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The Witcher 3: Fans sind enttäuscht von CD Project REDs Umgang mit Triss Merigold

Knusperferkel

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Zum Artikel: The Witcher 3: Fans sind enttäuscht von CD Project REDs Umgang mit Triss Merigold
 
Ich hab ne Witcher 3 Pause gemacht, weil ich gerade die Bücher lese.

Aber ich sehe es eher so das wir vorher auf der Jagd nach Yennefer waren und Triss eben da war. Aber nun haben wir unsere Yennefer ja wieder gefunden und da passt es das Triss eben nur am Anfang eine Rolle spielt. (zumindest soweit ich das bisher erlebt habe)
 
"Laut ihren Stimmen hätte die junge Hexerin ..." - Ihr meint wohl "Hexe", nicht "Hexerin".

Ich finde den Anteil, den Triss in der Handlung hat in Ordnung. Mich hätte es zwar gefreut, wenn sie etwas mehr involviert gewesen wäre. (Hauptsächlich auch weil sie sympatischer ist als Yennifer.) Es machte aber Sinn.

Wenn jetzt die Entwickler am Inhalt rumdoktern, nur um ein paar etwas entäuschten Triss-Fans gerecht zu werden, hoffe ich mal, dass neue Bugs ausbleiben.
 
Triss Merigold finde ich von den weiblichen Charakteren in den Spielen auch am Besten. :-D

Falls man irgendwann einen Witcher-Ableger machen sollte, dann könnte man doch einen machen in dem man Triss Merigold spielt und die Geschichte(n) dann aus ihrer Sicht erlebt. Das hätte doch auch was. :)
 
Danke für den Hinweis, hawkytonk! Natürlich meinten wir "Hexe" und haben es nun geändert.:)
 
Ich bin persönlich auch Triss-Fan (rote Haare und so :P ).
Aber wer sich über ein Mangel an Triss beschwert, hat imo die Witcher-Welt nicht verstanden.
Yennefer ist Geralts große Herzdame, war es und wird es immer sein.
In den beiden Vorgängern hat er eigentlich nur mit Triss rumgemacht, weil er sein Gedächtnis verloren hatte und sie darin ihre Chance gesehen hat.
Im Grunde ist es schon ein Zugeständnis der Entwickler, dass man sich in The Witcher 3 auch für ein Ende mit Triss entscheiden kann.
 
Dass Triss im dritten Teil zu kurz kam, habe ich nicht so empfunden. In meinem ersten Durchgang blieb Geralt ihr treu und ich war mit dem Verlauf zufrieden.
Sie kommt nicht ständig vor, aber wenn sie involviert ist, dann durchaus einprägsam. (Stichwort Hexenjäger)

Wesentlich enttäuschter bin ich über das komplette (auch textliche) Fehlen der Vergen- Gruppe um Saskia, Iorweth und den Zwergen. Auch wenn der Plot um die Scoia'tael abgeschlossen ist, fand ich es äußerst irritierend, dass die Ereignisse noch nicht einmal in Dialogen ordentlich erwähnt wurden. Weder bei Zoltán, Roche oder dem Botschafter in Wyzima, mit dem man über die Kriegsereignisse spricht, wird der Teil erwähnt. Sehr schade.
 
Also mit der Yennefer bin ich nicht so richtig warm geworden. Kann auch an der schlechten deutschen Synchro gelegen haben. Die Sprecherin kam echt unsymphatisch rüber. Außerdem fand ich die Keira ganz nett.
 
In den Romanen hatte Yennefer eine grosse Rolle während Triss im Videospiel eine grosse Rolle hatte.

Mann kann nicht beide glücklich machen ;)
 
Also mit der Yennefer bin ich nicht so richtig warm geworden. Kann auch an der schlechten deutschen Synchro gelegen haben. Die Sprecherin kam echt unsymphatisch rüber. Außerdem fand ich die Keira ganz nett.

