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The Division: 93 Prozent weniger Spieler als nach Release

Jedes Mal, wenn ein rein auf Multiplayer ausgelegtes Spiel scheitert, scheint in meinem Herzen die Sonne. Wie schön wäre es doch, wenn Bots und Offline-Modi wieder standardmäßig eingebaut wären.... Battlefield 3 wäre so ein geiles Spiel, wenn man es alleine spielen könnte. Oder Titanfall. Oder Destiny. Oder eben the Divison. Mit Bots wäre es stets fair, wählbarer Schwierigkeitsgrad, je nach Laune einfach durchspazieren oder saftig gefordert werden... Sämtliche Cheater, Hacker und ähnliches hätten absolut keinen Einfluss auf das Spiel.... ach, wäre doch nicht immer der Pflichtvirus Multiplayer in dieser Branche. Es wäre so viel besser.
(Wunschdenken, ich weiß. irgendwie fahren alle auf "ich fühle mich nur dann gut, wenn ich gegen echte Menschen gewinne" ab.... ist mir ein Rätsel. In meinen Augen waren "Wettkampf" und "Spiel" schon immer zwei unvereinbare Dinge, aber damit stehe ich wohl leider alleine da...)
 
Das hat ja wohl jeder, der einen IQ hat, der leicht über Zimmertemperatur liegt, vorhergesagt.

Ich hab nach wenigen Stunden in der Beta schon gesehen, dass das Spiel von Grund auf verpfuscht ist. Erstaunlich, dass manche Leute doch länger brauchen, um sowas zu merken.

Wahrscheinlich helfen die vielen News über Cheater auch nur bedingt..
 
Jedes Mal, wenn ein rein auf Multiplayer ausgelegtes Spiel scheitert, scheint in meinem Herzen die Sonne. Wie schön wäre es doch, wenn Bots und Offline-Modi wieder standardmäßig eingebaut wären.... Battlefield 3 wäre so ein geiles Spiel, wenn man es alleine spielen könnte. Oder Titanfall. Oder Destiny. Oder eben the Divison. Mit Bots wäre es stets fair, wählbarer Schwierigkeitsgrad, je nach Laune einfach durchspazieren oder saftig gefordert werden... Sämtliche Cheater, Hacker und ähnliches hätten absolut keinen Einfluss auf das Spiel.... ach, wäre doch nicht immer der Pflichtvirus Multiplayer in dieser Branche. Es wäre so viel besser.
(Wunschdenken, ich weiß. irgendwie fahren alle auf "ich fühle mich nur dann gut, wenn ich gegen echte Menschen gewinne" ab.... ist mir ein Rätsel. In meinen Augen waren "Wettkampf" und "Spiel" schon immer zwei unvereinbare Dinge, aber damit stehe ich wohl leider alleine da...)

Nein, du stehst nicht alleine da. :) Einer steht direkt hinter dir und würde das sofort unterschreiben. Ich verstehe die Faszination Online-Spiel seit eh und je nicht und kann mich nicht damit identifizieren. Das Einzige was ich online zocke ist ab und zu FIFA und da rege ich mich auch nur auf und frage mich im Nachhinein, warum ich das dann überhaupt wieder gemacht habe. Bisher dachte ich, dass mit mir irgendwas nicht stimmt. ;)
 
JIn meinen Augen waren "Wettkampf" und "Spiel" schon immer zwei unvereinbare Dinge, aber damit stehe ich wohl leider alleine da...

Nein, tust Du nicht. Ich mag MP durchaus, aber nur kooperatives Gameplay.
Wir sollten eine Gruppe gründen. :-D
 
Das hat ja wohl jeder, der einen IQ hat, der leicht über Zimmertemperatur liegt, vorhergesagt.

Ich hab nach wenigen Stunden in der Beta schon gesehen, dass das Spiel von Grund auf verpfuscht ist. Erstaunlich, dass manche Leute doch länger brauchen, um sowas zu merken.

Wahrscheinlich helfen die vielen News über Cheater auch nur bedingt..

Hier geht es nicht um "...länger brauchen um irgentetwas zu merken."
Der Spielansatz, also die Levelphase, in der man die Missionen solo absolvieren und leveln konnte, waren ja völlig ok und auch spannend.

