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Mass Effect: Andromeda - Behind the Scenes-Video mit Gameplay

Matthias Dammes

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Sollte nicht Mass Effect einen vom Hocker hauen oder gabs da noch mehr als dieses Teaservideo?
Hübsch sieht es ja aus, aber Gameplay ist da nicht wirklich vorhanden.
 
ich weiß nicht recht, was ich von dem "alles wird größer" halten soll. ich hätte lieber, wenn bioware dem spieler statt einer größeren spielwelt mehr entscheidungsfreiheiten gönnt. so könnten planeten, charaktere etc. wie in the witcher 2 nur zugänglich werden, wenn man dementsprechende entscheidungen getroffen hat. bei da:i war für mich das größte problem, dass man allen so gut wie die ganze spielwelt aufkosten des pacings zugänglich gemacht hat. mass effect war mmn schon immer fokussierter auf action als auf den rpg-gehalt. hier dasselbe wie bei inquisition zu machen, könnte fatal sein. ich hoffe auf die besinnung auf die qualitäten von mass effect, zu denen die starke story, die kinoreife inszenierung und das tolle actionorientierte gameplay mit taktikeinschlag waren und man an der glaubwürdigkeit und lebendigkeit der spielwelt, sowie der entscheidungsfreiheit gearbeitet hat, um mass effect in die nächste generation zu hieven. mehr party-members klingt schon mal gut, aber ich würde mir auch mal wünschen, dass es halt so ist, dass gewisse charaktere einfach nicht miteinander können, egal wie pragmatisch die gespräche sind. dass man nicht 95% des spiels mit einem durchlauf sehen kann, würde den wiederspielwert erhöhen.
 
Sieht im Vergleich zu Witcher 3 jetzt schon altbacken aus. Naja, hope dies last.
 
Sieht im Vergleich zu Witcher 3 jetzt schon altbacken aus. Naja, hope dies last.

Hmm.. bin von beiden Serien ein grosser Fan.
Sehe da aber keine negativen Aspekte bei ME4.

Meine Befürchtung ist eher, dass ME4 in Richtung DA: I geht.
Das letzte DA fand ich zwar klasse, aber irgendwie nicht "bemerkenswert".
Dieses persönliche Auszeichnung hatten aber die ersten drei Teile von ME
 
Hmm.. bin von beiden Serien ein grosser Fan.
Sehe da aber keine negativen Aspekte bei ME4.

Meine Befürchtung ist eher, dass ME4 in Richtung DA: I geht.
Das letzte DA fand ich zwar klasse, aber irgendwie nicht "bemerkenswert".
Dieses persönliche Auszeichnung hatten aber die ersten drei Teile von ME
Na, dann teilen wir doch dieselben Befürchtungen. Mit "altbacken" meinte ich nämlich keineswegs ausschließlich (oder auch nur primär) die Optik bzw. Technik, sondern das gesamte Game Design. ;)
 
Was davon hast du bisher gesehen?
Diese Behind the Scenes-Videos geben da doch kaum einen Einblick.
Naja, nach Dragon Age Inquisition habe ich so meine Befürchtungen. Und der Trailer konnte diese nicht zerstreuen. Zugegebenermaßen kamen darin nur ganz kurze Schnipsel mit möglichem Gameplay vor, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Bioware hier wieder mehr Komplexität einführt. Mass Effect wurde ja seit Teil 2 deutlich konsolisiert und dasselbe gilt für DAI. Ich bezweilfe auch, dass in Punkto Game Design in vielerlei Hinsicht zu CDPR aufschließen kann. Das betrifft Storytelling, Questdesign, Charakterdesign, Artdesign, Worlddesign, Cutscenes usw. Die Frostbite-Engine ist im Prinzip saugut, aber man muss sie auch zu nutzen wissen. Ansonsten ist das nur "tote" Technik, denn eine gute Technik macht noch lange kein gutes bzw. atmosphärisches Spiel.

Ich hatte einfach gehofft, dass mich ein neuer Trailer zu Andromeda aus den Socken hauen wird. Das war definitiv nicht der Fall. Wirklich überzeugt hat mich nichts, was ich darin gesehen habe und das fand ich schade. Ich hoffe wirklich, dass Bioware zu alter Stärke zurück findet, aber die Regeln des Marktes sind da ziemlich unerbittlich und daher will ich lieber nicht zu viel erwarten..
 
ich hoffe ja, dass diese e3 in bezug zu me:a aufschlussreich sein wird. ich hätte einfach mal ein bioware-spiel, das dem spielr verschiedene pfade auftut. bei da:i wäre es für mein empfinden besser gewesen, die optionalen bereiche mit inhalten zu den zwei unterschiedlichen zweigen in typischer bioware-inzenierung zu versehen und eben nur für die leute, zugänglich gemacht hätte, die sich für den dementsprechenden weg entschieden haben. für mich ist das der größte kritikpunkt an dragon age. es macht eigentlich keinerlei unterschied, für was man sich entscheidet. für mich macht es aber sehr wohl den eindruck, dass bioware selbst gewollt hätte, dass die entscheidungen wie angekündigt mehr tragweite haben. vielleicht war es der publisher, der den größenvergleich mit the witcher 3 und anderen rpg's als wichtiger empfand. für mich wäre die aufteilung der spielwelt in verschiedene entscheidungsteilstücke etwas sehr cooles. mmn muss ein mass effect oder dragon age nicht 100 std. + an spielzeit liefern, sondern eher ne kompakte story, gutes gameplay und endlich mal ne lebendige spielwelt, in der's jede menge interaktionsmöglichkeiten gibt.
 
