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Mirror's Edge Catalyst im Test: Gelungenes Renn-Revival

Ich finde den Open World-Ansatz von Catalyst gerade genial. Den Weg zum Ziel finden. Dabei versteckte Koffer entdecken oder Gegenstände einsammeln. Auch optionale Zufalls"missionen" wie das beschützen eines Bürgers vor den Truppen von Kruger Sec. Oder die Beförderungsaufgaben (entweder blinder Briefkasten oder die zerbrechliche Fracht-Missionen).

Oder man findet ein hackbares Display und grübelt darüber wie man am besten da herankommt.

Ob man nun mehr oder weniger Sammelobjekte braucht liegt im Auge des Betrachters. Ich hab damit keine Probleme. :-D

Habe Catalyst wie gesagt noch nicht gespielt aber ich bin ja gerade wieder beim ersten Teil und ich finde, nur vom Eindruck dessen, was ich gerade spiele kann ich dir schon zustimmen. Das Mirror's Edge gameplay eignet sich perfekt fuer open world (oder zumindest offenes Level Design). Ich bin auch nicht der Typ der immer unbedingt open world Spiele braucht und spiele auch sehr gerne lineare Titel wenn sie gut sind aber hier bietet es sich nun wirklich mal an.
 
Das finde ich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Mirror's Edge eignet sich prinzipiell ausnehmend schlecht für Open World...

Naja, ist ja auch egal. Ich zock die Origin Demo und dann hat sich das für mich.
 
Du unterstellst per se die Nichteignung. Wenn müßtest Du schreiben, daß Dir das Openworld-Konzept bei Catalyst nicht gefällt.
 
Du unterstellst per se die Nichteignung. Wenn müßtest Du schreiben, daß Dir das Openworld-Konzept bei Catalyst nicht gefällt.
So ein Quatsch. Ich habe nirgendwo behauptet, dass meine Äußerung in irgendeiner Weise allgemein gültig wäre... :S

Ganz im Gegenteil, lerne bitte erst mal lesen:
Das FINDE ICH überhaupt nicht...

Mit der gleichen Formulierung hast du übrigens deinen eigenen Post angefangen, in dem du geschrieben hast, warum du Open World so geil findest in dem Spiel. Also spiele dich hier nicht so auf, vor allem wenn du selbst so dermaßen im Glashaus sitzt. Meine Güte...
:B
 
Bin in Mirrors Edge Catalyst weiter unterwegs: Hab jetzt zum ersten Mal eine Ablenkungs- Wanzen legen Mission W**** (Firmenname entfallen) gespielt. D.h. eine Kollegin bittet mich die Kruger Truppen auf mich zu ziehen und von ihr abzulenken. So muß ich von Triggerpunkt zu Triggerpunkt mit geringem Zeitfenster (Start 29 Sekunden) wo ich dann bei Eintreffen eine kleine Bonuszeit gut geschrieben bekomme und zum nächsten Punkt renne. Ich muß Peter hier wirklich zustimmen. Wo es bei den blinden Briefkastenmissionen zwar sehr eng aber noch fair zuging ist diese Missionsart abartig schwer. Das Zeitfenster in der Mission ist irre eng. Für meinen Geschmack unfair eng. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wo ich die fehlende Zeit herausholen soll. Ich habe die Mission trotz locker 10 Versuchen bislang nicht geschafft.

Zudem sind einige Stellen in der Mission auch echt "Zufall". Beispiel: Ich springe im Flow über ein Gitter rüber auf die andere Seite und bekomme von einer der Wachen eine mit der Keule verpaßt und rutsche ab. Das heißt mal eben Mission neu beginnen. Es bleiben in der Mission 0,00 Reserven für Fehlerchenchenchen (anders kann man Mikro-Aussetzer fast nicht bezeichnen). Selbst Fehlerchen sind nicht kompensierbar und richtige Fehler sind total tödlich aber selbst die klitzekleinste Abweichung von Optimum und die Mission ist gelaufen. D.h. eine Mikrosekunde gestolpert, an Wachen hängengeblieben und das war es. Keine Chancen zur Kompensierung.

Zudem hilft die Runnervision in der Mission nur geringfügig. Man muß sich selbst die ideale Abkürzung suchen. Die Runnervision verwirrt stellenweise eher noch. Wenn man sich nach der richtet verliert man an einigen Stellen enorm an Zeit. Aber wie gesagt... Ich weiß nicht wie weit ich gekommen bin. Aber zu einem der Checkpoints fehlen mir trotz imho bis zu dem Punkt fehlerfrei gelaufenen Parcours ohne hängen bleiben, stolpern, ohne Flowverlust etc. 2 Sekunden zum Triggerpunkt. Wo ich die herholen soll ist mir ein Rätsel. Ich renne los. Springe schräg über ein Brett auf das nächste Gebäude dann über das Gitter gesprungen zu den ersten Wachen. Danach 180 Grad Wendung schräg runter unten lang über eine kleine Brücke an Wachen vorbei hoch nach rechts durch einen Durchgang an ein Rohr springen, daran hoch gerade aus durch in ein Gebäude rein dann gleich rechts über ein Brett rüber dann gleich nach links zum nächsten Checkpoint von da über 2 Gitter links runter gesprungen, danach rechts herum und sobald ich dann wieder rechts herum nach dem gelaufenen U wieder hoch will fehlen mir zum Checkpunkt die 2 Sekunden. Ich komme aber auch nicht einfach nach den 2 Gittern rechts durch.......
 
So, also habe es jetzt selbst etwa 8 Stunden mal angespielt und muss sagen, es ist genau das, was ich mir vorgestellt hatte und auch genau das, was ich gewollt habe.
Die open world funktioniert extrem gut mit dem gameplay. Dass man nur auf den Daechern rumrennt ist fuer mich gar kein Problem. Immerhin ist es ja eine Zweck gebundene open world fuer sehr spezifisches gameplay, und kein GTA Sandkasten, da macht das schon Sinn. Gerade bei den optionalen Dash und Delivery Missionen ist es schon sehr cool, wenn man sich zunaechst fragt, wie man das jemals schaffen soll, bis man dann einen neuen Pfad entdeckt. Gerade die Deliveries koennen dadurch aber auch sehr schnell recht schwer werden, einige musste ich schon mindestens 10 mal probieren biss es geklappt hat. Da diese aber immer nur ca. eine Minute dauern geht das schon, zumindest im Moment noch, kann mir aber vorstellen, dass da spaeter auch mal Frust aufkommen kann.
In der Story bin ich naemlilch noch nicht sehr weit voran geschritten, da ich ziemlich viel optionale side quests gemacht habe und einfach auch mal die Daecher der Stadt erkundet habe. Das macht aber alles bisher schon ordentlich Spass.
Die Runner Vision habe ich uebrigens auf "Classic" (also so wie im ersten Teil) gestellt. Objekte von denen das Spiel denkt, dass sie mich in die richtige Richtung weiterbringen werden also rot markiert, das rote "Band" habe ich aber abgeschaltet. Dieser Modus funktioniert fuer mich aeusserst gut und ich finde es wie gesagt auch toll, dass man sich eben nicht immer 100% auf die Hilfen verlassen sollte, sondern am besten auch mal den roten Pfad verlaesst, wenn es sich anbietet. Mit der Zeit entwickelt man dann schon auch ein Auge fuer gute Pfade ohne Markierungen.
Alles in allem ist es bisher mMn ein sehr wuerdiger Nachfolger, der die Staerken des Vorgaengers ausgebaut und noch ein paar neue dazugewonnen hat. Well done DICE!
 
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