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Fallout 4: Fans kritisieren unrealistische Quests - Bethesda genervt

Ich finde, daß in jedem erzählten Universum dieses sich an seine eigenen Regeln halten sollte. Wenn also Ghule Nahrung benötigen und dieser Ghul in dem Kühlschrank das 200 Jahre(!) nicht konnte, weil er darin eingesperrt war, ist es schlicht unlogisch, daß er das überlebt haben könnte.

Wenn das Ganze jetzt nur als Hintergrundkulisse dienen soll, und zB wie in den Hot Shots/Nackte Kanone Filmen für eine kontinuierliche Gag Parade genutzt wird, mag das funktionieren, aber wenn das Setting einigermaßen ernsthaft versucht, eine Geschichte zu erzählen, ist jede solche Unstimmigkeit Mist.

Stimmt, wenn man es so sieht, dann hast du vollkommen recht. Dann ist es kein Realismus, sondern es geht um die Glaubwürdigkeit (einer Marke). Etwas, was manche ja manchmal in einen Topf werfen ;)
 
Natürlich darf man alles kritisieren aber das ist ein Fass ohne Boden.

Dieser Logik nach wird über alles geschimpft und es ist einfach Tatsache dass man es nie allen recht machen kann. Vor allem da der Gaming Markt heute im Mainstream angekommen ist und immer über alles gemeckert wird.
Wie gesagt. Der Konsument von heute denkt dass seine ausgedachte Kritik tatsächlich eine wichtige Kritik sei. Es wird einfach alles kritisiert und es ist absolut verständlich dass Publisher und Entwickler genervt darauf reagieren.

Jeder kann und sollte seine Meinung ruhig sagen... nur im Internet artet das sehr gerne aus weil solche Leute immer ihren Senf zu allem abgeben müssen.
 
mhm unrealistisch mhm es ist nunmal fantasy mit fliegenden redenden robottern etc da erwartet man nunmal unrealistische quests
 
Realistisch ? Gottseidank NICHT !
Gerade deswegen spiele ich Computerspiele, um dem REALISMUS, in dem ich jeden lebe, einmal ein bisserl zu entfliehen.
Wenn der Spielspass stimmt, das Spielambiente stimmt, ich tolle Sachen sehe und erlebe, dann war dieses SPIEL ein tolles SPIEL, ich wiederhole "SPIEL".
Ich glaube nicht, daß ich meine kostbare "Spiel"-Zeit mit einem realistischen "Lindenstrasse"-Spiel verschwenden will ...
 
Bethesdas Pete Hines lieferte umgehend eine Antwort und entgegnete sichtlich genervt, dass er nicht daran interessiert sei, "Realismus in einem Spiel zu diskutieren, das in einem alternativen Universum spielt und in dem sprechende Mutanten und Ghule existieren".
Der Satz spiegelt auch genau meine Meinung wieder. Die Leute, die sich wegen mangelden Realismus beschweren, haben meiner Meinung nach einen an der Waffel... Bei einem Game, dass den 2. Weltkrieg behandelt, könnt ich sowas ja verstehn, aber nich bei einem Game, dessen Universum ganze Gruppen enthält, die unrealistisch sind.
 
Solange es nicht unrealistisch oder unlogisch in DEM Sinne ist, dass man deswegen die Lösung nicht findet oder man - trotz aller vorigen Überlegungen, was passieren könnte - deswegen scheitert, dann ist es völlig okay, wenn das gesamte Spiel ohnehin nicht zu 100% "realistisch" sein will.

Wenn zB bei GTA die Polizei einfach durch Autos und Gebäude durchfahren würde, um einen zu schnappen, wäre es auf ärgerliche Art unrealistisch. Wenn man aber bei GTA trotz 10 Treffern immer noch weiterkämpfen kann, dann ist das völlig unrealistisch, aber fürs Spiel halt sogar erforderlich. Das wäre sonst für die meisten Spieler viel zu schwer, wenn ein einziger Treffer schon das Aus bedeuten würde...

