• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Star Citizen: "Minimal realisierbare Feature-Liste" in kommerzieller Version

Maik Koch

Redakteur
Teammitglied
Mitglied seit
04.07.2007
Beiträge
356
Reaktionspunkte
22
Website
www.videogameszone.de
Jetzt ist Deine Meinung zu Star Citizen: "Minimal realisierbare Feature-Liste" in kommerzieller Version gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Star Citizen: "Minimal realisierbare Feature-Liste" in kommerzieller Version
 
Roberts vergleicht das Spiel in dieser Hinsicht mit Eve Online und World of Warcraft. Bei denen würde auch niemand davon sprechen, sie seien fertig, so der Star Citizen-Macher.

Schlechter vergleich, denn Blizzard hat z.B. nichts versprochen, was nicht auch im Spiel enthalten ist...
 
Ich habs an Weihnachten mal unterstützt. Das erste und einzige Mal bisher, dass ich sowas gemacht hab. Ich hoffe sehr, sie machen etwas Gutes daraus. :)
 
Also gekauft hatte ich es hauptsächlich wegen der versprochenen Wirtschaftsystem. Spieler müssen Produkte selbst herstellen mit dem die Raumschiffe gebaut werden. Sie handeln untereinander.
Nun..... heute bin ich froh, wenn das Spiel auf Deutsch rauskommt (wie versprochen). Glauben tu ichs nicht mehr. Von der Wirtschaft blieb eine 1% Beeinflussung ala Elite.
 
Schlechter vergleich, denn Blizzard hat z.B. nichts versprochen, was nicht auch im Spiel enthalten ist...

Das hast du im Prinzip recht, nur hat das auch mit seiner offenen Entwicklungspolitik zu tun. Er versuchte es eben so offen wie möglich mit dem Konsumenten umzugehen und ihm von Anfang an seine Pläne zu berichten, ich denke auch das Roberts sich damit nicht unbedingt einen Gefallen
getan hat. Wenn jetzt ein Feature gestrichen oder verschoben wird, weil es nicht funktioniert, steht er natürlich hart in der Kritik. Das ist bei Blizzard so nicht der Fall, die kündigen erst etwas an wenn es Hieb und Stichfest ist. Wann erfährt man schon viel von der Entwicklung Blizzards? Ich denke
vieles was bei denen abläuft ist ist ähnlich gesichert wie Info's über die Area 51 ^^.

Was er damit meint, ist wohl einfach das er 1.0 nicht als abgeschlossen sieht und Addon/Patch Potenzial sieht wie bei Eve und WoW, und das ist enorm. Ich denke Roberts will nach Release nach Möglichkeit das Spiel über viele Jahre hinweg Supporten, was meiner Meinung nach eine mehr als nur erfreuliche Nachricht ist. :)
 
Im Grunde trifft das mittlerweile doch (leider) auf viele Spiele zu. Welches Spiel ist schon fertig, wenn es in den Laden kommt? Da wird dann doch erstmal richtig gepatcht, neue Spieleelemente kommen durch Patches und DLCs hinzu. Fertig zur Veröffentlichung sind doch heute nur noch wenig Spiele.
 
Im Grunde trifft das mittlerweile doch (leider) auf viele Spiele zu. Welches Spiel ist schon fertig, wenn es in den Laden kommt? Da wird dann doch erstmal richtig gepatcht, neue Spieleelemente kommen durch Patches und DLCs hinzu. Fertig zur Veröffentlichung sind doch heute nur noch wenig Spiele.

Naja im grunde gebe ich dir Recht, aber man muss dabei schon zwischen den Genres differenzieren. Dass ein MMO ständig weiterentwickelt bzw mit neuen Features versorgt wird ist ja nichts schlimmes, ganz im Gegenteil. Wenn man aber singleplayer Spiele schon vor Launch mit Season Passes, DLC etc überhäuft, dann läuft irgendwas verkehrt.

