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The Witness: "Warum mache ich das alles?" - Gedanken zum Test

Peter Bathge

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Zum Artikel: The Witness: "Warum mache ich das alles?" - Gedanken zum Test
 
Danke für den Artikel! Ähnliches hatte ich schon bei den Steam-Reviews gelesen. Von daher: 40 Euro für ein (hübsches) Rätselheft? Nein, danke.
 
Für mich kommt der Test zu spät. Ich habe es aber bei Steam nach 2 Stunden und 4 Minuten Spielzeit (Glück gehabt..) zurückgeben können. Manche Rätsel am Anfang waren ganz nett, die Lernkurve habe ich allerdings als ausgesprochen steil empfunden. Irgendwann habe ich nicht mehr begriffen was das Spiel bzw. das Rätsel vor mir eigentlich von mir erwartet. Das war Frust pur und ich kann mich nicht genug motivieren um stundenlang an einem frustigen Rätsel herumzuknobeln. Für 10 EUR hätte ich es sicher behalten, aber nicht für fast 40 EUR. Daher habe ich bei rund 350 Spielen in meiner Steam Bibliothek zum ersten Mal von der Rückgabemöglichkeit gebrauch gemacht.

Der Test bestätigt mich nur in meiner Entscheidung es nicht behalten zu haben.
 
Hm, das ist wohl nichts für mich. Ich mag Rätsel und diese dürfen dann auch knackig-schwer sein, aber für mich müssen sie in eine ansprechende Handlung eingebettet sein, wie z.B. in Adventures, oder in Rollenspielen.

Einfach rätseln um des Rätsels willen wäre mir persönlich viel zu öde.
 
Portal 1+2 wahren zu einfach aber genial. The Talos Principle habe ich leider nicht gespielt. (kommt noch)
Da The Witness für Peter "dem alten Sauna unten sitzer" zu schwer ist, gibt mir die Hoffnung das das Game etwas richtig macht. Das zeigen auch die Verkaufszahlen. Also Pflichtkauf!
 
Der Artikel bestätigt mich in meinem Entschluss das Spiel erstmal nicht zu kaufen. Wenn überhaupt dann später mal in einem Deal für weniger als 10 Euro.
Ich mag Rätselspiele eigentlich sehr, aber ein bisschen Motivation in Gestalt von Handlung muss dann schon vorhanden sein. Genau das war es auch was Portal und Talos Principle für mich so genial gemacht hat. Die Verbindung von Rätseln und zugrunde liegende Handlung. Qube und Quantum Conundrum waren nicht ganz auf dem Niveau aber immer noch unterhaltsam.
Im Falle von The Witness werd ich also erstmal die Finger weglassen :)
 
Tja so sind die Meinungen unterschiedlich. Dann lieber doch bei IGN lesen und nicht hier, wo ein Absatz gleich vier Rätsellösungen spoilert. Das ist nämlich die halbe Miete des Spiels, selbst erkennen was zu machen ist.

Und einen Schrecken kann ich auch entkräften. Ich habe zu keinem Zeitpunkt einen Stift, Zettel oder etwaige selbstgebastelte Papierschlangen benötigt und wär auch nie in eine Situation gekommen, wo ich mich nicht hätte erinnern können, was das eine Element vor zwei Wochen noch bedeutet hat.

...da ich mich nicht für besonders intelligent halte, kann folglich nur der Umkehrschluss auf Sie zutreffen...
 
Schein ich und meine Frau wohl ein seltener Fall zu sein, wir mögen das Spiel sehr und sind immer wieder aufs neue motiviert in eine neue "Gegend" zu kommen und neue Rätselmechaniken zu entschlüsseln. Wir saßen jetzt schon mehrere Stunden zusammen vor dem TV, ich mit Controller und sie mit Bleistift und Papier. Für uns gut investiertes Geld.
 
Tja so sind die Meinungen unterschiedlich. Dann lieber doch bei IGN lesen und nicht hier, wo ein Absatz gleich vier Rätsellösungen spoilert. Das ist nämlich die halbe Miete des Spiels, selbst erkennen was zu machen ist.