Oder wenn bei Skyrim ein Monster Feuer speit, dann ist das unrealistisch, aber es ist eben Fantasy und gehört dazu. Ärgerlich unrealistisch wäre es aber, wenn das Feuer auch durch Wände durchgehen würde.
 
Hach ja, da kommen Sie wieder aus dem Keller... Die wahren Fallout-Fans, die die "Lore" als Bibel im Regal stehen haben... Ui, schaut mal her, ich hab einen Fehler gefunden, Bethesda ist echt das Letzte! Fallout ist damit begraben, danke Bethesda...

Mal ehrlich, sowas kann ich einfach nicht mehr sehen. Genießt doch einfach mal die tolle, detailierte Welt, die wir in Fallout 4 erkunden dürfen. Klar kann man sich seinen Teil denken, aber wegen jeder Kleinigkeit auf Twitter zu posten muss doch echt nicht sein. Wenn man unbedingt will, findet man in jedem Spiel Fehler und gerade in einer Welt, die so groß ist wie in Fallout 4, kann sowas einfach mal passieren...

Ich fände es saucool von Bethesda, wenn im nächsten Patch der ganze Kühlschrank mit Essen vollgestopft wäre ^^
 
Twitter-Nutzer Jarrett Johnston beklagt etwa, dass es nicht möglich sei, dass ein Kind, auch wenn es sich um einen Ghul handelt, 200 Jahre lang in einem Kühlschrank ohne Nahrung überleben kann - so wie in der Mission "Kid in a Fridge".

Meine Forschungen an lebenden Ghuls haben erwiesen, dass es eben DOCH möglich ist. Ich habe meinen Hausghul ein Jahr lang absolut nichts zu essen oder zu trinken gegeben, und er stöhnt heute noch genau so mürrisch wie zuvor. Keine Ahnung also, wie Herr Jareett Johnston zu seinen Erkenntnissen kommt, dass es in 200 Jahren nicht möglich sei. Hat er etwa den Jungbrunnen entdeckt und forscht schon über 2 Jahrhunderte? :O


Jetzt mal ganz im Ernst, steht irgendwo geschrieben, dass ein Ghul unbedingt was essen muss? Kann ja sein, dass er so verstrahlt ist, dass er so weiter mutierte, sodass er sich jetzt durch Hautatmung ernährt? Höchst schwachsinnig die Diskussion aus meinen Augen ;)
 
Gebt mir 2,5 Mio, eine Forschungseinrichtung, einr Rechnungsstelle für Spesen. Dazu 1 Jahr um ein Wissenschaftsteam auf die Beine zustellen. Dann benötige so 300 - 1000 Ghule und eine Projektzeit die auf min. 10 Jahre angelegt ist.

Dann sage ich Euch ob das möglich ist... ;)
 
Das er auf so eine Anfrage überhaupt reagiert. Muss man den Leuten alles bis ins kleinste Detail erklären? Eigentlich ist es gut nicht immer den Geschmack von allen zu treffen. Also, bitte weitergehen, es gibt nicht zu sehen. ;)
 
Man sollte ja schon zwischen realistisch und glaubwürdig unterscheiden.
Ist The Witcher realistisch? Nein. Ist es glaubwürdig? Ja.

Das selbe gilt wohl für Fallout 4.
 
Bei der Quest hab ich mir irgendwie überhaupt nichts gedacht :-D Und ich kenn mich mit der Biologie von Ghulen leider nicht aus also ka ob die essen müssen ^^....
 
Der Konsument von heute denkt dass er alles kritisieren kann - das ist das Problem
Diese "Problem" nennt sich Meinungsfreiheit - und auch wenn mir das Meckern von anderen manchmal auf die Nerven geht, finde ich es sehr gut, daß wir hier sowas haben.
Wäre es dir etwa lieber, wenn (bestimmte) Kritik verboten wäre?

