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No Man's Sky Vorschau: Ultimative Sandbox oder Langeweile-Monster?

Und je nach Anzahl der Spieler weltweit, deren Verteilung über die Sektoren der "Karte" und der Gesamt-Spielstunden/Ausweitung der Kartographierung im Zeitraum X könnte dann der Zufallsfaktor über kurz oder lang bereits Geschichte sein. Denn irgendwann ist auch das größte Universum erforscht. Nur nicht von 1 Spieler aber weltweit dann eben von 5 oder 10 Mio. z.B. Dabei einmal unterstellt, daß sich der Zufallsfaktor wahrscheinlich für die bereits durch Spieler erforschte Sektoren/Planeten erledigt hat (egal ob ich diese selbst erforscht habe oder ein anderer Mitspieler). So zumindestens interpretiere ich das System. Und wenn sich dann mal überspitzt formuliert das Känguruh nur durch Punkte statt Streifen auf Planet X im Vergleich zu Planet Y unterscheidet wirds imho albern. Dann brauch ich auch keine zufallsgenerierten Welten.
Ist es nicht im Grunde egal, wann der Planet zufällig generiert wurde? Es ist doch so oder so für einem selbst etwas Neues.
 
In gewisser Weise. Aber ich bezweifle noch eine große Vielfalt. Ich lasse mich gern eines besseren belehren. Aber immer wenn ein Publisher mit riesengroßen Zahlen um sich geworfen hatte, relativierte sich das im Nachgang irgendwie.

Und wenn einer das Tier X auf Planeten Y schon als Teletubby oder Pimmelfurz benannt hat muß ich das dann wohl schlucken. Ob das dann Sinn und Zweck der Sache ist weiß ich auch nicht.
 
Wenn man so ein Spiel dann kauft, dann sollte dem Spieler vor allem eines klar sein: Wer da eine durchinszenierte Geschichte erwartet, der kann da nur enttäuscht sein. Ich nehme mal an, dass es eines der Spiele ist, welches vollkommen auf den Entdeckerdrang eines Spielers setzt. Man muss sich in solchen Spielen im Eigenantrieb den Spielspaß quasi selbst suchen und finden. Manche Spieler lieben es einfach durch eine Spielwelt zu fliegen, zu laufen, oder sie einfach zu erkunden. Wer das nicht mag, der wird so ein Spiel schnell öde finden und sich langweilen.

Ich erinnere mich da z.B. noch an den Space Simulator in den 90ern. Gut, da konnte man auch Missionen wie die Mondlandung nachspielen (sogar in Echtzeit, wenn man das wollte). Ansonsten ist man auch einfach nur im Weltraum rumgeflogen, konnte auf den Planeten landen usw. Aber keine Fantasy, sondern wie in echt aufgebaut. Ich fand' das trotzdem unheimlich faszinierend und hab es sehr oft gespielt. Solch' Spiele setzen eben voll auf die Neugier des Spielers (Was ist dort? Da möchte ich jetzt mal hinfliegen oder hingehen).
Und ich denke, dass es hier ähnlich sein wird.
 
Und wenn einer das Tier X auf Planeten Y schon als Teletubby oder Pimmelfurz benannt hat muß ich das dann wohl schlucken. Ob das dann Sinn und Zweck der Sache ist weiß ich auch nicht.

Das ist eine meiner größten "Sorgen" bei No Man's Sky. Ich fürchte leider auch, dass man sich - sollte man Dinge finden, die andere bereits entdeckt haben - auf so manche Geschmacksverwirrung einstellen muss. Gibt leider einfach zu viele Leute, die so was dann witzig finden. Warum auch immer...

Wenn man so ein Spiel dann kauft, dann sollte dem Spieler vor allem eines klar sein: Wer da eine durchinszenierte Geschichte erwartet, der kann da nur enttäuscht sein. Ich nehme mal an, dass es eines der Spiele ist, welches vollkommen auf den Entdeckerdrang eines Spielers setzt. Man muss sich in solchen Spielen im Eigenantrieb den Spielspaß quasi selbst suchen und finden. Manche Spieler lieben es einfach durch eine Spielwelt zu fliegen, zu laufen, oder sie einfach zu erkunden. Wer das nicht mag, der wird so ein Spiel schnell öde finden und sich langweilen.

