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"Obsidian löst Bioware als RPG-Entwickler Nr. 1 ab" - Ein Pillars of Eternity-Kommentar von Peter Bathge

Steinigen nicht, eher nicht ernst nehmen ;) Ich finde Du vergleichst irgendwie Äpfel mit Birnen.

EgoShooter waren schon seit Wolfenstein 3D die Vorzeigehengste für geile Grafik und so ist es heute auch noch. Bei Ego-Shootern legt die Käuferschaft im wesentlichen mehr Wert auf AAA Grafik. Ist ja klar, unter uns gesagt, viel mehr haben Ego-Shooter ja auch nicht zu bieten ;)

Bei CRPGs sieht es eben anders aus. Da liegt das Hauptaugenmerk eben auf der Story, den Texten, Quests, der Charakterentwicklung und -interaktion. Alles Dinge die in einem Ego-Shooter Nebensächlich sind. Geile Grafik ist hier ein schönes "Beiwerk".

Es ist doch logisch daß diese Genres mit unterschiedlichen Kriterien bemessen werden, findest Du nicht auch?
Eben, nur ein weiterer Punkt, der das ganze "gleiche Regeln für alle"-Konzept etwas ins Wanken bringt. Und wenn ich nicht irre, habe ich nirgends wirklich PoE mit irgendeinem Shooter direkt verglichen (Äpfel und Birnen wie du richtig sagst), sondern vielmehr versucht, aufzuzeigen, dass ein direkter Äpfel-Birnen-Vergleich gar nicht möglich ist. Genau wie du sagst, liegt auch für mich persönlich bei CRPGs (oder RPGs im allgemeinen, was das betrifft) der Fokus eben nicht so sehr auf grafischen Feinheiten als vielmehr auf Erzählstrukturen und eben den obligatorischen Rollenspielelementen. Da aber eben genau solche im Ego-Shooter-Genre doch eher selten (und wenn dann meist eher marginal) sind, ist dort der Fokus doch meist mehr auf den technischen Aspekten.
Wenn ich nun aber nicht gerade einer akuten geistigen Umnachtung erliege, widerspricht das in keinster Weise den bisherigen Äußerungen. Das Thema war schlicht bisher einfach ein etwas anderes, und zwar der Vergleich zwischen Großproduktionen mit potentiell unbegrenzten Ressourcen auf der einen und kleinen Indie-Produktionen auf der anderen Seite, und weniger ein Genre-Vergleich Shooter contra RPG (andere, gleichwohl schwierige Richtung).
Bitte berichtige mich, sollte ich hier für weitere Unklarheiten gesorgt haben. Meine Antwort wird in ein paar Stunden folgen, gehe gleich noch etwas auf Reisen.
 
Genau das meine ich.
Das Browserspiel Travian z.B. hat mir einige Jahre lang etliche Stunden Spielspass geboten, aber deshalb würde ich nicht mal im Traum daran denken, es im Vergleich z.B. zu Skyrim gleich hoch bewerten.

Wieso nicht? Falls du mehr Spaß mit Travian als mit Skyrim hattest, dann war es für deine Bedürfnisse wohl das bessere Spiel, Technik hin oder her. Sichtbar höherer Programmieraufwand alleine ist noch kein Grund für höhere Wertungen. Es gibt einfach gehaltene Spiele die sehr gut sind. Das bezieht sich ausdrücklich auch auf die Grafik. Gute Grafik ist nicht das gleiche wie aufwendige Grafik. Das war zu 8- und 16-Bit Zeiten mal so, als ein Spiel umso schöner aussah, je mehr Sprites und Farben verwendet wurden, gilt aber schon seit einer ganzen Weile nicht mehr.
 
Wie im Artikel angedeutet: Jedem das Seine ^^
Obwohl ich BG,Icewind etc damals liebte,komm ich in Pillars nicht wirklich rein. Irgendwie will kein "flow" aufkommen,alles wirkt so zäh,so sperrig irgendwie.
Das mögen manche als den Gral der (c)rpg-Religion ansehen,sperrig wird oft mit anspruchsvoll verwechselt,so muss das also sein.
Bei mir will keine Immersion aufkommen: es mag an der Iso-Sicht liegen,oder vielleicht eher, dass nach gut 10 stunden die story irgendwie nicht in Fahrt kommt, keine Spannung aufbaut.
Die Charaktere sind für mich jetzt auch nicht wahnsinnig interessant.
Naja,ich mach mal weiter,und hoffe,ich entdecke den alten BG-Spieltrieb, wieder.
Bis jetzt hittet mich nur die WallofText ständig kritisch,ohne wirklich was auszusagen.
 
