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"Obsidian löst Bioware als RPG-Entwickler Nr. 1 ab" - Ein Pillars of Eternity-Kommentar von Peter Bathge

Ich kann die Meinung vieler hier und auch des Autors nicht so recht nachvollziehen.

Kurze Info zu mir:
Ich bin 31 Jahre alt und habe auch die alten Bioware Spiele gespielt (BG1&2+AddOns), sehr geile Spiele, ich habe zig Stunden damit verbracht. Diese Spiele haben mich dann auch zu Pen&Paper gebracht.

Mit MassEffect und DragonAge hat mich Bioware dann wieder richtig erwischt.
Spiele wie interaktive Filme, ich liebte es.
Generell: Ich finde die Richtung, in die sich BioWare entwickelt nicht so schlecht, aber ich gebe zu: Ihre neueren Schöpfungen (ME3&DA:I) haben ihre Ecken und Kanten - diese wurden nämlich leider im Gegensatz zu den Aussagen hier NICHT weggeschliffen.
Aber dennoch mag ich DA:I sehr gerne, es macht mir viel Spaß. Um im (verbesserten) Taktikmodus macht das Spiel jetzt auch vieles richtig und spielt sich gar nicht soviel anders.

ABER: Worauf ich warte? BaldursGate 1 & 2 mit der Grafik von DA:I.
Das wäre mal richtig geil.

PoE und DA:I kann ich nicht direkt vergleichen, es spricht unterschiedliche Seiten von mir an.

PoE ist meiner Meinung nach Hardcore-RPG, vergleichbar (und doch nicht) wie BG2 (worauf ich gerade richtig Lust bekommen habe.)
DA:I ist halt cineatischer, betont mehr meine anderen Vorlieben.

Ich liebe BioWare, aber es stimmt schon, dass PoE ein gutes Zeichen dafür ist, dass BioWare eine andere Richtung eingschlagen hat.
Wobei cih aber definitiv der Meinung bin, dass DA:I ein großer Schritt in Richtung "besser" war, zumindest im Vergleich zu DA2.
 
Pillars of Eternity schlägt in eine ganz andere Kerbe als die letzten Bioware Veröffentlichungen. Peter vergleicht beide und das ist meiner Meinung nach auch legitim. Schließlich galten und gelten die Bioware Spiele immer als Referenz für (Party)Rollenspiele. Da kann ich schon mal abgrenzen. Der Fairness halber hätte man evtl. noch Wastelands 2 nennen können, das ebenfalls ein reines PC spiel ist und ebenfalls ein Partyrollenspiel, auch wenn es längst nicht so gut funktioniert wie PoE.

In meinem Spielerherzen haben beide Rollespieltypen Platz. Die Mass Effect Trilogie habe ich mit Hingabe mehrere Male durchgespielt und habe immer wieder etwas neues herausgefunden. So toll geschriebene Charaktere habe ich davor nicht erlebt. Aber auch Alpha Protocol fand ich klasse. Ja, es wusste nicht ob es jetzt Actionspiel oder RPG sein will - aber meine Entscheidungen hatten deutliche Folgen und die Geschichte war extrem spannend erzählt. The Stick of Truth war eben ein Spiel für South Park Fans - und das hat es gut gemacht. Die Dragon Age Serie ist schön, aber nach Anfänglicher Begeisterung habe ich dann doch jeden Teil irgendwie wieder beiseite gelegt.
PoE ist jetzt nach langer Zeit wieder ein Spiel, dass Generation 30+ in denn Bann zieht, da es viele Tugenden der alten Infinity Engine Spiele aufgreift und gleichzeitig aber deutlich Zugänglicher ist. Hier werden Erinnerungen wach. So gut BG 1 & 2 waren, so sperrig sind sie in der Bedienung, so mies sieht die Infinity Engine heute aus. PoE gibt dem geneigten Spieler eben ein BG ähnliches Spiel, wie es heute aussehen und funktionieren soll. Das ist die große Leistung - und offensichtlich kommt das bei sehr vielen gut an, inklusive bei mir :)
 
warum kokettieren so viele leute hier so mit ihrem alter? wen interessiert das? was soll das aussagen? dass ihr in irgendeiner beziehung anspruchsvoller oder ähnliches seid als jüngere?

