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Christian Pfeiffer: Computerspiele als Trainingsplattform für Terroristen "denkbar"

Wobei sich dann doch die Frage stellt - wer liest das denn, abgesehen von den genannten Games-Enthusiasten? Wie will also die PC Games all die Nicht-Games-Enthusiasten mit diesem Artikel erreichen?

Die lesen es in den meisten Fällen dann eben in anderen Zeitungen oder sehen es bei Frontal 21 oder wo auch immer Videospiel-Gegner tatsächlich eine Plattform bekommen. PC Games will in erster Linie natürlich die Gamer erreichen und das sollte mit dem Newsartikel geschehen sein. Eben, damit die Gamer sich dieser Aussagen von Herrn Pfeiffer bewusst sind und dann ggf. selbst aktiv werden können und in der Lage sind, wenn es einmal zu der Situation kommt, einen Dialog mit der anderen Seite führen zu können. Die Aufgabe der PC Games ist es ja nun nicht, die gesamte Welt über den positiven Charakter von Videospielen zu unterrichten. Das ist im Idealfall ein netter Nebeneffekt, den man durch eine Kolumne erzielen kann, aber News und Kolumnen sind immer noch zwei verschiedene Dinge und dieser Artikel hier hatte eben naturgemäß lediglich News-Charakter. Ob irgendjemand Kolumne macht, weiß ich nicht. Wenn sich das genügend Leute wünschen und diesen Wunsch vortragen, kommt das vielleicht zustande.
 
Die lesen es in den meisten Fällen dann eben in anderen Zeitungen oder sehen es bei Frontal 21 oder wo auch immer Videospiel-Gegner tatsächlich eine Plattform bekommen. PC Games will in erster Linie natürlich die Gamer erreichen und das sollte mit dem Newsartikel geschehen sein. Eben, damit die Gamer sich dieser Aussagen von Herrn Pfeiffer bewusst sind und dann ggf. selbst aktiv werden können und in der Lage sind, wenn es einmal zu der Situation kommt, einen Dialog mit der anderen Seite führen zu können. Die Aufgabe der PC Games ist es ja nun nicht, die gesamte Welt über den positiven Charakter von Videospielen zu unterrichten. Das ist im Idealfall ein netter Nebeneffekt, den man durch eine Kolumne erzielen kann, aber News und Kolumnen sind immer noch zwei verschiedene Dinge und dieser Artikel hier hatte eben naturgemäß lediglich News-Charakter. Ob irgendjemand Kolumne macht, weiß ich nicht. Wenn sich das genügend Leute wünschen und diesen Wunsch vortragen, kommt das vielleicht zustande.

Zuerst einmal danke für die (prompte!) Rückmeldung! Mich würde eine solche Kolumne tatsächlich interessieren, daher hoffe ich, es werden sich hier noch andere entsprechend zu Wort melden.
 
Zuerst einmal danke für die (prompte!) Rückmeldung! Mich würde eine solche Kolumne tatsächlich interessieren, daher hoffe ich, es werden sich hier noch andere entsprechend zu Wort melden.

Wie kann denn bitte eine Kolumne wie "Warum Gamer keine Verbrecher sind" zielführend sein, wenn die entsprechende Plattform nur Leute erreicht die das schon wissen?
 
Wie kann denn bitte eine Kolumne wie "Warum Gamer keine Verbrecher sind" zielführend sein, wenn die entsprechende Plattform nur Leute erreicht die das schon wissen?

Wenn Du "Christian Pfeiffer" googlest und auf News einschränkst, wirst Du auf mehr oder minder ähnliche Artikel stossen, die die Faktenlage schildern (Pfeiffer ist Kriminologe, hat dies und das gesagt, keine Wertung...). Habe jetzt nicht alle gelesen, aber interessant finde ich, dass ausgerechnet Chip nicht einfach eine News sondern einen "gefärbten" Kommentar veröffentlicht - während bei Chip Computerspiele doch eher ein Nebenressort sind. Golem ist da schon bedeutend "weicher" in der Kritik an Herrn Pfeiffer. Gamecodex indes erlaubt es sich ebenfalls, von der reinen Nachricht abzuweichen, während sich Gamezone wiederum eher zurückhält... Aber einen Titel wie "Warum Gamer keine Verbrecher sind" vermisse ich leidlich in den News rund um Herrn Pfeiffer...
 