Bioware = weichgespülter Casual-Kram.

Obsidian war mit New Vegas näher als an der Stimmung der Fallout-Klassiker als Bethesda selbst es jemals schaffen wird.

Der Unterschied bei Pillars of Eternity ist vielleicht der Folgende: das Spiel ist SOWAS von gut, dass jetzt wirklich JEDER merkt, dass Obsidian das bessere Studio ist.
 
Wie im Artikel angedeutet: Jedem das Seine ^^
Obwohl ich BG,Icewind etc damals liebte,komm ich in Pillars nicht wirklich rein. Irgendwie will kein "flow" aufkommen,alles wirkt so zäh,so sperrig irgendwie.
Das mögen manche als den Gral der (c)rpg-Religion ansehen,sperrig wird oft mit anspruchsvoll verwechselt,so muss das also sein.
Bei mir will keine Immersion aufkommen: es mag an der Iso-Sicht liegen,oder vielleicht eher, dass nach gut 10 stunden die story irgendwie nicht in Fahrt kommt, keine Spannung aufbaut.
Die Charaktere sind für mich jetzt auch nicht wahnsinnig interessant.
Naja,ich mach mal weiter,und hoffe,ich entdecke den alten BG-Spieltrieb, wieder.
Bis jetzt hittet mich nur die WallofText ständig kritisch,ohne wirklich was auszusagen.
Also, ich finde Pillows of Eternity alles andere als sperrig. Es spielt sich deutlich eingängiger als Baldurs Gate, ohne an Komplexität oder Anspruch einzubüßen. Ich bin sofort rein gekommen, ohne Probleme. Auch wenn ich das ein oder andere Detail noch nicht durchschaut habe.


@Belandriel
Das ist doch wohl totaler Bullshit. Allein hier im Forum gibt es ganz offensichtlich etliche Leute, die mit PoE nicht warm werden und andere Spiele besser finden.
 
Eben, nur ein weiterer Punkt, der das ganze "gleiche Regeln für alle"-Konzept etwas ins Wanken bringt. Und wenn ich nicht irre, habe ich nirgends wirklich PoE mit irgendeinem Shooter direkt verglichen (Äpfel und Birnen wie du richtig sagst), sondern vielmehr versucht, aufzuzeigen, dass ein direkter Äpfel-Birnen-Vergleich gar nicht möglich ist. Genau wie du sagst, liegt auch für mich persönlich bei CRPGs (oder RPGs im allgemeinen, was das betrifft) der Fokus eben nicht so sehr auf grafischen Feinheiten als vielmehr auf Erzählstrukturen und eben den obligatorischen Rollenspielelementen. Da aber eben genau solche im Ego-Shooter-Genre doch eher selten (und wenn dann meist eher marginal) sind, ist dort der Fokus doch meist mehr auf den technischen Aspekten.
Wenn ich nun aber nicht gerade einer akuten geistigen Umnachtung erliege, widerspricht das in keinster Weise den bisherigen Äußerungen. Das Thema war schlicht bisher einfach ein etwas anderes, und zwar der Vergleich zwischen Großproduktionen mit potentiell unbegrenzten Ressourcen auf der einen und kleinen Indie-Produktionen auf der anderen Seite, und weniger ein Genre-Vergleich Shooter contra RPG (andere, gleichwohl schwierige Richtung).
Bitte berichtige mich, sollte ich hier für weitere Unklarheiten gesorgt haben. Meine Antwort wird in ein paar Stunden folgen, gehe gleich noch etwas auf Reisen.

Wir verstehen usn eigentlich ;)

Ich denek daß in einem Test zu einem Computerspiel die Technik nicht im Vordergund stehen sollte (erwähnt ja, aber nicht im Vordergund) sondern der Spielspaß. Und eben hängt je nach Genre von unterschiedlichen Aspekten ab.

