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Star Citizen: Derek Smart holt aus, Chris Roberts und Frau sollen zurücktreten, Enthüllungsartikel angekündigt

...trotz aller vermeintlicher Transparenz...

Was heisst eigentlich "transparent" in diesem Bereich? Selbst wenn sie total transparent wären und all ihren Source-Code veröffentlichen würden, könnte trotzdem kein Aussenstehender sagen, wie weit das Projekt gediehen ist und ob es auch so wie angekündigt (Umfang und Termin) fertiggestellt werden kann - nicht ohne selbst einen riesigen Aufwand zu betreiben.
 
wo liest du aus dem, was herr smart auf nilsons anfrage (hut ab übrigens dafür! :top:) geantwortet hat, neid heraus?
kann ja sein, dass er ansonsten ein absoluter troll ist, aber das, was er da schreibt, klingt doch eigentlich recht vernünftig.
was natürlich nicht bedeutet, dass er recht hat.

mein eindruck ist folgender: trotz aller vermeintlicher transparenz, weiß offenbar kein außenstehender auch nur ungefähr, wie weit star citizen tatsächlich schon gediehen ist. oder sehe ich das komplett falsch?
squadron 42 episode 1 soll doch noch in diesem jahr erscheinen. dann können wir weiterreden. auch wenn die sp-kampagne ja wiederum nur ein winziger teil des gesamten spiels sein soll. aber es wäre immerhin schon mal was fertiges. was es bislang gibt, hat doch maximal (tech-) demo-charakter, so weit ich das überblicke.

Wenn DS am liebsten den Geldfluß stoppen will ohne zu wissen ob und was und wie das Spiel steht ist für mich das das größte Indiz für den Neidfaktor. Er unterstellt quasi damit unterschwellig per se Betrug, ohne den tatsächlichen Stand zu kennen. So siehts doch aus. Und daß ein so riesiges Projekt was ein neuer Meilenstein werden soll nicht mal eben in 2 Jahren fertig ist ist doch nichts neues. Es ist ja kein COD mit 70% Recycling der Vorgänger.

Und solange die Leute bereit sind das Projekt zu finanzieren soll es so sein. Wieso stellt sich dann ein DS wie ein Robin Hood hin und versucht die Welt vor SC zu "retten" weil er glaubt daß es nichts wird, wenn zig Mio andere grundsätzlich anderer Meinung sind ? Ist seine Meinung allgemeingültig oder was ?

Und noch einmal ich behaupte mal dreist, daß alle Außenstehenden die nicht direkt in dem Entwicklungsprozess beteiligt sind (auch selbst "Fachleute" wie ein DS) den Entwicklungsstand gar nicht kennen können (woher denn auch). Weil wie gesagt vieles entwickelt wird/ist, was man losgelöst vom Gesamten gar nicht sinnvoll und verständlich als Zwischenstand präsentieren kann. Von daher wäre DS gut beraten erst einmal abzuwarten, bevor er mit seiner Schlammkanone weiter sinnlos um sich schießt.
 
@ Frullo
Aber man könnte, wenn man wollte. Das ist ein Unterschied.
Wie mit open Source. Keiner wird sich durch Mio Zeilen eines Libre Office wühlen, aber man könnte, wenn man wollte.

@ MichaelG
Sein Hauptfaktor ist, dass das Spiel (bzw. das Ziel des Spiels) nicht mehr das ist, was es ANNO 2012 war. Er fordert, dass zunächst das fertig gestellt wird, was 2012 in der Kickstarter Kampagne versprochen wurde. Bis dahin soll kein weiteres Geld eingenommen werden. Wenn das das fertig ist (kurze Kampagne, Kleines Universum mit wenig zu tun, weniger Tiefgang und weniger schiffen) , soll dann das verwendet werden, um Geld für Erweiterungen zu erwirtschaften, also im Grund ein Elite Dangerous 2.0, mit weniger Systemen, aber mehr Action und SP-Anteil.

Kann man fordern. Da ist er nicht der Einzige, auch wenn sie einen (kleinen) Minderheit angehört, die das fordern. Nur, wenn Star Citzen das werden soll ,was viele sich erhoffen, müssen schon jetzt viele Dinge konzeptioniert werden.
 
Und solange die Leute bereit sind das Projekt zu finanzieren soll es so sein. Wieso stellt sich dann ein DS wie ein Robin Hood hin und versucht die Welt vor SC zu "retten" weil er glaubt daß es nichts wird, wenn zig Mio andere grundsätzlich anderer Meinung sind ? Ist seine Meinung allgemeingültig oder was ?

