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SteamOS: Bericht über schlechte Performance in Spielen

Aber die sind eben nicht unzufrieden, allein weil DX mehr ist als nur eine Grafik API.

ja eben. genau das sag ich doch.

Und Linux, wenn man mit Linux Geld verdienen könnte, in diesem Bereich, was meinst du wie schnell die Studios sich in Linux verlieben würden.:-D

zu erwähnen, dass dieses henne-ei-problem besteht, ist relativ überflüssig.
ist bei jeder "neuen" plattform so. ;)
 
Stimmt, nur ist Linux eben nicht Neu sondern hat 20 Jahre Zeit gehabt sich einen Platz im Desktop Bereich zu sichern. Und was ist, verschlafen haben sie es, weil wie schon gesagt Linux nur von Nerds angeführt wird und nicht von Leuten die auch was von Wirtschaft verstehen.
Und wäre Linux nicht umsonst, so würde es auch im Server Betrieb, vor allem im Web Server Bereich keine entscheidende Rolle spielen.
 
...was nichts daran ändert, dass es auf einem linux-kernel basiert. [emoji6]

Habe ich ja oben auch geschrieben.

Siehe mein Beitrag weiter hinten zu Ubuntu. Ich würde mich über eine Betriebssystem-Alternative auf dem Desktop durchaus freuen, sie darf auch gerne auf Linux oder einem anderen Unix System basieren, aber sie muss halt so ähnlich sein wie OS X oder Android bei den Mobilsystemen, also so, dass man nichts, aber auch wirklich gar nichts davon merkt, dass da irgendwo ganz unten im Kern sowas werkelt. So muss z.B. die GUI fester Bestandteil des Systems sein und kein Aufsatz wie KDE, Gnome und Co. Sodass auch alle externen Anwendungsprogramme diesen Look nutzen können. Dinge wie x.org zur Displayausgabe gehören komplett durch etwas eigenständiges und fest integriertes ersetzt. Alle Einstellungen müssen in einer "Systemsteuerung" über die GUI möglich sein. Eine Shell kann es ja meinetwegen für Experten und Programmierer geben aber sie muss halt völlig optional sein und der normale Nutzer bekommt davon nichts mit, weil er eben die gleichen Dinge auch bequem über die grafische Oberfläche alle machen kann.

Ich hatte halt noch kein Linux wo ich nicht doch mal irgendwann in die Shell musste.
Ganz schlimm treibt es Ubuntu mit den Sicherheitsmaßnahmen, bei Windows muss man etwa bei einer Programminstallation ja nur wegklicken, was noch erträglich ist, bei Ubuntu muss man für jeden Fitzel erst einmal sein Passwort eingeben. Ich habe selten etwas nervigeres erlebt.

Repositories sind nett aber sinnlos, solange sie aussehen wie eine tabellarische Textwüste und nur Open Source enthalten, stattdessen muss da ein richtiges Shopsystem rein mit schöner grafischer Aufmachung aller Programme, Erklärungen, Screenshots und Nutzerwertungen. Aber natürlich müssen sich auch Programme aus dem Web einfachst per Mausklick installieren lassen, der Shop, das Repository muss optional sein.

Ich verstehe einfach nicht, warum niemand so etwas mal in Angriff nimmt!?
 
...
Ich verstehe einfach nicht, warum niemand so etwas mal in Angriff nimmt!?

Weil egal was jemand in Angriff nehmen möchte sofort von den Pessimisten schlechtgeredet wird, da es am Tag X keine Revolution ist :P
Allein schon all die ganze Kritik die sich gegenüber SteamOS versammelt hat sollte mal so manch einem PC Anhänger zu Denken geben.

Die Kritiker sind doch selbst immer diejenigen die komplett unrealistische Erwartungen an neuen Entwicklungen haben und sofort alles schlechtgeredet.
Mit solchen Pessimisten im Rücken ist es nicht gerade einfach etwas "anderes" auf den Markt zu werfen. Jeder der SteamOS aktuell eine Totgeburt prophezeit und die ersten Schritte sofort
aufs schärfste "kritisiert" ist genau die Art von Person die jegliche positive Entwicklung so schwierig macht.