Das Star Citizen in seiner Release-Version nicht alle Träumereien aus der Kickstarter Zeit beinhalten würde, dass war doch jedem klar, bzw. hätte jedem normal-denkenden klar sein müssen. Dafür war da einfach viel zu viel Wunschträumerei mit bei als dass man sowas in eine Version 1.0 pressen könnte. Aber wie gesagt ist das in diesem Fall auch nichts schlimmes, solange sie keinen auf Peter Molyneux machen und nach v1.0 wirklich noch am Ball bleiben und die versprochenen Features/Inhalte nachliefern :p
 
Im Grunde trifft das mittlerweile doch (leider) auf viele Spiele zu. Welches Spiel ist schon fertig, wenn es in den Laden kommt? Da wird dann doch erstmal richtig gepatcht, neue Spieleelemente kommen durch Patches und DLCs hinzu. Fertig zur Veröffentlichung sind doch heute nur noch wenig Spiele.

Das stimmt natürlich, aber auch nur bedingt.
Zumindest sind bei den Spielen heute alle Hauptfeatures mit drin. Meistens jedenfalls.:-D
Für mich hört sich das Gerede von ihm jetzt schon so an als ob er nach Ausreden sucht.
Das ein Spiel wie SC hier und da Updates bekommt um das eigentliche Spiel zu verbessern ist jedem klar. Aber wenn 1.0 irgendwann mal rauskommen sollte, das sollte das Spiel auch alle Kernelemente beinhalten.
 
Naja im grunde gebe ich dir Recht, aber man muss dabei schon zwischen den Genres differenzieren. Dass ein MMO ständig weiterentwickelt bzw mit neuen Features versorgt wird ist ja nichts schlimmes, ganz im Gegenteil. Wenn man aber singleplayer Spiele schon vor Launch mit Season Passes, DLC etc überhäuft, dann läuft irgendwas verkehrt.
Was läuft da verkehrt ?

Dank schnellem Internet und Flatrates kann man prinzipiell heute auch ein Singleplayerspiel ständig weiterentwickeln und mit neuen Features versorgen. Soll man's nicht machen weil das früher nicht ging ?
Das kostet natürlich Geld, und zwar mehr Geld als wenn man nur Maps für den Multiplayer raushaut (und die sind schon teuer genug).
Übrigens sind auch für Star Citizen schon die erste kostenpflichtigen DLCs angekündigt - zumindest für den Singleplayerteil Squadron 42. Und ganz bestimmt wird es sich Cloud Imperium Games es nicht versäumen einen Season Pass für die SQ 42 Episoden anzubieten. Vermutlich mit exclusiven Schiff für die Vorbesteller...
Gerade bei Singleplayerspielen macht es auch Sinn die DLC schon zu planen während man das Hauptspiel entwickelt. Schließlich sollte man bei guten Storytelling schon im Hauptspiel NPCs, Orte und Lore einbauen die später in den DLCs aufgegriffen werden.

Jedenfalls kann es auch nicht Schaden schon mal das Popcorn bereit zu legen.
Als bei Elite Dangerous wichtige Kickstarterziele wie der Offlinemodus und die planetaren Landungen gestrichen bzw in DLCs gepackt wurden war der #Aufschrei gewaltig.
Dumm nur das weder der Offlinemodus noch die planetaren Landungen Kickstarterziele gewesen sind und das die Landungen sogar explizit im Kickstarter als Beispiel für ein kostenpflichtiges DLC genannt wurden.
Aber Fakten haben "wahre Fans" noch nie vom Meckern abgehalten ;)
 
Was läuft da verkehrt ?

Dank schnellem Internet und Flatrates kann man prinzipiell heute auch ein Singleplayerspiel ständig weiterentwickeln und mit neuen Features versorgen. Soll man's nicht machen weil das früher nicht ging ?

Wieso ging das früher nicht? Es gab doch schon immer Addons zu kaufen, auch für Singleplayer-Titel. Dagegen habe ich ja auch überhaupt nichts, im Gegenteil. Es gibt ja genug Beispiele die aufzeigen wie man es richtig macht, zB Brood War oder Opposing Force.

Aber die momentante Praxis mit pre-order DLCs, Season Passes bevor das Hauptspiel überhaupt raus ist usw. schiesst doch übers Ziel hinaus. Vor allem bei den ganzen Vorbesteller-Editionen geht es ja meist nur darum mit Zeug, das eigentlich zum Release im Spiel ist, ein paar extra Dollar zu verdienen.
 
Aber die momentante Praxis mit pre-order DLCs, Season Passes bevor das Hauptspiel überhaupt raus ist usw. schiesst doch übers Ziel hinaus. Vor allem bei den ganzen Vorbesteller-Editionen geht es ja meist nur darum mit Zeug, das eigentlich zum Release im Spiel ist, ein paar extra Dollar zu verdienen.

Bei den Vorbesteller-Editionen geht es darum die Dollars zu verdienen bevor das Spiel draussen ist.
Angesichts der Kosten auch keine dumme Idee (für den Hersteller). Das Zeug in den Vorbesteller-Editionen muß natürlich zum Release im Spiel sein, sonst kommen sich die Vorbesteller verarscht vor.
Manche Hersteller sind sogar so dreist das sie virtuelle Raumschiffe für viel Geld als dankeschön für Vorbesteller und Unterstützter "schenken". ;)
 
Das Zeug in den Vorbesteller-Editionen muß natürlich zum Release im Spiel sein, sonst kommen sich die Vorbesteller verarscht vor

Ich seh das genau andersrum. Jemand der blind ein Spiel kauft ohne zu wissen wie es letzendlich wird bekommt etwas, während ein "normaler" Käufer in die Röhre guckt weil offensichtlich fertiges Material zurückgehalten wird. Wenn sie stattdessen den Vorbestellern etwas anbieten würden was tatsächlich erst nach Release fertig und veröffentlich wird, das wäre ein anderer Anreiz.

Aber jetzt ist es halt so "Hmm, wir könnten dieses und jenes auskoppeln und einfach seperat anbieten, die kaufen das schon." Siehe die Chaos Fraktion im kommenden TW: Warhammer. Als sie angekündigt hatten die nur für Vorbesteller freizuschalten, da war das Spiel noch ein halbes Jahr vom Release entfernt...
 
Um zum Thema zurück zu kommen, ich vermute Chris Roberts hat das so gmeint, dass die in den Strechgoals definierten Mechaniken! des spiels zu 1.0 des PU integriert sein werden.
Allerdings das füllen dieser Mechaniken mit Content deutlich mehr Zeit in anspruch nehmen wird als bis zum Release zur verfügung steht.

So wie das was aktuell under StarCitizen Alpha läuft, die eigentlich nur eine Testumgebung ist um die Fans zu beschäftigen, den Code auf Belastbarkeit zu prüfen und v.A. um die Mechaniken zusammen zu führen und zu testen.

Für mich klingt das außerdem deutlich reizvoller wenn das Universum zu anfang noch nicht so viel bietet, denn SC soll hoch immersiv werden, so rechne ich mit ingame-Werbekampagnen für hinzukommende Schiffe, reichhaltigen Möglichkeiten für Erkunder und Endecker neue Routen, Systeme/Orte, Spezies ... zu entecken die davor im Spiel nicht existiert haben (vielleicht ohne, dass es in den Patchnotes genau beschrieben wird) etc..

Was man auch nicht vergessen darf, ist dass ein extrem wichtiger Teil des contents auch und am besten von Spielern gelifert werden muss, die Missionen/Questes.
Diese sind ein intergaler Bestanteil eines jeden MMOs, in einem kleine Umfang funktioniert das sogar schon im Baby-PU (besteht aber häufich aus "Irgendein Depp hat mein schiff zerschossen, wer mag mich einsammeln?").

Um konkret zu werden: Star Citizen soll mit 70 Sternensystemen in die 1.0 gehen aber über das was uns in den Sytemen erwarten wird wurde bisher kaum konkretisiert. Daher, immer mit der Ruhe die Spieler wären die ersten 1 bis 2 Jahre schon mit 20 Sternensystemen ausreichend beschäftigt (kleine extrapolation aus dem Baby-PU, dieses enthält noch keine Plantenlandungen), und Chris Roberts ist als Quelle für irgendlwech Roadmaps/Pläne nicht super zuverlässig da er am liebsten immer mehr und mehr in das Spiel packen möchte und auch mit seine Versprechungen manchmal etwas über das ziel hinaus schießen kann (dies empfinde ich jetzt, allerding nicht als ungewöhnlich, da Chris Roberts (meines Wissens) nicht CEO von CIG, sondern, Crative Director und Ressigeur für SC und SQ42 ist.)

Wenn wir glück haben erhalten wir noch diesen Monat das Update mitdem CIG die Persistenz einführen will.
 
Ich seh das genau andersrum. Jemand der blind ein Spiel kauft ohne zu wissen wie es letzendlich wird bekommt etwas, während ein "normaler" Käufer in die Röhre guckt weil offensichtlich fertiges Material zurückgehalten wird. Wenn sie stattdessen den Vorbestellern etwas anbieten würden was tatsächlich erst nach Release fertig und veröffentlich wird, das wäre ein anderer Anreiz.

Aber jetzt ist es halt so "Hmm, wir könnten dieses und jenes auskoppeln und einfach seperat anbieten, die kaufen das schon." Siehe die Chaos Fraktion im kommenden TW: Warhammer. Als sie angekündigt hatten die nur für Vorbesteller freizuschalten, da war das Spiel noch ein halbes Jahr vom Release entfernt...

Grade das ist so ziemlich das schlechteste Beispiel...
CA sagte bereits zu wenig Leute haben denn Sinn des Chaos DLCs verstanden (sie brauchten Vorbestellungen für die "Budget-rechtfertigung" vor SEGA und anderen Gläubigern), sie werden es nie wieder so machen, sondern 1 Monat später für alle als DLC anbieten . Wer hat dadurch etwas gewonnen? Niemand.

Du hast keinerlei Einblicke in wie fern und durch wen der DLC zu release fertig geworden ist.
Wurden Überstunden gemacht? Wurden neue Leute eingestellt? Wurden Ressourcen des Hauptspiels genutzt?
Warum darf man für so einen DLC kein Geld verlangen, auch wenn er gleichzeitig mit dem Hauptspiel erscheint?

Fragen über Fragen , ich bin sicher wenn du sie dir selbst beantwortest kommst du zu dem Schluss, dass es eben nicht unfair ist Geld für erbrachte Leistungen zu verlangen.
Sorry für OT.
 
Wurden Überstunden gemacht? Wurden neue Leute eingestellt? Wurden Ressourcen des Hauptspiels genutzt?
Warum darf man für so einen DLC kein Geld verlangen, auch wenn er gleichzeitig mit dem Hauptspiel erscheint?

Die Antworten meint leider JEDER zu wissen aufgrund von irgendwelchen Behauptungen ;) (und Smarties dieser Welt)

Wurden Überstunden gemacht?
- Was, die können sich es doch leisten am Swimmingpool zu sitzen, die ham ja genug Geld

Wurden neue Leute eingestellt?
- Ne, das Geld verprassen die doch für ihren eigenen Luxus

Wurden Ressourcen des Hauptspiels genutzt?
- Natürlich!

Warum darf man für so einen DLC kein Geld verlangen, auch wenn er gleichzeitig mit dem Hauptspiel erscheint?
- Jeder Fanboy der so naiv ist zu glauben daß ein DLC der mit dem Hauptspiel erscheint nicht rausgeschnitten wurde ist nur dumm

Jedes noch so kleine Würstchen hat doch die Weisheit mit den Löffeln gefressen, gerade als Gamer hat man ja voll den Durchblick was den Markt betrifft :B
 
Zurück