Ich erinnere mich da z.B. noch an den Space Simulator in den 90ern. Gut, da konnte man auch Missionen wie die Mondlandung nachspielen (sogar in Echtzeit, wenn man das wollte). Ansonsten ist man auch einfach nur im Weltraum rumgeflogen, konnte auf den Planeten landen usw. Aber keine Fantasy, sondern wie in echt aufgebaut. Ich fand' das trotzdem unheimlich faszinierend und hab es sehr oft gespielt. Solch' Spiele setzen eben voll auf die Neugier des Spielers (Was ist dort? Da möchte ich jetzt mal hinfliegen oder hingehen).
Und ich denke, dass es hier ähnlich sein wird.

Das seh ich genau so. Und ich frage mich schon seit längerem, warum das bei No Man's Sky von vielen (jetzt nicht von dir) zu so einem Problem aufgebauscht wird (auch hier im Artikel gibt's wieder Anzeichen dafür). Ein Minecraft hat auch keine dichte Story, ein Kerbal Space Programm, ARK, Starbound, Subnautica oder 7 Days To Die ebenso wenig. Alle diese Spiele erfreuen sich durchaus größerer Beliebtheit und werden gefeiert. Und bei keinem wird das Fehlen irgendwelcher Storys, Levels oder Quests in Frage gestellt. Aber bei No Man's Sky beschwert man sich bereits im Vorfeld, weil Derartiges fehlt. Wer so was braucht, ist hier eben beim falschen Spiel. Auch ein No Man's Sky kann nicht jedem gefallen.

Ich persönlich bin sehr gespannt auf das Spiel. Klar, es kann (grandios) floppen; ähnlich wie Spore oder im schlimmsten Fall wie X:Rebirth. Bei letzterem klang das in den Trailern und Präsentationen ja auch durchaus spannend und abwechslungsreich, das eigentliche Spiel war es dann leider überhaupt nicht.

Ich rechne Hello Games aber schon hoch an, sich als kleines Studio überhaupt an so einem ehrgeizigen Projekt zu versuchen. Wie ich irgendwo gehört habe, geht man dort finanziell inzwischen auf dem Zahnfleisch; reizt die eigenen Kreditkarten bis zum Limit aus, um noch das letzte in das Spiel zu investieren. Was liefern dagegen EA, Ubisoft, Blizzard & Co, die ja eigentlich viel eher das Geld und die Manpower hätten, um ein solches Spiel zu entwickeln? Den x-ten Teil von Assassin's Creed, CoD, Battlefield (mit unzähligen Addons), Sims (ebenfalls inkl. Addon-Flut), FIFA oder das nächste WoW-Addon (Hurra, wieder einmal 10 Level oben drauf und danach das Gleiche, was man schon in den ersten 5 Addons gemacht hat. Nur in einer anderen Umgebung. Furchtbar innovativ...). Da sticht No Man's Sky für mich bisher als durchaus positive Abwechslung heraus. Zumindest theoretisch. Ich hoffe, das gilt auch für die Praxis.
 
Ist es nicht im Grunde egal, wann der Planet zufällig generiert wurde? Es ist doch so oder so für einem selbst etwas Neues.

das mag jetzt nach haarspalterei klingen, aber in no man's sky wird nichts zufällig generiert.

MichaelG schrieb:
Und wenn einer das Tier X auf Planeten Y schon als Teletubby oder Pimmelfurz benannt hat muß ich das dann wohl schlucken. Ob das dann Sinn und Zweck der Sache ist weiß ich auch nicht.

angesichts der schieren größe des universums ist die wahrscheinlichkeit, mal auf einen planeten zu treffen, der bereits besucht wurde, wohl fast 0.

deshalb fand ich auch die frage eines anderen users (war wohl in 'nem anderen thread?) berechtigt, warum nms eigentlich als mmo angelegt ist. oder ich hab das spielprinzip immer noch nicht verstanden (was gut sein kann).
 
das mag jetzt nach haarspalterei klingen, aber in no man's sky wird nichts zufällig generiert.
Sie nennen es prozedurale Generierung, aber im Grunde ist es für den Spieler zufällig. Selbst die Entwickler wissen im Vornherein nicht, wie der Planet aussehen wird und was es dort genau gibt. Kann man sogar mit einem Würfelwurf vergleichen. Die Art, wie ich den Würfel werfe, bestimmt die gewürfelte Augenzahl, aber da das schwer zu berechnen oder kontrollieren ist, ist es im Grunde zufällig. Dass es gewisse Einschränkungen geben wird, damit dies nicht zu chaotisch wird, sollte klar sein.

