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Stellaris: "Whites only"-Mod wegen rassistischer Kommentare von Paradox gelöscht


RIchtig, aber ich wollte jetzt keine Liste mit Merkels Versagen machen. Die wäre endlos. :-D Ein Beispiel hat mir gereicht.
Die Folge ist schon gebookmarked, aber ich hatte noch keine Zeit zum Gucken. Ich bin mir auch relativ sicher, dass ich das alles schon kenne, aber es ist sicher gut, das noch mal aufbereitet und satirisch verarbeitet zu sehen.
 
Haben wir bereits, indem wir Konformität zu unseren hiesigen Gesetzen verlangen. Das ist die gemeinsame Baseline, die alle erfüllen müssen, die hier leben wollen. Ich sehe nicht, wie das Multikulturalität im Wege steht. Trans- und Interkulturalität sind natürliche Begleiterscheinungen von Multikulturalität. Wenn wir zulassen, dass Menschen ihren Glauben und ihre Kultur frei ausüben (im Rahmen des Gesetzes), passiert das ganz automatisch. Das ist also keine Entweder - Oder frage.
Und wieder Kreisverkehr. Wir haben hier aktuell aber keine Multikulturalität, sondern ne ziemlich Wilde Mischung. Wir haben, bei Muslimen und nur um die scheint es ja gerade wieder zu gehen, ein bisschen Multikulturalität, das sind die "Ghettos", wir haben ein bisschen Leitkultur, das ist die untere Mittelschicht. z.B. "kopftuchtragenden Lehrerinnen", Mitarbeiter im öffentlichen Dienst etc. und wir haben ein bisschen Assimilierung. Das sind die, die sich in die Mittelschicht und obere Mittelschicht hochgekämpft haben. Jaja pauschalisiert das ganze...aber im großen und ganzen...oder? ;)

Das ist ja genau der Punkt. Sie funktioniert nicht. Aktuell sind nur Menschen anderer Kulturen bei uns erfolgreich, die sich assimiliert haben.
Die Mehrheit hat Merkel gewählt... (witzigerweise ich nicht) Und so widerlich ich ihre Politik in Sachen TTIP oder Erdogan oder Ukraine auch finde, in der Flüchtlingsfrage entspricht meine Ansicht so ziemlich exakt der, die sie selbst öffentlich vertreten hat. Man könnte also sagen, die Mehrheit HAT entschieden... :)

Und wieder witzigerweise hat Merkel ausgerechnet DAFÜR am meisten Sperrfeuer bekommen. Nicht für TTIP. :(
Der Großteil hat Merkel nicht wegen ihrer Flüchtlingspolitik gewählt (klar warum) und verurteilt diese wie du richtig sagst...auch wieder aus den verschiedensten Gründen. Die meisten haben Merkel aus Mangel an Alternativen gewählt für die sie selbst durch geschickte Machtpolitik gesorgt hat. Das ist ja ihre Kernkompetenz.

Das du diese für gut hälst überrascht mich jetzt wenig :). Aber auch an dir werden gewisse interkulturelle Probleme nicht vorbei gegangen sein auch wenn man von den meisten nur in Lokalblättern liest. Insbesondere wie es zwischen Religionen und Ethnien IN diesen Asylunterkünften zur Sache geht. Wir hören nur davon wenn weiße Mädchen an einem Hauptbahnhof angegrabscht werden. Das das für Frauen in diesen Unterkünften Alltag ist und noch viel weiter geht weiß kaum einer. Das würde uns ja nur beunruhigen
 
Und wieder Kreisverkehr. Wir haben hier aktuell aber keine Multikulturalität, sondern ne ziemlich Wilde Mischung. Wir haben, bei Muslimen und nur um die scheint es ja gerade wieder zu gehen, ein bisschen Multikulturalität, das sind die "Ghettos", wir haben ein bisschen Leitkultur, das ist die untere Mittelschicht. z.B. "kopftuchtragenden Lehrerinnen", Mitarbeiter im öffentlichen Dienst etc. und wir haben ein bisschen Assimilierung. Das sind die, die sich in die Mittelschicht und obere Mittelschicht hochgekämpft haben. Jaja pauschalisiert das ganze...aber im großen und ganzen...oder? ;)

Das ist ja genau der Punkt. Sie funktioniert nicht. Aktuell sind nur Menschen anderer Kulturen bei uns erfolgreich, die sich assimiliert haben.

Kreisverkehr ist schon der richtige Begriff. Zu all diesen Punkten ist bereits etwas gesagt worden. Hier und hier.

Der Großteil hat Merkel nicht wegen ihrer Flüchtlingspolitik gewählt (klar warum) und verurteilt diese wie du richtig sagst...auch wieder aus den verschiedensten Gründen. Die meisten haben Merkel aus Mangel an Alternativen gewählt für die sie selbst durch geschickte Machtpolitik gesorgt hat. Das ist ja ihre Kernkompetenz.
Die Meisten haben Merkel gewählt wegen der Werte für die sie steht. Konservativ und stagnierend. Und während das für Vieles gilt was die Wähler gut fanden, gilt es eben AUCH für unsere humanistischen Werte. Du weist schon, diejenigen, die unsere christlich-abendländische Kultur aus der christlichen Nächstenliebe ableitet.

Das du diese für gut hälst überrascht mich jetzt wenig :). Aber auch an dir werden gewisse interkulturelle Probleme nicht vorbei gegangen sein auch wenn man von den meisten nur in Lokalblättern liest. Insbesondere wie es zwischen Religionen und Ethnien IN diesen Asylunterkünften zur Sache geht. Wir hören nur davon wenn weiße Mädchen an einem Hauptbahnhof angegrabscht werden. Das das für Frauen in diesen Unterkünften Alltag ist und noch viel weiter geht weiß kaum einer. Das würde uns ja nur beunruhigen

Klar, da hocken zu viele Menschen auf zu engem Raum, mit nur einem kleinen Taschengeld, dürfen nicht arbeiten, wissen nicht ob sie morgen schon wieder abgeschoben werden ... dass es da zu gereizten Gemütern und Prügeleien kommt ist vorprogrammiert. Aber schieb du das mal einfach auf die Kultur. Als sei es ganz normal, dass diese Menschen sich in ihren Heimatländern verkloppen...
Und Newsflash: Das Ding am Bahnhof wurde bestraft, wo immer die Täter identifiziert werden konnten. So wie es übrigens auch bestraft wird, wenn eine Horde Rechter einen Asylbewerber ins Krankenhaus prügelt...
 
Kreisverkehr ist schon der richtige Begriff. Zu all diesen Punkten ist bereits etwas gesagt worden. Hier und hier.
Ich gebs auf.
Die Meisten haben Merkel gewählt wegen der Werte für die sie steht. Konservativ und stagnierend. Und während das für Vieles gilt was die Wähler gut fanden, gilt es eben AUCH für unsere humanistischen Werte. Du weist schon, diejenigen, die unsere christlich-abendländische Kultur aus der christlichen Nächstenliebe ableitet.
Merkel und Werte? Sie hat keine. Genausowenig wie sie politische Überzeugungen hat. Ihr geht es um Machterlangung und Machterhalt, andere Kompetenzen hat sie auch garnicht.


Klar, da hocken zu viele Menschen auf zu engem Raum, mit nur einem kleinen Taschengeld, dürfen nicht arbeiten, wissen nicht ob sie morgen schon wieder abgeschoben werden ... dass es da zu gereizten Gemütern und Prügeleien kommt ist vorprogrammiert. Aber schieb du das mal einfach auf die Kultur. Als sei es ganz normal, dass diese Menschen sich in ihren Heimatländern verkloppen...
Und Newsflash: Das Ding am Bahnhof wurde bestraft, wo immer die Täter identifiziert werden konnten. So wie es übrigens auch bestraft wird, wenn eine Horde Rechter einen Asylbewerber ins Krankenhaus prügelt...
Wahnsinn. Du siehst es echt nicht. Fahr mal in ein islamisches Land...nicht in diese Touristenkasernen sondern richtig ins Innland oder wie ich bereits sagte wenigstens mal nach Neukölln. und klar Lagerkoller rechtfertigt natürlich Vergewaltigung, Zwangsprostitution und Gewalt gegen Konvertiten. Das ist bei uns ja auch nicht anders ne? Wenn du echt auch heute nicht sehen kannst das viele dieser Menschen aus einer Gesellschaft kommen die nach unseren Maßstäben mittelalterlich ist und damit Probleme vorprogrammiert sind kann ich dir auch nicht helfen.

Das irre ist das Menschen wie du genau denen am meisten schaden, die sie glauben mit diesem Blödsinn zu verteidigen. Denn wenn du nichtmal die Probleme der Menschen sehen willst wirst du ihnen nur schaden können.
 
Merkel und Werte? Sie hat keine. Genausowenig wie sie politische Überzeugungen hat. Ihr geht es um Machterlangung und Machterhalt, andere Kompetenzen hat sie auch garnicht.

Sag ich doch: Konservativ und stagnierend. :-D

Wahnsinn. Du siehst es echt nicht. Fahr mal in ein islamisches Land...nicht in diese Touristenkasernen sondern richtig ins Innland

Syrien vor dem Bürgerkrieg: This, is Syria. - Album on Imgur

oder wie ich bereits sagte wenigstens mal nach Neukölln.

Ich lebe in Berlin und fahre dort täglich mit S- und U-Bahn. Ich liebe diese Stadt und ihre Vielseitigkeit. Man kann sich hier in Deutschland an kaum einem anderen Ort noch mehr der MultiKulti Gesellschaft aussetzen als hier. (wobei vieles auch "nur" Touristen sind). Ganz sicher mehr als in einer Stadt wie Dresden, wo Pegida rumdemonstriert und einen Ausländeranteil von nullkommaquatsch Prozent für Überfremdung hält.

Edit: Liebeslied für Berlin. https://youtu.be/TFJrjjDHRJE :-D

und klar Lagerkoller rechtfertigt natürlich Vergewaltigung, Zwangsprostitution und Gewalt gegen Konvertiten.

Leg' mir keine Worte in den Mund. Lagerkoller rechtfertigt gar nihts. Mein Argument war, dass du die Prügeleien in Flüchtlingsheimen nicht auf die Kultur schieben kannst. Und weder Zwangsprostitution noch Gewalt gegen irgend jemanden wird in Deutschland toleriert.

Das ist bei uns ja auch nicht anders ne? Wenn du echt auch heute nicht sehen kannst das viele dieser Menschen aus einer Gesellschaft kommen die nach unseren Maßstäben mittelalterlich ist und damit Probleme vorprogrammiert sind kann ich dir auch nicht helfen.

Nicht minder mittelalterlich als Neonazis oder "besorgte Bürger", die sich selbst für die Mitte halten aber tatsächlich so weit rechts stehen, dass sie Merkel für links halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Bild? oder soll mir das nur zeigen, das es in Damaskus Strom und freundliche Gesichter gibt, respektive gab. Im ernst auf dem Land in solchen Ländern fällt dir auf gegen was diese Menschen kämpfen müssen wenn sie zu uns kommen.

Ich lebe in Berlin und fahre dort täglich mit S- und U-Bahn. Ich liebe diese Stadt und ihre Vielseitigkeit. Man kann sich hier in Deutschland an kaum einem anderen Ort noch mehr der MultiKulti Gesellschaft aussetzen als hier. (wobei vieles auch "nur" Touristen sind). Ganz sicher mehr als in einer Stadt wie Dresden, wo Pegida rumdemonstriert und einen Ausländeranteil von nullkommaquatsch Prozent für Überfremdung hält.
Dann sollte es ja nicht schwer sein mal das MV oder die Gegenden um die Seestraße, Pankstraße oder Rixdorf bei Nacht zu besuchen. Oder eine Schule zu besuchen. Das gibt dir zwar kein Bild von den Problemen der Leute die kommen, aber wenigstens eins davon was Multikulti mit einer ganzen Generation anrichtet.

EDIT: Kenn ick schonn...jefällt ma ooch ;>
Leg' mir keine Worte in den Mund. Lagerkoller rechtfertigt gar nihts. Mein Argument war, dass du die Prügeleien in Flüchtlingsheimen nicht auf die Kultur schieben kannst. Und weder Zwangsprostitution noch Gewalt gegen irgend jemanden wird in Deutschland toleriert.
In den Herkunftsländern dieser Menschen aber schon. Und das ist ein Problem.

Nicht minder mittelalterlich als Neonazis oder "besorgte Bürger", die sich selbst für die Mitte halten aber tatsächlich so weit rechts stehen, dass sie Merkel für links halten.
Es sind andere Probleme mit unserer Unterschicht, keine Besseren oder Schlechteren, aber andere und selbst Sozis und Linke sehen Frau Merkel nicht rechts. und rechts ist nicht gleich rechtsradikal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Bild? oder soll mir das nur zeigen, das es in Damaskus Strom und freundliche Gesichter gibt, respektive gab. Im ernst auf dem Land in solchen Ländern fällt dir auf gegen was diese Menschen kämpfen müssen wenn sie zu uns kommen.

Es soll dir zeigen, dass die Menschen die in "solchen Ländern" (um dich mal zu zitieren) leben, keine mittelalterlichen Hinterwäldler sind, als die sie zu gerne - auch von dir hier im Thread - gerne dargestellt werden. Und in ländlichen Gebieten sieht es immer anders aus.

Edit: hier ist noch eins. Afghanistan vor den Taliban.

Dann sollte es ja nicht schwer sein mal das MV oder die Gegenden um die Seestraße, Pankstraße oder Rixdorf bei Nacht zu besuchen. Oder eine Schule zu besuchen. Das gibt dir zwar kein Bild von den Problemen der Leute die kommen, aber wenigstens eins davon was Multikulti mit einer ganzen Generation anrichtet.
Was richtet es denn angeblich mit einer Generation an? Fass' das doch mal in Worte, anstatt zu glauben, ich wüsste, was du meinst.

In den Herkunftsländern dieser Menschen aber schon. Und das ist ein Problem.
Hier ist aber nicht deren Herkunftsland und wenn sie sich hier daneben benehmen, kriegen sie Probleme mit dem Gesetz. Sehe das Problem nicht. Vor allem sehe ich deine Schlussfolgerung nicht. Abschottung aus Angst vor Kriminalität einiger Weniger?

Es sind andere Probleme mit unserer Unterschicht, keine Besseren oder Schlechteren, aber andere und selbst Sozis und Linke sehen Frau Merkel nicht rechts. und rechts ist nicht gleich rechtsradikal.
Nö, Unterschicht- bzw. Armutsprobleme sind die gleichen, da ist die Herkunft ziemlich egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merkel und konservativ? Gerade wegen Merkels Politik gehen viele Konservative aus der CDU und wechseln rüber zur Afd. Gerade die fühlen sich dort nicht mehr vertreten.
 
Merkel und konservativ? Gerade wegen Merkels Politik gehen viele Konservative aus der CDU und wechseln rüber zur Afd. Gerade die fühlen sich dort nicht mehr vertreten.
Liegt das daran, dass Merkel ihre Position geändert hat? Die Frau ist doch dafür bekannt, alles nur auszusitzen und möglichst Nichts anders zu machen, es sei denn sie wird dazu gezwungen. Ich glaube da hat es eher einen mehr oder weniger kleinen Rechtsruck in Teilen der Bevölkerung gegeben, die Angst vor Einwanderern und Fremdartigkeit haben. Anders ist kaum zu erklären, dass ausgerechnet in einer Stadt mit unter 1% Ausländeranteil gegen Überfremdung und "Islamisierung" demonstriert wird...
Diese Leute fühlen sich natürlich noch immer als die Mitte, die sie mal waren. Sind sie aber nicht mehr.
 
Liegt das daran, dass Merkel ihre Position geändert hat? Die Frau ist doch dafür bekannt, alles nur auszusitzen und möglichst Nichts anders zu machen, es sei denn sie wird dazu gezwungen. Ich glaube da hat es eher einen mehr oder weniger kleinen Rechtsruck in Teilen der Bevölkerung gegeben, die Angst vor Einwanderern und Fremdartigkeit haben. Anders ist kaum zu erklären, dass ausgerechnet in einer Stadt mit unter 1% Ausländeranteil gegen Überfremdung und "Islamisierung" demonstriert wird...
Diese Leute fühlen sich natürlich noch immer als die Mitte, die sie mal waren. Sind sie aber nicht mehr.

Das interpretieren viele falsch. Es sitzt ja niemand in einer Höhle und kriegt nichts mit. Im Gegenteil, diese Menschen sind ja auch oft im Westen und bekommen vieles mit, die ganzen Probleme die durch Multikulti und der großen Einwanderung enstehen und die Leute haben einfach keine Lust darauf. Sie möchte das ihre Heimat so erhalten bleibt, wie sie ist und ich kann es auch voll und ganz verstehen.
 
Das interpretieren viele falsch. Es sitzt ja niemand in einer Höhle und kriegt nichts mit. Im Gegenteil, diese Menschen sind ja auch oft im Westen und bekommen vieles mit, die ganzen Probleme die durch Multikulti und der großen Einwanderung enstehen und die Leute haben einfach keine Lust darauf. Sie möchte das ihre Heimat so erhalten bleibt, wie sie ist und ich kann es auch voll und ganz verstehen.

Warum wird denn eigentlich "im Westen", wo die angebliche Islamisierung und Überfremdung schon viel weiter fortgeschritten ist, nicht ebenso stark oder gar noch stärker demonstriert? Wieso entstand Pegida ausgerechnet in Dresden und nicht in Berlin, wo wir Bezirke wie Neukölln haben? Könnte es sein, dass bei tatsächlichem Kontakt mit der angeblichen Überfremdung die Angst davor verschwindet?

Du sprichst da einen ganz wichtigen Punkt an: Die Leute fürchten sich vor Veränderungen. Das kann ich sogar verstehen. Nur sollte man vielleicht realisieren, dass es sinnlos ist zu versuchen, die Welt anzuhalten. Und vielleicht auch ein wenig arrogant, davon auszugehen man habe nicht nur das Recht sondern auch überhaupt die Möglichkeit dazu.

Es ist erst rund 30 Jahre her, da herrschte im Pegida-Gebiet noch ein sozialistisches Regieme. Vor nur ca. 80 Jahren war es ein Faschistisches. Das nur in der Spanne eines einzigen Menschenlebens. Die kurze Demokratie davor ist kaum der Rede wert. Noch weiter zurück war es eine Monarchie. Noch weiter und es gab noch nicht mal ein Deutschland. Ein paar hundert Jahre zurück und wir haben Menschen deren Version von Deutsch wir heute nicht ein mal mehr verstehen würden. Was, wenn sich im Mittelalter jemand gedacht hätte, er müsse Deutschland so präservieren, wie er es jetzt in diesem Moment gerade kennt? Welche Aussicht auf Erfolg hätte er wohl gehabt? Und selbst wenn wir Erfolg annehmen, wäre das eine gute Sache gewesen?
Oh, wait, es GAB jemanden, der sich quasi in JEDEM Schritt der europäischen Geschichte mit aller Macht und Vehemenz gegen Veränderungen gestellt hat: die Kirche ... hat super funktioniert, nicht wahr?

Wer sich hinstellt und dafür argumentiert, Deutschland müsse so bleiben wie es jetzt ist weil ... öhm ... na weil halt ... weils schon immer* so war, der verschließt die Augen vor der Realität. Der Realität, dass man den Lauf der Zeit nicht aufhalten kann.

*schon immer = Lebensspanne der betreffenden Person. Also meist ca. 30-60 Jahre.
 
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Okay dann versuche ich es mal anders zu beschreiben. Ich wohne zum Beispiel in einem Gebiet, da sind von 6600 Leuten 256 Migranten. Hier und da ein Pole, Russe, Italiener, sonst sehr homogen. Es gibt praktisch keine Gewalt, Einbrüche fast nie, es ist total ruhig und entspannend. Ich könnte hier nachts die Tür auflassen und mir würde nix passieren. Wo gibts das noch in Deutschland oder auf der Welt insgesamt?
Warum sollte man das jetzt ändern und zum Beispiel Massen an Afrikanern und Arabern hierherlassen und irgendeine grüne Multikulti-Utopie fröhnen, die am Ende zu Gewalt und dem Ende des sozialen Friedens führt? Am Ende noch Menschen bringt, die radikal islamisch sind und eine Gedankenwelt aus dem 7.Jahrhundert haben.
Nee, da bin auch ich knallhart ehrlich. Das will ich auch nicht.

Und genau das ist übrigens das Problem mittlerweile in fast ganz Europa, was man auch bei der Wahl in Österreich oder woanders sieht. Es treffen mittlerweile 2 Gruppen aufeinander. Die einen die die totale Multikultigesellschaft wollen und gar nicht genügend Araber und Afrikaner nach Europa holen möchten und die anderen, die lieber homogenere Gesellschaften möchten und Zuwanderung meist aus dem gleichen Kulturkreis. Die Gesellschaften sind fast überall gespaltet.
 
Newsflash: Die Heimat wird nicht so erhalten, wie sie mal war. Denn das ganze Leben besteht aus Veränderungen.

Aber nicht wenn sie total negativ sind, da bringen sie keinem was. Hier als Beispiel Schweden. Da wird schon seit 40 Jahren eine Willkommens- und Multikultikultur gepflegt: https://www.bayernkurier.de/ausland/11489-das-ende-der-willkommenskultur
Aus einem der wohlhabendsten Ländern der Welt wurde in einigen Gebieten mittlerweile ein 3.Weltland. Es gibt viel Gewalt, die Vergewaltigungsfälle haben sich um 1472% gesteigert. Eine tolle bunte Multikulti-Welt.
Das gleiche sieht man ja auch in Belgien, Frankreich, Holland oder teilen Großbritanniens.
 
1. Warum sollte man das jetzt ändern und zum Beispiel Massen an Afrikanern und Arabern hierherlassen und irgendeine grüne Multikulti-Utopie fröhnen,
2. die am Ende zu Gewalt und dem Ende des sozialen Friedens führt? Am Ende noch Menschen bringt, die radikal islamisch sind und eine Gedankenwelt aus dem 7.Jahrhundert haben.
Nee, da bin auch ich knallhart ehrlich. Das will ich auch nicht.

1. Weil die Menschen in ihrer Heimat nicht mehr leben können? Weil es dort inzwischen so aussieht? Weil dort aktuell 13 unterschiedliche Luftwaffen aktiv Einsätze fliegen? (kein witz. Dreihzehn. USA, GB, Kanada, Frankreich, Australien, Russland, Israel, Saudi Arabien, Jordanien, Katar, Bahrain, Turkei und Syrien selbst). Weil die Leute keine Lust haben, dass ihre Stadt irgendwann vom IS "eingenommen" wird und die Männer zum Kämpfen und die Frauen zur "Prostitution" gezwungen werden und jeder der nicht mitmacht enthauptet wird?
Weil wir verdammich noch mal eine aufgeklärte, humanistische Nation sind, die Menschen in Not hilft und sie nicht vor der Tür verrecken lässt????

2. Jetzt mach' mal halblang, ja? Wir haben in den letzten Jahren hundertausende - wenn nicht Millionen - Flüchtlinge aufgenommen. 10 oder 20 benehmen sich an einem Bahnhof daneben und plötzlich wird rumkrakeelt, die seien alle Kriminell und Gewalttätig. So ein hanebüchener Quatsch. Die meisten dieser Menschen sind das exakte Gegenteil. Deswegen sind sie ja aus dem Kriegsgebiet geflohen. Weil sie auf das Morden und Schlachten keine Lust haben und einfach nur in Frieden leben wollen. Gerade diejenigen mit einer "radikal islamischen Gedankenwelt aus dem 7. Jahrhundert" sind doch dort geblieben um für den IS zu kämpfen...
 
warum führt ihr diese diskussion eigentlich nicht dort, wo sie hingehört?
interessant übrigens, dass der schattenmann hier mit so viel verve dabei ist, im pegida-thread aber seltenst mal so ausführlich wird. ;)


Shadowman schrieb:
Die einen die die totale Multikultigesellschaft wollen und gar nicht genügend Araber und Afrikaner nach Europa holen möchten und die anderen, die lieber homogenere Gesellschaften möchten und Zuwanderung meist aus dem gleichen Kulturkreis. Die Gesellschaften sind fast überall gespaltet

sorry, aber das ist einfach völliger unfug. "die, die gar nicht genügend araber und afrikaner HOLEN möchten"?
zunächst einmal KOMMEN diese menschen hierher und werde von niemandem aktiv geHOLT.
das ist keine wortklauberei, du bezweckst ja mit dieser formulierung etwas.
außerdem kommt da eine ganz klar rassistische grundtendenz zum vorschein.

Die einen die die totale Multikultigesellschaft wollen

reden wir mal nur von mir: ich befürworte eine offene, multikulturelle gesellschaft. ich will diesen zustand aber nicht mit irgendwelchen mitteln erzwingen und das impliziert ja dein, ebenso mit voller absicht gewähltes, "wollen".
ich befürworte sie, weil ich nicht nur davon ausgehe, sondern sogar überzeugt davon bin, dass grundsätzlich alle menschen friedlich zusammenleben können. damit sage ich nicht, dass dieser prozess völlig problemfrei ablaufen wird.

jetzt wirst du mir sicher (wieder mal) unterstellen, ich sei naiv, blauäuig, der typische "gutmensch" eben: richtig ist wohl eher das gegenteil: die sogenannte homogene gesellschaft (die es ja ohnehin nicht gibt und niemals gab) ist die weitaus utopischere vorstellung!
und btw: was hat "uns" denn, gerade hier in deutschland, völkisches denken gebracht? (kannst du gerne mit #nazikeule kommentieren ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
warum führt ihr diese diskussion eigentlich nicht dort, wo sie hingehört?
interessant übrigens, dass der schattenmann hier mit so viel verve dabei ist, im pegida-thread aber seltenst mal so ausführlich wird. ;)

Sie hat sich halt ganz organisch aus der Diskussion über diese Mod heraus ergeben und ab und zu ging's ja auch wieder dorthin zurück, wenn auch schon seit ein paar Postings nicht mehr.
 
Aber nicht wenn sie total negativ sind, da bringen sie keinem was.
Du verwechselst da was: Die Akzeptanz, daß es im Leben immer Veränderungen geben wird, mit einer Forderung danach und der Förderung eben dieser Veränderungen.

Und schau dir doch mal an, was es in den letzten 30, 50 oder hundert Jahren an Veränderungen gab - kulturell, politisch, im Familienleben, klerikal, finanziell oder schlicht der REWE in der Stadtmitte, der die ganzen Konkurrenten in die Außenbezirke verdrängt hat.
Ein paar Stichworte: WW2, Straßenfeger (Fernsehen), Herzschrittmacher, Rock'n Roll, Gastarbeiter, Internet, 9/11, der Euro, Smartphones, Facebook und nicht zuletzt die Flüchtlingskrise.

"Daß alles so bleibt, wie es ist", ist reines Wunschdenken, das in der Realität nicht eintreffen wird.

Hier als Beispiel Schweden. Da wird schon seit 40 Jahren eine Willkommens- und Multikultikultur gepflegt
Das ist korrekt.

Aus einem der wohlhabendsten Ländern der Welt wurde in einigen Gebieten mittlerweile ein 3. Weltland.
Das ist eine Aussage, die ... was genau aussagt?

Es gibt viel Gewalt, die Vergewaltigungsfälle haben sich um 1472% gesteigert.
Statistiken sind schon was Tolles. Vor allem prozentuale Steigerungen.

Nehmen wir als Beispiel mal ein Land, in dem es 500 Straftaten im Jahr gab. nächstes Jahr sind es 505 Straftaten. Das ist eine Steigerung von nur 1%! Hurra, was für ein tolles Land!

Im Nachbarland gibt es pro Jahr 50 Straftaten. im nächsten Jahr 55. Macht eine Steigerungsrate von 10%. Buuuh!

Aber mal ehrlich: In welchem Land würdest du unter diesem Gesichtspunkt lieber leben? in einem mit 55 oder in einem mit 505 Straftaten?


Bevor man jetzt zu vorschnell urteilt, müßte man natürlich erstmal wissen, wie da gezählt wird: Ist es in dem einen Land vielleicht schon eine "Vergewaltigung", wenn man einer Frau an den Hintern packt, weil es gar keine separaten Unterscheidungen für "sexuelle Belästigung" und "Vergewaltigung" gibt? Oder ist es in dem anderen Land erst dann eine Vergewaltigung, wenn man als Opfer mindestens 3 Zeugen vorweisen kann, die bezeugen, daß man lauthals und deutlich vernehmbar "Nein" gesagt hat?
Werden eigentlich länderübergreifend verurteilte Täter oder angezeigte Straftaten gezählt? Und hat man 1975 dasselbe gezählt?
Und wie ist es eigentlich in welchem Land um die Anzeigebereitschaft bestellt? In einem Land, in dem Vergewaltigungsopfer gesellschaftlich geächtet werden, werden bei gleicher realer Vergewaltigungsquote ja deutlich weniger Taten angezeigt.

Eine tolle bunte Multikulti-Welt.
Es geht um eine Veränderung von 1975 bis heute - also um 40 Jahre. Da gab es dermaßen viele Veränderungen (siehe Anfang des Postings), daß es schlicht unmöglich ist, diesen Unterschied auf einen einzigen Aspekt abzuladen.

Als mögliche Mitursachen gibt es da ja ua:
- die Freizügigkeit der 68er, die die sexuelle Hemmschwelle herabgesetzt hat
- irgendein Klischee mit Pornos und Schweden (weiß gerade nicht, was genau und was da dran ist)
- irgendwelche neu eingeführten Volksfeste (Stichworte: Karneval, Oktoberfest)
- mögliche Verbote oder sonstige Austrocknung der Prostitution
- Gesetzesänderungen (wie bei uns zB die Vergewaltigung in der Ehe, wodurch ehemals Legales plötzlich zum Strafbestand wird)
...
und dann auch noch
- Verbrecher unter den Einwanderern

also wie kommst du jetzt darauf, daß ausschließlich Letztere der einzige Grund für diesen Anstieg sein sollen?

Ein maßgeblicher Grund war noch gar nicht mal dabei:
Grob übersetzt:

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob Schweden ein gefährlicherer Ort wäre. Klara Selin von der Kriminalitätsprevention: "Die Statistiken der einzelnen Länder kann man nicht einfach so vergleichen, weil die Prozeduren und Definitionen des Strafbestands variieren. In Schweden wird jeder einzelne Gesetzesverstoß separat aufgenommen, um ihn in der Statistik sichtbar zu machen. Wenn zum Beispiel eine Frau sagt: "Mein Mann hat mich im letzten Jahr fast täglich vergewaltigt", werden darauf basierend mehr als 300 Tatbestände gezählt. In vielen anderen Ländern gilt das nur als ein Fall - ein Opfer, ein Tatbestand, ein Fall."
 
Also in diesem Fall sehe ich die Sache ziemlich klar. Das Entfernen ist hier absolut vertretbar. "Whites only" und "No Multiculturalism" ​überspannen den Bogen doch etwas arg oder ?

Egal was in Schweden passiert :-D
 
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