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Special: Report - Die neue Spiele-Härte - Der Trend von Dark Souls und The Evil Within

Nuwanda01

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Zum Artikel: Special: Report - Die neue Spiele-Härte - Der Trend von Dark Souls und The Evil Within
 
Grundsätzlich ein interessantes Thema, aber ich habe kein Bock acht Seiten zu lesen...
 
Ein tolles Thema und auch schön ausführlich. Danke.
Für mich war es ein wenig wie ein Einblick in eben diese Spieler, die an so etwas Spass haben. Es fällt mir leichter, die Beweggründe dafür nach zu voll ziehen.
Ich bleibe dennoch dabei, um derartige Spiele einen großen Bogen zu machen, da ich für mich darin keinen Spass erkennen kann. Spiele sind und bleiben für mich ein Mittel zur Entspannung, nicht zur (ultimativen) Herausforderung.
Ich spiele mittlerweile seit anfang der 90ger Jahre und kenne also die älteren Spiele. Selbst damals hat es mich schon genervt, dass die so verdammt schwer waren (Star Wars auf SNES z.B.). Ich bin eher froh darüber, dass man eine große Auswahl an heutigen Titeln einfach in einem Rutsch durchspielen und die Geschichte(n) genießen kann - gönne aber natürlich den Liebhabern solcher Hardcore-Titel, dass es eben diese (wieder) gibt. ;)
 
Die neue und auch die alte Härte kann mir gestohlen bleiben. Das Leben ist einfach zu kurz und ich habe viel zu wenig Zeit um 20 mal oder öfter einen Endgegner anzugreifen, bis ich es endlich geschafft habe. Das ging als Schüler und als Student, aber inzwischen mit Job und Familie muß ich mir meine Freizeit einteilen. Anspruchsvoll darf ein Spiel gerne sein, aber man soll sich auch nicht die Zähne daran ausbeißen. Ich persönlich spiele ein Spiel zuerst eh immer auf Einfach und wenn es so gut war, daß man es nochmal spielen kann, gehe ich eine Stufe höher.
 
Schöner Bericht. Mit Hardcore-Titeln hatte ich schon damals keine Freude, daher interessiert der genannte Trend ebenso wenig, weil extrem hoch angesetzte Schwierigkeitsgrade oft nur ein Mittel sind um Spiele mit an sich geringem Umfang künstlich zu strecken. Fordernd? Gerne. Aber nicht frustig-unfair bis unschaffbar, sowas brauch ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als 43-Jähriger, der seit Anfang der 80er-Jahre spielt, kann ich diesen Artikel nur lobend empfehlen.
Nahezu alles, was die damaliger Zeit an Spielereiz und Mysterien ausmachte, wird auf den Punkt gebracht.
Es wird aber auch mit Legendenbildung, frei nach dem Motto: "Früher war eh alles besser" abgerechnet. Es gab eben wirklich längst nicht so viele Titel wie heute, deshalb mussten sie auch wohl schwerer sein.
In Zeiten von "Geiz ist geil" und unzähligen "Sales" von Steam und Co., wurde das Medium "Spiel" leider immer mehr entwertet und teilweise zur Ramschware degradiert.

Darum ist der beschriebene Härtetrend auch hoffentlich als ein Zeichen gegen die Masseninflation des abnehmenden Spieleniveaus zu verstehen.

Abschließend sei noch zu sagen: Ja, Dark Souls und auch Teil 2 machen auch mit gehobenem Alter noch massig Spaß und ich spiele sie gerne. Man muss aber das Fokussieren auf die einzelnen Titel erneut erlernen, da man von der Masse sonst erschlagen wird. Denn diese Auswahl hatte man schlicht in der "goldenen" Zeit nicht und auch nicht das Budget. ;)

Fröhliches Zocken !
 
Ich finde es gut, dass eine gewisse "Härte" zurückkommt. Ich bin mit Amiga Spielen aufgewachsen, da waren teilw. echt knackige Sachen dabei (Elvira z.B.). Aber um ehrlich zu sein: Evil Within war eder gruselig, noch >>hart<<, es war einfach nur schlecht designed. Nach unzähligen malen des Schleichens wirds einem echt langweilig. Wenn Anspruchsvoll, sollten Reize gegeben werden, die einen ermuntern weiterzuspielen. Dark Souls is da schon anders. Bei Alien: Isolation war ich angenehm überrascht, der Härtegrad war nicht zu hoch und nicht zu tief, wenn auch das Alien teilw. echt per Zufallswurf ausm Schacht kam, obwohl man nicht mal ein Mucks von sich gegeben hat :P.
Im Großen und Ganzen sollte man vll. "Härte" durch "anspruchsvolle Titel" ersetzen. Denn es ist ja gerade so, dass aktuelle Spiele wie Junkfood fürs Gehirn wirken, wobei die paar Spiele, die solch eine "Härte" aufweisen dann hoffentlich mehr werden. Wird dem Aufschrei vor allem bei AAA Megatiteln folge geleistet, so sehe ich wieder Balancing Probleme. Trotzdem, schöner Bericht :)
 
Die neue und auch die alte Härte kann mir gestohlen bleiben. Das Leben ist einfach zu kurz und ich habe viel zu wenig Zeit um 20 mal oder öfter einen Endgegner anzugreifen, bis ich es endlich geschafft habe. Das ging als Schüler und als Student, aber inzwischen mit Job und Familie muß ich mir meine Freizeit einteilen. Anspruchsvoll darf ein Spiel gerne sein, aber man soll sich auch nicht die Zähne daran ausbeißen. Ich persönlich spiele ein Spiel zuerst eh immer auf Einfach und wenn es so gut war, daß man es nochmal spielen kann, gehe ich eine Stufe höher.
Der Beitrag könnte auch von mir sein. Mir fehlt einfach die Zeit, um stundenlang an einer Stelle festzuhängen.
 
