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WoW: Patch 6.2 ist das Ende von Warlords of Draenor

Maria Beyer-Fistrich

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Zum Artikel: WoW: Patch 6.2 ist das Ende von Warlords of Draenor
 
Soso, Patch 6.1 war mit seiner SEFLIE-Implementierung ein großes Update...
Um ehrlich zu sein, ich mochte Warlords of Draenor sehr beim Release. Aber nun sind mehrere Monate vergangen und man sieht nun, wie unfertig und inhaltslos das Addon veröffentlich wurde.
Es ist schon eine Leistung, WoD ist das teuerste Expansion Pack mit dem wenigsten Inhalt!
Blizzard muss unbedingt so schnell wie möglich ein neues Addon veröffentlichen ( so im 1Q 2016 ), denn sonst sehe ich keine Zukunft für World of Warcraft.
 
Ich weiß ja nicht. Neue Expansions? Hm.

Könnten sie nicht lieber Warcraft IV machen? Wäre nach 13 Jahren ja mal langsam Zeit! :P

Oder gar ein neues WoW? ;)
 
Ich weiß ja nicht. Neue Expansions? Hm.

Könnten sie nicht lieber Warcraft IV machen? Wäre nach 13 Jahren ja mal langsam Zeit! :P

Oder gar ein neues WoW? ;)
Ein Warcaft IV werden wir ziemlich sicher nicht bekommen. Der RTS-Markt ist einfach nicht mehr lukrativ genug. :(
 
Ein Warcaft IV werden wir ziemlich sicher nicht bekommen. Der RTS-Markt ist einfach nicht mehr lukrativ genug. :(

Und das verstehe ich nicht. Seit Jahren herrscht dort gähnende Leere! (Von so Pseudo-Taktik Dingern wie CoH2 mal abgesehen.)

Kann man nicht auf Konsole umsetzen, ist das das Problem oder was. -.- Ich hasse sie.
 
Also öffters ein Addon wo man wieder 40€ verlangen kann anstatt einen Content-Patch der umsonst ist bis auf die Monatsgebühren die man so oder so hat.
Das ist aus kaufmännischer Sicht natürlich super, wo es zu BC 3,5 Raidtiers gab, WOTLK auch 3,5 (Koloseum zähl ich nur als halben Raid), Cata mit 3 Raidtiers und MOP auch mit 3 Raidtiers gibt es jetzt sogar bloss 2,5 Raidtiers, dazu noch die immer weniger werdenden Dungeons. In keinem Addon hatte ich weniger zu tun als in WOD.
Also im Endeffekt immer weniger Content für mehr Geld, für Blizzard natürlich ein super geschäft.
 
Und das verstehe ich nicht. Seit Jahren herrscht dort gähnende Leere! (Von so Pseudo-Taktik Dingern wie CoH2 mal abgesehen.)

Kann man nicht auf Konsole umsetzen, ist das das Problem oder was. -.- Ich hasse sie.
Ich schätze mal, dass das Genre für das heutige Publikum schlicht uninteressant geworden ist, wie auch bei Simulatoren ( Falcon 4.0 ) und Adventures ( Myst ) das der Fall war.
 
Ein WarCraft 4 wird so lange nicht kommen, wie WoW am Leben bleibt. :)
Gut möglich, dass ein WC4 schon in Planung oder in der Vorproduktion ist. Aber solange WoW bleibt, wird erstmal nichts kommen.
 
Ein WarCraft 4 wird so lange nicht kommen, wie WoW am Leben bleibt. :)
Gut möglich, dass ein WC4 schon in Planung oder in der Vorproduktion ist. Aber solange WoW bleibt, wird erstmal nichts kommen.

Zum Glück ist WoW mit dieser Erweituerng ein bisschen mehr getorben. ;)
 
Kann man nicht auf Konsole umsetzen, ist das das Problem oder was. -.- Ich hasse sie.

Genau darauf wird es wohl hinauslaufen.

Ein aktuelles C&C mit den alten Mechaniken, also das was Gamer wollen, würde genug Käufer finden damit sich so ein Spiel auch für die Studios lohnen würde, aber eben nicht genug um die Aktionäre zufrieden zu stellen. Und nur das ist Heute wichtig. Und ohne Konsolen geht da eben nichts oder zumindest recht wenig.
 