Wenn Du "Christian Pfeiffer" googlest und auf News einschränkst, wirst Du auf mehr oder minder ähnliche Artikel stossen, die die Faktenlage schildern (Pfeiffer ist Kriminologe, hat dies und das gesagt, keine Wertung...). Habe jetzt nicht alle gelesen, aber interessant finde ich, dass ausgerechnet Chip nicht einfach eine News sondern einen "gefärbten" Kommentar veröffentlicht - während bei Chip Computerspiele doch eher ein Nebenressort sind. Golem ist da schon bedeutend "weicher" in der Kritik an Herrn Pfeiffer. Gamecodex indes erlaubt es sich ebenfalls, von der reinen Nachricht abzuweichen, während sich Gamezone wiederum eher zurückhält... Aber einen Titel wie "Warum Gamer keine Verbrecher sind" vermisse ich leidlich in den News rund um Herrn Pfeiffer...

So eine Kolumne darf ja auch kein Schnellschuss sein, die News ging erst gestern rum, ich bin jetzt kein Journalist aber bevor man so eine Kolumne schreibt sollten ja erst mal 1 oder 2 Tage vergehen, in denen man sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und einen gut strukturierten Text aufbaut, oder?

Schlimm an der ganzen Sache ist, dass wir hier im Gaming Bereich uns natürlich über so einen Herren lustig machen, da uns bewusst ist, dass er natürlich Mist verzapft. Wenn das allerdings eine Ü40 Mutti liest, die vom Zocken 0 Berührungspunkte hat, dann wird dieser ganze Quark auch noch geglaubt... Und das ist der Punkt, der mich an der ganzen Sache so nervt.
 
So eine Kolumne darf ja auch kein Schnellschuss sein, die News ging erst gestern rum, ich bin jetzt kein Journalist aber bevor man so eine Kolumne schreibt sollten ja erst mal 1 oder 2 Tage vergehen, in denen man sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und einen gut strukturierten Text aufbaut, oder?

Klar, Qualität braucht Zeit :) Allerdings erinnert sich in unserer schnelllebigen Zeit die Ü40-Mutti mitunter nicht mehr unbedingt daran, dass sie vor 2 Tagen etwas über einen gewissen Herrn Pfeiffer gelesen hat. Geblieben ist möglicherweise nur: Games sind pöse! :-D

Schlimm an der ganzen Sache ist, dass wir hier im Gaming Bereich uns natürlich über so einen Herren lustig machen, da uns bewusst ist, dass er natürlich Mist verzapft. Wenn das allerdings eine Ü40 Mutti liest, die vom Zocken 0 Berührungspunkte hat, dann wird dieser ganze Quark auch noch geglaubt... Und das ist der Punkt, der mich an der ganzen Sache so nervt.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu! Darum wäre mir eben ein "Stellungsbezug" der PC Games - im Stile wie es beispielsweise CHIP gemacht hat, lieb gewesen. Es muss ja nicht gleich ein absoluter Verriss der Person sein oder auf Bild-Niveau sinken - aber eine klare Tendenz wäre schon schön gewesen :)

Nun kann es ja aber auch sein, dass das Thema wieder hochgeschaukelt wird - und in einem solchen Fall schon mal eine entsprechende Kolumne am Start zu haben, die dann in den Suchergebnissen einen Spitzenplatz einnehmen könnte... warum nicht? :) Weh tun wird's uns Gamer-Enthusiasten jedenfalls nicht. :-D
 
Ob irgendjemand Kolumne macht, weiß ich nicht. Wenn sich das genügend Leute wünschen und diesen Wunsch vortragen, kommt das vielleicht zustande.
Es sollte auf jeden Fall derartige Berichte; Kolumnen etc geben, die sich mit der Darstellung von Computerspielen in der allgemeinen Medienwelt auseinander setzen.