Dir ist anscheinend nicht ganz klar was los ist falls das Projekt scheitern sollte und das ganze Geld dann einfach futsch ist. Ich kann mir das Szenario selber noch nicht so recht ausmalen, aber mit einem "Oh, schade!" ist es dann ganz sicher nicht getan.
 
Das ist wohl auch einen CR klar. Scheitert ein SC, wäre das System Kickstarter/Crowdfunding wohl definitiv irreparabel geschädigt und de facto am Ende. Und ich bezweifle, daß sich ein CR dieses moralischen Ballastes nicht bewußt ist. Ganz zu schweigen von den potentiellen Folgen die dieses Scheitern mit sich brächte (Schadenersatzforderungen, Klagen etc. pp.).
 
Aber man könnte, wenn man wollte. Das ist ein Unterschied.
Wie mit open Source. Keiner wird sich durch Mio Zeilen eines Libre Office wühlen, aber man könnte, wenn man wollte.

Abgesehen davon würden von 1000 Leuten vielleicht nur maximal 5 oder 10 auch nur teilweise den Inhalt verstehen. Ganz zu schweigen von einer korrekten Einordnung dieser Arbeiten bezüglich Sinn, Aufwand, Kosten etc. pp.
 
Das ist wohl auch einen CR klar. Scheitert ein SC, wäre das System Kickstarter/Crowdfunding wohl irreparabel geschädigt und de facto am Ende. Und ich bezweifle, daß sich ein CR dieses moralischen Ballastes nicht bewußt ist.

...und genau deshalb muss er auch mit zweifeln und skepsis leben können.
 
Es ist ein riesengroßer Unterschied zwischen konstruktiven Zweifeln/Skepsis und dem Vorgehen eines DS. Wie gesagt zwischen anzweifeln und Leute an den Pranger stellen, Rücktrittsforderungen stellen bis hin zu einer im Raum stehenden Klage ist eine ganz andere Hausnummer.

Noch dazu ist ein DS nicht unbedingt die Koryphäe deren eigene Leistungen zu so einer fulminanten Kritik (besser gesagt versuchten Demontage von CR und SC) berechtigt. Wie gesagt man sollte nicht von der eigenen Kompetenz auf die anderer schließen. Das ist äußerst fatal und geht in vielen Fällen auch mal richtig nach hinten los.
 
... irgendwie drehen wir uns argumentativ immer mehr im Kreis, kann das sein? :confused:
 
@ Frullo
Aber man könnte, wenn man wollte. Das ist ein Unterschied.
Wie mit open Source. Keiner wird sich durch Mio Zeilen eines Libre Office wühlen, aber man könnte, wenn man wollte.

Ja - nur wenn sie's täten, würden Leute wie DS das als Hinhalte-Taktik deklarieren (weil es eben unpraktikabel wäre, sich durch Mio. Codezeilen zu arbeiten): Tust Du's, bist Du verdammt, tust Du's nicht, ebenso :B

Was mich eben am meisten an DS stört ist, dass er mit Gesetz und nicht mit Gerechtigkeit argumentiert: Es gibt durchaus einige Parallelen zwischen LOD und SC was Ablauf der Projekte oder eben auch Finanzierungspraktiken betrifft - er meint dann aber immer, das sei ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Legal gesehen hat er recht: Early Access ist nicht dasselbe wie Crowd-Funding. Aber im Sinne der Gerechtigkeit ist das einfach nur Bullshit: Ob Du als Endverbraucher das Geld als Crowdfunding oder als Early-Access ausgegeben hast spielt (zumindest für mich) doch keine Rolle: Du willst dafür irgendwann ein fertiges Spiel spielen. Weder er noch CR haben bis jetzt geliefert. Sowohl er als auch CR verkaufen Sachen, die es noch nicht gibt - wo ist da der Unterschied? Nur im Legalen - und daran können sich nunmal nur Anwälte wirklich erfreuen...
 
... irgendwie drehen wir uns argumentativ immer mehr im Kreis, kann das sein? :confused:

na ja, ist doch logisch: so lange es nix handfestes gibt, kann man ja kaum irgendwas konkret kritisieren (außer eben dieser tatsache an sich). ;)

außerdem fand ich smarts antwort auf nilsons anfrage durchaus nicht uninteressant.
 
na ja, ist doch logisch: so lange es nix handfestes gibt, kann man ja kaum irgendwas konkret kritisieren (außer eben dieser tatsache an sich). ;)

außerdem fand ich smarts antwort auf nilsons anfrage durchaus nicht uninteressant.

Geht so: Noch mehr von seinem "Verdammt wenn Du's tust, verdammt wenn Du's nicht tust".