Wenn zB bei GTA die Polizei einfach durch Autos und Gebäude durchfahren würde, um einen zu schnappen, wäre es auf ärgerliche Art unrealistisch. Wenn man aber bei GTA trotz 10 Treffern immer noch weiterkämpfen kann, dann ist das völlig unrealistisch, aber fürs Spiel halt sogar erforderlich. Das wäre sonst für die meisten Spieler viel zu schwer, wenn ein einziger Treffer schon das Aus bedeuten würde...
Man muß unterscheiden zwischen "ist realistisch im Sinne der Spielwelt" und "muß man für besseres Gameplay opfern".

Die Übermacht des Spielehelden ist in letztere Kategorie einzusortieren.

Wenn man in der Spielwelt nun aber Ghule hat, die auf Nahrung angewiesen sind und einen Ghul, der ruhig schon mal 200 Jahre lang hungern kann, braucht man dafür auch eine Loreerklärung, sonst ist das unrealistisch.

Ja, sicher, es gibt keine Ghule, und deswegen ist alles unrealistisch - aber was soll das Setting denn darstellen? letztendlich doch eine "mögliche" Fallout-verseuchte Welt. Und in dieser Geschichte gehört da eben zu, daß es jetzt auch Ghule gibt. Diese gehorchen den für diese Welt geltenden Regeln, und wenn das eben beinhaltet, daß sie regelmäßig Nahrung zu sich nehmen müssen, dann sollte man keinen Ghul in die Geschichte schreiben, der 200 Jahre lang ohne selbige auskommen kann.

Oder wenn bei Skyrim ein Monster Feuer speit, dann ist das unrealistisch, aber es ist eben Fantasy und gehört dazu.
Wenn man innerhalb der Spielwelt behauptet: Es gibt Drachen, dann ist das eben eine Geschichte mit Drachen, die Feuer speien. Ich sehe da kein Problem bzgl. des Realismus der Spielwelt.

Aber dann muß das eben auch konsequent sein - sprich: dann müssen alle Drachen dieses Schwarms Feuer speien können, oder es muß erklärt werden, was an diesem Drachen besonders ist.

Genießt doch einfach mal die tolle, detailierte Welt, die wir in Fallout 4 erkunden dürfen.
Mit jedem solchen Fehler wird aber die Immersion ein klein wenig mehr zerstört. Was gerade in einer Spiellandschaft, die eine "Welt" darstellen will, schnell fatal sein kann.

Wenn man unbedingt will, findet man in jedem Spiel Fehler
Die Frage ist doch: Warum?

Warum kann man die Quest nicht so schreiben, daß sie zur Spielwelt paßt?
Warum muß man in Star Trek Transporter in die Geschichte schreiben, die einen durch die halbe Galaxis transportieren und damit Raumschiffe eigentlich komplett überflüssig machen?
Warum muß man in Starcraft die Geschichte um die Xel'Naga mehrmals so umschreiben, daß sie nicht mehr zur Ursprungs Geschichte paßt?
...

Es geht nicht darum, um jeden Preis zu meckern, sondern darum, daß mir solche Ungereimtheiten aufstoßen und das Spiel-/Film Vergnügen trüben, weil die entsprechenden "Vorfälle" unlogisch sind und nicht zu dem passen, was man einem vorher erzählt hat.

Ich fände es saucool von Bethesda, wenn im nächsten Patch der ganze Kühlschrank mit Essen vollgestopft wäre ^^
Essen ... das für 200 Jahre reicht ... in einem (!) Kühlschrank.

Ein handelsüblicher Haushaltskühlschrank faßt vielleicht genug Essen für ~100 Personen für einen Tag (wer wie ich mal in einer Großküche gearbeitet hat, wird das bestätigen können) - sprich: für eine Person für 100 Tage - und dann ist nichtmal mehr Platz für die Person. Selbst, wenn Ghule deutlich weniger essen müßten, wäre das immer noch viel zu wenig - für Menschen wäre das ja gerade mal ein 600stel der benötigten Nahrung. Von Haltbarkeitsdaten mal ganz zu schweigen ...

Jetzt mal ganz im Ernst, steht irgendwo geschrieben, dass ein Ghul unbedingt was essen muss? Kann ja sein, dass er so verstrahlt ist, dass er so weiter mutierte, sodass er sich jetzt durch Hautatmung ernährt? Höchst schwachsinnig [...]
Allerdings. "Atmen" und "Essen" sind immer noch verschiedene Dinge.

Sicher könnte man Kiemen ähnliche Mutationen erfinden - da aber a) in der Luft keine Schwerelosigkeit herrscht wie unter Wasser, wo dann entsprechende Nährstoffe durch die Luft schweben und herausfilterbar sein müßten und b) wenn er in dem Kühlschrank eingesperrt ist, dort nach kurzer Zeit sämtliche Nährstoffe herausgefiltert sein müßten, sind diese auch nicht als Erklärung heranziehbar.

Man sollte ja schon zwischen realistisch und glaubwürdig unterscheiden.
Man sollte einfach verstehen, daß bezüglich fiktionaler Universen mit Drachen, Beamen, Götterwesen aus der 10. Dimension oder wasweißich der Begriff "realistisch" sich auf das bezieht, was innerhalb dieses Universums nach dessen aufgestellten Regeln möglich ist.
 
Natürlich muss es Kritik geben Worrel, aber ich habe in letzter Zeit besonders auf Gaming bezogen das Gefül, dass Leute einfach nur nach der Kritik suchen, nur damit es Kritik gibt.

Und wie Herr Hines schon sagt, muss man in einem fiktiven Paralleluniversum wirklich über etwas derart unwichtiges diskutieren? Meine Güte man ballert den Ghul eh über den Haufen und hört danach nie wieder was von ihm. Sollte mir dann so eine Unstimmigkeit auffallen, wäre das höchstens einen Schmunzler wert. Aber so wie hier beschrieben "lautstarke Kritik" das ist in dem Fall meiner Meinung mach Schwachsinn.

Und in eben diesem Paralleluniversum ist es ja vielleicht möglich, dass man durch eine unsinnige Mutation nicht mehr Atmen muss. Ich meine, mit welcher Logik will man denn das aussehen der Supermutanten rechtfertigen?
 
Ja, heute meint jeder, alles kritisieren zu können. Dagegen wäre an sich nichts einzuwenden, allerdings macht der Ton die Musik. Und da hat im Internet eine Kultur Einzug gehalten, die teilweise nicht mehr feierlich ist.
"Der Kunde ist König" wird von vielen selbigen auch abseits des Netzes falsch verstanden. Das heisst eben nicht, dass man sich überall aufführen kann, wie es einem gerade passt. Tyrannenmord ist ja nicht von ungefähr legitim. ;)
Dass ich dich, Worrel, damit nicht meine, dürfte klar sein. Du argumentierst sachlich und anständig. Dazu hat jeder ein Recht.
 
Wenn man in der Spielwelt nun aber Ghule hat, die auf Nahrung angewiesen sind und einen Ghul, der ruhig schon mal 200 Jahre lang hungern kann, braucht man dafür auch eine Loreerklärung, sonst ist das unrealistisch.
ja sicher ist auch für die Spielewelt vermutlich "unlogisch" und ein Fehler beim Ausdenken dieser Sache. ABER: es hat doch keinen Nachteil für den Spieler, sondern ist eher ein Funfact. Ich verstehe nicht, wie man sich darüber dann ernsthaft aufregen kann. Es "monieren", drauf hinweisen: kein Thema. Aber aufregen?

Wenn da eine Quest lauten würde "wir suchen einen ganz bestimmten Ghul", und dann stehst du vor dem Kühlschrank von dem man weiß, dass der 200 Jahre nicht geöffnet wurde, und dann machst du DESWEGEN nicht auf, um nachzusehen, weil du denkst "naja, DA kann der ja nicht drin sein..." und findest den Ghul daher trotz 3 Stunden Sucherei nicht: DAS wäre extrem ärgerlich. Aber so, wie es hier offenbar der Fall ist, also: das ist echt lachhaft, sich da wirklich drüber aufzuregen...
 
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