Ego Shooter würde ich ganz grob sagen: Grafik, Sound, Leveldesign, KI
CRPGs ohne lange zu überlegen: Story, Charakterentwicklung, Quests, Charakterinteraktion
Moderne RPGs: Story, Grafik, Bedienungsfreundlichkeit oder so

Auf diese Eigenschaften - oder auf die Eigenschaften die von dem Spiel im vorfeld erwartet wurden - sollte in einem Test hauptsächlich drauf eingegangen werden und diese "Hauptmerkmale" sollten auch mehr Gewicht bei der Bewertung bekommen als "für das Genre keine Hauptmerkmale". Von der Größe eines Entwicklerstudios sollte eine Wertung AUF KEINEN FALL abhängig gemacht werden (oder sollten alle EA Spiele aufgrund der ganzen Hater automatisch -70% bekommen ;) ). Das würde den Vergleich untzereinander verfälschen.
 
Wir verstehen usn eigentlich ;)

Ich denek daß in einem Test zu einem Computerspiel die Technik nicht im Vordergund stehen sollte (erwähnt ja, aber nicht im Vordergund) sondern der Spielspaß. Und eben hängt je nach Genre von unterschiedlichen Aspekten ab.

Ego Shooter würde ich ganz grob sagen: Grafik, Sound, Leveldesign, KI, Story
CRPGs ohne lange zu überlegen: Story, Charakterentwicklung, Quests, Charakterinteraktion
Moderne RPGs: Story, Grafik, Bedienungsfreundlichkeit, Charakterinteraktion, Quests

Auf diese Eigenschaften - oder auf die Eigenschaften die von dem Spiel im vorfeld erwartet wurden - sollte in einem Test hauptsächlich drauf eingegangen werden und diese "Hauptmerkmale" sollten auch mehr Gewicht bei der Bewertung bekommen als "für das Genre keine Hauptmerkmale". Von der Größe eines Entwicklerstudios sollte eine Wertung AUF KEINEN FALL abhängig gemacht werden (oder sollten alle EA Spiele aufgrund der ganzen Hater automatisch -70% bekommen ;) ). Das würde den Vergleich untzereinander verfälschen.
Ich hab es mal berichtigt. Meiner Meinung nach sollte gerade die Story einen viel größeren Stellenwert einnehmen. Gerade bei Shootern besteht da noch gewaltiger Nachhilfebedarf.
Aber ansonsten ist alles soweit korrekt. Wobei ich auch Egoshooter mit weniger toller Grafik spielen würde. Je nach Spiel sollte auch der Umfang und dessen Qualität deutlich mehr in die Bewertung einfließen.
 
Ich hab es mal berichtigt. Meiner Meinung nach sollte gerade die Story einen viel größeren Stellenwert einnehmen. Gerade bei Shootern besteht da noch gewaltiger Nachhilfebedarf.
Aber ansonsten ist alles soweit korrekt. Wobei ich auch Egoshooter mit weniger toller Grafik spielen würde. Je nach Spiel sollte auch der Umfang und dessen Qualität deutlich mehr in die Bewertung einfließen.
Shooter und Story sind halt (gerade heute) so eine Sache... die große Mehrheit der Shooter-Fans ignoriert diese in vielen Fällen ohnehin und fixiert sich von vornherein nur auf den Multiplayer, sodass eine ausgefeilte Singleplayer-kampagne oftmals "Perlen vor die Säue"-Charakter hat. Ausnahmen (die Far Cry-Reihe könnte man nennen) bestätigen wohl bloß diese Regel. Ich persönlich (kein echter Shooter-Fan) kann hier bei der Grafik auch gerne Abstriche zugunsten einer guten Story in Kauf nehmen. Ich spiele zwar wirklich sehr wenige Shooter (eben wegen diesem Fokus auf Grafik statt auf Story, aber auch weil das generelle Gameplay mir nicht so liegt), aber für mich persönlich ist in dieser Richtung weiterhin Half-Life 2 die absolute Referenz. Die Grafik ist nicht mehr up to date, aber dafür ist die Story gelungen und auch der Umfang lässt sich mehr als sehen. Für mich käme es auch kaum in Frage, 50 Euro für ein Spiel auszugeben, das dann in 8 oder 9 Stunden durchgezockt ist, für mich fehlt da einfach etwas Leistung für den Preis, und diese Leistung lässt sich gerne auch mal (natürlich nicht ausschließlich) in Spielstunden umrechnen.
 
