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Sim City-Insider: Online-Zwang kam von EA, "war die fatale Schwäche"

Peter Bathge

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Zum Artikel: Sim City-Insider: Online-Zwang kam von EA, "war die fatale Schwäche"
 
Das der Online-Zwang von EA kam, war für mich nichts Neues. Ich stufe Maxis immer noch als intelligent genug ein, dass die nicht auf so ne Idee gekommen sind.
 
Der Online-Zwang war nicht das Hauptproblem. Er war wirklich sehr dumm, aber nicht entscheidend. Entscheidend war die größte der Städte und die frustrierende Rechnung. Du darfst deine Stadt nicht weiter ausbauen ... aber sie geht deswegen den Bach runter, da hätte jedem Testspieler klar sein müssen, das kann nicht Sinn der Sache sein.
 
Sim City erschien im März 2013 und hatte noch Monate später mit massiven spielerischen wie technischen Problemen zu kämpfen. So entpuppte sich die vermeintlich komplexe Simulation hinter den Kulissen als unlogisch und fehlerhaft. Auch ein nachträglich veröffentlichter Offline-Patch konnte die aufgebrachten Gemüter von Fans und Presse nicht mehr beruhigen.

Der Online Zwang mag von EA kommen, das fette oben eher von Maxis...

@Panth
könnte die Stadtgröße nicht WEGEN dem Onlinezwang limitiert gewesen sein? Denke da an Bandbreite und Serverlast und so...
 
Ich bleibe dabei: heute (!) ist SimCity das bessere Spiel im Vergleich zu Cities: Skylines. Cities: Skylines ist einfach nur ein großer Spielplatz mit null Anspruch und null Herausforderung. Bei SimCity gab es durch die begrenzte Map und die globalen Rankings zumindest einen Grund zum überlegten Bauen.
 
nicht nur das...die wirkliche Schwäche war und ist vor allem die absurd kleine Baufläche. SimCity hat sich abgeschafft, und Cities:Skylines musste Maxis erst zeigen wie ein SimCity auszusehen hat!
 
Bei sowas stellt sich mir immer wieder die Frage, wozu man in der heutigen Zeit überhaupt noch einen großen Publisher braucht. Klar muss man ohne solchen die Werbetrommel selbst rühren, aber man erkauft sich dafür sämtliche "Indie"-Freiheiten. Und ich bin davon überzeugt, dass da häufig die besseren Spiele rauskommen als bei den ganzen AAA-Titeln, die durch den Publisher erzwungen risikolos und ohne Innovation genau das gleiche bieten wie im letzten Jahr.
 
ich hoffe ja auch, dass immer mehr Studios, aufgrund des Erfolges von Crowfunded Games und Indiestudios ohne große Publisher, sich denen entziehen und wieder mehr "neue" Spiele von ehemals starken Studios produziert werden.
 
Eigentlich ist es relativ schwer so ein schlechtes Spiel herauszubringen, wenn man eine legedäre Spielereihe wie SimCity nimmt und Millionen in einen neuen Ableger investiert. EA hats geschafft.
Das nötigt mir Respekt ab.
 
Für mich war der Onlinezwang mit der Hauptgrund, dass ich das Spiel komplett habe liegen lassen.
 
Ich hatte es schon immer vermutet das der Schuldige EA ist.

Tja....nun hat es sich bestätigt.

Sollte Maxis noch mal irgendwann ein Spiel wie SimCity machen wollen....wäre es besser wenn Sie es machen wie Chris Roberts mit seinem Star Citizen.

Aber um Gottes willen kein Publisher wie EA oder Ubisoft als Partner wählen.
 
Ich habe mir das Spiel damals gekauft. Im Nachhinein auch Cities: Skylines.

Zweiteres spiele ich immernoch des öfteren. Sim City hab ich innerhalb der ersten Woche 3 Stunden laufen gehabt und dann war die Sache für mich gegessen.
 
Nunja, ob es das einzige Problem war?
Nach dem Offline-Patch habe ich es mal bei nem Freund angetestet und dachte mir jetzt müßte es ja rund laufen.