n. für mich ist das der größte kritikpunkt an dragon age. es macht eigentlich keinerlei unterschied, für was man sich entscheidet.
Das ist so gewollt und imo auch GUT so. Spiele wie Dragon Age sind nämlich - entgegen der landläufigen Auffassung - nicht dazu gedacht, sie mehrmals durchzuspielen. Sie wirken nur beim ersten Durchspielen in ihrer maximalen Stärke. Das ist Stärke und Schwäche der "Illusion of choice".

"Echte" Alternativen sind bei großen Spielen viel zu große Ressourcenfresser und schlicht Ressourcenverschwendung. Das hat auch CDPR nach Witcher 2 schnell gemerkt, un da war es auch nur ein großer alternativer Pfad.

Für das einmalige Durchspielen hingegen ist es völlig unerheblich, ob es mehrere "echte" alternative Pfade gibt. Einzig wichtig ist, dass die Dialoge und Entscheidungssituationen so gut geschrieben sind, dass man denkt, man hätte einen echten Einfluss auf den Lauf der Geschichte. Diese Spiele funktionieren nur solange, wie man nicht hinter den Vorhang blickt - aber solange funktionieren sie ausgesprochen gut.

Tu dir also selbst einen Gefallen und spiele Bioware-Spiele nicht mehr als ein Mal durch bzw. versuche nicht absichtlich, dich in mehreren Durchläufen anders zu entscheiden. Denn natürlich wird dich das enttäuschen - du blickst hinter den Vorhang, zerstörst die Magie der Ungewissheit und lässt die Illusion der Wahlmöglichkeit verpuffen. Du hast es also selbst in der Hand... ;)

mmn muss ein mass effect oder dragon age nicht 100 std. + an spielzeit liefern, sondern eher ne kompakte story, gutes gameplay und endlich mal ne lebendige spielwelt, in der's jede menge interaktionsmöglichkeiten gibt.
Dem kann ich bedingungslos zustimmen. Ich hätte zusätzlich allerdings gerne noch eine glaubwürdige Spielwelt, nicht nur eine lebendige. ;)
 
Das ist so gewollt und imo auch GUT so. Spiele wie Dragon Age sind nämlich - entgegen der landläufigen Auffassung - nicht dazu gedacht, sie mehrmals durchzuspielen. Sie wirken nur beim ersten Durchspielen in ihrer maximalen Stärke. Das ist Stärke und Schwäche der "Illusion of choice".

"Echte" Alternativen sind bei großen Spielen viel zu große Ressourcenfresser und schlicht Ressourcenverschwendung. Das hat auch CDPR nach Witcher 2 schnell gemerkt, un da war es auch nur ein großer alternativer Pfad.
dragon age origins macht auch 2-3x spaß durchzuspielen. ja, die entscheidungen, die man trifft, sind nicht wirklich erheblich im spiel, man hat aber diese unterschiedlichen hintergründe, auf die die charaktere teils sehr unterschiedlich reagieren. in the witcher zwei ist es wirklich gut gemacht. man hat eben die wahl, welchen pfad man einschlagen will. man trifft unterschiedliche charaktere, ist bei anderen ereignissen dabei, andere bleiben einem verwehrt. im letzten kapitel stellt das spiel einen dann nochmal ein paar mal vor die wahl, was wiederum andere pfade erschließt, die man nicht in einem durchlauf erleben kann. somit doch, bei the witcher zwei hat es mir verdammt viel spaß gemacht, die unterschiedlichen pfade mit einer komplett anderen entwicklung der story zu erleben. klar, die grundereignisse sind dieselben, würde auch keinen sinn ergeben, wenn es nicht so wäre. bei dragon age ist es aber so, dass es schlicht egal ist, für welche seite man sich entscheidet, man erlebt zu 99% dasselbe. bei the witcher 2 ist es nach dem anfang ein prozentsatz von vllcht 10- höchstens 20%, wobei es da wieder eine abspaltung gibt... somit hat man eigentlich einige unterschiedliche pfade, die man bei interesse begehen kann. keiner ist weniger gut inzeniert wie der andere und das spiel fühlt sich trotz des vielen inhalts nicht gestreckt an. das ist eben der schwachpunkt von inquisition. es fühlt sich, wenn man alle areale sehen will bei weitem nicht so kompakt und durchgehend gut inszeniert an wie origins. dass das aber nicht wegen der großen areale, sondern, weil die optionalen areale wenn nur marginal mit guter inszenesetzung aufwarten. ich hätte es besser gefunden, die pfade zu trennen und dem spieler zwei unterschiedliche stories mit dem logischerweise gleichen ausgang zu geben, wodurch die spielzeit dann nicht mehr 100-150 std., sondern 50-70 std. betragen hätte, das pacing aber um vieles besser einteilbarer gewesen wäre.
 
