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Entwickler auf der Quo Vadis: Das Ende der grafischen Weiterentwicklung ist nah

pcgh_Andreas

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Zum Artikel: Entwickler auf der Quo Vadis: Das Ende der grafischen Weiterentwicklung ist nah
 
Dann könnte er auch gleich noch sagen das auch die Weiterentwicklung der Hardware nicht mehr voranschreitet.
8-12-24 kern Cpu und keiner braucht es 1-2-4 GB V-Speicher auf der Gkart wofür?

Die Entwickler sollen langsam mal zusehen das sie auch den ganzen Rotz mal nutzen.
Die Leute kaufen sich Grafikkarte mit 3 GB speicher und haben auf dem Board auch noch mal 16 gb+
Aber kein Spiel nutzt es und irgendwelche Grafikdemos nützen mir persönlich wenig wenn man sagt "das könnten wir machen mit der Engine"..
 
Mittlerweile aber seien die Schritte so klein, dass man die Unterschiede meist im Detail suchen muss.

Korrekt. Aber es sind gerade diese Details, die ein Spiel besser aussehen lassen.

Und neue "Geschäftsideen" braucht kein Schwein. Es braucht gute Spiele. Gameplayverbesserungen. Eventuell kleine Neuerungen.
 
Kann dem Typen nicht zustimmen, auch wenn bestimmte Spiele nicht viel Aufwertung erfahren, sind doch Hersteller/Publisher gefordert vernünftige Dinge umzusetzen. Auch wenn zum Beispiel zwischen (GTA4 - GTA5) (Oblivion - Skyrim) Jahre liegen kann man gut sehen das der aktuellste Teil deutlich lebendiger wirkt. Das alleine würde vielen Spielen heute massiv helfen. Zudem muss ich mal klar sagen das zwischen Techdemos und Gameplay noch einiges rauszuholen wäre. Wie mein Vorredner schon sagte haben wir heute Monsterhardware in unseren Kisten die kaum ausgereizt wird.

In einem Punkt hat der gute Mann aber Recht es müssen endlich wieder Ideen her, welche die auch ohne Bombengrafik zu überzeugen wissen. Weiterhin würde ich mir wünschen das neue Engines vielleicht auch das Datenvolumen von Spielen verringern. Auch wenn Festplattenspeicher kaum ein Problem darstellt nerven Installationen mit 30Gb und mehr mich persönlich gewaltig. Selbst nen MS Office verbraucht schon Platz ohne Ende..

Ausserdem sind Community Möglichkeiten im Bereich Downsizing und ENB Mods bei Skyrim eine interessante Sache um ein Spiel in Sachen Grafik massiv aufzuwerten, das sollte allerdings den Herstellern doch auch möglich sein?!?
 
Das Ende der Grafikverbesserung ist erreicht? Dann dürfte Crytek auch am Ende sein. Deren Hits Far Cry und Crysis definierten sich ja über "Grafikwunder" :-D ... aber dass es auch anders geht zeigen Spiele wie Borderlands, die Entwickler schufen ein unterhaltsames Coop Spiel ohne die mega realistische Grafik... und es gibt auch gut aussehende 2D bzw. 2,5D (Indie) Spiele. Die müssen sich für 3D Spielen nicht verstecken.
 
Völliger Blödsinn, der Fortschritt bei den Grafikengines war nie so extrem wie jetzt... Vor wenigen Jahren konnte man nicht mit SSAO/HBAO, SSS oder SSRR die Szenen zuballern und hatte immer noch 200 fps. Am besten noch realtime GI drüber und noch einige post effects. Spielt mal ein altes Spiel wie HL2, ihr werdet euch schlapplachen wie Kacke das aussieht, alles ohne Beleuchtung xD
Einziges Problem ist, dass die Unterschiede zwischen alten und neuen Rechnern gigantisch sind, und dass die aktuellen Konsolen alle im Vergleich gurkenlahm sind. Und die 360 und PS3 kann man bestenfalls nutzen um seinen Teller drauf abzustellen...
 
Es gibt auch jenseits von Grafik noch Elemente, an denen man arbeiten kann. Storytelling mal so als Beispiel. Oder mehr Freiheiten im Spiel, daß man eben nicht immer nur Lösung A B oder C für ein Problem hat. Nur kann man Story halt nicht so toll in Trailern verkaufen wie Grafikbomben.

Ich persönlich brauche es gar nicht so opulent. Meine Zeiten als Grafikfetischist sind lange vorbei. Mittlerweile kommt es mir auf andere Dinge an.

Weiter oben steht das Beispiel Borderlands, genauso kann man das machen. Zielgerichtete Grafik, manche Leute kriegen ja bei WoW Augenkrebs, anderen erscheint die Grafik einfach zeitlos.
 
also besonders im Bereich "Interaktion mit der Umgebung" empfinde ich heute Spiele eher als Beginn der Entwicklung, nicht das Ende. einige Spiele sehen genial aus, dafür wirkt die Welt aber unrealistisch, weil sie kaum dynamisch sind.
es gibt zwar tolle Demos von nvidia & co bzgl. Wasser, Licht, Rauch, etc. Aber ich habe noch kein Spiel gesehen, in dem man z.B. Sand "realistisch" mit einer Schaufel von A nach B bewegen kann.

und wenn den ganzen Grafik-Entwicklern langweilig werden sollte, dann können sie ja evtl endlich an der KI weiterarbeiten...
 