Und wenn dann in einem speziellen Bericht mal wieder nach Strich und Faden größtenteils gelogen, übertrieben und klischee-behaftet über Spiele berichtet wird, dann darf ein entsprechender Artikel im konkreten Fall auch mal zB den Frontal21 Bericht auseinander nehmen und als den größtenteiligen Bockmist entlarven, der er ggfalls ist.

Denn eure Stimme als eine der Top 5 Printmedien zum Thema (afaik) hat deutlich mehr Gewicht, um aufklärerisch breitere Bevölkerungsschichten zu erreichen, als wenn jetzt irgendein User oder unbekannterer YouTuber sich privat oder öffentlich zum Thema äußert.
Evtl wäre es auch keine schlechte Idee, sich als Talkshowgast für entsprechende Sendungen zur Verfügung zu stellen, wie das zB Fabian Siegismund von der Gamestar gemacht hatte (oder war der damals schon nciht mehr dabei?).
 
Es sollte auf jeden Fall derartige Berichte; Kolumnen etc geben, die sich mit der Darstellung von Computerspielen in der allgemeinen Medienwelt auseinander setzen.

Und wenn dann in einem speziellen Bericht mal wieder nach Strich und Faden größtenteils gelogen, übertrieben und klischee-behaftet über Spiele berichtet wird, dann darf ein entsprechender Artikel im konkreten Fall auch mal zB den Frontal21 Bericht auseinander nehmen und als den größtenteiligen Bockmist entlarven, der er ggfalls ist.

Denn eure Stimme als eine der Top 5 Printmedien zum Thema (afaik) hat deutlich mehr Gewicht, um aufklärerisch breitere Bevölkerungsschichten zu erreichen, als wenn jetzt irgendein User oder unbekannterer YouTuber sich privat oder öffentlich zum Thema äußert.
Evtl wäre es auch keine schlechte Idee, sich als Talkshowgast für entsprechende Sendungen zur Verfügung zu stellen, wie das zB Fabian Siegismund von der Gamestar gemacht hatte (oder war der damals schon nciht mehr dabei?).

Würde ich auch sehr gut finden, aber dafür muss man auch erst mal den Arsch haben und zusätzlich die Redegewandheit. Zu schreiben ist ja eine Sache, sprechen nochmal eine ganz andere. Bei einer Talkshow benötigt man halt zusätzlich noch eine Portion Schlagfertigkeit, aber die hat Siegismund zB auf jeden Fall. Und eine lange Recherche erfordert es auch, man muss ja dann auf alles gefasst sein. Keine einfache Angelegenheit, aber ich würde es begrüßen :)
 
Es sollte auf jeden Fall derartige Berichte; Kolumnen etc geben, die sich mit der Darstellung von Computerspielen in der allgemeinen Medienwelt auseinander setzen.

Und wenn dann in einem speziellen Bericht mal wieder nach Strich und Faden größtenteils gelogen, übertrieben und klischee-behaftet über Spiele berichtet wird, dann darf ein entsprechender Artikel im konkreten Fall auch mal zB den Frontal21 Bericht auseinander nehmen und als den größtenteiligen Bockmist entlarven, der er ggfalls ist.

Denn eure Stimme als eine der Top 5 Printmedien zum Thema (afaik) hat deutlich mehr Gewicht, um aufklärerisch breitere Bevölkerungsschichten zu erreichen, als wenn jetzt irgendein User oder unbekannterer YouTuber sich privat oder öffentlich zum Thema äußert.
Evtl wäre es auch keine schlechte Idee, sich als Talkshowgast für entsprechende Sendungen zur Verfügung zu stellen, wie das zB Fabian Siegismund von der Gamestar gemacht hatte (oder war der damals schon nciht mehr dabei?).