- CIG veröffentlicht etwas nicht -> Sie haben den Termin nicht eingehalten.
- CIG veröffentlicht etwas -> Sie haben etwas Unfertiges veröffentlicht.
- CIG veröffentlicht eine Social-Module-Location -> Versprochen wurden 100 bzw. 800.
- CIG veröffentlicht hundert Social-Module-Locations -> Sind alle Buggy/Unfertig, warum wird das überhaupt schon gezeigt.
 
Das ist wohl auch einen CR klar. Scheitert ein SC, wäre das System Kickstarter/Crowdfunding wohl definitiv irreparabel geschädigt und de facto am Ende.

Nö, wieso denn? Es gab bei Kickstarter bereits jede Menge sehr erfolgreicher Projekte, nicht nur aus dem Game-Bereich. Das Einzige, was passieren dürfte, ist, dass ein Großteil der SC-Backer wohl vermutlich nie wieder etwas "backen" wird.

Wenn SC scheitert, sehe ich überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass das System "Crowdfunding" an sich in Frage gestellt würde. Ich sehe nur das Problem, dass dann Chris Roberts massiv in Frage gestellt würde (ganz höflich und vorsichtig ausgedrückt). :B
 
Wenn SC scheitert, sehe ich überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass das System "Crowdfunding" an sich in Frage gestellt würde. Ich sehe nur das Problem, dass dann Chris Roberts massiv in Frage gestellt würde (ganz höflich und vorsichtig ausgedrückt). :B
Ich hoffe er hat dann wenigstens ein fertiges Raumschiff für sich selbst um von der Erde flüchten zu können. :B
 
Nö, wieso denn? Es gab bei Kickstarter bereits jede Menge sehr erfolgreicher Projekte, nicht nur aus dem Game-Bereich. Das Einzige, was passieren dürfte, ist, dass ein Großteil der SC-Backer wohl vermutlich nie wieder etwas "backen" wird.

Wenn SC scheitert, sehe ich überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass das System "Crowdfunding" an sich in Frage gestellt würde. Ich sehe nur das Problem, dass dann Chris Roberts massiv in Frage gestellt würde (ganz höflich und vorsichtig ausgedrückt). :B


Soschautsaus.

Nach dem ganzen Oculus-Facebook-Gedöns, war mirs echt zu dumm, da grosse Projekte zu unterstützen.
Auf der anderen Seite wäre es auch nicht fair wegen einem, zwei, drei schwarzen Schafe dem Rest keine Chance zu geben.
 

Interessant aber viel zu lang um es mal eben zu verdauen. Hab irgendwann aufgegeben.

Beim Kickstarter hat er 72 Stunden nicht geschlafen. Kann ich gut verstehen, das ging mir während meiner Abschlussarbeit nicht anders.
Aber ob und wenn SR nun jede freie Minute in das Spiel steckt ist seine Entscheidung. Keiner würde das von ihm erwarten. Und wie er die Zeit verwendet ist eine eigene Geschichte.

Die 40-50 seitigen PDFs sind arbeitsintensiv, zeitintensiv und verlangen von Roberts selbst sicher auch Einsatz um es zu koordinieren... und sind nur dafür da um monatliche Einnahmen zu generieren. Niemand hätte danach verlangt. Mir kommt das wie die perfekte Cash Cow vor, wo jegliche Möglichkeit genutzt wird um Geld zu machen.

Das schreckt mich schon etwas ab. Wieviel Energie steckt er in Geldbeschaffung und wieviel in die eigentliche Entwicklung?

Nach dem ganzen Oculus-Facebook-Gedöns, war mirs echt zu dumm, da grosse Projekte zu unterstützen.

Gerade bei dem Oculus-Kickstarter verstehe ich das nicht.
In der gesamten Kampagne wurde immer nur davon gesprochen Entwicklerversionen möglichst schnell produzieren und verteilen zu können. Um die Entwicklung voran zu treiben und, ja, sicher auch um Aufmerksamkeit zu bekommen. Bei dem Projekt kam wirklich schnell eine mehr als kritische Masse zusammen.

Aber sogar in den FAQs stand, dass man als Konsument besser auf das fertige Produkt warten sollte. Wie und wann das entsteht wussten sie zu dem Zeitpunkt selber noch nicht. Ich denke die Backer haben sich da mehr zusammengereimt und erwartet als ihnen wirklich versprochen wurde.
 
...Wieviel Energie steckt er in Geldbeschaffung und wieviel in die eigentliche Entwicklung?...

Naja - ohne Geld, keine Entwicklung, eigentlich ziemlich einfach :-D In diesem Sinne steckt er wirklich seine ganze Zeit in die Entwicklung.
Anders wäre es natürlich, wenn er dann das Geld für Black Jack und Nutten verprassen würde :B
 
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