oder ich hab das spielprinzip immer noch nicht verstanden (was gut sein kann).
Leider geht der Artikel gar nicht so genau auf das Gameplay ein, dabei gibt es schon reichlich Informationen dazu. Man startet mit einem sehr einfachem Schiff und kann durch Entdecken von Planeten, den Sammeln von Rohstoffen und dem Erforschen neuer Arten von Tieren, Pflanzen etc. neue Technologien freischalten, die einem das Raumschiff verbessern lassen, neue Waffen zur Verfügung stellen usw. Dies dient dazu mit dem Gefahren, der näher im Zentrum der Galaxie befindlichen Planeten besser umzugehen, und einem das Leben leichter zu machen. Je näher man dem Zentrum kommt, desto bessere Rohstoffe wird man auch finden. Es gibt also Charakterentwicklung und natürlich das schlussendliche Ziel, das Zentrum zu erreichen.
 
Das Universum in NMS wird nicht "zufällig" generiert. Weil ich Herrn Weiss jedoch gut leiden kann, finde ich den Fehler nicht schlimm. :)

http://www.rockpapershotgun.com/2013/12/10/interview-no-mans-sky-and-procedural-generation/

Sean: We’re using really simple rules that have very complex outcomes and I think that we are producing worlds that have a natural sense of gameplay and a natural sense of structure that is very different to what happens when people normally make a bunch of random terrain.

like Grant said, people think of procedural and they think of random, and I think random is bad. The world isn’t actually random, it’s governed by a set of rules. So the planets that you saw there, the ones that have life, they will have like a lot of them are oxygen based, and that leads to a massive set of things, right? The sky is the colour that it is because it has an atmosphere and that atmosphere refracts light at different wavelengths and that defines its colour.
 
Sie nennen es prozedurale Generierung, aber im Grunde ist es für den Spieler zufällig.

wie schon gesagt: es mag vielleicht haarspalterei sein, aber die ergebnisse, die prozedurale generierung schafft, sind halt keineswegs zufällig.
aber letzten endes spielt das wohl in der tat keine rolle.

Man startet mit einem sehr einfachem Schiff und kann durch Entdecken von Planeten, den Sammeln von Rohstoffen und dem Erforschen neuer Arten von Tieren, Pflanzen etc. neue Technologien freischalten, die einem das Raumschiff verbessern lassen, neue Waffen zur Verfügung stellen usw. Dies dient dazu mit dem Gefahren, der näher im Zentrum der Galaxie befindlichen Planeten besser umzugehen, und einem das Leben leichter zu machen. Je näher man dem Zentrum kommt, desto bessere Rohstoffe wird man auch finden. Es gibt also Charakterentwicklung und natürlich das schlussendliche Ziel, das Zentrum zu erreichen.

jo, das war auch mein stand.
nur klärt das nicht die frage nach dem mmo-ansatz.

und aus diesem schon etwas älteren zitat, werde ich auch nicht so recht schlau:

"Ich will nicht, dass die Leute den Eindruck bekommen, es handle sich um ein MMO. Man wird Spuren der anderen Spieler und ihre Entdeckungen sehen können, sodass man sich als Spieler nicht allein fühlt. Aber angenommen, wir beide spielen zusammen und ich sage ,Komm rüber und triff mich auf meinem Planeten!’, dann kann es sein, dass ich mehrere Tage oder Wochen entfernt bin. Selbst wenn wir auf demselben Planeten wären und uns treffen wollten … Es ist so, als wäre man jeweils an einem beliebigen Ort auf der Erde und würde versuchen, sich zu finden."
 
jo, das war auch mein stand.
nur klärt das nicht die frage nach dem mmo-ansatz.

und aus diesem schon etwas älteren zitat, werde ich auch nicht so recht schlau:

"Ich will nicht, dass die Leute den Eindruck bekommen, es handle sich um ein MMO. Man wird Spuren der anderen Spieler und ihre Entdeckungen sehen können, sodass man sich als Spieler nicht allein fühlt. Aber angenommen, wir beide spielen zusammen und ich sage ,Komm rüber und triff mich auf meinem Planeten!’, dann kann es sein, dass ich mehrere Tage oder Wochen entfernt bin. Selbst wenn wir auf demselben Planeten wären und uns treffen wollten … Es ist so, als wäre man jeweils an einem beliebigen Ort auf der Erde und würde versuchen, sich zu finden."
Das Zitat erklärt in der Tat nicht wirklich, ob man sich nun treffen kann oder nicht. Ich schätze mal, man will nur ausdrücken, dass die Spielwelt so riesig ist, dass man fast nie einen anderen Spieler persönlich begegnen wird, sich theoretisch aber trotzdem Tausende Spieler in der gleichen Spielwelt befinden, was ausreichen würde das Spiel als MMO zu klassifizieren. In der Praxis wird man aber nur Spuren der anderen Spieler sehen können - kann man vielleicht sich so ähnlich ausmalen, wie bei Dark Souls und Bloodborne, wo man Hinweise anderer Spieler sehen konnte. Es wird sich also eher nicht als MMO anfühlen.
 