Es sind die möchtegern Kritiker die selbst dafür verantwortlich sind durch ihre unrealistische Erwartungshaltung jegliche Art von alternativen Möglichkeiten
sofort schlechtgeredet wird und Unternehmen sich in die Hose machen etwas neues zu wagen.

Im Falle von SteamOS sind es wieder die Kritiker die stets extreme Erwartungen an dieses OS haben/hatten und nicht etwa die Befürworter.

Außerdem haben bis heute wohl einige nicht verstanden dass wir eigentlich alle am gleichem Strang ziehen da es um den PC geht und um noch mehr Möglichkeiten (in Zukunft)
bei den Games zu haben. :)

Ich als SteamOS Befürworter verstehe sogar die Unternehmen wenn SteamOS/Steam Machines (erstmal) nicht anbieten wollen weil der Mehrwert zu Release einfach zu wenig ist und nicht jedes Unternehmen solch ein Risiko eingehen möchte.
Das ist keine Einsicht weil das Projekt SteamOS fehlgeschlagen ist, sondern dass es einfach seine Zeit braucht und vor allem erstmal Vulkan.

Macht euch Gedanken über eure eigene Erwartungshaltung zu solchen Themen statt etwas zu kritisieren was in Kinderschuhen steckt. Es wird auf eine neue Idee eingeschlagen weil es nicht zu Release mindestens das liefert was bei Windows über Jahre
gedauert hat... Jede der 1+1 rechnen kann wird erkennen wie absolut unfair diese Art der Kritik ist.

Ich weiß in deinem Beitrag ging es nicht primär um SteamOS aber wenn ich ähnliche Sätze lese / höre wie ich das von zitiert habe, dann frage ich mich ernsthaft ob Hobby-Kritiker sich jemals Gedanken zu dem machen
was sie so gerne mal kritisieren.

Wenn man aufsteigende Projekte im Internet sofort gerne mal schlechtredet ist man selber schuld und nicht die Unternehmen weil sie sich Mühe geben etwas aufbauen zu wollen.
 
Habe ich ja oben auch geschrieben.

Siehe mein Beitrag weiter hinten zu Ubuntu. Ich würde mich über eine Betriebssystem-Alternative auf dem Desktop durchaus freuen, sie darf auch gerne auf Linux oder einem anderen Unix System basieren, aber sie muss halt so ähnlich sein wie OS X oder Android bei den Mobilsystemen, also so, dass man nichts, aber auch wirklich gar nichts davon merkt, dass da irgendwo ganz unten im Kern sowas werkelt. So muss z.B. die GUI fester Bestandteil des Systems sein und kein Aufsatz wie KDE, Gnome und Co. Sodass auch alle externen Anwendungsprogramme diesen Look nutzen können. Dinge wie x.org zur Displayausgabe gehören komplett durch etwas eigenständiges und fest integriertes ersetzt. Alle Einstellungen müssen in einer "Systemsteuerung" über die GUI möglich sein. Eine Shell kann es ja meinetwegen für Experten und Programmierer geben aber sie muss halt völlig optional sein und der normale Nutzer bekommt davon nichts mit, weil er eben die gleichen Dinge auch bequem über die grafische Oberfläche alle machen kann.

Ich hatte halt noch kein Linux wo ich nicht doch mal irgendwann in die Shell musste.
Ganz schlimm treibt es Ubuntu mit den Sicherheitsmaßnahmen, bei Windows muss man etwa bei einer Programminstallation ja nur wegklicken, was noch erträglich ist, bei Ubuntu muss man für jeden Fitzel erst einmal sein Passwort eingeben. Ich habe selten etwas nervigeres erlebt.

Repositories sind nett aber sinnlos, solange sie aussehen wie eine tabellarische Textwüste und nur Open Source enthalten, stattdessen muss da ein richtiges Shopsystem rein mit schöner grafischer Aufmachung aller Programme, Erklärungen, Screenshots und Nutzerwertungen. Aber natürlich müssen sich auch Programme aus dem Web einfachst per Mausklick installieren lassen, der Shop, das Repository muss optional sein.