Ich spiele zwar wirklich sehr wenige Shooter (eben wegen diesem Fokus auf Grafik statt auf Story, aber auch weil das generelle Gameplay mir nicht so liegt), aber für mich persönlich ist in dieser Richtung weiterhin Half-Life 2 die absolute Referenz.

Das zeigt, wie verschieden der Geschmack ist. Ich fande Half Life 2 total unspectaculär. Mir hat da einfach die athmosphäre gefehlt.
Half Life 2 hatte einfach kein gescheites Konzept. Ein bissl rätselspiel, ein bissl jump and run, ein bischen horror, ein bischen shooter, ein bischen rennspiel mit auto und boot, von allem ein bischen aber nichts so richtig gut. Ich würde sogar so weit gehen und Half-Life 2 nichtmal wirklich als shooter bezeichnen.

Und mal @topic...
habe mir Pillars of eternity nun doch geholt. Story ist wie zu erwarten bisher ganz interessant.
Aber mich verwundert doch sehr, dass nirgends erwähnt wird wie grottenschlecht die deutsche Übersetzung eigentlich ist. Rechtschreib- und vor allem Grammatikfehler überall. Manchmal wirkt es schon fast, als hätten sie einfach den Google Translater verwendet.

Andere Spiele wurden wegen deutlich besseren Übersetzungen schon abgewertet...
Pillars ist ein ganz gutes Spiel und macht definitiv spass, aber den rießen Hype und das komplette ausblenden der ganzen Mängel kann ich echt nicht verstehen...
 
Aber mich verwundert doch sehr, dass nirgends erwähnt wird wie grottenschlecht die deutsche Übersetzung eigentlich ist. Rechtschreib- und vor allem Grammatikfehler überall. Manchmal wirkt es schon fast, als hätten sie einfach den Google Translater verwendet.

Das ist nicht schlecht, das ist "retro". In der guten alten Zeit waren die Übersetzungen nun mal alle so mies ;)
Spaß beiseite: ich finde auch so etwas gehört abgestraft. Wenn man schon eine Lokalisierung macht, dann bitte auch eine hochwertige.
 
Das PoE nicht viel neues macht, ist allerdings richtig. Im Endeffekt ist es eine schöne Reminiszenz an Baldur's Gate, Icewind Dale, usw. Sprich wer an diesen Titeln gefallen gefunden hat und so ein Spiel noch mal in modernerem Gewand sucht, wird bei PoE fündig. Es gibt viele (Rollen-)Spiele die moderner daherkommen, die grafisch aktueller sind und besser inszeniert oder schlicht innovativer.

Würde ich nicht komplett unterschreiben. Ästhetik, große Teile der Spielmechanik, Erzählweise: das alles ist natürlich eine große Hommage an diese Spiele. Allerdings greift Pillars auch Dinge auf, die teilweise komplett mit diesen Spielen verschwunden sind, bei einem Allstar-Lineup rund um Tim Cain (Bloodlines, Fallout!), Chris Avellone oder Josh Sawyer vielleicht keine ganz große Überraschung. Bioware hat mittlerweile in großen Teilen andere Team als damals. Zuletzt gingen ja selbst die Gründungsväter. In Peters Kommentar ging es vor allem um Bioware, aber in deren Windschatten entstanden schon immer Spiele, die konzeptionell überlegen oder zumindest komplexer waren -- unter anderem von diesen Herren. Einige davon waren auch deshalb ziemlich verbuggt, etwa das erwähnte Bloodlines. Wenn man sich das etwa mal ansieht, merkt man auch, warum: In so manchem Spiel davon hatte man je nach Klassen- oder Attributswahl fast komplett andere Spiele und Dialogoptionen gehabt, ich empfehle mal das Original-Fallout zu starten und Spiele nur mit den mitgelieferten Chars zu starten oder in Bloodlines die Klassen Malkavianer und Nosferatu zu vergleichen. Und bei Pillars: Alleine die Fürsten-Quest zu Beginn: zig Möglichkeiten, zig Konsequenzen. Drei mögliche große Ausgänge, mehrere Wege zum Ziel, inklusive Ausspielen der Gegner untereinander, von denen jeder nachvollziehbare Ziele abseits der Gut-Böse-Schemata hat. Und das in einer völlig optionalen Nebenquest.

