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Facebook-Urteil: Soziales Netzwerk muss Nutzerdaten an US-Behörden herausgeben

MichaelBonke

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Zum Artikel: Facebook-Urteil: Soziales Netzwerk muss Nutzerdaten an US-Behörden herausgeben
 
nagut wenn wirklich konkret in einem Fall ermittelt wird und diese Personen unter Verdacht stehen, OK.
 
Bei Verdachtsfällen kann ich es verstehen. Wenn es einfach so passieren würde, dann wäre es natürlich nicht in Ordnung.
 
Bei Verdachtsfällen kann ich es verstehen. Wenn es einfach so passieren würde, dann wäre es natürlich nicht in Ordnung.
Selbst wenn doch: auch die US-Behörden könnten so viele Daten nicht mehr stemmen - allein für D sind es ca 19Mio, die wirklich auch täglich Facebook nutzen - so was kriegt man selbst beim besten, äh, bösesten Willen nicht mehr sinnvoll "analysiert"... ;)
 
Euch ist schon klar, dass ein Verdachtsfall SEHR schnell entsteht., oder? Das ist ja gerade im Wort Verdacht schon drin. Googlt mal "Unschuldsvermutung".

Dass aber genannte Gericht der Firma Facebook die Aktivlegitimation abgesprochen hat, finde ich doch komisch. Aber gut, das US amerikanische "Rechts"-system ist ohnehin sehr albern..
 
Bei dringendem Verdacht, ja ok. Ansonsten fände ich es eine schweinerei. Allerdings kann man sich glaube ich so oder so nicht dagegen erwehren.
 
Euch ist schon klar, dass ein Verdachtsfall SEHR schnell entsteht., oder?
Ja und? ^^ Wenn Dein Name im Zusammenhang mit - wie in diesem Falle - Versicherungsbetrug auftaucht, müssen die dem nachgehen. Und wenn dann die einzige Spur über Facebook geht, haben die gar keine andere Chance, als das Facebook die dort hinterlegten Kontaktdaten preisgibt. Das ist genau so, als würde die einzige Spur zB zu einem Sportverein führen und man dann den Sportverein um die Herausgabe der Kontaktdaten bittet. Was sollen die Behörden denn sonst machen? Wäre ja noch schöner, wenn man nur an Daten rankäme, wenn der Betroffene es ausdrücklich selber erlaubt... dann könnte man etliche Straftaten auch gleich aus dem Gesetzbuch streichen :-D

Die Frage ist halt immer, wie schwer der Verdacht schon wiegt. Natürlich darf es nicht nur ein total vager Verdacht sein wie zB "rückt alle Daten von Leuten aus Houston raus, denn der Betrüger hat gepostet, er käme aus Houston"... Ich nehme mal schwer an, dass in diesem Falle über bestimmte Profile ganz eindeutig nachweisbar schon Straftaten begangen wurden und/oder klare Verbindungen dazu bestehen, und nun wollen die Behörden nur rausbekommen, wer hinter den Profilen steckt - und das auch nur mutmaßlich (können ja auch falsche Angaben sein). Da wird aber nicht einfach schon jeder "verdächtigt", nur weil er vlt ein einziges Posting mit dem Wort "Versicherungsbetrug" von sich gegeben hat oder so was ;)
 
Euch ist schon klar, dass ein Verdachtsfall SEHR schnell entsteht., oder? Das ist ja gerade im Wort Verdacht schon drin. Googlt mal "Unschuldsvermutung".
Das ist doch jetzt Bullshit.
Die "Unschuldsvermutung" ist dafür da, um sicher zu stellen, daß jeder einen fairen Prozeß erhält.
Eine Straftat kann man aber gar nicht ohne Verdacht aufdecken - da gibt es Verdachtsmomente, Anzeigen, Ermittlungsverfahren, Festnahmen, Anklage, ... bis man schließlich bei der Gerichtsverhandlung ist.

Wenn du jetzt jeden Verdacht mit "Unschuldsvermutung" abbügeln willst, käme mancheiner ungeschoren davon, weil man ja zB nicht mal die Polizei rufen dürfte, wenn ein Mann behauptet, seine Frau wäre "mal wieder die Treppe runtergefallen"...
 
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