soll ich euch wirklich dran erinnern, welche interaktiven experimente, mit wirklich 0 spielerischem gehalt, es auch vor 20 und mehr jahren schon massenhaft gab?
 
warum kokettieren so viele leute hier so mit ihrem alter? wen interessiert das? was soll das aussagen? dass ihr in irgendeiner beziehung anspruchsvoller oder ähnliches seid als jüngere?

soll ich euch wirklich dran erinnern, welche interaktiven experimente, mit wirklich 0 spielerischem gehalt, es auch vor 20 und mehr jahren schon massenhaft gab?

Ja bitte :-D Ich liebe Nostalgietrips ;)

Zum Thema. Boa ich muss es mir doch holen. Auch wenn ich dazu eigetnlich keine Zeit habe :P
 
warum kokettieren so viele leute hier so mit ihrem alter? wen interessiert das? was soll das aussagen? dass ihr in irgendeiner beziehung anspruchsvoller oder ähnliches seid als jüngere?

Nein. Aber Spielgewohnheiten haben sich geändert. Ich habe das ins Spiel gebracht, weil jemand, der um 2000 rum die Infinity Engine Spiele gespielt hat ein anderen Zugang zu einem Titel wie PoE hat, als jemand, der das nicht getan hat. Klar, man kann die auch später noch gespielt haben, aber das sind wahrscheinlich nicht viele. Deshalb hat das Alter meiner Meinung nach sehr wohl was mit der Wahrnehmung eines solchen Spiels zu tun, nicht mit kokettieren. Und schon gleich gar nicht mit Anspruch, da kenn ich viele Jugendliche die deutlich höhere Ansprüche an ein Spiel haben als ich :)
 
Ich bin zwar in Rollenspielen nicht allzu bewandert und habe von Bioware selbst bis dato nur die Mass Effect-Reihe gespielt... Aber kann man Bioware überhaupt als wichtige Größe des klassischen (!) RPGs zählen?

Ich würde eher verneinen, weil sie in der Summe auf Genre-Mixes, hochwertige Präsentation mit Kino-Feeling und allgemein mehr Action setzen. Das allein lässt ohnehin keinen Vergleich mit Oldschool-angehauchten Titeln wie PoE und Co. zu.
Wer es zugänglicher, aufwendiger und eben cineastischer mag, der ist bei Bioware goldrichtig. Wer schwere, sperrige Brocken bevorzugt, sucht lieber bei der Konkurrenz. Ganz einfach.
 
Ich bin zwar in Rollenspielen nicht allzu bewandert und habe von Bioware selbst bis dato nur die Mass Effect-Reihe gespielt... Aber kann man Bioware überhaupt als wichtige Größe des klassischen (!) RPGs zählen?

Ääh, Du weißt aber schon, dass es BioWare seit 1995 gibt und die sich eben für Spiele wie Baldur's Gate I & II und Neverwinter Nights ausgezeichnet haben? Klar waren die einmal eine, wenn nicht DIE wichtigste "Größe für "klassische" (damals waren's ja noch keine "Klassiker") RPG.

Nur haben sie sich eben in den letzten 10 Jahren ganz schön verändert - das einmal völlig wertungsfrei.
 
Ääh, Du weißt aber schon, dass es BioWare seit 1995 gibt und die sich eben für Spiele wie Baldur's Gate I & II und Neverwinter Nights ausgezeichnet haben? Klar waren die einmal eine, wenn nicht DIE wichtigste "Größe für "klassische" (damals waren's ja noch keine "Klassiker") RPG.

Nur haben sie sich eben in den letzten 10 Jahren ganz schön verändert - das einmal völlig wertungsfrei.
Das schon, nur ist Bioware eben nicht mehr das Bioware wie zu seinen Anfängen. Wie lange ist es seit dem letzten Oldschool-RPG (das müsste dann ja Neverwinter Nights sein) her? 10 Jahre oder gar mehr?

