Was soll das denn? Er findet es idiotisch, ich genau so, das bedeutet doch nicht das wir unsere Meinung als Allgemeingültig sehen. Jeder hat das Recht auf seine Meinung, Du auch
edit: bei ihm bin ich mir aber nciht so sicher nachdem ich seinen Post gelesen habe
Tja, dann bin ich offensichtlich ein Idiot.
Hauptsache sie lassen das aus meinen Fußballspielen raus. Nicht, dass ich irgendwann in PES oder FIFA nach dem Spiel auf den Tribünen noch die Eintrittskarten und Mützen der Fans einsammeln muss
"FIFA Mützensammlererfolg freigeschaltet"
Hauptsache sie lassen das aus meinen Fußballspielen raus. Nicht, dass ich irgendwann in PES oder FIFA nach dem Spiel auf den Tribünen noch die Eintrittskarten und Mützen der Fans einsammeln muss
"FIFA Mützensammlererfolg freigeschaltet"
Kam das nicht sogar aus Deutschland? Hätte ich den Teutonen nie zugetraut. Die Demo war cool. Gekauft hab ich's nie.
Hm, ich dachte bei FIFA gäbe es schon ein Kartensystem zum Sammeln für diesen Onlinemodus (was sich auch prima für Microtransactions eignet)...
Ganz zu schweigen von den unzähligen Dingen, die man erst mal freischalten muss, wie Bälle, Schuhe, verschiedene Jubelarten, Trikots usw.
Ist es denn einer? Wie zünde ich Lagerfeuer ohne Holz an? Beim Schreiben zweifel ich grad dran wozu man des braucht, nur um aufzuleveln? Aber für Minitionstaschen muss ich Tiere erschießen. Das ist immerhin ein bisschen anspruchsvoll. Aber generische Kisten suchen oder Bäume abbrechen ist spielerisch wenig nahrhaft. Wenn man die super-cheater-special-Sicht nutzt geht die Atmospäre flöten, nutzt man sie nicht, muss man richtig suchen, was etwa so spannend ist, wie aufräumen, weil man nichts tolles findet. Selbst die Gräber, obwohl immerhin spielerisch interessant, präsentieren immer dengleichen generischen Bücherständer - da kommt keine besondere Atmosphere auf.ích verstehe durchaus, was du meinst.
aber weshalb kann man die sammelei denn nicht einfach als eine art "bonus" akzeptieren?
Ist es denn einer?
Diese Form der Kritik an Spielen wie eben RotTR kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
Ich glaube, ich verstehe schon ganz gut, was Peter meint. Open world ist bisher eine einzige Reha-Klinik oder eine Grundschule, in der endlos immer und immer wieder derselbe Stoff durchgepaukt wird, bis er endlich sitzt. Das ist langweilig, und es war gut, daß es mal jemand sagte.
Vielleicht sehen das einige so, aber ein nicht geringer Teil der Spieler ist auch froh aus der räumlichen Zwangsjacke rauszukommen. Man möchte nicht nur eine schöne Umgebung nur vom weiten betrachten, sondern vielleicht auch an dem oder diesem Punkt gelangen.Ich glaube, ich verstehe schon ganz gut, was Peter meint. Open world ist bisher eine einzige Reha-Klinik oder eine Grundschule, in der endlos immer und immer wieder derselbe Stoff durchgepaukt wird, bis er endlich sitzt.
McDrake;9943194 Wenn man sich darüber aufregt schrieb:will[/B], sollte man sich selber mal hinterfragen.
aber man denkt ja doch, wenn man nicht Platin hat, dann hat man was verpaßt.
nicht "man"; "einige" muss es wohl richtigerweise heißen.
Es gibt aber auch ein Teil der Spieler, der andere Prioritäten setzt. Und nein, es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. Jede Entscheidung im Game Design hat Vor- und Nachteile und kommt mit Kosten einher, die andere Bereiche beeinflusst.Vielleicht sehen das einige so, aber ein nicht geringer Teil der Spieler ist auch froh aus der räumlichen Zwangsjacke rauszukommen. Man möchte nicht nur eine schöne Umgebung nur vom weiten betrachten, sondern vielleicht auch an dem oder diesem Punkt gelangen.
Das ist genau der Denkfehler. Nur weil du eine bestimmte Art von Spiel persönlich nicht magst, heißt das noch lange nicht, dass es nicht mehr zeitgemäß wäre oder gar keine Existenzberechtigung hätte. Das ist schlicht egozentrisch und anmaßend.Tunnelblick-Spieler interessiert sowas wie gesagt nicht, die sehen nur das nächste Missionsziel, ist ja okay, aber Schlauchlevel-Welten sind sowas von 2000 - also nicht mehr zeitgemäß.