Was begann, wie das vielversprechendste Addon seit Wrath wurde dann leider eines der Miesesten...wirklich sehr schade, das Potenzial war groß. Von den Warlords hat man eigentlich viel zu wenig gesehen, ich kam mir zu keinem Zeitpuntk wirklich gejagt vor. Völlig anders, als noch zu Wrath, wo an allen Ecken der Lich King aufgetaucht ist.

Seit sie dann scheinbar entschieden haben Grom als Endboss auszutauschen ist es völlig abgesoffen und man bekommt das Gefühl, dass sie das Addon einfach nur schnell beenden wollen.
Der Kommentar, dass sie ja zwei große Patches rausgebracht haben ist ein Witz, besonders da ein blauer kurz vor Release von 6.1 noch gesagt hat, dass es eigentlich kein großer Patch ist, das die Foundry ja schon implementiert ist und jetzt nur freigeschaltet wird.

Als sie dann vor ein paar Tagen auf die Frage nach den verschiedenen Farben von PvE und PVP-Equip gesagt haben, dass sie einfach keine Zeit hatten eigenständige Designs für PvP zu entwickeln, bin ich völlig vom Glauben abgefallen. Die kriegen es gerade mal hin eine neue Raidinstanz mit entsprechendem Loot einzubauen, wobei viele der Waffen und Teile der Rüstungen lediglich Abwandlungen oder Aufwertungen von dem sind, was es mit BC schon gab und erzählen, dass sie keine Zeit hatten?
Ich frage mich derzeit ernsthaft, was die mit ihrer ganzen Zeit und dem Geld anstellen, dass sie zur Verfügung haben. Selbst der ganze Krempel, der in Tanaan droppt sieht aus wie der Kram, den es schon in Highmaul gab.

Das WoW-Team und WoW sind in meiner Vorstellung momentan ein Monarch auf dem MMO-Thron, der mit jedem Addon fetter und fauler geworden ist.

Wenn die sich nicht um 180° drehen, dann wird das Schiff bald untergehen.
 
Ich muss ehrlich sagen, ich musste die News zwei mal lesen, weil ich es beim ersten Mal nicht geglaubt habe :-D
 
Das Flottensystem ist ein Witz. Es bringt einem außer den benötigten Sachen für das Legendary Quest eigentlich nix das die normalen Follower der Garrison nicht vorher bereits gebracht haben.

Was mich eher schockt ist das unglaublich unbefriedigende Ende der Geschichte.... ach was der ganze Aufbau der Handlung des Addons.
Warum wurde der Fokus plötzlich komplett wieder auf die Burning Legion gerichtet? Warum wurde diese anfangs als mächtige Armee dargestellte Iron Horde zu einer Witzfigur degradiert, deren Anführer wir wie Fliegen an die Wand klatschen durften, in ziemlichen Standard Kämpfen in den Raids oder unserem grünen Jesus Thrall beim besiegen zuschauen durften. Die Namensgebenden Warlords wurden fast sofort wieder aus dem Fokus genommen.
In Frostfore Ridge bekämpft man den absolut schwach Aufgebauten und Präsentierten Iron Wolf.
In Gorgrond irgendwelchen mystischen Naturwesen, die auch keinen Meter weiter erläutert werden, findet ein mächtiges Artfefakt, das auch nie wirklich weiter erläutert wird und stürmt am Ende die Verteidigungen der Iron Horde, nur um dann wieder nichts zu erreichen.
Einzig Taladar hat mit Blackhand und Doomhammer eine interessante Story mit einem guten und sinnvollen Aufbau. Von Shattrah und den Naaru sieht man eigentlich nichts außer Ruinen und einer leuchte Kuppel wie bei Dalaran damals in Vanilla.
In den Spires of Arokk bekommt man immerhin die Geschichte der Arokka interessant und spannend präsentiert, um dann für 10 Sekunden von Kargath Bladefist vermöbbelt zu werden.
Und Nagrand enthält viel heiße Luft, bis man sich endlich um Garrosh kümmern kann.... aber oh nein der grüne Jesus muss uns ja plötzlich wieder Retten.... da bekomme ich Guildwars 2 Flashbacks mit der Trehearne Storyline.