Das, was den Leuten, (mir, und die ich kenne), den Spielspass gründlich gekillt hat, war der aufs PvP ausgelegte Endgame-Kontent, der völlig unausgegoren-, und obendrein so Cheaterverseucht war.

Wie schon erwähnt, ich hatte im Solospiel für rund 36 Stunden meinen (Solo)-Spass.
Das ist mehr als ich z.B. bei "The last of us" mit 26 Stunden Playtime, hatte.
 
Jedes Mal, wenn ein rein auf Multiplayer ausgelegtes Spiel scheitert, scheint in meinem Herzen die Sonne. Wie schön wäre es doch, wenn Bots und Offline-Modi wieder standardmäßig eingebaut wären.... Battlefield 3 wäre so ein geiles Spiel, wenn man es alleine spielen könnte. Oder Titanfall. Oder Destiny. Oder eben the Divison. Mit Bots wäre es stets fair, wählbarer Schwierigkeitsgrad, je nach Laune einfach durchspazieren oder saftig gefordert werden... Sämtliche Cheater, Hacker und ähnliches hätten absolut keinen Einfluss auf das Spiel.... ach, wäre doch nicht immer der Pflichtvirus Multiplayer in dieser Branche. Es wäre so viel besser.
(Wunschdenken, ich weiß. irgendwie fahren alle auf "ich fühle mich nur dann gut, wenn ich gegen echte Menschen gewinne" ab.... ist mir ein Rätsel. In meinen Augen waren "Wettkampf" und "Spiel" schon immer zwei unvereinbare Dinge, aber damit stehe ich wohl leider alleine da...)

Bei Division oder Destiny kann ich das ja noch nachvollziehen. Aber ich weiß nicht, wie Titanfall oder Battlefield mit Bots über längere Zeit begeistern kann. Das unvorhersehbare Sachen passieren, wenn man 64 menschliche Spieler auf ein Schlachtfeld wirft, ist doch grade das geile. Sowas wird eine KI noch auf lange Zeit gesehen nicht leisten können.
 
Genau das frag ich mich.... ich fand die Beta auch schwach. Und trotz allem haben dannach super viele Leute das Spiel gekauft. Das einzige was mir gefiel waren die Waffen-Sounds, die hab ich als knackig in Erinnerung :-D
But that's about it. Das Grafik-Downgrade hat mich fürchterlich geärgert, New York war so vielfältig wie ein verrostetes Bahngleis, und der Rest ließ sich eben nur durchschnittlich spielen.... nicht unbedingt schlecht aber eben auch nicht
the yellow from the egg!
 
Mir gefallen die Meinungen. Dachte ich bin der einzige der sich von Online Zwang distanziert. Wo ich es vermeiden kann tu ich es, wo es nicht zu vermeiden ist wird es gar nicht mehr gekauft. Find auch geil das Doom jetzt Bots in den MP bauen will. War anfangs echt angeschissen von der Beta aber was ich jetzt so sehe zeigt ID echt mal Verständnis. Grafikdowngrade wegen Fairness von Konsolen, das kann ich auch noch nicht verstehen. Wenn ein Game in der Urfassung schon super aussieht das es dann auf den Konsolen Mob gedrosselt wird, ist für mich auch ein Faktor es nicht mehr zu kaufen. Was soll da Fair sein wenn jemand ewig Geld in einen Masterrace PC steckt, dann soll er auch dementsprechende Grafik geboten bekommen. Wenn mir die Grafik kein Geld wert ist dann kauf ich eine Konsole und das ist Fakt. Schluss endlich bleibe ich für immer auf dem Punkt: Spiele werden auf dem PC programmiert und nicht auf der Konsole mit einem Kontroller, da können die Herrschaften einen Kopfstand machen es wird sich nicht ändern. Genau anders rum sollte es sein erst PC Version Release und dann alles andere. Oder täusche ich mich da, das die Filme erst im Kino gezeigt werden und dann erst auf DVD zu kaufen sind. Funktioniert doch blendend auch wenn dir mal Popkorn um die Ohren fliegt.
 
150 h ? Manche Spiele bieten da deutlich weniger. Immer diese Forderungen..... Kopfschüttel....

