um NACHWEISLICH gefährliche Personen UNTER KONTROLLE zu halten, kann ich beim besten Willen nichts Verwerfliches finden, weder aus rechtlicher, noch aus ethischer Sicht.
Jein. Zum einen ist eine Person, die ihre Strafe abgesessen hat, nach unserem Rechtsverständnis kein Täter mehr sondern ein ganz normaler Bürger wie du und ich, der die gleichen Rechte und Freiheiten genießt. Zum anderen gibt es nach wie vor die klassischen "menschlichen" Wege der Überwachung von Personen, falls das die staatlichen Behörden für angemessen halten. Aber natürlich kann das keine 100%ige Sicherheit bieten. Das muss ein freiheitlicher, demokratischer Rechtsstaat meiner Meinung nach jedoch aushalten können, auch wenn es dann mal schief geht.Ah Täter mit bekannten Aggressionspotential die man aber nicht im Knast lassen darf haben dann also freie Fahrt?
[...] und wer seine Strafe abgebrummt hat, sollte wieder die Chance haben, sich in die Gesellschaft zu integrieren.
Ich persönlich finde das mit der Fußfessel an sich schon eine fragewürdige Praxis vor diesem Hintergrund, aber eine "aggressive" Methode ist mir noch unangenehmer. Das klingt alles so ein wenig nach "vorbeugender Rechtssprechung", was ja bei der Sicherheitsverwahrung zurecht kassiert wurde. Es ist meiner Meinung nach keine Schwäche des Systems, dass auch seine Feinde seine grundlegenden Rechte und Freiheiten haben. Das ist ja gerade der Kern des Rechtsstaates, dass gleiche Rechte und Freiheiten für jedermann, unabhängig von der politischen Einstellung, gelten.
Jein. Zum einen ist eine Person, die ihre Strafe abgesessen hat, nach unserem Rechtsverständnis kein Täter mehr sondern ein ganz normaler Bürger wie du und ich, der die gleichen Rechte und Freiheiten genießt. Zum anderen gibt es nach wie vor die klassischen "menschlichen" Wege der Überwachung von Personen, falls das die staatlichen Behörden für angemessen halten. Aber natürlich kann das keine 100%ige Sicherheit bieten.
Das muss ein freiheitlicher, demokratischer Rechtsstaat meiner Meinung nach jedoch aushalten können, auch wenn es dann mal schief geht.
Du hast völlig recht, das ist natürlich ein Spezial- und vor allem ein Grenzfall, bei dem der Rechtsstaat schlicht an seine Grenzen stößt. Das ist mir ebenso bewusst wie dir. Der einzige Unterschied ist, dass wie die "rote Linie" für das, was der Staat im Rahmen seiner gesetzlichen Möglichkeiten tun kann und sollte, an unterschiedlichen Punkten ziehen, sprich, dass wir unterschiedliche Auffassungen davon haben, wie persönlichen Freiheiten und öffentliche Sicherheit konkret zu vereinbaren sind. Dafür gibt es imo auch leider keine Patentlösung, sowas sollte im demokratischen und rationalen Diskurs geklärt werden (was allerdings vor dem Hintergrund einer offenbar verängstigen und fast hysterischen Bevölkerung eher schwierig ist).Grundsätzlich ja, aber wir "verhandeln" hier immer noch einen relativen Spezialfall. Und genau um den geht's.
[...]
Sorry, das ist irgendwie zynisch. Ohne polemisch sein zu wollen, aber möchtest Du dann den Angehörigen der Opfer erklären, dass man das als "demokratischer Rechtsstaat" aushalten muss?
Natürlich kann es keine 100% Sicherheit geben. Und, wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist ein gefühltes "Mehr" an Sicherheit es nicht wert, unsere Freiheits- und Menschenrechte dafür zu opfern - aber trotzdem können und dürfen wir erwarten, dass der Staat (im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten) alles nur Erdenkliche versucht, um Bürger vor Tätern zu schützen.