Das Zitat erklärt in der Tat nicht wirklich, ob man sich nun treffen kann oder nicht. Ich schätze mal, man will nur ausdrücken, dass die Spielwelt so riesig ist, dass man fast nie einen anderen Spieler persönlich begegnen wird, sich theoretisch aber trotzdem Tausende Spieler in der gleichen Spielwelt befinden, was ausreichen würde das Spiel als MMO zu klassifizieren. In der Praxis wird man aber nur Spuren der anderen Spieler sehen können - kann man vielleicht sich so ähnlich ausmalen, wie bei Dark Souls und Bloodborne, wo man Hinweise anderer Spieler sehen konnte. Es wird sich also eher nicht als MMO anfühlen.

Also sie haben in einem Interview mal erwähnt, was es an Multiplayer-Funktionen gibt. Man kann andere Spieler treffen und auch mit ihnen interagieren.
Wo die Entwickler sich selbst nicht sicher sind ist, was Leute tun werden, wenn sie aufeinander treffen.

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine es wurde auch erwähnt, dass man mit den anderen Spielern handeln kann.
Wenn sich 2 Spieler näher kommen, dann betreten sie sozusagen eine gemeinsame Lobby.

Darum soll es in dem Spiel allerdings nicht gehen. Das ist ein seltenes Ereignis, was bei den meisten Spielern möglicherweise niemals auftreten wird. Es ist aber ein nettes Feature, finde ich.
 
Alleine die Tatsache das man von Planeten ins All, und dann auf andere Planeten kann ist für mich schon DER Kaufgrund schlechthin! Das hat es so noch nicht gegeben oder?
 
Das Universum in NMS wird nicht "zufällig" generiert. Weil ich Herrn Weiss jedoch gut leiden kann, finde ich den Fehler nicht schlimm. :)

Interview: No Man’s Sky And Procedural Generation | Rock, Paper, Shotgun

Sean: We’re using really simple rules that have very complex outcomes and I think that we are producing worlds that have a natural sense of gameplay and a natural sense of structure that is very different to what happens when people normally make a bunch of random terrain.

like Grant said, people think of procedural and they think of random, and I think random is bad. The world isn’t actually random, it’s governed by a set of rules. So the planets that you saw there, the ones that have life, they will have like a lot of them are oxygen based, and that leads to a massive set of things, right? The sky is the colour that it is because it has an atmosphere and that atmosphere refracts light at different wavelengths and that defines its colour.

Erst mal "danke" und ja - "zufällig" müssen wir künftig ersetzen durch "mathematisch berechnet" - trotzdem wirkt das alles nach wie vor noch recht undurchsichtig, was uns da letztlich erwartet. Ich persönlich freu mich irgendwie drauf - mag auch Elite: Dangerous so wie es ist. Mal sehen, wie es mit NMS wird :)

Viele Grüße,
Stefan
 
Ich persönlich freu mich irgendwie drauf - mag auch Elite: Dangerous so wie es ist. Mal sehen, wie es mit NMS wird :)

Ich denke, wenn man Elite: Dangerous und auch noch ein bisschen an Rezepten knobeln mag (wie in Minecraft), ist man bei NMS nicht so verkehrt. Zumindest, wenn es hält, was es verspricht. Und wer nicht knobeln mag, wartet einfach eine Weile mit dem Kauf. Denn es wird mit Sicherheit bald nach dem Release ein ausführliches Wiki entstehen, wo man dann alle Rezepte nachschlagen kann. ;)
 
Alleine die Tatsache das man von Planeten ins All, und dann auf andere Planeten kann ist für mich schon DER Kaufgrund schlechthin! Das hat es so noch nicht gegeben oder?

Ähm Mass Effect. Hust*

Was die procederale Generierung betrifft so ist das denke ich mal vom Prinzip her vergleichbar mit den Waffen von Borderlands. Es gibt verschiedene Waffenklassen/-typen, Aufsätze (wie Zielfernrohre), verschiedene Spezialfähigkeiten (Säure, Feuer, etc.) diverse Stats und diverse Farben. Diese sind vorgegeben. Sie werden halt nur "zufällig" gemischt und rein von den theoretischen Kombinationen ergeben sich x verschiedene Waffen. Ähnlich wird es bei den Planeten sein. Es gibt mal gesponnen x verschiedene Alien, x verschiedene Pflanzen, x verschiedene Tiere, x verschiedene Landschafts"teile" (wie z.B. Hügel, Berge, Täler, Höhlen, Flüsse, Bäche, Seen was auch immer) und x verschiedene Farbpaletten. Die werden im Zufallsprinzip gemixt und schon gibt es x potentielle Varianten einer Landschaft.
 
oder Freelancer
oder Dark Star One
oder Star Wars Empire at War
oder Star Trek Online ...

mit dem Vorteil das die 5 Titel auch etwas haben das NMS fehlt: Gameplay :B
ganz ehrlich, das man vom Weltraum direkt auf nem Planeten kann ist ganz nett, aber ich möchte dann schon noch was da machen können, ansonsten kann ich mir auch The Powers of Ten anschauen
 
Ähm Mass Effect. Hust*

Was die procederale Generierung betrifft so ist das denke ich mal vom Prinzip her vergleichbar mit den Waffen von Borderlands. Es gibt verschiedene Waffenklassen/-typen, Aufsätze (wie Zielfernrohre), verschiedene Spezialfähigkeiten (Säure, Feuer, etc.) diverse Stats und diverse Farben. Diese sind vorgegeben. Sie werden halt nur "zufällig" gemischt und rein von den theoretischen Kombinationen ergeben sich x verschiedene Waffen. Ähnlich wird es bei den Planeten sein. Es gibt mal gesponnen x verschiedene Alien, x verschiedene Pflanzen, x verschiedene Tiere, x verschiedene Landschafts"teile" (wie z.B. Hügel, Berge, Täler, Höhlen, Flüsse, Bäche, Seen was auch immer) und x verschiedene Farbpaletten. Die werden im Zufallsprinzip gemixt und schon gibt es x potentielle Varianten einer Landschaft.
Das wird wohl schon sehr viel komplexer sein. Bei den Borderlands Waffen gibt es wenige Faktoren, die variabel sind. Bei einem Planeten mit all der Flora und Fauna sind das weit mehr, die auch einen größeren Einfluss auf das Ergebnis haben. Somit wird es sich bestimmt auch abwechslungsreicher anfühlen als die Borderlands Waffen. Deswegen find ich ist das ein schlechter Vergleich. Da würde ich eher die Minecraft Weltgenerierung heranziehen, nur noch etwas fortgeschrittener.
 
Es ging mir nur um das Grundprinzip. Selbst mit 10 Faktoren in jeweils 20 Varianten ergeben sich schon bei einer Kombination eine erkleckliche Zahl an Variationen. Daß das "etwas" komplexer ist als das Waffenprinzip von Borderlands ist mir auch klar. Aber vom Grundaufbau nicht viel anders denke ich mal. Nur halt mit mehr Optionen.
 
Lieber Stephan,

vielen Dank für die Anpassung und macht weiter so!

Für alle, die sich noch eingehender mit NMS beschäftigen wollen: Es gibt ein Subreddit (auf Englisch), auf dem die meisten Fragen zum derzeitigen Informationsstand beantwortet werden können. Die Community ist darüber hinaus sehr nett und es werden schon allerlei Pläne geschmiedet, auf welche Weise man das Spiel später spielen wird.

https://www.reddit.com/r/NoMansSkyTheGame/

Und all diejenigen, die behaupten, es gäbe ja "nichts zu tun": Es mag zwar keine Quests im klassischen Sinne geben, aber das Schlüsselwort ist "Fantasie"! Was hatte denn Minecraft v.a. in den Anfangstagen für tolle Features? Keine Quests, keine Hintergrundgeschichte, eine gewöhnungsbedürftige Grafik, stumpfes Abbauen und ein paar Rezepte. Trotzdem hat man häufig Stunden mit den eigenen Abenteuern verbracht. Krieg und Frieden, Freundschaft und Verrat, kleine Hütten und epische Gebäude - in dem Spiel war alles drin. On top noch der grandiose Soundtrack von C418.