Aber das Design und das Gameplay waren einfach nur schrecklich.
Auch ich entschied mich zuerst wegen des Online-Zwangs dagegen, aber das Spiel war auch so nicht gut. Jetzt bin ich mit Cities: Skylines so oder so zufrieden. Sim City und dieses Desaster vermisse ich nicht mehr! ;)
 
Bei sowas stellt sich mir immer wieder die Frage, wozu man in der heutigen Zeit überhaupt noch einen großen Publisher braucht. Klar muss man ohne solchen die Werbetrommel selbst rühren, aber man erkauft sich dafür sämtliche "Indie"-Freiheiten. Und ich bin davon überzeugt, dass da häufig die besseren Spiele rauskommen als bei den ganzen AAA-Titeln, die durch den Publisher erzwungen risikolos und ohne Innovation genau das gleiche bieten wie im letzten Jahr.

Ah stopp mal.
Ohne das Desaster in Sim City hätte Cities: Skyline ja das Licht der Welt so erst gar nicht erblickt. Das wurde auch so von den Entwickler wiedergegeben wenn ich mich nicht ganz irre.
 
Ich hatte es schon immer vermutet das der Schuldige EA ist.

Tja....nun hat es sich bestätigt.

Sollte Maxis noch mal irgendwann ein Spiel wie SimCity machen wollen....wäre es besser wenn Sie es machen wie Chris Roberts mit seinem Star Citizen.

Aber um Gottes willen kein Publisher wie EA oder Ubisoft als Partner wählen.

maxis war eine tochter von ea. die hatten kaum die wahl, sich einen anderen publisher zu suchen.
sie hätten sich damals (in grauer vorzeit) nicht kaufen lassen müssen, das ist wohl richtig.
abgesehen davon wird maxis wohl kaum noch neue spiele machen, da es den laden nicht mehr gibt.
 
Gäbe es nur für Die Sims ein Spiel, wie Cities: Skylines für SimCity, dann wäre meine Spielwelt wieder in Ordnung. Die Reihe muss eigentlich schon seit dem dritten Teil wieder auf die richtige Spur finden. Mit dem vierten Teil hat sich nur zu gut offenbart, dass das kaum mehr ist, als eine halbarschig zusammengerotzter Cashgrab. Oder wie man es auch hier so schön nennt ... "Games as a Service"
 
naja jetzt sollten wir auch mal erlich sein

Der DRM war zwar auch ärgerlich , aber das Spiel ansich war auch minderer Qualität
z.b die nicht verhandene simolation von Tagesabläufe der bewohner
oder die extrem kleinen map, usw usw usw

EA hat sicherlich seinen teil beigetragen
Aber Maxis hat das Spiel gegen die Wand gefahren.
 
naja jetzt sollten wir auch mal erlich sein

Der DRM war zwar auch ärgerlich , aber das Spiel ansich war auch minderer Qualität
z.b die nicht verhandene simolation von Tagesabläufe der bewohner
oder die extrem kleinen map, usw usw usw

EA hat sicherlich seinen teil beigetragen
Aber Maxis hat das Spiel gegen die Wand gefahren.

Der Mitarbeiter führt ja die Schwächen des Spiels auf die restriktiven Vorgaben von EA zurück. Wenn man ihm glauben schenken kann, mussten viele Dinge, die geplant waren, gestrichen werden, um die Serverlast (die ja auf den Online-Zwang zurückzuführen ist) im Rahmen zu halten. EA hat bisher noch fast jedes Studio zugrunde gerichtet und einstmals großartige Reihen verkommen lassen. Mir kann niemand erzählen, dass die Studios auf einmal von selbst anfangen, Mist rauszubringen, nur weil sie zu EA gehören. Insofern kann ich mir durchaus vorstellen, dass an diesen Behauptungen etwas dran ist. Insofern, wenn Maxis das Spiel gegen die Wand gefahren hat, dann weil EA ihnen das Lenkrad weggenommen hat, um in der Metapher zu bleiben.
 
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