Diese Kolumne müsste dann, damit sie ihren Zweck erfüllen kann, aber außerhalb von Fachzeitschriften erscheinen. Auf Nachrichtenportalen, Wochenzeitungen, Spiegel, Stern, Bundeszentrale für Roggenbrot. Dazu kommt auch erschwerend das "Gamer" keine organisierte Konsumentenlobby hat die ihre Interessen im Zweifelsfall vertritt.
 
Diese Kolumne müsste dann, damit sie ihren Zweck erfüllen kann, aber außerhalb von Fachzeitschriften erscheinen. Auf Nachrichtenportalen, Wochenzeitungen, Spiegel, Stern, Bundeszentrale für Roggenbrot. Dazu kommt auch erschwerend das "Gamer" keine organisierte Konsumentenlobby hat die ihre Interessen im Zweifelsfall vertritt.
Muß sie das? Reichen nicht entsprechende Links bei Twitter, Facebook & Co? Und ja, natürlich könnte man auch darüber nachdenken, ob man nicht proaktiv auf andere Zeitschriften damit zugeht, um mehr/anderes Publikum zu erreichen.
 
Den Pfeiffer nimmt beim Thema Computerspiele doch kaum noch einer ernst. Größere, überregionale Medien haben von seinen Einlassungen, wenigstens auf den ersten Blick, gar nicht erst berichtet. Kommentiert bzw. die Meldung überhaupt gebracht haben das dann doch hauptsächlich Spiele- und Computermagazine. Das der Pfeiffer in Sachen Computerspiele Quatsch erzählt ist ja eigentlich auch kalter Kaffee. Das macht der seit 10 Jahren und da wird sich auch nichts mehr dran ändern.

Interessanterweise habe ich vor ein paar Jahren mal ein Radiointerview mit ihm gehört, in dem er sich natürlich auch sehr kritisch zu Computerspielen geäußert hat. Aber im direkten Live-interview war er dann durchaus differenzierter als in seinen Pressestatements. Zwar hat er auch da viel erzählt, was in meinen Augen unfug war, aber auch ein paar wichtige Punkte angebracht. In dem Moment ging es allerdings nicht um "Training" für Verbrecher oder gar Terroristen in Spielen, sondern um suchtartiges Spielverhalten bei Jugendlichen.
 
Muß sie das? Reichen nicht entsprechende Links bei Twitter, Facebook & Co? Und ja, natürlich könnte man auch darüber nachdenken, ob man nicht proaktiv auf andere Zeitschriften damit zugeht, um mehr/anderes Publikum zu erreichen.

Muss sie. Ich kann es mir nur schwer vorstellen wie jemand der mit einem sehr spezifischen Thema Nichts am Hut hat aus langeweile entsprechende Artikel liest. Würdest du etwa aus Langeweile Artikel über Flussangeltechniken lesen, obwohl dich Angeln an sich kein Stück interessiert?
 
Muss sie. Ich kann es mir nur schwer vorstellen wie jemand der mit einem sehr spezifischen Thema Nichts am Hut hat aus langeweile entsprechende Artikel liest. Würdest du etwa aus Langeweile Artikel über Flussangeltechniken lesen, obwohl dich Angeln an sich kein Stück interessiert?
Nein. Aber wenn ich doch vor kurzem gehört habe, was dieser Pfeiffer da Schlimmes über Computerspiele rausgefunden hat und da gibt es jetzt einen Link zu einem Artikel darüber, der scheinbar die Gegenseite aufzeigt, dann würde ich da schon drauf klicken.

Leute, die sich gar nicht für Computerpiele interessieren, die bekommt man sowieso mit keiner wie-auch-immer-gearteten Aufmerksamkeits Masche.
 
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