Bei der Interaktion mit der Umwelt ist noch viel Luft nach oben. Dass man z.B. jegliche Gegenstände wie Gläser in einem Spiel in die Hand nehmen könnte. Dass man in einem Kampfspiel die Äste eines Baumes abbrechen könnte und als Waffe einsetzen und und und...
Auch bei Kampfsystemen. Dass man ein Schwert in der Egosicht völlig frei mit der Maus schwingen könnte und nicht nur durch ein Druck der Maustaste (zufällig irgendwohin) zugeschlagen wird. Genauso auch beim Schild. Dass die gegnerische Figur genau darauf reagiert, wo man sie trifft. Anders z.B. reagiert, wenn man sie am Knie trifft als am Kopf.
Dass man bei einer Spielfigur die Arme/Hände auch unabhängig vom Körper bewegen könnte und auch Dinge greifen kann.

Wenn man sich das mal genau überlegt, dann gibt es eigentlich noch einige Dinge die man verbessern kann.
 
Es gibt auch jenseits von Grafik noch Elemente, an denen man arbeiten kann. Storytelling mal so als Beispiel. Oder mehr Freiheiten im Spiel, daß man eben nicht immer nur Lösung A B oder C für ein Problem hat. Nur kann man Story halt nicht so toll in Trailern verkaufen wie Grafikbomben.

Ich persönlich brauche es gar nicht so opulent. Meine Zeiten als Grafikfetischist sind lange vorbei. Mittlerweile kommt es mir auf andere Dinge an.

Weiter oben steht das Beispiel Borderlands, genauso kann man das machen. Zielgerichtete Grafik, manche Leute kriegen ja bei WoW Augenkrebs, anderen erscheint die Grafik einfach zeitlos.

Storytelling ist nen gutes Stichwort.
Oder Back to the Roots....Was würde ich dafür geben, alte PC-Spiele im Zeitgemäßen Grafikgewand zu spielen...*Seuftz*
Oder sich an den alten Spielen orientieren.

Das Storytelling wie in Fallout 3, Fallout New Vegas, Skyrim, Mass Effekt 1, geht schon in die richtige Richtung, und angeblich soll es bei The Witcher 3 ja auch gut sein.
 
Zum theoretischen Maximum fehlt (bei allem Respekt vor einigen Grafikkrachern) trotzdem immer noch ne ganze Ecke. Und soo schnell auf 100% sind wir sicher nicht. Aber die Schritte werden klein aber immer weiter Richtung Ideal führen.
 
Dann könnte er auch gleich noch sagen das auch die Weiterentwicklung der Hardware nicht mehr voranschreitet.
8-12-24 kern Cpu und keiner braucht es 1-2-4 GB V-Speicher auf der Gkart wofür?

Die Entwickler sollen langsam mal zusehen das sie auch den ganzen Rotz mal nutzen.
Die Leute kaufen sich Grafikkarte mit 3 GB speicher und haben auf dem Board auch noch mal 16 gb+
Aber kein Spiel nutzt es und irgendwelche Grafikdemos nützen mir persönlich wenig wenn man sagt "das könnten wir machen mit der Engine"..

a) massive multi-core skalierung ist wenig bis gar nicht sinnvoll. der hauptthread limitiert sowieso und durch multiple threads entsteht auch mehr overhead. selbst wenn man den auf ein minimum reduziert ist er noch immer enorm. gut das intel weiterhin an der ipc leistung schraubt.

b) vram ... ja und? je nach texturqualität und texturenvielfalt sowie level-größe benötigt man nun mal nicht mehr.
für vram intensives AA (msaa...) reicht oft sowieso die GPU leistung nicht. deswegen gibt es ja auch aa alternativen die effizienter arbeiten.

c) system ram - tote dateien /wayne. welch nutzen ausser einem puffer soll man schon daraus ziehen? schneller wird das spiel davon nicht. des weiteren hat man aktuell mit 8gb (effektiv 6-7 gb) mehr als genug zu verfügung.

nutzen.. wozu nutzen wenn man es gar nicht benötigt.
 
Es ist schon Traurig eine solche Aussage zu hören, das es Grafisch in den letzen Jahren nicht weiter ging und nicht mehr weiter gehen wird.
Dabei könnte es doch so einfach sein.
Erstellt eine Konsole die Modular aufgebaut ist und gebt Jahr für Jahr Upgrades für diese heraus.
Somit bleiben wir auch nicht immer auf 5 Jahre [back in time] stehen, sondern können die Entwicklung an heutige PC Standards anpassen.

Ich weiß nicht was der Kollege Don Daglow da an den Augen hat, eventuell hat er ja schon eine solche Hornhautverkrümmung das er ohne Hornbrille die Unterschiede nicht klar und deutlich erkennt.
Denn nach grafischen Aufbesserungen suchen muss man nicht lange, ein Blick auf die Texturen Tesselation/Geometrie reicht aus um sofort einen unterschied zu erkennen.
Und nein ich rede hier nicht nur über Plattform übergreifende grafische Unterschiede schaut man sich beispielsweise das video Quixel UT4 Jungle an bemerkt man sofort "Ohh da geht noch einiges"
Nur hapert es meist daran das Konzerne gerne den größten Profit über die Konsolen erwirtschaften und somit die eingesetzte Technologie und das Spiel selbst genau darauf ausgerichtet ist, und dann wenn überhaupt grafisch minderwertig mit geringfügigen Verbesserungen portiert wird.
Und bei einem solchen Port kann man von hochauflösenden Texturen nur träumen.

Grenzen gibt es keine, nur die, die man sich selbst setzt... was sich auch in vielen Spielen wiederspiegelt .
 
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