Auch an mir geht dieser Trend absolut vorüber. Ich hab mich mal kurz an Dark Souls probiert aber dann auch schnell wieder mit aufgehört. Ich möchte eine Geschichte erleben bzw ein rundes Spielergebnis haben. So hab ich einfach keine Lust mich stundenlang mit ein und dem selben Gegner rumzukloppen weil ich nicht sekundengenau den richtigen move am richtigen Ort gemacht habe.
Ganz nebenbei halte ich das nicht mal für gutes Gamedesign. Da steckt nicht viel mehr dahinter als den Spieler zu zwingen einen Ablauf von Steurungseingaben haargenau auswendig zu lernen und Fehler knallhart zu bestrafen. Das ergab bei den spielen Vor 25 Jahren Sinn, heute meines Erachtens aber nicht mehr. Aber gut, es scheint eine Zielgruppe dafür zu geben... :)
 
Es kommt eben immer darauf an, wie das Ganze aufgebaut ist. Wenn das ganze auf Unfairness oder Cheaten des Computers aufgebaut ist, dann nervt es. Bei Dark Souls ist das aber anders. Wenn man da stirbt, dann kann man es nachvollziehen, weil man irgendeinen Fehler gemacht hat.
Das Spannende ist eben, man überlegt sich dann beim nächsten Mal und weiteren Versuchen: Was kann ich besser machen? Wie gehe ich besser vor? Was so einem Spiel dann auch eine taktische Komponente gibt. Und vor allem wenn man dann mal so einen Gegner erledigt hat, dann ist das einfach ein tolles Gefühl. So ein Gefühl kann ein leichtes Spiel, bei dem man sich ohne Probleme durchschnetzelt dann eben nicht geben. Da hat man dann auch schnell vergessen, wie der Gegner überhaupt hieß.
 
Spiele grade Bloodborne - es ist zwar stellenweise nicht so ohne, doch immer fair. Und wenn man abnippelt, dann weil man selber Fehler gemacht hat. Da ist halt auch noch Spannung dahinter und über Erfolge freut man sich hier noch, während andere Spiele oft nix besonderes mehr sind, weil man quasi gar nicht scheitern kann. Ich selbst mag aber einfachere Spiele genauso zum Relaxen. Ab und zu ist ne Herausforderung aber gar nicht so schlecht - und die Souls Spiele, inkl Bloodborne sind super vom Design, herausfordernd, jedoch immer fair.
 
Es kommt eben immer darauf an, wie das Ganze aufgebaut ist. Wenn das ganze auf Unfairness oder Cheaten des Computers aufgebaut ist, dann nervt es. Bei Dark Souls ist das aber anders. Wenn man da stirbt, dann kann man es nachvollziehen, weil man irgendeinen Fehler gemacht hat.
Das Spannende ist eben, man überlegt sich dann beim nächsten Mal und weiteren Versuchen: Was kann ich besser machen? Wie gehe ich besser vor? Was so einem Spiel dann auch eine taktische Komponente gibt. Und vor allem wenn man dann mal so einen Gegner erledigt hat, dann ist das einfach ein tolles Gefühl. So ein Gefühl kann ein leichtes Spiel, bei dem man sich ohne Probleme durchschnetzelt dann eben nicht geben. Da hat man dann auch schnell vergessen, wie der Gegner überhaupt hieß.
Und im Endeffekt ist es dann doch nix anderes als die richtige Reihenfolge von Steuerungseingaben auswendig zu lernen. Das mag für manche reizvoll sein, ich empfinde es als nervig. Eine Herausforderung ist schon OK. Aber halt eben keine, die darauf ausgelegt ist, dass ich die richtige Eingabe zum richtigen Zeitpunkt mache. Ich mochte z.B. dragon age origins. Hier kam es bei großen Gegnern sehr auf meine Party Besetzung an und welche skills ich dabei hatte. So ergab sich dann echte Taktik.
Immer lässt sich das lernen von den richtigen Eingaben am richtigen Ort zur richtigen zeit natürlich nicht vermeiden, aber als das Hauptmerkmal eines Spiels ist mir das zu doof. Im Endeffekt ist das ja genau das was die arcadeautomaten schon gemacht haben - nur eben in modern. Spiele können da weiter sein.
Gut in der Hinsicht fand ich deus ex HR. Hier hatte ich auch Situationen in denen ich genau überlegen musste wie ich wo stehen muss um einen Raum still zu passieren. Aber das war nicht das einzige was ich getan habe.
 
Schönes Special. Gefällt mir sehr gut. Spiele auch seit anfang der Achziger und muß gestehen das ich immer ein Weichei war was die schweren Spiele von damals anging. Hab immer auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad gespielt. Trotzdem gebe ich mich auch manchmal an schwere Spiele und spiel sie auch durch (Jet Force Gemini, Metroid Prime Serie, Dark Souls und ein paar andere). Ach übriegens: ich klugscheiß jetzt mal: Das Spiel Snokie ist nicht von Sunsoft sondern von Funsoft ;) Ich fand das Spiel in der Tat viel zu schwer und habs damals nach 10 Minuten aufgegeben.
 
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