Öhm ich habe das vermutlich suggeriert, aber nicht gemeint: Ich beschwere mich nicht, ich fordere nicht mehr. Ich fand die Zeit toll, ich fand die Zeit mehr als angemessen für den Preis und ich bin nicht unglücklich. Ich bin nur jetzt raus, aus genannten Gründen. Und finde es eben nachvollziehbar, dass so viele andere auch raus sind. Ich finde, das Spiel ist nicht darauf ausgelegt, Leute ewig lange zu halten, auf Monate oder Jahre. Da fehlt zumindest als ich noch drin war einfach zu viel. Problem ist vielleicht, dass sich das Spiel etwas anders verkauft hat, als es ist. Es hat irgendwo versucht bei Shootern und MMO rein zu passen und damit vielleicht breites Publikum anzusprechen, aber es ist weder noch. Es ist weder ein Battlefield noch ein Warcraft, oder entsprechende Alternativen. Es ist was für sich, es macht einige Dinge supertoll, einige Dinge extrem unnötig dämlich und manche Sachen sind einfach durchs Genre bedingt. Ich bin absolut zufrieden mit dem Preis - Leistungsverhältnis, ich hatte keine massiven Probleme oder Bugs. Ich meine nur, es ist absolut kein Wunder, dass die Spielerzahlen einbrechen, denn ich glaube für die Allermeisten wie für mich ist spätestens nach 100 - 200 Std die Luft raus und eventuelle Addons kommen dann zu spät und sind oft zu wenig um nochmal lange rein zu kommen.


In meinen Augen waren "Wettkampf" und "Spiel" schon immer zwei unvereinbare Dinge, aber damit stehe ich wohl leider alleine da...)

Das würde ich aber anders interpretieren, ohne dir die Meinung verbieten oder abwerten zu wollen. Vielleicht interpretiere ich Wettkampf zu weit. Aber die allermeisten "Spiele" die es gibt, und da denke ich an Sport wie Tennis und Fussball, an Brettspiele wie Schach und Mühle und weiß der Geier, oder Kartenspiele oder was sonst noch, es ist fast immer ein "Wettkampf" zwischen Spielern wo einer oder einige gewinnen und andere verlieren. Fast immer spielst du gegen andere. Die Video Games und ihr Solo oder Single Player Charakter sind eigentlich die große Ausnahme. Wobei man da eigentlich gegen den Computer spielt. Früher war das noch richtig hart, als Spiele wirklich schwer waren, heute sollst du ja eigentlich gewinnen können und das Ende erreichen, und für die Harten gibts dann Nightmare Schwierigkeit oder sowas.

Also ich würde eher behaupten die Herausforderung, Kräftemessen, Vergleich und Wettbewerb ist seit sehr langem schon ein fast immer vorhandener Bestandteil von Spielen. Selbst wenn man sich die olympischen Spiele nimmt, sei es jetzt, dass Leute nebeneinander rennen, oder nacheinander Speere werfen. Stets ist es Konkurrenz der Teilnehmer.

So, ja, für jeden Fall gibts Ausnahmen. Es gibt Solo und kooperative Spiele. Für Karten, fürs Brett, fürn PC und vielleicht auch im Real Life und Sport. Aber Unvereinbarkeit sehe ich da absolut nicht. Aber vielleicht beginnt bei mir der Begriff Wettkampf auch früher als bei dir. Denn wenn ich früher auf dem Bolzplatz war und mit (und gegen) Freunde Fussball gespielt habe, da haben wir Tore gezählt und eine Seite hat gewonnen, aber wir hätten es nie Wettkampf genannt, erstrecht nicht Kampf. Wettbewerb war es aber doch, wenn halt nur spielerisch. Aber egal ob auf dem Sportplatz, bei den Eltern oder mit Freunden, fast immer spielst du gegeneinander. Und das ist für mich Wettkampf, wenn auch auf kleiner Ebene unter Freunden. Es gibt ja auch keine Belohnung oder Strafe, aber eben Sieger und Verlierer nach den Regeln des Spiels.