Ich verstehe einfach nicht, warum niemand so etwas mal in Angriff nimmt!?

Das was du meinst gibt es doch schon längst(wenn wir mal bei der Unix/Linux Basis bleiben), und nennt sich Apple OS X.:-D
Du hast da in allen Punkten Recht, Apple ist so gut, weil es all das hat und macht genau das was du dir wünscht, und nicht nur du. Linux ist ein Graus, weil es eben genau das Gegenteil macht. Beide haben aber als Unterbau die fast gleiche Basis.
Der eine zeigt aber wie es richtig geht, der andere denkt einfach nicht Desktop User freundlich genug, sondern viel zu Fach spezifisch, eben Nerds.



Weil egal was jemand in Angriff nehmen möchte sofort von den Pessimisten schlechtgeredet wird, da es am Tag X keine Revolution ist :P
Allein schon all die ganze Kritik die sich gegenüber SteamOS versammelt hat sollte mal so manch einem PC Anhänger zu Denken geben.

Die Kritiker sind doch selbst immer diejenigen die komplett unrealistische Erwartungen an neuen Entwicklungen haben und sofort alles schlechtgeredet.
Mit solchen Pessimisten im Rücken ist es nicht gerade einfach etwas "anderes" auf den Markt zu werfen. Jeder der SteamOS aktuell eine Totgeburt prophezeit und die ersten Schritte sofort
aufs schärfste "kritisiert" ist genau die Art von Person die jegliche positive Entwicklung so schwierig macht.

Es sind die möchtegern Kritiker die selbst dafür verantwortlich sind durch ihre unrealistische Erwartungshaltung jegliche Art von alternativen Möglichkeiten
sofort schlechtgeredet wird und Unternehmen sich in die Hose machen etwas neues zu wagen.

Im Falle von SteamOS sind es wieder die Kritiker die stets extreme Erwartungen an dieses OS haben/hatten und nicht etwa die Befürworter.

Außerdem haben bis heute wohl einige nicht verstanden dass wir eigentlich alle am gleichem Strang ziehen da es um den PC geht und um noch mehr Möglichkeiten (in Zukunft)
bei den Games zu haben. :)

Ich als SteamOS Befürworter verstehe sogar die Unternehmen wenn SteamOS/Steam Machines (erstmal) nicht anbieten wollen weil der Mehrwert zu Release einfach zu wenig ist und nicht jedes Unternehmen solch ein Risiko eingehen möchte.
Das ist keine Einsicht weil das Projekt SteamOS fehlgeschlagen ist, sondern dass es einfach seine Zeit braucht und vor allem erstmal Vulkan.

Macht euch Gedanken über eure eigene Erwartungshaltung zu solchen Themen statt etwas zu kritisieren was in Kinderschuhen steckt. Es wird auf eine neue Idee eingeschlagen weil es nicht zu Release mindestens das liefert was bei Windows über Jahre
gedauert hat... Jede der 1+1 rechnen kann wird erkennen wie absolut unfair diese Art der Kritik ist.

Ich weiß in deinem Beitrag ging es nicht primär um SteamOS aber wenn ich ähnliche Sätze lese / höre wie ich das von zitiert habe, dann frage ich mich ernsthaft ob Hobby-Kritiker sich jemals Gedanken zu dem machen
was sie so gerne mal kritisieren.

Wenn man aufsteigende Projekte im Internet sofort gerne mal schlechtredet ist man selber schuld und nicht die Unternehmen weil sie sich Mühe geben etwas aufbauen zu wollen.