Dann attackieren wir plötzlich Highmaul.... warum die Oger? Darum! Weil sie total Abseits von allem erzwungener Massen der Iron Horde helfen.
Dann attackieren wir die Blackrock Foundry...... nicht das wir das am besten direkt nach der Gorgrond Quest-Reihe gemacht hätten....
Und jetzt kämpfen wir in Tanaan wieder gegen die brennende Legion. Die Iron Horde wird kurz beiseite Geschoben, Gul'dan wird plötzlich zum primären Schurken, Grom Hellscream, der vorher schon kaum sichtbar war wird zu einer kleinen Nebenrolle runtergeschrieben (er sollte ursprünglich der letzte Gegner der Erweiterung werden) und nach dem Sieg über Archimonde jubeln die versammelten Truppen Grom zu........ der Grom der Tod und verderben über Draenei, Orcs und alle andere bringen wollte und in keinster Weiße Reue gezeigt hat wird plötzlich wieder als Verbündeter akzeptiert und Durotan und Yrel sind damit total zufrieden..... Oh und Gul'dan entkommt auch......

Was zur Hölle? Die Handlung muss während der Entwicklung so drastisch geändert worden sein.... und leider zum schlechteren.....

Und was bleibt zu tun bis zur nächsten Expansion.... Kristalle farmen durch Dailys und einmal die Woche einen Raid...... und das soll den Spielern reichen..... Mutig Blizzard.... Mutig.......
 
Gul'dan wird plötzlich zum primären Schurken,...
Mit dem Rest hast du ja recht, aber wo wird Gul'Dan plötzlich in den Mittelpunkt gestellt? Schon nach dem Cinematic Intro ist doch klar, daß Gul'Dan die Schmach des Verweigern des Dämonenblutes nicht einfach so hinnehmen wird. Erst recht nicht, nachdem er von der Eisernen Horde unter dem Tor angekettet wurde. Dann gibt es während der Quests diverse Auftritte von ihm und Khadgar betont auch immer wieder, daß er ein wichtiges Ziel sei ...

Von "plötzlich" kann daher überhaupt nicht die Rede sein. Gul'Dan wurde systematisch als Erzbösewicht des Addons inszeniert, der uns immer einen Schritt voraus ist. Ähnlich wie der Arthas in WotLK.
 
Das Flottensystem ist ein Witz. Es bringt einem außer den benötigten Sachen für das Legendary Quest eigentlich nix das die normalen Follower der Garrison nicht vorher bereits gebracht haben.
Die Idee der Flotte finde ich eigentlich ganz cool, klar ist es im Grunde nichts anderes, als die Follower, aber ein bisschen unterscheiden tut es sich ja schon. Die Umsetzung dagegen ist ne Katastrophe "Hey, ihr sollt garnicht immer 100% in den Missionen haben, wenn ein schiff sinkt, dann baut einfach ein neues"....na klar, ich stelle mir grad den Kerl aus dem Forum vor, der 2 epische Schiffe auf eine 92% Mission geschickt hat, die gescheitert ist und beide Schiffe sind untergegangen.
Der wird sicherlich Luftsprünge gemacht haben "YAY, ne Ganze Woche die Schiffe hochgezogen, jetzt baue ich mir neue und ziehe die wiede hoch" :B
Eine klare Verbesserung wäre schon, wenn man das Equipment der Schiffe einfach austauschen könnte, anstatt dass es jedesmal zerstört wird und man losrennen muss, um neues zu kaufen.