Ist ja auch ok. Aber warum muss jedes neue AAA-Spiel genau dieselben Bedürfnisse erfüllen? Aber klar, ist eben das "evolutionär" richtige Spielprinzip, daher MUSS jedes neue Spiel so sein, weil Sachzwang. Und wenn mir das nicht gefällt, dann bin ich einfach ein verkappter, alter Zausel, der sich ein anderes Hobby suchen sollte, I see.Wenn sich die Entwickler richtig viel Mühe mit der virtuellen Welt gegeben haben, honoriere ich dies indem ich mir die Zeit zum Erkunden nehme
Nein, offenbar sind eben nicht alle glücklich, auch wenn du das nicht nachvollziehen kannst. Der rote Storyfaden existiert nicht nur im Vakuum, er wird direkt vom World und Game Design beeinflusst. Game Design beeinflusst alles, jede noch so kleine Spielerfahrung. Open World und Sammelwut sind nicht nur einfach optionale Features, die man links liegen lassen kann, schon gar nicht, wenn man grundsätzlich ein neugieriger Spieler ist, der gerne viele Sachen ausprobiert. Was muss ich also machen, wenn ich neugierig bin, wie das Sturmgewehr voll ausgebaut aussieht? Was muss ich machen, wenn ich wissen will, wie sich Skill X im Spiel verhält? Richtig, ich muss ohne Ende Ressourcen und XP sammeln. Und das nervt, weil es Zeit kostet, die ich lieber in hochwertigen Content stecken würde.Mir will die vermeintliche Problematik der so genannten "Open World-Seuche" nicht in den Kopf. Entdeckungsfreudige haben einen weiteren Anreiz abseits des roten Story-Fadens, andere Spieler die es nicht interessiert können die große weite Welt und ihre Geheimnisse einfach links liegen lassen. Und damit sind alle glücklich. Fertig.
So war es ja auch durchaus gemeint. Ich meinte mich und nicht unbedingt andere, also ja, danke für die Berichtigung. Peter wollte eine Diskussion anwerfen, die auf unser Gehirn zielt, und ich denke, er ist da mit guten Beispielen gekommen und hat nicht alles falsch gemacht,
Deswegen schrob ich ja dass der eine Teil sich mit der Umgebung näher befassen und froh sein kann, dem Rest kümmerts eh nicht und haben damit nicht verloren, sie können weiterhin schnurgerade die nächste Story-Etappe abklappern. Wo genau ist jetzt da das Problem?Es gibt aber auch ein Teil der Spieler, der andere Prioritäten setzt. Und nein, es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. Jede Entscheidung im Game Design hat Vor- und Nachteile und kommt mit Kosten einher, die andere Bereiche beeinflusst.
Das ist weder anmaßend noch egozentrisch, sondern ein natürlicher Wandlungsprozess den alle Spiel-Genre früher oder später erfahren. Früher war es technisch bedingt nicht anders möglich als geschlossene, dafür arg verschlungene Level-Welten zu gestalten. Heute hat man die Power und die Mittel um nun breite, weitläufige und lebendige Welten zu schaffen. Darum werden auch mehr und mehr Spiele mit mehr räumlicher Größe versehen, nur puristisch gebliebene Spiele wie Doom und Co. bleiben bei ihren Schusterleisten. Was auch vollkommen okay ist, aber mir kann niemand sagen dass Spiele wie ein Tomb Raider wegen einer vergrößerten, frei bewegbaren Umgebung arg drunter leiden würde. Das ist purer Humbug.Das ist genau der Denkfehler. Nur weil du eine bestimmte Art von Spiel persönlich nicht magst, heißt das noch lange nicht, dass es nicht mehr zeitgemäß wäre oder gar keine Existenzberechtigung hätte. Das ist schlicht egozentrisch und anmaßend.
Was heisst hier "jedes neue AAA-Spiel"? Mir fallen unter den jüngeren Titeln da nur GTA5, Assassins Creed: Syndicate, Just Cause 3, Mad Max, Fallout 4 und Witcher 3 ein. Und abgesehen von Mad Max (weil eine neue, eigene Marke) waren alle andere genannten Titel ja wohl von Anfang an für große virtuelle Welten bekannt, oder willst du das Gegenteil behaupten?!Ist ja auch ok. Aber warum muss jedes neue AAA-Spiel genau dieselben Bedürfnisse erfüllen? Aber klar, ist eben das "evolutionär" richtige Spielprinzip, daher MUSS jedes neue Spiel so sein, weil Sachzwang. Und wenn mir das nicht gefällt, dann bin ich einfach ein verkappter, alter Zausel, der sich ein anderes Hobby suchen sollte, I see.
*hust*Nein, offenbar sind eben nicht alle glücklich, auch wenn du das nicht nachvollziehen kannst. Der rote Storyfaden existiert nicht nur im Vakuum, er wird direkt vom World und Game Design beeinflusst. Game Design beeinflusst alles, jede noch so kleine Spielerfahrung. Open World und Sammelwut sind nicht nur einfach optionale Features, die man links liegen lassen kann, schon gar nicht, wenn man grundsätzlich ein neugieriger Spieler ist, der gerne viele Sachen ausprobiert. Was muss ich also machen, wenn ich neugierig bin, wie das Sturmgewehr voll ausgebaut aussieht? Was muss ich machen, wenn ich wissen will, wie sich Skill X im Spiel verhält? Richtig, ich muss ohne Ende Ressourcen und XP sammeln. Und das nervt, weil es Zeit kostet, die ich lieber in hochwertigen Content stecken würde.
Dann bliebe nach deiner Argumentation, wenn wir bei RotTR - nur noch ein einfacher, nackter, schnellebiger Third-Person-Actioner übrig, der nix als Action, Cut-Scenes und QTEs zu bieten hat.Weißt du, es gab früher mal ein Credo im Game Design (gibt auch im Film und in der Literatur ähnliche Ansätze), dass man alles streichen sollte, was nicht essentiell für die Vision des Spiels ist und was nicht zumindest über dem Genre-Durchschnitt liegt in Punkto Qualität und Ausführung. Und da gibt es so einiges, was man bei ROTTR streichen könnte...