Lies dir mal den Beitrag von Spiritogre genauer durch, dann kommst auch du vielleicht darauf warum Steam OS leider einfach scheitern muss. Nämlich weil es nichts anders macht als all die anderen Distributionen auch. Und wohin das führt sieht man ja seit 20 Jahren, Spiritoge hat das schon ganz gut erkannt und formuliert.
Nur weil da jetzt Steam draufsteht und man es mit einem Pad etwas anders bedienen kann ist es nämlich keinen Deut besser, im Gegenteil. Dank der Bindung an Steam ist es sogar noch schlimmer als alles was davor war.
Valve/Steam nutzt hier seine Monopol Stellung Gnadenlos aus um ein total Freies Programm voll in ihr geschlossenes DRM und mit Spyware verseuchtes System zu binden.
Nutze ich kein Steam, ist auch SteamOS vollkommen Nutzlos und für den Popo. In der gesamten Linux Welt ist so etwas einmalig und war bisher eigentlich aufgrund der Freiheit von Linux vollkommen Undenkbar.
Dank Steam wird auch Linux jetzt nicht mehr so frei wie bisher.
Komisch das sich da keiner Aufregt. Bei MS ist sowas ja immer sooooo Böse, aber Steam darf sowas ja. Was für eine Scheinheilige Welt.
 
@doomkeeper

Nein, die Kritiker sehen eben, dass da mal wieder nur einer eine neue 08/15 Linuxdistribution raushaut bzw. sogar nur mal wieder auf einer anderen aufbaut anstelle ein komplettes, vernünftiges OS auf Linuxbasis zu machen. D.h. dieses System hat alle die Nachteile, die Linux für den Massenmarkt untauglich machen und ändert gar nichts, es ist nur die 10.000 Distribution die sich in NICHTS von den anderen unterscheidet.

Ein wirklich neues System würde auch nur dann kritisiert, wenn es schlecht vom Hersteller unterstützt wird. Aber wenn es die ganzen Mängel nicht hätte und sich an OS X und Windows orientiert und hier deren kleine Nickligkeiten sogar verbessert, dann könnte das richtig populär werden im Laufe der Zeit. Aber natürlich kostet das Zeit und Unsummen an Geld, deswegen traut sich das ja leider keiner.
 
Aber natürlich kostet das Zeit und Unsummen an Geld, deswegen traut sich das ja leider keiner.

Und das allerwichtigste, es muss ein Umdenken an der Linux Basis stattfinden. Wenn da alles so läuft wie bisher kannst du zig Milliarden rein pumpen und es wird nichts besseres bei rauskommen.
 
Und das allerwichtigste, es muss ein Umdenken an der Linux Basis stattfinden. Wenn da alles so läuft wie bisher kannst du zig Milliarden rein pumpen und es wird nichts besseres bei rauskommen.

Natürlich, das ist Grundvoraussetzung. Das System darf nicht von Programmierern und sonstigen ITlern designt werden, sondern von Leuten, die damit am besten gar nichts am Hut haben, aber Anwender verstehen. Die Programmierer müssen das nur umsetzen aber dürfen da in keinem Fall reinreden.

Dass ist ja das Problem von Gimp, Open Office und allen Linux Distributionen. Die sind von ITler für ITler. Die Software muss aber von Anwendern für Anwender sein. Programmierer sind nur die Arbeiter, die das umsetzen.
 
@doomkeeper

Nein, die Kritiker sehen eben, dass da mal wieder nur einer eine neue 08/15 Linuxdistribution raushaut bzw. sogar nur mal wieder auf einer anderen aufbaut anstelle ein komplettes, vernünftiges OS auf Linuxbasis zu machen. D.h. dieses System hat alle die Nachteile, die Linux für den Massenmarkt untauglich machen und ändert gar nichts, es ist nur die 10.000 Distribution die sich in NICHTS von den anderen unterscheidet.

Die Kritiker lesen "Valve" und sind automatisch dagegen weil sie nicht verstehen können dass es nix anderes wie ein angepasstes Linux ist, welches Valve benötigt um Steam Machines auf den Markt bringen zu können.
Den Großteil aller Leute interessiert es nicht welche Distribution etc. eingesetzt wird. Dich vll ja. Mich persönlich überhaupt nicht weil weder du noch ich einschätzen können wie und ob die Entwicklung voranschreitet.