Apropos: Auftragsarbeiten hin, Bugs her, einige behaupten, Obsidians Fallout3-, Neverwinter-Nights- oder Kotor-Verlängerungen wären schon damals die vielschichtigeren Spiele im Vergleich zu den Originalen gewesen. Mehr Entscheidungen, vielschichtigere Quests, komplexere NPCs, heißt es oft. New Vegas ist toll. Und für ein Schwarz-Weiß-Gut-Böse-Universum wie Star Wars klingt mancher Begleiter in Kotor 2 geradezu verboten (ich habe es bis heute nicht gespielt). Rein oberflächlich ist Pillars "retro", und es wurde ja auch als Hommage angekündigt und fand so seine Backer, ähnlich wie Tim Schafers Adventure (das dann doch irgendwie nicht ganz so oldschoolig wurde, offenbar). Unter der Haube ist der Titel absolut und in jeder Hinsicht State Of The Art – gerade und vor allem heute. Und damit für jeden Genrefan empfehlenswert. Es sei denn, er kommt absolut nicht auf Textmengen, Iso-Ansicht und Taktik-Kämpfe samt Party klar.

Trotzdem ist Vielfalt im Genre gut. Wie wenig bedient eine Untersparte in den letzten Jahren wurde, weil die meisten Produktionen wie in anderen Genres nach der Blockbuster-Schablone gebaut waren, sieht man an den Reaktionen zu diesem Titel. Nix gegen Blockbuster, übrigens. An Skyrim hatte ich so lange Spaß wie an den Vorgängern, und ich spiele das Teil seit Daggerfall. Doof halt nur, wenn ein Dragon Age alles ist oder wäre, was es gibt. Und: grandios, dass sich statt eines kleinen Indies ein personell so extrem hochkarätig besetztes Studio im Vergleich an einer so "kleinen" Produktion versucht, die mal nicht drei Millionen Einheiten verkaufen muss, um den Break Even zu erreichen -- und anscheinend gewinnt. Ich bin gespannt, wie es mit Obsidian weitergeht, war da nicht was von einem Langzeitvertrag mit Paradox die Rede?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht schlecht, das ist "retro". In der guten alten Zeit waren die Übersetzungen nun mal alle so mies ;)
Spaß beiseite: ich finde auch so etwas gehört abgestraft. Wenn man schon eine Lokalisierung macht, dann bitte auch eine hochwertige.
Darum lade ich mir dafür auch in regelmässigen Abständen den neusten German-Mod von Nexus drauf.
Ich hoffe, die haben für diese Übersetzung nicht all zu viel Geld ausgegeben.

Wenn ich das nächste Mal ein Projekt unterstütze und eine Deutsche Übersetzung geplant ist, werd ich meine Frau darauf ansetzen:
1. Sie hat die Schule zum Korrektor gemacht
2. Sie kann gut Englisch
3. Sie spielt gerne Games
4. Sie mag Fantasy und mittelalterliche Romane (sowie Sci-Fi).

;)
 
PoE war zu meinem neu zusammengebautem PC im Januar direkt das erste Spiel für mich - als Liebhaber insbesondere solcher CRPGs wie Baldur's Gate und gleichzeitig als Symbol für den Inbegriff eines reinrassigen PC-Spiels. Mit all seiner Tiefe, Komplexität und Vielschichtigkeit. Ich habe es keine Sekunde bereut! Peter, Redakteure wie du einer bist machen eine Zeitschrift bzw. Redaktion erst besonders. Ich lese erst seit kurzem wieder die PCG, doch insbesondere deine Tests und Kommentare halte ich für äußerst lesenswert, nicht nur, weil ich mich da selbst oft wiederfinde. Weiter so!
 
Auch wenn BioWare seit DA: O stark nachgelassen hat, so finde ich PoE ziemlich overrated. (Ja ich habe es gespielt) Kein schlechtes Spiel, aber Divinity Original SIns zum Beispiel hat mir da rein vom Gameplay her deutlich besser gefallen.
 
Auch wenn BioWare seit DA: O stark nachgelassen hat, so finde ich PoE ziemlich overrated. (Ja ich habe es gespielt) Kein schlechtes Spiel, aber Divinity Original SIns zum Beispiel hat mir da rein vom Gameplay her deutlich besser gefallen.
Sind ja auch beide super Spiele. :)

Und mit dem Gameplay in DAI wischen beide den Boden auf. :P
 
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