Darum ja meine Frage. Von daher KANN Bioware schon seitdem nicht mehr die Speerspitze im Bereich RPG sein.
 
"Mass Effect - sie alle erschienen teils lange vor der PC-Version für Xbox & Co, waren von Haus aus auf die Controller-Steuerung zugeschnitten"

Der erste Teil war aber m.M.n. das beste was auf den PC gebracht wurde, Steuerungstechnisch gesehen. Keine Contextsensitiven Aktionen die mich in Teil 3 so oft genervt haben. Teil 2 war aber der Tiefpunkt, was das Gameplay angeht. So eine beknackte Steuerung hab ich auf dem PC nur selten erlebt. 1-Button mit gefühlt 10 Funktionen/Aktionen. Wozu das? Ich habe hier mehr als genug Tasten zur Verfügung. Also bitte Bioware, dass kann doch nicht so schwer sein.

Ansonsten kann ich dem Redakteur hier nur zustimmen. Bioware hat viel an Glanz verloren in den vergangenen Jahren. Mein absoluter Favorit ist bis heute Neverwinter Nights. Dragon Age 1 und Mass Effect 1 dahinter. Wie schon der Autor sagt, wird zu oft versucht es allen recht zu machen anstatt mal einer Linie treu zu bleiben.
Das Resultat sehen wir bei DA:Inquisition. Die Storyquests sind zwar allesamt schön (Halam Shiral bspw.) aber den Rest kann man getrost in der Preife rauchen. Es fesselt einfach nicht. Aber man musste ja anscheinen ein "zweites Skyrim" machen wollen. Unnötig³

Zwar freue ich mich wie viele andere auch auf ME4, doch zugleich habe ich riesige Angst das das Spiel ein zweites DA:Inquisition wird!

So, da ich merke wie ich mich langsam in Rage schreibe, hör ich mal lieber auf, sonst wird mein Text länger als der Artikel da oben.
 
Das schon, nur ist Bioware eben nicht mehr das Bioware wie zu seinen Anfängen. Wie lange ist es seit dem letzten Oldschool-RPG (das müsste dann ja Neverwinter Nights sein) her? 10 Jahre oder gar mehr?

Darum ja meine Frage. Von daher KANN Bioware schon seitdem nicht mehr die Speerspitze im Bereich RPG sein.

Wie gesagt, um Deine Frage präzise zu beantworten:

Ja, man konnte BioWare nicht nur als solche bezeichnen, man musste sogar.

Spätestens seit Mass Effect 3 bzw. Dragon Age 2 haben sie sich jedoch radikal von klassischen RPG-Elementen entfernt und den Fokus fast vollständig auf Storytelling & Präsentation gelegt.
 
Ich bin zwar in Rollenspielen nicht allzu bewandert und habe von Bioware selbst bis dato nur die Mass Effect-Reihe gespielt... Aber kann man Bioware überhaupt als wichtige Größe des klassischen (!) RPGs zählen?

Ich würde eher verneinen, weil sie in der Summe auf Genre-Mixes, hochwertige Präsentation mit Kino-Feeling und allgemein mehr Action setzen. Das allein lässt ohnehin keinen Vergleich mit Oldschool-angehauchten Titeln wie PoE und Co. zu.
Wer es zugänglicher, aufwendiger und eben cineastischer mag, der ist bei Bioware goldrichtig. Wer schwere, sperrige Brocken bevorzugt, sucht lieber bei der Konkurrenz. Ganz einfach.
Ich hab es ja schon in einem vorherigen Post gesagt...seit BG2 ist Bioware kein Vertreter klassischer RPGs mehr. Der Wandel vollzog sich schon kurz nach BG2, also schon vor gut 15 Jahren. Daher versteh ich nicht, warum man das Bioware heute noch so ankreidet, dass die "nicht mehr das sind, was sie mal waren". Haben die vor BG und BG2 noch andere RPGs entwickelt? Glaub nicht.
 