Yennefer ist auch in den Büchern eher unsympatisch.
Hab zwar selbst nicht alles gelesen, hab mir aber von Kennern sagen lassen, dass sie so sehr gut getroffen wurde.
 
Ich mochte Yennefer in den Büchern und im Spiel eigentlich auch, obwohl sie zugegebenermaßen gerne mal über Leichen geht und dabei verbrannte Erde hinterlassen kann. [emoji6]
Aber irgendwie mag ich diese arrogant-starke Art und die Aufopferung für Ciri. Da war Vivienne in DA:I noch eine Spur ätzender. [emoji6]
 
Ich habe die Bücher gelesen und kann den Aufruhr der Spieler um Triss nur aus Unkenntnis der Lore nachvollziehen. Geralt band durch den letzten Wunsch bei einem Dschinn Yen für immer an sich ( dazu gibt es übrigens eine überragend toll geskriptete Quest in W3 Wild Hunt) Triss war stets eine Nebenrolle und wurde (in meinen Augen) eher in den Vorgängerteilen der Videospielreihe zu sehr in den Vordergrund gerückt. Da gibt es am Spiel nichts nachzubessern, in meinen Augen. Das offene Ende der Bücher findet durch den dritten Teil der Videospielreihe (so man gute Entscheidungen getroffen hat) auch ein vernünftiges Ende und ich bin komplett zufrieden mit diesem Abschluss der Reihe (der in meinem Falle auch im Exil mit Yen zusammen endete).
 
Um das richtig beurteilen zu können muss ich mir die Bücher wohl mal geben.
Aber ich finde diese Protestwellen gegen alles und jeden schon ein wenig fraglich.
Wir haben hier zur zeit 1.397 Stimmen den es nicht gefällt und die restlichen Millionen die das Spiel einfach durchspielen.
Mir wäre es schlicht egal selbst wenn ich die Bücher kennen würde.
Ich schreie auch nicht bei jeder Folge von Game of Thrones das die Charaktere nicht original nach Buch dargestellt sich und es teils verändert wurde.
So überschaubare Entwickler Teams haben es es nicht leicht und kommen scheinbar nicht zur Ruhe nur weil sie immer jedem hinter her laufen und die großen sagen sich einfach "leb damit"

 
Bücher lesen und verstehen. Triss war eine Zwischenliason weil Geralt seine Erinnerungen verloren hat. Er war Yen quasi vom ersten Augenblick an verfallen. Muss man nicht verstehen, ist aber so. Ich find Yen auch sehr gut getroffen... und ich finde auch das sie etwas hat.
 
Einige Spieler spüren wohl einfach mehr Zuneigung zu Triss, weil man sie 3 Spiele lang erleben durfte. Yen taucht ja so richtig erst in Teil 3 auf und wird vorher nur ein paar Mal erwähnt.
Bei Leuten, die die Bücher gelesen haben, ist das dann sicher anders.
 
Ich bin persönlich auch Triss-Fan (rote Haare und so :P ).
Aber wer sich über ein Mangel an Triss beschwert, hat imo die Witcher-Welt nicht verstanden.
Yennefer ist Geralts große Herzdame, war es und wird es immer sein.
In den beiden Vorgängern hat er eigentlich nur mit Triss rumgemacht, weil er sein Gedächtnis verloren hatte und sie darin ihre Chance gesehen hat.
Im Grunde ist es schon ein Zugeständnis der Entwickler, dass man sich in The Witcher 3 auch für ein Ende mit Triss entscheiden kann.

Ähm jein... sie treffen das mit der Nebenquest "der letzte Wunsch" schon ganz gut.

Ich fand auch das Triss eindeutig zu kurz kommt. Zum einen haben sie sie in den Spielen eben an Geralts seite aufgebaut und zum andern bieten sie ja die Option die Romanze fort zu führen. Das Argument das er sich ja eh für Yen entscheiden müsste ist also nicht wirklich eins. Yen taucht über die Story immer wieder an wichtigen Stellen auf und es wird nur selten Bezug dazu genommen ob man sich von ihr trennt oder nicht.