Jetzt stelle man sich das ganze auf einer nahezu unendlichen Spielwiese im Weltraum und auf den Planeten vor. Jeder Planet und alles was da kreucht und fleucht folgt bestimmten, aufeinander aufbauenden Regeln. Abgestürzte Raumschiffe und alte Tempelruinen berichten von vergangenen Zeiten und wollen erkundet werde. Roboterwesen überwachen die Galaxie, gesteuert von einer mysteriösen Kraft namens ATLAS. Sternentore bringen euch auf andere Planeten, vielleicht auch in andere Galaxien? Wurmlöcher. Es darf gehandelt und gekämpft werden. Planeten verfügen über Höhlen (unter Land und Unterwasser), die erkundet werden können. Und je mehr man sich der Mitte der Galaxie nährt, desto unwirtlicher und abgefahrener werden die Umgebungen. Hinzu kommen allerlei Features, über die die Entwickler bisher noch wenig bis gar nicht gesprochen haben bzw. noch nachreichen werden. Um NMS wird sich eine riesige Community bilden, die sich ihre eigenen kleinen oder großen Abenteuer kreiert. Sean hatte mal bestätigt, dass Spieler Notizen (in welcher Form auch immer) auf Planeten zurücklassen können. Schnitzeljagd mit packender Story im All? Kein Problem...

Und zu guter letzt: Irgendwo da draußen warten andere Spieler. Was wirst du tun, wenn du zufällig einem über den Weg läufst?
 
Also, wenn ich das im Text richtig verstanden habe, dann wird es quasi nur =erdaehnliche Planeten uz erforschen geben (sprich, mit Atmosphaere, Wasser, Pflanzen, etc.)
Damit ist fuer mich das Spiel quasi vom Radar verschwunden, so was brauche ich nicht, da kann ich ja gleich in einer Fantasywelt spielen oder z.B. bei Freelancer bleiebn und wenigstens eine tolle Story geniessen.

Was ich mal toll gefunden haette waere, wenn sie wirklich unterschiedliche Planeten haetten, die sich danach orientieren, wo sie sich im Sonnensystem befinden. Quasi eine Universe Sandbox 2 zum selber drin rumfliegen (und mit aliens :)). Gebt mir z.B. erdaehnliche Plkaneten nur in der "Lebenszone" eines Systems. Gehst du weiter raus, findest du nor noch Eis in Gestein, geh weiter rein und Hitze, so wie geschmolzene Elemente, etc. sind anzufinden. Natuerlich koennte man auf solchen Plkaneten nur aussteigen, wenn man einen Raumanzug (crafting item) hat, der den Risiken in der Umgebung trotzen kann.
Ausserdem, gibt es sowas wie Gasriesen mit moden? Waere cool, wenn man auf einem mond landen koennte und dann noch den Planeten am Himmel sieht, etc.

Das tolle bei z.B. den Mass Effect Spielen war ja die Vielfalt der Planeten und deren relativ realistisch anmutende Beschreibung in der Galaxie Karte. Dazu kam noch, dass wenn man auf einem Planeten landen konnte, dann hatten die dortigen Umgebungen (auch wenn sie in ME1 noch sehr einfaches Leveldesign hatten) auch das wiedergegeben, was man vorher in der Beschreibung gelesen hat.

Klar, bei ME war das alles Handgemacht und man hatte pro Spiel maximal 30 Planeten zum landen oder so aber es wirkte zusammenhängend und plausibel. Ich dachte, dass so ein Spiel wie No Man's Sky versucht so etwas halbwegs zu simulieren (mit Einschraenkungen natuerlich). Aber es sieht ja eher so aus, als wuerde man einfach ein paar bunte Kugeln in einem grossen Volumen verteilen und dann entweder rotes oder blaues Gras frauf pflanzen. Wenn dem so ist, dann nein danke, da bleibe ich dann lieber bei einem kleineren Volumen, dass dafuer besser ausgearbeitet ist.
 
Was ich mal toll gefunden haette waere, wenn sie wirklich unterschiedliche Planeten haetten, die sich danach orientieren, wo sie sich im Sonnensystem befinden

So ist es doch auch. Zumindest grob; denn No Man's Sky ist keine Simulation. Planeten nah an der Sonne sind brütend heiß und werden dementsprechend auch kein Leben beherbergen können. Angeblich soll es sogar so große Hitze geben, dass dein Schiff davon Schaden nehmen kann, wenn es nicht dagegen ausgerüstet ist. Umgekehrt sind Planeten sehr weit weg von der Sonne eben Eiswüsten. Es gibt zwar keine Gasriesen, dafür aber Planeten mit toxischen oder radioaktiven Bedingungen. Laut Hello Games sollen die meisten Planeten eher unbewohnt sein.
 
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