No Man's Sky Vorschau: Ultimative Sandbox oder Langeweile-Monster?

Jetzt ist Deine Meinung zu No Man's Sky Vorschau: Ultimative Sandbox oder Langeweile-Monster? gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


Zum Artikel: No Man's Sky Vorschau: Ultimative Sandbox oder Langeweile-Monster?

Das was bisher gezeigt wurde vom Spiel klingt eher nach Langeweile Monster. Überall rumrennen und "erkunden" klingt für mich persönlich sehr unspektakulär. Geschmackssache.

Kommt auf die Umsetzung an. Aber ich habe im Grundprinzip eine ähnliche Befürchtung. Mich ödet ja schon JC2 in gewisser Weise an. Weil die "Nebenbeschäftigungen" immer wieder das gleiche sind.

Keine Story, keine Charaktere und null Missionen, dafür eine Galaxie, für deren Entdeckung ein Spieler-Leben keinesfalls ausreicht, auch keine zehn, zwanzig oder gar tausend.
...
Ein mathematisches Geflecht von Algorithmen lässt dabei die Spielwelten in Echtzeit entstehen – und zwar erst in dem Moment, in dem ihr mit eurer fliegenden Untertasse einen beliebigen Planeten der Galaxie anfliegt.
...
Wie man die Sandbox-Galaxie in No Man's Sky als Entdecker spielt, zeigten uns die Entwickler anhand einer Gameplaydemo auf der E3. Man startet zunächst irgendwo am Rand der Galaxie auf einem Planeten.
...
Jeder neue Spieler startet irgendwo ganz am Rand der Galaxie und arbeitet sich von da in Richtung Zentrum des riesigen Universums vor.
...
Wie lange die Reise zur Mitte des Universums dauert, lässt sich nicht abschätzen.

Zum Vergrößern anklicken....

Also wenn die Spielwelt auf eine Galaxie beschränkt ist, was ja auch vollkommen ausreichend sein dürfte , dann ist das Zentrum dieser Galaxie nicht das Zentrum des Universums, was ja Stand heute gar nicht existiert.

smutjesmooth schrieb:

Das was bisher gezeigt wurde vom Spiel klingt eher nach Langeweile Monster. Überall rumrennen und "erkunden" klingt für mich persönlich sehr unspektakulär. Geschmackssache.

Zum Vergrößern anklicken....

Minecraft klingt für mich auch wahnsinnig langweilig ... trotzdem scheinen es ein paar Leute gern und vorallem regelmäßig zu spielen.

Oder, ganz einfach:

Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Geschmäcker.

Was ich auch nicht verstehe: Wenn die Planeten für jeden Spieler generiert werden, dann hat ja jeder Spieler eine andere Galaxie.
Gleichzeitig soll man aber "das Universum", auch Namen und Informationen zu Planeten, mit anderen Spielern teilen können.
Das würde ja bedeuten wenn ich z.B. 35 Planeten erforscht und die Infos hochgeladen habe, dann würden diese 35 Planeten für andere Spieler nicht mehr zufällig erstellt werden?
Irgendwie blick ich bei dem Konzept nicht so wirklich durch... ^^

Chemenu schrieb:

Was ich auch nicht verstehe: Wenn die Planeten für jeden Spieler generiert werden, dann hat ja jeder Spieler eine andere Galaxie.
Gleichzeitig soll man aber "das Universum", auch Namen und Informationen zu Planeten, mit anderen Spielern teilen können.
Das würde ja bedeuten wenn ich z.B. 35 Planeten erforscht und die Infos hochgeladen habe, dann würden diese 35 Planeten für andere Spieler nicht mehr zufällig erstellt werden?
Irgendwie blick ich bei dem Konzept nicht so wirklich durch... ^^

Zum Vergrößern anklicken....

Hab ich mir auch schon lange Gedanken gemacht, vielleicht ist hier der ein oder andere Verfechter dieses Spiels der nen Plan hat wie es funktioniert ?!
Wenn es so ist wie du sagst ist es zwar alles Random aber das ganze auch nur einmal.

