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Rust: Hautfarbe des Spielers wird vorgegeben - Experiment gegen Rassismus

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Rust: Hautfarbe des Spielers wird vorgegeben - Experiment gegen Rassismus
 
Also ich find das gut! Ist für mich ein Kaufgrund für Rust :3 Vielleicht kaufe ich mir das jetzt nächsten Monat :3
 
An sich eine nette Idee. Aber man muss erstmal abwarten in welcher Form das Ganze final umgesetzt wird. Ich bin z.B. ein großer Fan der "heute-show". Wie dort zuletzt allerdings versucht wird gegen Rassismus vorzugehen ist an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten. Statt den Leuten klarzumachen, dass kein Mensch erniedrigt und mit Dreck beworfen werden darf haben die Herren den Sinn offenbar nicht so ganz verstanden: Sie machen alles Deutsche nieder, bezeichnen deutsche Bürger als "minderwertige, bucklige Warzenträger" denen nichts besseres passieren könnte als "fremde" Einflüsse von aussen um den "veralteten Gen-Pool" zu modernisieren.
Hallo, gehts noch? Ich kann nun wirklich gut über mich selbst lachen, aber das hat mit Satire nichts mehr zu tun, sorry. Man stelle sich einmal vor was los wäre wenn man solche Aussagen über andere Nationalitäten bringen würde. Da wäre aber Land unter.

Manch einer hat wohl auch nach so vielen Jahren immer noch nicht kapiert, dass "gegen Rassismus" nicht bedeutet sich und seine Staatsbürger zu diffamieren sondern vielmehr bedeutet damit aufzuhören andere zu diffamieren. Denn Rassismus ist keine Einbahnstraße und kann genauso gegen Deutsche, Amis, Engländer etc verübt werden.
Es sollte doch wohl möglich sein so ein Thema EIN Mal ohne beleidigende oder diffamierende Aussagen (selbst wenn sie laut den Verursachern nur "bewusst provokativ" gemeint waren) gegenüber anderen Personen zu diskutieren. