American Truck Simulator: Demo auf Steam veröffentlicht

Peter Bathge · 11. Februar 2016

Über Counter-Strike zu berichten, heißt tief in der Szene drin zu stecken, sich mit Skin-Shop, E-Sport-Ligen, Teams, Cheatern etc. auszukennen. Global Offensive ist jetzt auch schon wieder über drei Jahre alt. In dem Thema steckt eine Menge Recherchearbeit, um würdig drüber berichten zu können. Du musst es als Journalist regelmäßig (und damit auch privat) spielen, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Tatsächlich haben wir da aktuell niemanden in der Redaktion, der seine Freizeit für CS opfert.

Bei Battlefield und Call of Duty
a) gibt es jedes Jahr einen neuen Titel, der das Leserinteresse wieder aufs Neue weckt und bei dem man mit der Berichterstattung wieder von Null anfangen kann
b) werden regelmäßig DLCs veröffentlicht, für die sich die Leute interessieren

Es gibt halt einfach Spiele, die werden rauf und runter gespielt, aber bei denen ist der Bedarf für Berichterstattung in einem so breit angelegten Magazin wie PC Games vergleichsweise gering. Sims ist so ein Beispiel, CS, Dota 2. Die Spieler haben schon längst ihre eigenen Kanäle, über die sie neue Informationen zu ihren Spielen beziehen. Da ist es sehr, sehr schwer und zeitintensiv sich als deutsches Medium zu etablieren. Und das ist schlicht nicht wirtschaftlich (Zeit, Manpower, du weißt schon), wenn es noch soooo viele andere vielversprechende Themen gibt.

Exar-K · 11. Februar 2016

Also eine Mischung aus beiden Gründen. Habe ich mir fast schon so gedacht.
Aber vielleicht wäre das ja mal eine Idee, auch in anderen Richtungen das Profil der Seite zu schärfen.

Ich war z.B. vor einiger Zeit durchaus überrascht, als ich gesehen habe, dass es bei sport1 einen Bereich für eSport gibt.
eSports | Gaming | eSport News | Sport1

Batze · 11. Februar 2016

Ja wenn das alles nicht lohnt, weil ihr eurer Meinung nach zu wenig Leute erreicht, dann darf man doch mal Fragen wieso ihr im Forum versucht habt einen riesigen Lets Play bereich einzurichten, auch und gerade da haben die Leute ihre eigene Plattform, nämlich Youtube direkt. Komischerweise ging es da, obwohl das ja hier wohl so ziemlich den Bach runter ging.
Die andere Sache, was hat den PCG Online auf einmal mit dem Print Magazin zu tun? Ich denke ihr trennt das alles immer so Scharf, auf einmal nicht mehr. Ist schon komisch.
Allerdings, wie sich das so anhört habt ihr wohl nur 2-3 Leute für Spiele Tests, na ok, dann kann man das verstehen wenn man sich nur auf die Fetten Fische konzentriert. Dann müsst ihr aber auch mit solchen Leserrezensionen leben.
Wie gesagt, das ihr nicht alles testen könnt oder überall einen Bericht abliefern könnt was so am Markt rum Keucht- und Fleucht ist vollkommen klar, aber manchmal kann man da wirklich nur den Kopf schütteln.

Peter Bathge · 11. Februar 2016

Trennung von Inhalten: ja. Trennung von Redakteuren: nein.
Wäre ja der Gipfel der Ineffektivität, wenn Leute nur Print oder nur Online arbeiten würden.

shippy74 · 11. Februar 2016

Wäre der ATS oder LS ein kleiner Fisch würde ich sagen ok, aber mal ehrlich wie lange machen die beiden Hersteller das schon? Da gibts riesige Mod Commumitys, Foren und was weiß ich noch alles. Ich weiß nicht ob das auf Dauer gut geht wenn immer nur über COD ,BF usw berichtet wird, die News kann ich nämlich überall lesen da jeder auf dieser Schiene mitschwimmt. Sucht aber mal im Netz nach Tests von ATS oder LS da findet man so gut wie nix. Ich hab nur durch zufall erfahren das es den ATS jetzt gibt, das ging spurlos an mir vorbei. Was eigendlich schade ist da ich mehrmals täglich hier auf der HP unterwegs bin. Muss ich jetzt die Seite wechseln damit ich besser informiert bin. Es geht ja nicht nur um den Test, ich hab hier über den ATS nichts gefunden. Bis zu diesem Artikel.

Crysisheld · 11. Februar 2016

PeterBathge schrieb:
Ich glaube tatsächlich, dass wir mit einem Test kaum jemanden erreichen würden, der sich ATS oder einen der Vorgänger nicht eh schon gekauft hat. Und nur weil auf Steam ein Spiel durch die Decke geht, heißt das noch lange nicht, dass das Thema auch bei uns in Deutschland auf PCGames.de abgeht wie Schmidts Katze.

Falsch, den Euro Truck Simulator spielen auch etliche Menschen, wieso sollen die dann nicht mal den ATS probieren?

Crysisheld · 11. Februar 2016

PeterBathge schrieb:
Über Counter-Strike zu berichten, heißt tief in der Szene drin zu stecken, sich mit Skin-Shop, E-Sport-Ligen, Teams, Cheatern etc. auszukennen. Global Offensive ist jetzt auch schon wieder über drei Jahre alt. In dem Thema steckt eine Menge Recherchearbeit, um würdig drüber berichten zu können. Du musst es als Journalist regelmäßig (und damit auch privat) spielen, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Tatsächlich haben wir da aktuell niemanden in der Redaktion, der seine Freizeit für CS opfert.

Bei Battlefield und Call of Duty
a) gibt es jedes Jahr einen neuen Titel, der das Leserinteresse wieder aufs Neue weckt und bei dem man mit der Berichterstattung wieder von Null anfangen kann
b) werden regelmäßig DLCs veröffentlicht, für die sich die Leute interessieren

Es gibt halt einfach Spiele, die werden rauf und runter gespielt, aber bei denen ist der Bedarf für Berichterstattung in einem so breit angelegten Magazin wie PC Games vergleichsweise gering. Sims ist so ein Beispiel, CS, Dota 2. Die Spieler haben schon längst ihre eigenen Kanäle, über die sie neue Informationen zu ihren Spielen beziehen. Da ist es sehr, sehr schwer und zeitintensiv sich als deutsches Medium zu etablieren. Und das ist schlicht nicht wirtschaftlich (Zeit, Manpower, du weißt schon), wenn es noch soooo viele andere vielversprechende Themen gibt.

Naja gerade über Spiele wie CSGO sollte man immer berichten und recherchieren, da es ja da immer wieder neue Sachen gibt wie z.B. neue Kisten, neue Operationen, neue Waffen. Und da ein Großteil der Jugend genau darauf abfährt würde es wohl nicht gerade schlecht ankommen, wenn darüber ausführlich berichtet wird. Von WOW habt ihr ja auch Hefte im Laden, und das ist im Grunde nix anderes als wie CSGO für Rollenspieler-

Batze · 12. Februar 2016

PeterBathge schrieb:
Trennung von Inhalten: ja. Trennung von Redakteuren: nein.
Wäre ja der Gipfel der Ineffektivität, wenn Leute nur Print oder nur Online arbeiten würden.

Da hast du recht.
Aber wo ist der Unterschied?
Das eine was hier steht, steht im nächsten Monat auch im Print Magazin und umgekehrt auch, was ja auch voll normal ist, wieso auch nicht. Das ist sogar gut und voll ok.

Aber dann zu sagen, eventuell nicht von dir, aber deine Kollegen, wir sind total unabhängig vom Print und müssen selbst sehen wie wir klar kommen, also da passt doch etwas nicht?
Entweder man ist Ein Team und macht alles zusammen, oder man trennt.
Aber gerade mal hier und da zu sagen so wie es einem gerade einfällt, also das geht auch nicht.
Jetzt trennen wir, jetzt gerade mal nicht, das ist doch sehr vermessen, um es mal harmlos zu sagen. Hier geht es, da mal nicht usw. Das ist eine sehr sehr weite Interpretation dann für Ausreden.
Ich kann dich ja verstehen, aber so geht es nun mal nicht das man immer versucht die Sache so hinzubiegen wie es einem gerade mal gefällt und passt. So nicht.
Denk mal darüber nach, mal so und mal so, dieses Hin und Her spricht sich ganz schnell rum und ist bestimmt nicht gut.

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