Life is Strange: Episode 3 durchgespielt - Seichtes Kapitel mit schockierendem Ende

linktheminstrel schrieb:

aber es ist halt einfach so, dass jemand, der sich an der länge der wartezeit stört, damit begnügen muss, die spiele erst um einiges später spielen zu können. zudem muss er sich auch gedanken machen, ob das wirklich supportiv ist, da solche projekte natürlich v.a. auf recht frühe käufe angewiesen sind, damit auch für die zukunft geplant werden kann, bzw dem team seitens des publishers grünes licht für eine weitere zusammenarbeit gegeben werden kann, was wiederum viel druck nimmt.

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Und da kann das Episodenformat auch nach hinten losgehen, wenn man anfangs nicht genug Spiele verkauft, weil die Spieler warten, bis alles fertig ist. Zum Glück waren die Episodenspiele bis jetzt vorwiegend wirklich gut und haben im Verlauf der Episoden nicht nachgelassen. Aber falls das mal anders wird, könnten die Spieler vorsichtig werden mit dem eifrigen Kauf und dann ist das Format nicht mehr so lukrativ. Ist ja nicht viel anders als Preorder & Early Access und da werden die Spieler schon vorsichtiger.

Ich will hier nicht das Spiel Life is Strange schlechtreden - mir gefällt es soweit ja auch sehr gut. Man sollte nur vorsichtig bei der Beurteilung sein, solange es noch nicht komplett ist, und tolerieren, wenn andere lieber warten wollen.

linktheminstrel schrieb:

obwohl ich gerade an the witcher 3 zocke nicht sagen, was der erste satz im spiel war

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"You know, i don't find that amusing."

nach hinten losgehen kann es nicht wirklich, da die entwickler einen vertrag auf eine bestimmte anzahl episoden haben. die meisten episodenspiele bieten die erste episode auch als einzelnen download zum geringen preis (ca. 5 €) zum reinschnuppern an, mit der möglichkeit, dann einen season-pass zu erwerben.
qualitätsschwankungen hat man natürlich nicht im griff, jedoch ist das nicht wirklich auf das format zurückzuführen, da es in fertigen, kompletten spielen auch des öfteren so ist, dass der geschmack nicht getroffen wird. das ist aber ein weiterer positiver effekt für die entwickler, da sie in diversen foren durchaus mitbekommen können, wie die erwartungshaltung der spieler ist.
dass dontnod life is strange storytechnisch noch in den sand setzen kann, ist natürlich möglich, obwohl ich das aufgrund der erzählerischen klasse, die das team schon in remember me zu tage gelegt hat, bezweifle. hier musste man sich im übrigen auch bei gewissen elementen dem damaligen publisher capcom beugen, die diese für zu gefährlich für den kommerziellen erfolg erachtet hatte. das spiel ist leider ein kommerzieller reinfall geworden... in folge dessen gab es ja schon insolvenzgerüchte, die zum glück nicht wahr geworden sind. square enix hat laut dontnod keinerlei forderungen in richtung storytelling etc.vorgegeben, was wie gesagt eben auch durch das geringere risiko auch leichter zu machen ist. bei spielen wie tomb raider ist man da sicherlich nicht so tolerant.
das zu lesende lob gilt aber dem erlebten, und das ist nicht nur mmn äußerst verdient.

@matthias: NERD!!!!!

Ich habe in dem Teil ein Problem, bei dem ich nicht weiter komme und brauch da mal eure Hilfe:


Ich hoffe, ihr könnt mir helfen...

frEnzy schrieb:

Ich habe in dem Teil ein Problem, bei dem ich nicht weiter komme und brauch da mal eure Hilfe:

Spoiler

Ich kann die Autoschlüssel von Chloes Vater nicht finden!! Ich weiß, dass sie unter der Mütze sind aber die ist in meinem Spiel nur Deko. Ich kann nichts mit ihr anfangen, nichts machen. Muss ich irgendwas tun, damit ich sie bewegen kann um die Schlüssel zu finden?

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linktheminstrel schrieb:

Spoiler

du musst erst warten, bis chloe's vater die schlüssel findet, damit max weiß, wo sie sich befinden. erst dann kannst du mittels zeit zurückdrehen die schlüssel nehmen

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Exakt das habe ich, meine ich zumindest, gemacht. Irgendwie will es doch nicht... Ich probiere es einfach noch mal aus. Vielleicht klappt es ja jetzt, nach dem du mir gesagt hast, was ich machen soll. Das ist dann wie beim Sachen suchen. Die Dinge tauchen erst an einem Ort auf, nachdem ich dort gesucht habe, dann meine Frau gefragt habe, wo das Mistding liegt, und sie mir verraten hat, dass es da liegt, wo ich eben gesucht habe. Und siehe da: Diesmal ist es tatsächlich da!

frEnzy schrieb:

Exakt das habe ich, meine ich zumindest, gemacht. Irgendwie will es doch nicht... Ich probiere es einfach noch mal aus. Vielleicht klappt es ja jetzt, nach dem du mir gesagt hast, was ich machen soll. Das ist dann wie beim Sachen suchen. Die Dinge tauchen erst an einem Ort auf, nachdem ich dort gesucht habe, dann meine Frau gefragt habe, wo das Mistding liegt, und sie mir verraten hat, dass es da liegt, wo ich eben gesucht habe. Und siehe da: Diesmal ist es tatsächlich da!