Und einen Schrecken kann ich auch entkräften. Ich habe zu keinem Zeitpunkt einen Stift, Zettel oder etwaige selbstgebastelte Papierschlangen benötigt und wär auch nie in eine Situation gekommen, wo ich mich nicht hätte erinnern können, was das eine Element vor zwei Wochen noch bedeutet hat.

...da ich mich nicht für besonders intelligent halte, kann folglich nur der Umkehrschluss auf Sie zutreffen...

Freut mich, dass das Spiel gefällt.

Die "Spoiler" hab ich bewusst eingebaut, weil ich es für absurd halte, ein Spiel zu testen und dabei nicht zumindest ein paar Spielmechaniken beim Namen nennen zu können.
 
Da hab ich direkt wieder Lust URU:Ages beyond Myst anzuwerfen. Bin mal auf Obduction gespannt :)
 
"Tutorials" gibts schon auch in einer bestimmten Art und Weise - neue Logiken werden immer erst mit einfachen Boards erklärt, die an Schwierigkeit und Komplexität zunehmen.
Und wenn man mal gar nicht weiter weiß, hilft es oft, erst wo anders hinzugehen oder die Umgebung näher zu erkunden, weil es durchaus sein kann, dass man zusätzliche Infos sammelt, die man zum Lösen bestimmter Rätsel benötigt.

Normalerweise bin ich kein wirklicher Fan von solchen Rätseln, aber irgendwie hat das Spiel was - gefällt mir und ich bereue den Kauf in keinster Weise.
Ist mal was anderes und auch wirklich schön umgesetzt!
 
Ich warte auf Zero Time Dilemma. Ohne Story motiviert mich sowas nicht.
 
Danke für den Test, da mir bis gerade überhaupt nicht klar war, dass es überhaupt keine Story gibt.

Ich habe im ersten Moment bei den Worten Insel und Rätsel, an eine Art Myst gedacht.
Aber wie gesagt, ohne Story, motiviert mich so ein Spiel nicht wirklich, vor allem nicht wenn es dann noch 40€ kostet.
 
Ich muß gestehen, ich bin hin- und hergerissen. Einerseits finde ich die immer wieder gleiche Aufmachung der Rätsel im Vergleich zu anderen Spielen schon langweilig, auch wenn die Rätsel selbt knifflig sind. Es geht um die Art und Weise, die sich ständig wiederholt.
Andererseits reizt es auch sehr, hinter die Lösung eines Rätsels zu kommen, wobei ich Peter Bathge zustimme, manche Anforderungen sind einfach nur unnötig mühselig, zum Beispiel ein schonmal gelöstes Rätsel quasi nochmal aufwärmen zu müssen.
Im unteren bis mittleren Schwierigkeitsgrad ist tatsächlich die Party-Eignung vorhanden. Wird's schwerer, hockt man gern nur noch maximal zu zweit davor, weil mehr Leute nerven würden :)

Unter'm Strich bedauere ich die 40 Euro ein wenig, denn so einen Höllenspaß hab ich jetzt nicht, andererseits hab ich auch schon mehr Geld für Schlechteres ausgegeben. Als begeisterter Ego-Shooter werde ich allerdings auch verrückt dabei, nicht springen oder mit der Landschaft interagieren zu können. Allerdings fällt man auch nirgends versehentlich runter.

Die Grafik muß man mögen ... mich haut sie wirklich nicht vom Hocker und bei mancher Rezension, die allerlei künstlerisches Potential reininterpretiert, mußte ich schon echt lachen.
 
Danke für diesen großartigen und endlich auch mal erfrischend kritischen Test! Sonst liest man überall nur Pseudo-intellektuelle, die Spielkultur glorifizierende Lobhudeleien. Peter, ich teile deine Ansichten vollkommen in Bezug auf Portal, The Talos Principle, Qube, Quantum Conundrum und Antichamber. Daher hatte ich natürlich auch The Witness ins Auge gefasst. Da ist es mir jetzt jedoch gehörig daran vergangen, ich zahle keine 37 Euro, um mich 60-80 Stunden mit Snake-Rätseln zu quälen.
 
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