Worrel
Spiele-Guru
Oder einfach, daß Beobachtungen bei Autisten nicht einfach so auf Nicht-Autisten übertragbar sind. Ich würde mir eine solche Deutung jedenfalls nicht zutrauen, ohne vorher Studien über körperliche Unterschiede zwischen (Nicht)Autisten studiert zu haben.Gibt es nicht genug Studien die genau das belegen? Es ist auch bekannt, dass der Anteil der Autisten die zu intellektuellen Höchstleistungen bereit sind, unter Männern wesentlich höher ist als bei Frauen. Umgekehrt gibt es auch viele Männer die eben strohdoof sind. Na klar, man kann auch sagen, dass alle Studien nur Lügen sind und irgendwelchen Lobbyisten dient oder man glaubt an andere Verschwörungen.
Das sprichwörtliche "21.Jhdt" steht in meinen Augen für Toleranz - national wie international. Daß man eben nicht andere steinigt oder verbrennt, nur weil man sie nicht versteht; daß man nicht andere umbringt, weil sie einen anderen oder gar keinen unsichtbaren Freund haben; daß man nicht Gruppe X vorverurteilt, nur weil sie zu Gruppe X gehören; daß man schlicht und ergreifend die Kindergartenweisheit(!) "Was du nicht willst, daß man dir tu, das füg' auch keinem and'ren zu" verinnerlicht und befolgt.Was genau ist das 21. Jahrhundert? Sicher nicht nur das was der Westen davon hält. Andere Staaten, andere Kulturen.
Menschen sind verschieden. Gottseidank. Aber sie haben alle die gleichen Rechte zu haben.Und nein Menschen sind nicht alle gleich, sieht man ja auch an der Flüchtlingskrise.
Und deshalb darf man (mitunter auch genau diese) Mißstände nicht anprangern oder was?Aber es ist schön, dass einige das Gutmenschsyndrom haben und dabei vergessen, dass es ihnen nur deshalb gut geht, weil es anderen schlecht geht.
Sicher gibt es Unterschiede. Aber diese sind eben nicht nur an einer einzelnen Stelle auszumachen. Und gerade im Bezug auf Intelligenz dürfte die Erziehung einen gewaltigen Einfluß ausüben und angeborene Vor- und Nachteile bei weitem überflügeln.Aber gut das ist meine Meinung und ich will niemanden belehren. Ich will nur sagen, dass aus meiner Sicht diese "Gleichstellung" von Geschlechtern Unsinn ist. Männer und Frauen sind anders und aufgrund von Hormonen, Erziehung und Evolution ticken sie auch anders.
Das ist ein zweischneidiges Thema:Aber Frauen zu etwas zwingen oder eine Quote einzuführen nur um Gleichberechtigung zu erreichen, ist einfach Quatsch. Hier sollten Männer und Frauen auf ihre Qualifikation gleichberechtigt sein.
Auf der einen Seite ist es natürlich richtig, daß die Qualifikation ausschlaggebend sein sollte und nicht das Geschlecht und eine staatlich vorgeschriebene Frauenquote dieses torpedieren würde - auf der anderen Seite gibt es eben immer noch Einstellungsentscheider, die eben Vorurteile gegenüber Frauen haben und letztendlich solche Quoten als virtuellen Arschtritt brauchen, weil sie sonst gar keine Frauen einstellen würden, auch wenn diese besser qualifiziert wären.