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Ging bei mir auch nicht sofort, sondern erst nach einigem Rumprobieren. Das Spiel registriert das wohl manchmal nicht richtig.

Ich habe es vorhin wieder versucht, habe nichts anders gemacht, als zuvor und diesmal hat es geklappt. Vielen Dank für die schnelle Hilfe

Ich will das Fass nicht wieder aufmachen, einige sind nicht zu überzeugen, was ich akzeptieren muss.
Aber Oskar Guilbert, CEO von Dontnod, hat heute auf der Nordic Game Conference einen Vortrag über den Wandel vom Hersteller von Boxed-AAA-Games zum digitalen Episoden-Spiel gehalten.

Auf dieser Präsentationsfolie erwähnt er auch genau das, was ich versucht habe hier zu vermitteln, was die spezielle Fazination des Episoden-Formats ausmacht:


Hier seht ihr noch ein paar Folien seines Vortrags: NGC - GUILBERT - Album on Imgur

MatthiasDammes schrieb:

Ich will das Fass nicht wieder aufmachen, einige sind nicht zu überzeugen, was ich akzeptieren muss.
Aber Oskar Guilbert, CEO von Dontnod, hat heute auf der Nordic Game Conference einen Vortrag über den Wandel vom Hersteller von Boxed-AAA-Games zum digitalen Episoden-Spiel gehalten.
Auf dieser Präsentationsfolie erwähnt er auch genau das, was ich versucht habe hier zu vermitteln, was die spezielle Fazination des Episoden-Formats ausmacht:

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Ich glaube grundsätzlich geht es ja nicht darum, dass das Episodenformat schlecht ist. Es trägt mit Sicherheit viel zur Atmosphäre bei, genau wie es das bei Fernsehserien auch tut.

Das Problem ist einfach, dass man 6 bis 8 Wochen auf die nächste Episode warten muss. Und selbst das ist reine Vermutung, weil es von Episode zu Episode keinen definitiven Releasetermin gibt.
Würden die Episoden fix höchstens alle zwei Wochen erscheinen, wäre das sehr viel weniger kritisierbar, allerdings müsste dafür das Spiel natürlich beinahe fertig sein und Dontnod hätte keine Möglichkeit auf Fankritik zwischen den Episoden zu reagieren. Ob das aber sein muss, ist eine andere Frage. Man kann sich ja z.B. wunderbar Alan Wake als Episodenspiel vorstellen. Ich vermute fast, dass es dem Bekanntheitsgrad und damit den Verkaufszahlen nicht gerade geschadet hätte, wäre es in wöchentlichen Episoden erschienen.

Ich verstehe es jedenfalls vollkommen, wenn sich der ein oder andere diese Warterei nicht antun will, auch wenn ihm damit ein Teil des Charms entgeht.

gutenmorgen1 schrieb:

Würden die Episoden fix höchstens alle zwei Wochen erscheinen, wäre das sehr viel weniger kritisierbar, allerdings müsste dafür das Spiel natürlich beinahe fertig sein und Dontnod hätte keine Möglichkeit auf Fankritik zwischen den Episoden zu reagieren. Ob das aber sein muss, ist eine andere Frage. Man kann sich ja z.B. wunderbar Alan Wake als Episodenspiel vorstellen. Ich vermute fast, dass es dem Bekanntheitsgrad und damit den Verkaufszahlen nicht gerade geschadet hätte, wäre es in wöchentlichen Episoden erschienen.

Ich verstehe es jedenfalls vollkommen, wenn sich der ein oder andere diese Warterei nicht antun will, auch wenn ihm damit ein Teil des Charms entgeht.

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alan wake hätte extrem vom episodenformat nur profitieren können, eben wegen der möglichkeit, wünsche und kritiken der spieler in den entwicklungsprozess einfließen zu lassen. ich glaube, dass es den entwicklungsprozess positiv beeinflussen kann, wenn man als entwickler auf konstruktive kritik eingehen kann. wenn ich ein spiel schon fertig entwickelt habe, ist jedoch der sinn einer episodenveröffentlichung nur noch sehr bedingt gegeben, v.a. der des geringen finnanziellen risikos, bzw der vorhandenen vorfinanzierung des ganzen projekts für den publisher.

natürlich ist es jedem selber überlassen, ob er sich die warterei antun will... jedoch verblüfft es mich doch, da es ja bei mehrteilern im medium film ja ungleich längere wartezeiten gibt, auch, wenn eine staffel einer serie zu ende ist, muss man ja warten, bis die nächste anläuft und instant-kassetten gibt's leider nur in spaceballs.