Smoke
 
Das würde ich aber anders interpretieren, ohne dir die Meinung verbieten oder abwerten zu wollen. Vielleicht interpretiere ich Wettkampf zu weit.
Ja, wir haben da eine andere Interpretation ;)

Du hast natürlich schon recht, technisch gesehen ist ein Wettkampf generell so ziemlich überall dabei. In diesem speziellen Fall von Videospielen sehe bzw. interpretiere ich es aber so: Entweder, ein Spiel will "gespielt" werden, genossen, entspannt konsumiert werden. Das Spiel an sich macht Spaß. Man spielt es für die Unterhaltung. Es macht einfach Spaß, ungeachtet des Ziels, des Ergebnisses oder was auch immer.
Oder eben, ein Spiel ist nicht auf den "Spielspaß an sich" ausgelegt, sondern rein "wettkampfbasiert", im Sinne von "Ich spiele aktiv gegen andere und will nicht das Ende erreichen, sondern die Runde gewinnen". Bei Prince of Persia macht es Spaß, durch die Gegend zu rennen und zu klettern. Klar, kann herausfordernd sein, aber der Weg ist das Ziel. Egal, ob ich jetzt am Ende das Abendland gerettet habe oder den Endboss besiege, darum geht es nicht oder nur nebensächlich. Aber wenn ich jetzt ein Battlefield spiele - ja klar, auch das kann man genießen. Aber wenn man alle paar Minuten oder schlimmstenfalls alle paar Sekunden abgeschossen wird (da man gegen andere Menschen online schließlich keinen Schwierigkeitsgrad auswählen kann und damit jede Runde einen völlig unvorhersehbaren zufälligen Schwierigkeitsgrad hat), warten muss, aufgehalten wird, bis dann am Ende der immer gleichen Runden auf den immer gleichen Karte steht "Mannschaft A hat gewonnen", sehe ich darin keinen Spielspaß mehr. Das meine ich mit Wettkampf.


Einfacher Vergleich:

Ein Spiel, in dem ich einfach mal stehen bleibe und das Panorama genieße, mich an kleinen Details erfreue und einfach "spiele" -- das ist in meinen Augen "Ein Spiel".
Aber wenn für so etwas keine Zeit ist, weil ich ständig unter Druck stehe, ein Zeitlimit abläuft, meine Punkte schwinden und alles auf das Ziel hin steuert, nicht etwa das Ende in der eigenen Geschwindigkeit und auf dem eigenen Weg zu erreichen, sondern stattdessen eine bestimmte Zeit lang unter massivem Stress durchzuhalten und am Ende durch eine gewisse Messung als Sieger dazustehen -- das ist in meinen Augen Wettkampf.

Und nach dieser Definition lässt sich in meinen Augen "Spielspaß, ein Spiel" nahezu unmöglich mit "Wettkampf" kombinieren. Ja, das geht. Wie gesagt, Battlefield mit Bots, sodass man je nach Laune auch einfach mal gegen völlig unterlegene Gegner die Schlacht dominieren und einfach entspannen kann. Aber online im kompetitiven Multiplayer gegen fremde Menschen? Keine Chance.
 
Das hat ja wohl jeder, der einen IQ hat, der leicht über Zimmertemperatur liegt, vorhergesagt.

Ich hab nach wenigen Stunden in der Beta schon gesehen, dass das Spiel von Grund auf verpfuscht ist. Erstaunlich, dass manche Leute doch länger brauchen, um sowas zu merken.

Wahrscheinlich helfen die vielen News über Cheater auch nur bedingt..
Die Solo Kampagne ist das Geld absolut wert und auch ein paar Stunden in der Dark Zone machen ordentlich Laune, ich hatte mit Kampgne und Darkzone knapp 40 Stunden und war zufrieden bei 50€, da gab es deutlich schlimmere Spiele.
Genauso wie bei Doom ist der Multiplayerpart eben auch in der Beta gezeigt worden und war nicht toll, Solo oder Kooperativ die Missionen ist absolut prima, auch wenn die Ki nicht wirklich gut ist. Gibt aber wenige Spiel bei denen die KI mehr als in Deckung gehen und schießen kann . Das wird noch dauern bis sowas möglich ist, also heißt es mehr Leben oder Armor für die Ki damit sie ne Herausforderung is.
Division hätte durchaus ein Langzeit-Erfolg werden können, wenn a) es keine gravierenden Glichtes und Bugs geben würden, b) einfach weniger cheater und c) ein herauszufordernder und weniger repetitiver Endcontent .
Ubisoft wollte schnell viel Geld machen, das ist ihnen gelungen, dafür haben sie aber ihre Kunden mal wieder verprellt.
 
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