Wichtig ist nur der Preis (kostenlos), wie viele Spiele dafür entwickelt/portiert werden und ob die Spiele eine ähnliche Performance erreichen können. Der Rest ist absolut egal weil es eine Gaming Platform werden soll und kein Produkt
welches Windows in jedem Bereich ausstechen muss.
Ein wirklich neues System würde auch nur dann kritisiert, wenn es schlecht vom Hersteller unterstützt wird. Aber wenn es die ganzen Mängel nicht hätte und sich an OS X und Windows orientiert und hier deren kleine Nickligkeiten sogar verbessert, dann könnte das richtig populär werden im Laufe der Zeit. Aber natürlich kostet das Zeit und Unsummen an Geld, deswegen traut sich das ja leider keiner.

Und SteamOS wird schlecht unterstützt etc? :B

Wieso urteilen Leute wie du so schnell über ein Produkt ohne erstmal paar Monate abzuwarten wie es sich entwickelt?
Du sprichst ja schon fast so als wäre das SteamOS Projekt eingestellt worden weil es Windows zum Release nicht gefährlich ist.

Eine Programmierung braucht seine Zeit und deswegen sollte man nicht über ein Produkt urteilen wenn sehr große Namen dieser Branche dahinter stehen.

Wie gesagt. Windows ist über Jahre hinweg nur so gut geworden weil es aktiv supportet wurde bzw. weil DirectX sich durchgesetzt hat.
Das ist nix was mit Linux/SteamOS oder Vulkan nicht auch erreichbar wäre. Egal welche Distribution eingesetzt wird und wie sie sich nennen möchte.

Wichtig ist in diesem Fall welche Spiele es dafür gibt und wie gut sie darauf laufen können. Wenn SteamOS in 2 Jahren durch Vulkan eine ähnliche Performance bei allen AAA Titeln bieten kann, dann kann es meinetwegen noch so eine dumme "weitere"
Linuxdistribution sein. Fakt wäre dann aber dass diese kostenlose Alternative die gleichen Ergebnisse liefern würde und nur das ist relevant.

Über anderen unwichtigen Kram können dann einige Leute meinetwegen diskutieren, hat dann aber nix mit dem zu tun was SteamOS sein möchte.
Lediglich ein OS welches fürs Wohnzimmer angepasst wird und irgendwann durch Vulkan mit einem DirectX12 konkurrieren kann.

Mehr ist SteamOS nicht und mehr wollte SteamOS nicht sein - völlig egal was man hier alles bemängeln kann.
 
Steam OS ist nun einmal ein Debian mit Steam drauf. Nicht mehr und nicht weniger.
Es wird kritisiert, dass Valve einfach nur ein Linux macht. Die Steam Machines mit Windows anbieten, so wie es die meisten Hardwarehersteller jetzt machen, wäre einfach sinnvoller für die Kunden gewesen, weil sie dann alle ihre Games darauf spielen können.

Was Valve hätte tun müssen wäre eine eigene feste Hardware bauen, nicht 1000 Konfigurationen von x Herstellern, dafür ein angepasstes System ohne Debian Unterbau, das einfach nur eine Art Mediencenter ist und wo das System auf die Hardware angepasst ist. Also eine richtige Konsole. Und genau das haben sie nicht getan und genau deshalb scheitern sie mit dem Steam Machine Konzept.

Die Konsole hätte zwischen 200 und 300 Euro kosten müssen und alle Steam OS Spiele hätten dafür vorkonfiguriert angepasst werden müssen (an die Hardwareleistung) sowie an den entsprechenden Controller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Steam OS ist nun einmal ein Debian mit Steam drauf. Nicht mehr und nicht weniger.
Und genau das wollte es auch sein.
Es wird kritisiert, dass Valve einfach nur ein Linux macht. Die Steam Machines mit Windows anbieten, so wie es die meisten Hardwarehersteller jetzt machen, wäre einfach sinnvoller für die Kunden gewesen, weil sie dann alle ihre Games darauf spielen können.
Valve geht es nicht darum jetzt sofort eine Platform unter die Leute zu schmeißen die nix anderes macht wie davor auch. Sie sehen Linux auf längere Sicht als die Zukunft des Gamings an und deswegen
haben sie SteamOS entwickelt um Big Picture Modus auf den TV zu bringen (Um den Umgang mit PC Gaming komfortabler zu gestalten)

Diese Kritiker, von denen du sprichst, verstehen bis heute nicht welchen Sinn und Zweck SteamOS hat - du scheinst auch nicht akzeptieren zu wollen dass SteamOS nicht mehr sein möchte als was es ist.