Chemenu schrieb:

Was ich auch nicht verstehe: Wenn die Planeten für jeden Spieler generiert werden, dann hat ja jeder Spieler eine andere Galaxie.
Gleichzeitig soll man aber "das Universum", auch Namen und Informationen zu Planeten, mit anderen Spielern teilen können.
Das würde ja bedeuten wenn ich z.B. 35 Planeten erforscht und die Infos hochgeladen habe, dann würden diese 35 Planeten für andere Spieler nicht mehr zufällig erstellt werden?
Irgendwie blick ich bei dem Konzept nicht so wirklich durch... ^^

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die nur so lang zufällig bis ein Spieler diese Welt, Sonnensystem, whatever zum ersten mal entdeckt. Also vor allen anderen Spielern. Und sobald die entdeckt worden sind, sind die "fest" und nicht mehr zufällig Generiert. So dass wenn andere Spieler in das System kommen, Sie es so vorfinden wie der erste Spieler. Mitsamt Namen usw. So würde ich es mir zumindest wünschen.

Das Spiel wird wohl Top oder Flop, für mich sieht es bisher noch nach letzterem aus. Aber man weiß ja nie.

Rabowke schrieb:

Minecraft klingt für mich auch wahnsinnig langweilig ... trotzdem scheinen es ein paar Leute gern und vorallem regelmäßig zu spielen.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich kenne auch viele, die Terraria total öde und scheiße finden, ich hab aber schon über 100 Stunden drin versenkt. Man mag diese Genres, dann hat man echt was zu tun oder man findet es blöd, dann sollte man die Finger davon lassen.
Ich fand den Weltraummodus von Spore schon total geil, aber leider mit zu wenig zu sehen und zu machen, ich hoffe No Mans Sky macht das besser.

Aber liebe PCGames, könnt ihr mal aufhören ständig Vorschauberichte davon zu erstellen? Ohne Releasedatum grenzt das an seelische Grausamkeit.

Kellykiller schrieb:

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die nur so lang zufällig bis ein Spieler diese Welt, Sonnensystem, whatever zum ersten mal entdeckt. Also vor allen anderen Spielern. Und sobald die entdeckt worden sind, sind die "fest" und nicht mehr zufällig Generiert. So dass wenn andere Spieler in das System kommen, Sie es so vorfinden wie der erste Spieler. Mitsamt Namen usw. So würde ich es mir zumindest wünschen.

Zum Vergrößern anklicken....

Und je nach Anzahl der Spieler weltweit, deren Verteilung über die Sektoren der "Karte" und der Gesamt-Spielstunden/Ausweitung der Kartographierung im Zeitraum X könnte dann der Zufallsfaktor über kurz oder lang bereits Geschichte sein. Denn irgendwann ist auch das größte Universum erforscht. Nur nicht von 1 Spieler aber weltweit dann eben von 5 oder 10 Mio. z.B. Dabei einmal unterstellt, daß sich der Zufallsfaktor wahrscheinlich für die bereits durch Spieler erforschte Sektoren/Planeten erledigt hat (egal ob ich diese selbst erforscht habe oder ein anderer Mitspieler). So zumindestens interpretiere ich das System. Und wenn sich dann mal überspitzt formuliert das Känguruh nur durch Punkte statt Streifen auf Planet X im Vergleich zu Planet Y unterscheidet wirds imho albern. Dann brauch ich auch keine zufallsgenerierten Welten.

Alles wichtige und substantielle an dem Game No Mans Sky ist für meine Begriffe noch mit einem riesengroßen Fragezeichen versehen. Daher bin ich was das Spiel betrifft weder euphorisch noch schlage ich in eine Kerbe wie "Flop". Das Problem ist, daß das angedachte Spiele-Konzept funktionieren muß. Sprich der Zufallsfaktor darf nicht nach 1 Monat Geschichte sein weil alles erforscht worden ist. Und das nächste ist: Für eine positive Wertung meinerseits muß mir persönlich das Spiel dann schlußendlich auch liegen/gefallen. Und da hat es ein Spiel ohne direkten Storycontent bei mir erst einmal prinzipiell deutlich schwerer. Allein schon aufgrund des Faktors Langzeitmotivation. Wobei ein vorhandener Storycontent nicht aussagt, daß das Spiel automatisch gut ist. Das ist ebenso Blödsinn.

im Grunde find ich die idee genial und das gezeigt gefällt mir auch ausgesprochen gut.

schön wären aber noch quests in dem Universum wie: fliege ins system "..." suche nach dem Planeten "..." töte dort E.T. und bring sein Leder in die Stadt "...", dafür gibts nen besseren blablablaantrieb und Geld... usw. irgendwas. Sodass man zwischendurch auch mal eine Aufgabe zu tun hat wenn man möchte...

MichaelG schrieb:

Sprich der Zufallsfaktor darf nicht nach 1 Monat Geschichte sein weil alles erforscht worden ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Das dürfte nicht passieren.

When the creators of No Man's Sky revealed that every facet of their massive space exploration game was procedurally generated, they weren't kidding. To that end, cofounder of Hello Games Sean Murray revealed that the total number of generated planets makes visiting them all individually impossible -- unless you have five billion years to spare.Murray told IGN that the team had originally been using a 32-bit number to help code for every planet in the in-game universe. This created a total that would take around 5,000 years to see in its entirety, but unhappy with this level of unfathomable detail -- and to prove wrong the naysayers on their forums claiming technology limitations make it impossible -- the decision was made to step up to 64-bit.

As a result, No Man's Sky will feature 18,446,744,073,709,551,616 worlds. That's 18 quintillion, if you were counting. Visiting each at the blistering rate of one per second would take five billion years (with no toilet breaks) and quite a lot of rocket fuel. You would also need to secure alternate accommodation and power sources because our Sun plans on running out of its own fuel in around 4.6 billion years.

Quelle: No Man's Sky would take 5 billion years to explore

Zum Vergrößern anklicken....

Gut. Trotzdem wäre bei einem entsprechenden Spielerpotential (so sich dieses nach einem erfolgreichen Launch nicht allzu schnell ausdünnt) das Problem, daß z.B. 5 oder 10 Mio Gamer die Sektoren schneller erforschen können. 1 Monat war jetzt mal gesponnen. Und in wieweit die angegebenen Werte stimmen ist auch so eine Sache. Ich erinnere da nur an die Quadrillionen Waffen in Borderlands. Schlußendlich gibts vom Grundprinzip immer wieder fast identische Waffen mit gleichen Werten irgendwann. Die eine Waffe ist rosa, die andere grau. Der eine Revolver hat ein (sinnfreies, nicht nutzbares) Bajonett dran, der andere nicht. Und da wären wir beim Thema Känguruh mit Punkten oder gestreift. Wenn sollten diese Änderungen/Unterschiede auch irgendwo sinnvoll sein. Und nicht nur dafür sich damit zu brüsten, daß es 100 Mio verschiedene Welten gibt, auf denen sich aber nur die Farbe/Punkte der Streifen auf dem Kanguruh unterscheiden und der Rest identisch ist.

Ich bin jedenfalls mal (vorsichtig) gespannt.

Groß ist schön und gut, worüber ich mir sorgen mache ist, was ich beim Erkunden entdecken werde. Ich fürchte es wird ein: Es gibt 50 Alien Rassen, wir verpassen denen Millionen verschiedene Farben, Zufallsgeneriert Namen und Bäm, infinite Content.
Borderlands wirbt auch mit Billiarden Waffen, aber das sind ein paar Grundmodelle mit verschiedenen Stats und Modifikatoren.

Damit könnte No mans sky schnell langweilig werden. Wir werden abwarten müssen. Das bisher gezeigte wirkt für mich wenig vielversprechend.

Rabowke schrieb:

Minecraft klingt für mich auch wahnsinnig langweilig ... trotzdem scheinen es ein paar Leute gern und vorallem regelmäßig zu spielen.

Zum Vergrößern anklicken....

naja, nur bei Minecraft hat man irgendwie griffigere Begriffe zur umschreibung: Ein Spiel wie Lego, das man lange spielen kann bis es sich abnutzt viel bauen kann
bei No Mans Sky? Laufe auf Planeten herrum wo es fraglich ist wie sehr die sich unterscheiden und im Zweifelsfall sehr schnell langweilig wird

Mich konnte das Spiel bisher nicht begeistern. Es ist sehr beeindruckend, wie man ohne Ladezeiten jeden Planeten bereisen und verlassen kann und die Grafik ist auch hübsch, aber gerade beim Erforschen habe ich bisher nichts spannendes gesehen. Die Planeten haben keine spannenden Landschaften zu bieten und unterscheiden sich oberflächlich nur farblich und sind mit anderen bunten Tieren ausgestattet. Hier wird wahrscheinlich sehr schnell ein Wiederholungseffekt eintreten. Meißt sind es nur Inseln, unspektakuläre Berge oder Täler, wie sie generischer nicht sein könnten. Bisher habe ich keine Klippen, Wasserfälle, Höhlen, Lagunen oder andere markante Landschaftsbilder gesehen. Aber das ist der Preis einer gigantischen Welt, wenn alles per Zufall berechnet wird. Dass man den Tieren Namen geben kann ist zwar auch interessant, wird dann aber spätestens nach dem 10 Tier, welches sich nur farblich von dem des letzten Planeten unterscheidet, auch langweilig. Und auch die weiteren Aufgaben, denen man auf dem Planeten nachgeht, sind bisher alles andere als spannend, da man auch hier nur an der Oberfläche der Welt rumkratzt und dabei nichts spannendes passiert.

Sturm-ins-Sperrfeuer schrieb:

Groß ist schön und gut, worüber ich mir sorgen mache ist, was ich beim Erkunden entdecken werde. Ich fürchte es wird ein: Es gibt 50 Alien Rassen, wir verpassen denen Millionen verschiedene Farben, Zufallsgeneriert Namen und Bäm, infinite Content.
Borderlands wirbt auch mit Billiarden Waffen, aber das sind ein paar Grundmodelle mit verschiedenen Stats und Modifikatoren.

Damit könnte No mans sky schnell langweilig werden. Wir werden abwarten müssen. Das bisher gezeigte wirkt für mich wenig vielversprechend.

Zum Vergrößern anklicken....

Also das mit den Rassen ist genau so...Eine Hauptform des Tiers und die bekommt nur im Detail nen anderes Aussehen, welches du als Spieler glaube ich während des Gameplay wohl nicht zur Kenntnis nimmst.

https://www.youtube.com/watch?v=h-kifCYToAU
Hier ab 22:50 zu sehen
https://www.youtube.com/watch?v=UM8EgJEZoS0

nigra schrieb:

Mich konnte das Spiel bisher nicht begeistern. Es ist sehr beeindruckend, wie man ohne Ladezeiten jeden Planeten bereisen und verlassen kann und die Grafik ist auch hübsch, aber gerade beim Erforschen habe ich bisher nichts spannendes gesehen. Die Planeten haben keine spannenden Landschaften zu bieten und unterscheiden sich oberflächlich nur farblich und sind mit anderen bunten Tieren ausgestattet. Hier wird wahrscheinlich sehr schnell ein Wiederholungseffekt eintreten. Meißt sind es nur Inseln, unspektakuläre Berge oder Täler, wie sie generischer nicht sein könnten. Bisher habe ich keine Klippen, Wasserfälle, Höhlen, Lagunen oder andere markante Landschaftsbilder gesehen. Aber das ist der Preis einer gigantischen Welt, wenn alles per Zufall berechnet wird. Dass man den Tieren Namen geben kann ist zwar auch interessant, wird dann aber spätestens nach dem 10 Tier, welches sich nur farblich von dem des letzten Planeten unterscheidet, auch langweilig. Und auch die weiteren Aufgaben, denen man auf dem Planeten nachgeht, sind bisher alles andere als spannend, da man auch hier nur an der Oberfläche der Welt rumkratzt und dabei nichts spannendes passiert.

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist halt der Nebeneffekt, dass das Spiel quasi von einem Algorithmus erschaffen wurde, das ist extrem schwer den so zu programmieren, dass er jeden Planeten mit einzigartigen Landschaftsmustern füllt, die sich nahtlos einfügen. Man könnte vielleicht vorgefertigte Sets erstellen, die das Programm dann per Zufall verstreut, aber auch die müssen sich ja immer in die Landschaft einfügen.
Ich finde in einigen Videos hat man schon ganz interessante Landschaftformen und Gebilde gesehen und es soll ja auch Höhlensysteme auf den Planeten geben.

Davon abgesehen wissen die Entwickler ja selber nicht auf welchen Planeten es was interessantes zu sehen gibt, dafür müssten sie ja auch spielen und es entdecken.