dragon age origins macht auch 2-3x spaß durchzuspielen. ja, die entscheidungen, die man trifft, sind nicht wirklich erheblich im spiel, man hat aber diese unterschiedlichen hintergründe, auf die die charaktere teils sehr unterschiedlich reagieren. in the witcher zwei ist es wirklich gut gemacht. man hat eben die wahl, welchen pfad man einschlagen will. man trifft unterschiedliche charaktere, ist bei anderen ereignissen dabei, andere bleiben einem verwehrt. im letzten kapitel stellt das spiel einen dann nochmal ein paar mal vor die wahl, was wiederum andere pfade erschließt, die man nicht in einem durchlauf erleben kann. somit doch, bei the witcher zwei hat es mir verdammt viel spaß gemacht, die unterschiedlichen pfade mit einer komplett anderen entwicklung der story zu erleben. klar, die grundereignisse sind dieselben, würde auch keinen sinn ergeben, wenn es nicht so wäre. bei dragon age ist es aber so, dass es schlicht egal ist, für welche seite man sich entscheidet, man erlebt zu 99% dasselbe. bei the witcher 2 ist es nach dem anfang ein prozentsatz von vllcht 10- höchstens 20%, wobei es da wieder eine abspaltung gibt... somit hat man eigentlich einige unterschiedliche pfade, die man bei interesse begehen kann. keiner ist weniger gut inzeniert wie der andere und das spiel fühlt sich trotz des vielen inhalts nicht gestreckt an. das ist eben der schwachpunkt von inquisition. es fühlt sich, wenn man alle areale sehen will bei weitem nicht so kompakt und durchgehend gut inszeniert an wie origins. dass das aber nicht wegen der großen areale, sondern, weil die optionalen areale wenn nur marginal mit guter inszenesetzung aufwarten. ich hätte es besser gefunden, die pfade zu trennen und dem spieler zwei unterschiedliche stories mit dem logischerweise gleichen ausgang zu geben, wodurch die spielzeit dann nicht mehr 100-150 std., sondern 50-70 std. betragen hätte, das pacing aber um vieles besser einteilbarer gewesen wäre.
Dafür brauchst du doch keine unterschiedlichen Pfade. Die hatte ein Mass Effect 1-3 auch nicht und das Pacing war trotzdem meist ziemlich gut. Du brauchst dafür "nur" ein gutes Storytelling + gutes Worlddesign + gutes Questdesign, die vom "Wir brauchen aber mehr CONTEEEEEEEEENT" Geschrei der Marketing-Abteilung nicht zu sehr verkrüppelt werden...

Den unterschiedlichen Pfad in Witcher 2 empfinde ich hingegen nach wie vor als unnötiges Gimmick. Im Endeffekt war es auch Ressourcenverschwendung - Ressourcen, die man stattdessen besser in den 3. Akt gesteckt hätte...
 
Dafür brauchst du doch keine unterschiedlichen Pfade. Die hatte ein Mass Effect 1-3 auch nicht und das Pacing war trotzdem meist ziemlich gut. Du brauchst dafür "nur" ein gutes Storytelling + gutes Worlddesign + gutes Questdesign, die vom "Wir brauchen aber mehr CONTEEEEEEEEENT" Geschrei der Marketing-Abteilung nicht zu sehr verkrüppelt werden...

Den unterschiedlichen Pfad in Witcher 2 empfinde ich hingegen nach wie vor als unnötiges Gimmick. Im Endeffekt war es auch Ressourcenverschwendung - Ressourcen, die man stattdessen besser in den 3. Akt gesteckt hätte...
für mich erhöht es den wiederspielwert. bei einer riesigen welt, wie es auch me:a bieten soll wird es schwer werden, die action und das pacing so hoch zu halten wie in den vorgängern. bei dragon age gelang das auf jedem fall nicht wirklich. es bleibt ein sehr gutes rpg, jedoch fühlt sich das ganze im hauptspiel einfach etwas in die länge gezogen an.
 
für mich erhöht es den wiederspielwert.
Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass diese Spiele gar nicht dazu da sind, "wiedergespielt" zu werden. Ein narratives Spiel ist imo eine einmalige, einzigartige Erfahrung, ähnlich einem guten Buch oder einem Kinofilm.

Es gibt Spiele, die sind zum Wiederspielen gedacht, etwa FIFA. Die leben davon. Ein RPG wie Dragon Age, Mass Effect oder Witcher hingegen ist imo zum einmaligen Spielen gedacht. Wer das Spiel anders spielt, muss sich daher nicht wundern, wenn die Faszination nachlässt. ;)
 
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