Außerdem ist Linux kostenlos und deswegen können sie SteamOS auch so leicht mitliefern. Bei Windows ist automatisch Geld und Lizenz im Spiel die man mit SteamOS nicht hat. Gabe hat doch vor langer Zeit selber gesagt dass man auf die Steam Machines
ruhig Windows installieren kann wenn man möchte. Nur mitgeliefert wird sie aus offensichtlichen Gründen nicht.

Was Valve hätte tun müssen wäre eine eigene feste Hardware bauen, nicht 1000 Konfigurationen von x Herstellern, dafür ein angepasstes System ohne Debian Unterbau, das einfach nur eine Art Mediencenter ist und wo das System auf die Hardware angepasst ist. Also eine richtige Konsole. Und genau das haben sie nicht getan und genau deshalb scheitern sie mit dem Steam Machine Konzept.

Ob und wie Steam Machines scheitern werden kannst weder du noch ich beurteilen. Auch hier das gleiche Spielchen. Steam Machines sollten genau das werden was sie heute sind = kleine kompakte PCs in einem kleinem Case.
Das was du hier "kritisiert" ist nicht das was Valve tun wollte weil es eine Konsole geworden wäre und kein PC.

Selbst wenn Steam Machines auf längere Zeit keinen Erfolg bringen würde, so hat er den PC Markt für manch einen Konsumenten attraktiver gemacht.
Steam Machines ist unser PC Bereich der Co-existiert. Es ist keine Konkurrenz die den PC attackiert sondern nur um weitere PC User erweitern kann. Jeder der bis heute einen PC + Steam nutzt, besitzt schon quasi eine Steam Machine und diese neuen kleinen PCs
sind lediglich Versuche weitere Non-PC Gamer vom PC zu überzeugen ggf. das Image eines "Großrechners" zu zerstören.
 
Diese Kritiker, von denen du sprichst, verstehen bis heute nicht welchen Sinn und Zweck SteamOS hat

Die Kritiker verstehen das ganz genau was Valve/Steam da machen will und vorhat.
Den einzigen Zweck den SteamOS erfüllt ist noch mehr Leute an Steam zu binden, denn außerhalb der Steam Plattform kann ich, wie schon gesagt, mit SteamOS gar nichts anfangen.
 
@doomkeeper

Wir drehen uns da im Kreis.

Was Stem OS sein will ist irrelevant, denn es ist nur das was es ist, weil Valve sehr feige ist.

Und Linux wird NIE die Zukunft des Gamings oder auch nur PC Gamings, schlicht weil es von den meisten Menschen als untauglicher Frickelkram für IT Nerds erachtet wird. Aber das habe ich alles schon hier sehr ausführlich erklärt wieso, weshalb, warum und was getan werden müsste um das zu ändern aber auch warum das keiner tut (kostet Geld ... )

Und die Steam Machines sind schon gescheitert, ein Großteil der Anbieter ist wieder abgesprungen und verzichtet auf das Steam Label und macht dafür lieber Windows drauf.
Auch dein Wunschdenken nicht PC Gamer, also Konsolengamer, zum PC Gaming zu holen ist bestenfalls naiv. Mit welchen Spielen soll das geschehen? Es gibt weder Fifa noch GTA noch Call of Duty. Es gibt überhaupt nichts aus dem Bereich. Außerdem ist der Preis der Geräte viel zu teuer. Diese Wohnzimmer Kästen sind absolute Nerd-Hardware. Ein paar PC Gamer Enthusiasten werden sich vielleicht eine holen. 90 Prozent von denen kloppen als erstes Windows drauf, ein paar Extremfreaks lassen vielleicht Steam OS aber machen zusätzlich noch Kodi drüber, spätestens wenn sie merken, dass sie da 1000 Euro für Hardware ausgegeben haben um kleine Indiegames drauf zu zocken, wo schon die Ouya für 100 Euro gescheitert ist.
 
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