Ich hab es ja schon in einem vorherigen Post gesagt...seit BG2 ist Bioware kein Vertreter klassischer RPGs mehr. Der Wandel vollzog sich schon kurz nach BG2, also schon vor gut 15 Jahren.

Hm, also "Neverwinter Nights" plus die beiden Erweiterungen würde ich da schon noch definitiv dazu zählen - danach kann man die sukzessive Entwicklung weg vom klassischen RP-Gaming gut beobachten.
 
Hm, also "Neverwinter Nights" plus die beiden Erweiterungen würde ich da schon noch definitiv dazu zählen - danach kann man die sukzessive Entwicklung weg vom klassischen RP-Gaming gut beobachten.
Ja, okay. Aber ansonsten...der Fokus hin zur Story und NPCs vollzog sich schon in KotoR, auch wenn selbiges noch ziemlich gutes Gameplay aufwies. Aber mit vorherigen Bioware-Games hatte das auch nichts mehr zu tun. Insofern... ich finds jedenfalls dämlich, Bioware diesen Wandel nach einer Dekade noch anzukreiden.
 
Das schon, nur ist Bioware eben nicht mehr das Bioware wie zu seinen Anfängen. Wie lange ist es seit dem letzten Oldschool-RPG (das müsste dann ja Neverwinter Nights sein) her? 10 Jahre oder gar mehr?

Darum ja meine Frage. Von daher KANN Bioware schon seitdem nicht mehr die Speerspitze im Bereich RPG sein.

Ersetzte Oldschool-RPG mit CRPG
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Wie Peter Bathge in seiner Kolummne sagt ist das ein eigenes Sub-Genre; das einzigst wahre wenn es um RPG´s geht. Bioware macht schon lange keine CRPG bzw allgemein keine RPG´s mehr. Mass Effect ist eher 3rdP-Shooter mit Attributen und Inventar System und DA:I nen OfflineSingelplayer MMO.
Für Bioware zählt nur noch Grafische Inzenierung und Präsentation. Mehr nicht. Dabei finde ich die Inzenierung und Präsentation in PoE 1000-fache besser. Baut sie doch auf den mächtigsten Grafik.Chip der Welt. Der Menschlichen Vorstellungskraft.
 
Zu sagen Obsidian sei jetzt das RPG Studio Nummer 1 ist wohl gehypt, aber meiner Meinung haben sie schon mit NWN2 und FO:NV exzellente RPGs rausgebracht. Mal von den Bugs abgesehen.
 
Die Welt versinkt ja in völliger Euphorie angesichts des Werkes von Obsidian. Das macht mich ja selbst ungehalten auf diesen Titel. Dafür werde Ich wohl die kommenden Feiertage nutzen. Jetzt wird PoE ja immer mit Baldurs Gate verglichen. Und jetzt werden mich sicher viele schlagen wollen, wenn ich sage, dass ich auf den Rat unglaublich Vieler BG 1 gespielt habe. Aber storytechnisch wollte mir dabei leider irgendwie nicht wirklich Freude aufkommen. Die Dialogoptionen fand ich meißt langweilig und zu klischeehaft Und die Story hat mich auch nicht mitgerissen. An Teil 2 habe ich mich aufgrund dessen bisher noch nicht herangewagt. Ich hoffe aber, dass bei mir ebenfalls fer Funke bei PoE überspringt und ich am Ende so begeitert bin, wie alle Redakteure und Leser. :)
 
Also mittlerweile ist das auch so, früher war Obsidian böse und Bioware gut, heute macht Bioware schrott und Obsidian schmeißt uns so einen Diamanten hin.

Ich lese den Artikel allerdings nicht weil mir die screenshots schon zu viel Spoiler sind :)
Geiles Game !
 
Der Artikel entspricht fast ganz meiner Meinung. Obsidian erklimmt die Spitze der CRPG - Entwickler. Nach einigen guten CRPG in der Vergangenheit (Kotor 2 2005, NWN 2 2006, A.P. 2010, Fallout: NV 2010, Southpark 2014) haben sie jetzt ein Meisterwerk entwickelt und endlich einen würdigen Nachfolger für BG 2. Sowohl die Menge an qualitativen Spielen, aber auch ihre Qualität (insb. Kotor 2 und Fallout: NV waren bereits sehr gut, NWN 2 aber zu Beginn sehr verbugt) stimmt.

