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Star Citizen: 250 US-Dollar für vorerst fluguntaugliches Raumschiff

meiner Meinung nach ist beides zu viel... aber bei Star Citizen kann mann wenigstens das Raumschiff acuh kostenlos freispielen :)

Genau das ist für mich der entscheidende Unterschied.

Nicht ganz richtig. Wenn man einem Spiel beitritt dann kann man auch jemanden übernehmen den man selber nicht besitzt. Bei der Auswahl gehts nicht aber man kann sie trotzdem spielen und den Bot übernehmen.
 
wired hat einen interessanten, längeren artikel zum thema star citizen verfasst:
Fans Have Dropped $77M on This Guy's Buggy, Half-Built Game | WIRED

Ich sehe es ja auch kritisch, aber man muss schon so fair sein und zugestehen, dass *das*, was schon fertig und spielbar ist, in der Tat extrem beeindruckend ist.

...allerdings habe ich bei Star Citizen bislang auch keinen einzigen Cent investiert. Zunächst, weil ich doch recht skeptisch war und aktuell eher, weil ich glaube, dass die gerade kein Geld mehr brauchen. :)
 
Ich sehe es ja auch kritisch, aber man muss schon so fair sein und zugestehen, dass *das*, was schon fertig und spielbar ist, in der Tat extrem beeindruckend ist.

ich bin noch nicht ganz durch.
aber der artikel liest sich bislang keineswegs überaus kritisch oder skeptisch.
der autor versucht unter anderem zu ergründen, was manche leute dazu treibt, mehrere tausend euro für ein unfertiges computerspiel hinzulegen.
 
22.000 USD ... unfassbar.

Was ich allerdings nicht mehr so auf dem Radar hatte, aber durch den sehr guten Artikel, nochmal Danke an Bonkic, wieder 'hoch kam': man konnte SC ja am Anfang wirklich über Kickstarter finanzieren, später nur noch auf der offiziellen Webseite von CIG.

Das man hier wirklich den Leuten von Kickstarter keinen Stück mehr vom Kuchen abgeben wollte ... pew.

“No. Your $100 entitles you to just as much as my 22 grand does, which is zero. You gave them money to make this game. You're not buying anything; it's a donation.”
Sehe ich persönlich anders ... eine 'donation' ist crowdfunding und/oder der Erwerb von Gegenständen nMn nicht.
 
“No. Your $100 entitles you to just as much as my 22 grand does, which is zero. You gave them money to make this game. You're not buying anything; it's a donation.”
Sehe ich persönlich anders ... eine 'donation' ist crowdfunding und/oder der Erwerb von Gegenständen nMn nicht.

Nein, es ist tatsächlich nur eine "donation", zumindest, was "Kickstarter" direkt betrifft. Wenn man sich deren FAQ so durchliest, erscheint es mir schwierig, überhaupt irgendwelche rechtlichen Ansprüche durchsetzen zu können.

Viele missverstehen das wohl tatsächlich; ich habe damit kein Problem, aber es ist auch der Grund, warum ich bislang niemals mehr als maximal 50 € gespendet habe.
 
Meine Meinung ist: Wenn man was spendet "erkauft" man sich das recht im Forum seine Meinung kund zu tun. Und wenn genug einer Meinung sind, wird das durchaus auch ernst genommen. Nur hat jeder (egal ob man 20 $ oder 20.000 $ gegeben hat) nur eine einzige Stimme. Man kauft hier keine Aktien, wo man mit jeder Aktie eine Stimme bekommt.
Und ich sehe das durchaus als Investment, nur erwarte ich davon kein Gewinn, sonder "nur" ein Spiel. Und das ist gut so, würde ich Gewinn erwarten, wären wir ja wieder bei "Publisher - Gewinnoptimierungs Verhalten" dass ja eben vermieden werden soll.

@Bonkic, danke für den Link, liest sich gut.
 
Darum steht da ja auch eindeutig, "sehe ich persönlich anders" und "nach meiner Meinung". ;)

Genau aus dem von dir genannten Grund. Allerdings halte ich deine Aussage, dass man rechtliche Ansprüche schwierig durchsetzen kann, für unwahr. Denn gerade Kickstarter bietet u.a. verschiedene Staffelungen, wann das Geld ausgezahlt wird, und auch die Option, dass das Geld beim Verdacht der Untreue zurück überwiesen wird.

So eine Art 'Käuferschutz', falscher Begriff ... ich weiß.

Interessant ist doch jetzt, ob sich einer mal die AGB von CIG ihrer crowdfunding Webseite anschauen möchte ... :B ;)

Übrigens ... Spende will mir in so einem Kontext einfach nicht in den Sinn. Denn aus einer Spende lässt sich nämlich in der Tat kein rechtlicher Kontext ableiten. Das kann ja mMn nicht sein.
 