Was mich eher schockt ist das unglaublich unbefriedigende Ende der Geschichte.... ach was der ganze Aufbau der Handlung des Addons.
Das irritiert mich auch und ich glaube sie hatten einen richtig guten Plan für die Geschichte, bis einer gesagt hat "Hey, Grom ist so eine coole Sau, den dürfen wir nicht sterben lassen" (was ich an sich cool finde) und seitdem ist Chaos. Zumal Blizzard sich ja auch immerwieder damit brüstet, dass sie ja einen großen Langzeitplan für die Geschichte haben, da kann man doch nicht mal eben einen Charakter wie Grom Hellscream am Leben lassen, das bringt doch alles durcheinander...es sei denn man beabsichtig ihn in der Vergessenheit auf Draenor verschimmeln zu lassen, was ziemlich ätzend wäre.
Ich frage mich auch, was nun mit Thrall ist, hat der den Frostwolf oder Grom offenbahrt wer er ist und was in "unserer Zeitlinie" passiet ist? Wird das einfach unter den Teppich gekehrt? Was passiert jetzt mit Grom? Bleibt der auf Draenor und versinkt in der Bedeutungslosigkeit?

Ich hätte die Geschichte ganz anders aufgezogen.
- In Cataclysm übernimmt Garrosh den Posten des Warchief und die Geschichte entfaltet sich erstmal so, wie es passiert ist.
- Dann fängt er langsam an abzudrehen und öffnet mit den bronzenen Drachen diese Zeitschleife wodurch Draenor zugänglich wird und er verbündet sich mit Grom, wie schon gehabt.
- Grom erkennt langsam, dass Garrosh ihm nicht die ganze Wahrheit erzählt hat und dass Garrosh langsam anfängt noch mehr durchzudrehen.
- Jetzt wird erst Mists of Pandaria zugänglich, wo Garrosh dann durch das Sha vollends durchdreht und Grom sich mit den Spielern zusammenschließt, um Garrosh zu stürzen.
- Schlussendlich wird Grom Hellscream neuer Warchief der Horde und nicht der komische Troll.

Ich finde Vol'jin nicht übel, aber als Warchief finde ich ihn unpassend, für mich gehört ein Ork an die Spitze der Horde und von dem, was man in den Ingame-Sequenzen von Grom gesehen hat, ist er für mich genau der richtige Ork.
 
Also ich muss sagen das mein Interesse an der Geschichte mit WoD auf Null gesunken ist. Ich habe erst vor zwei Wochen mit WoD begonnen und das nach fast vier jähriger WoW-"Pause". So gut und interessant der Trailer erschien damals, so zwiegespalten war auch meine Meinung zu dem Ganzen und letzendlich mit Sufe 100, das abquesten der Gebiete, Dungeons, PvP, gab es bis jetzt nur einen Moment der mir etwas Gänsehaut verpasste, das war die Zwischensequenz auf Schiff im Hafen von Shatrath alles andere war bis jetzt mehr als nüchtern. Wenn ich an Questreihen wie Onyx, die im Schattenmondtal (BC) oder Arthas und dem Agentkreuzzug denke.

Wie ein Vorposter jedoch bereits schrieb,
Schon nach dem Cinematic Intro ist doch klar, daß Gul'Dan die Schmach des Verweigern des Dämonenblutes nicht einfach so hinnehmen wird. Erst recht nicht, nachdem er von der Eisernen Horde unter dem Tor angekettet wurde.
würde es mir eher arg wundern wenn es eben nicht hauptsächlich um Gul'Dan gehe.

Von den ganzen Warlords, in Warlords of Draenor, ist mir bis jetzt auch nichts besonderes aufgefallen, wo man sagen könnte dieses AddOn trägt zurecht den Namen.

Da Dinge wie Garnision, "Talentbaum", MMORPG wird zu einen Singelplayer mit Coop-Möglichkeiten, etc. ebenfalls als negative Kritik ansehe muss ich, für mich persönlich, sagen das Blizzard mit WoD die schlechteste Erweiterung herrausgebracht hat. Derweil Queste ich Pandaria ab und ich musss sagen, auch wenn ich Mists of Pandaria damals belächelte, weil ich der Meinung war das es doch weitaus mehr und interessantere Völker gebe als Pandaren, besser und interessanter ist als WoD.


Eine Kleinigkeit, die ich persönlich gut finde ist das "moggen". In seiner Lieblingsrüstung PvP oder Dungeons gehen, das empfinde ich als gute kleine Idee.^^

Abwarten und Tee trinken. Was und wie es sich nach WoD weiterentwicket. Potential ist mehr vorhanden1
 
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