Nr. 2 der Entwickler ist m.E. Bethesda, bei denen weiß man immer, was man bekommt. Das beste CRPG hier ist Fallout 3, dass m.E. von Fallout: NV erst in der Goty - Version unterliegt. Morrowind, Oblivion, Skyrim sind allesamt gut bis sehr gut, aber Fallout3 ist - trotz der gleichaussehenden U-Bahnschächte ziemlich genial.

Nr. 3 der Entwickler ist m.E. immer noch Bioware. DA 2 war in 2011 zweitklassig, ME 2,3 kamen vom Gameplay her nicht mehr an Teil 1 ran, DA: I lässt einfach zu viele Lücken. Aber keinem dieser Spiele würde ich weniger als 75 geben, sogar DA 2 nicht. Ein wirklich schlechtes Spiel gab es von Bioware noch immer nicht (im CRPG - bereich für den PC).

Nr. 4 der Entwickler ist leider Blizzard. Mit Diablo und dem H&S - Subgenre kann ich nichts anfangen. Aber wenn H&S nur ein Subgenre für das Genre CRPG (C für Computer) ist, müssen sie erwähnt werden.

Nr. 5 der Entwickler ist nun CD Project - und das mit nur zwei Spielen; das dritte könnte aber das beste CRPG in 2015 werden, wenn es nicht PoE bleibt.

Nr. 6 ist Larian. Mit D: OS haben sie es endlich geschafft. DD, BD, Dragon Commander und auch Divinity: Ego Draconis waren überdurchschnittlich oder gut. Das erste Spiel, was aber 85 verdient, war D: OS im Vorjahr, m.E. auch das beste CRPG in 2014.

Nr. 7 der Entwickler ist m.E. immer noch ein Klassiker - Pyranha Bytes. Sie haben ein Meisterwerk geschaffen, G 2, und die Risen - Reihe ist nun wirklich nicht schlecht, kann aber nicht ganz an frühere Zeiten anknüpfen.

Nr. 8: Microsoft - Lionhead Studios: Mit der Fable - Reihe haben sie ein etwas anderes Rollenspiel auf die Beine gestellt.

Nr. 9 Ein weiterer Newcomer ist Inxile. Auch sie haben erst zwei CRPG entwickelt, das sehr lustige The Bards Tale und 2014 Wasteland 2. Aber der wahre Höhepunkt kommt wie bei CD Project erst noch. Torment wird wohl erst 2016 erscheinen.

Nr. 10 From Software, das mit zwei Spielen - der Dark Souls - Reihe es in die Top 10 schafft und dabei Reality Pump ablöst, die sich mit Raven´s Cry deutlich verhoben haben.
 
Obsidian hat eigentlich schon immer gute Spiele gemacht. Sie hatten es sich oft nur vermasselt durch technische Defizite/Bugs in den Spielen, aber "Rollenspielmäßig" waren sie schon immer sehr stark. Die Spiele von ihnen (außer Dungeon Siege 3) haben mir schon immer gut gefallen. Ich hoffe, dass sie diesen Weg weitergehen werden.
 
Hm, also "Neverwinter Nights" plus die beiden Erweiterungen würde ich da schon noch definitiv dazu zählen - danach kann man die sukzessive Entwicklung weg vom klassischen RP-Gaming gut beobachten.

Also Neverwinter Nights finde ich keineswegs mehr "klassisch". Zwar hat es noch eine ziemlich gute Implementierung des D&D-Regelwerks aber man ist ohne Party und in 3D unterwegs. Außerdem ist eine Story kaum vorhanden, wobei zumindest das dann in den Addons besser gemacht wurde. NWN 2 war dann schon eher ein zurück-zu-den-Wurzeln aber das ist ja wiederum auch von Obsidian.
 
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