Übrigens ... Spende will mir in so einem Kontext einfach nicht in den Sinn. Denn aus einer Spende lässt sich nämlich in der Tat kein rechtlicher Kontext ableiten. Das kann ja mMn nicht sein.
Ja, rein juristisch bist Du als "Backer" eigentlich IMMER der Depp, das sollte einem von vornherein klar sein. Denn alle "creators", die Geld für Projekte einsammeln, berufen sich darauf, dass ein Projekt auch total in die Hose gehen kann.

Daher sollte man nur dann Geld spenden, wenn man zu 100% von den Machern überzeugt ist und auch nur solche Summen, die man persönlich problemlos verschmerzen kann.

Wobei ich von Backern, die fünfstellige Summen spenden, sowieso immer annehme, dass es sich um Leute wie Mark Zuckerberg, Markus Persson, o. ä. handeln muss. :B
 
Wiederrum muss man anmerken dass der gute Herr anscheinend überhaupt keine finanzielle Probleme zu haben scheint, und
es sich für ihn so anfühlt, wie wenn ein Durchschnittsbürger sich ne Pizza bestellt o.ä.

Klar ist das heftig insgesamt über 22k für sowas auszugeben aber wenn das für ihn Peanuts sind dann sinds eben Peanuts.
Warscheinlich ist eine kleine Shoppingtour an einem Wochenende mit der Frau viel teurer als das was er bisjetzt für SC ausgegeben hat. Völlig andere Dimension im Gegensatz zum normalem Zocker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es ist tatsächlich nur eine "donation", zumindest, was "Kickstarter" direkt betrifft. Wenn man sich deren FAQ so durchliest, erscheint es mir schwierig, überhaupt irgendwelche rechtlichen Ansprüche durchsetzen zu können.

Viele missverstehen das wohl tatsächlich; ich habe damit kein Problem, aber es ist auch der Grund, warum ich bislang niemals mehr als maximal 50 € gespendet habe.

Eigentlich handelt es sich hier um Reward Based Crowdfunding, aber ja rechtlich gesehen ist es schwer da was zu holen. Das Problem ist halt dass nicht Geld sonder das fertige Produkt und oder Goodies versprochen werden, scheitert das Projekt aber ist es unmöglich ein nicht existierendes Spiel einzufordern.
 
Wiederrum muss man anmerken dass der gute Herr anscheinend überhaupt keine finanzielle Probleme zu haben scheint, und
es sich für ihn so anfühlt, wie wenn ein Durchschnittsbürger sich ne Pizza bestellt o.ä.

Klar ist das heftig insgesamt über 22k für sowas auszugeben aber wenn das für ihn Peanuts sind dann sinds eben Peanuts.
Warscheinlich ist eine kleine Shoppingtour an einem Wochenende mit der Frau viel teurer als das was er bisjetzt für SC ausgegeben hat. Völlig andere Dimension im Gegensatz zum normalem Zocker.

ich glaube, was viele einfach nicht so recht verstehen (ich eingeschlossen), ist nicht die schiere summe, die manche investieren, sondern der quasi nicht vorhandene gegenwert, also dass es sich eigentlich um geschenktes geld handelt.
es gibt bspw, gerade in deutschland, auch unzählige leute, die wahre unsummen in ihr auto stecken. halte ich, nebenbei bemerkt, auch für ein selten dämliches "hobby", aber tuner bekommen wenigstens was für ihr geld.
 
ich glaube, was viele einfach nicht so recht verstehen (ich eingeschlossen), ist nicht die schiere summe, die manche investieren, sondern der quasi nicht vorhandene gegenwert, also dass es sich eigentlich um geschenktes geld handelt.
es gibt bspw, gerade in deutschland, auch unzählige leute, die wahre unsummen in ihr auto stecken. halte ich, nebenbei bemerkt, auch für ein selten dämliches "hobby", aber tuner bekommen wenigstens was für ihr geld.

Wenn er keinen Gegenwert bekommen würde dann würde er es nicht machen denke ich.
Er scheint sehr überzeugt davon zu sein dass Star Citizen diese Art von Support verdient (ggf. er seinen "Komplex" ausleben kann) und zweifelt nicht daran dass das Spiel die Erwartungen nicht erfüllen wird.

Ich denke mal dass das Wort Gegenwert wirklich etwas stark subjektives ist... Allein schon die Befriedigung bei so einem Kauf könnte man als Gegenwert empfinden.
 
ich glaube, was viele einfach nicht so recht verstehen (ich eingeschlossen), ist nicht die schiere summe, die manche investieren, sondern der quasi nicht vorhandene gegenwert, also dass es sich eigentlich um geschenktes geld handelt.
es gibt bspw, gerade in deutschland, auch unzählige leute, die wahre unsummen in ihr auto stecken. halte ich, nebenbei bemerkt, auch für ein selten dämliches "hobby", aber tuner bekommen wenigstens was für ihr geld.

Warum spenden Leute? Weil sie sich gut fühlen danach. Würde es kein gutes Gefühl produzieren würde niemand spenden. Und tja ich schätz mal die Person fühlt sich auch richtig gut wenn er Geld in Star Citizen investiert. Warum auch immer.
 
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