Ich hätte es schön gefunden wenn eine Entscheidung stärkere Auswirkungen gehabt hätte eben zb das sich seine Begleitung in einigen Quest unterscheidet oder es eben nochmal 1-2 Nebenquests mit der jeweiligen Dame gibt.

Ich geh aber davon aus das sie da noch was nachreichen und auch in den beiden großen DLC`s ebenfalls verbesserungen vornehmen.
 
Einige Spieler spüren wohl einfach mehr Zuneigung zu Triss, weil man sie 3 Spiele lang erleben durfte. Yen taucht ja so richtig erst in Teil 3 auf und wird vorher nur ein paar Mal erwähnt.
Bei Leuten, die die Bücher gelesen haben, ist das dann sicher anders.

Genau das. Was in den Büchern geschieht ist mir ehrlich gesagt wurscht. Die Spiele spielen meines Wissens im selben Universum, sind nicht 1:1 Adaptionen und sollten das auch nicht sein. Aber Fakt ist, dass mich Triss durch 2 Spiele hindurch begleitet hat, und dann taucht plötzlich die Yennefer auf und ich sollte mich einfach so um ihr scheren. Sympatisch is sie ja auch nicht gerade, wie z.B die Priscilla aus Novigrad (aber die hat ja schon der alte Reisser Dandelion gekrallt :B). Naja noch bin ich nicht durch, aber wenns das alles war was ich bis jetzt mit ihr erlebt habe wurde es schon ziemlich stiefmütterlich behandelt finde ich. Schade, denn zumindest bis jetzt ist sie mir viel wichtiger als die Yennefer die ich vielleicht ein paar Minuten erlebt habe.
 
Die Spiele spielen meines Wissens im selben Universum, sind nicht 1:1 Adaptionen

Die Spiele sind eine Fortführung der Bücher und keine wahllos im Universum platzierte Geschichte.
Alles, was in The Witcher passiert, hat enge Verknüpfung zu den Büchern.
Wenn dir das Geschehen der Bücher "wurscht" ist, dann ist das dein Problem.
Man kann den Entwicklern aber wohl kaum Kontinuität zum Vorwurf machen.
 
Die Spiele sind eine Fortführung der Bücher und keine wahllos im Universum platzierte Geschichte.
Alles, was in The Witcher passiert, hat enge Verknüpfung zu den Büchern.
Wenn dir das Geschehen der Bücher "wurscht" ist, dann ist das dein Problem.
Man kann den Entwicklern aber wohl kaum Kontinuität zum Vorwurf machen.

Naja doch. Es gibt Änderungen zu den Büchern halt, Triss hat halt viel mehr Stellenwert bekommen in den Spielen. Man kann jetzt das nicht einfach im 3.ten Teil zum Fenster rausswerfen und auf die Bücher verweisen. Selbst wenn das Spiel eine Fortsetzung ist, diese Freiheit haben sie schon. Und auch ist das Spiel ein RPG mit verringerter aber doch durchaus bestehender Entscheidungsfreiheit. Einfach zu sagen "Ja aber EIGENTLICH ist sowieso Yennefer die einzig wahre Entscheidung, Triss haben wir nur so als Gimmick reingetan" geht mM nach nicht.

Obwohl das ja eh nicht von ihnen behauptet worden ist, sondern eher von Fans die Triss mangelnden Fokus begründen/entschuldigen wollen. Was ich nicht ganz verstehen kann, Kritik ist nichts böses. Und ich selber bin absoluter Fan des Spiels und auch des Entwicklers, aber man kann gleichzeitig überaus kritisch und auch Fan sein! Eigentlich sogar warscheinlicher, umso mehr ich ein Spiel liebe, umso mehr kritisiere ich die Fehler und auch Kleinigkeiten. Denn dann liegt mir was daran dass das Spiel noch besser und perfekter wird.

Und ich glaube das Spiel würde mit mehr und besserer Triss nur besser werden. Konflikt mich Buch-Lore hin oder her.
 
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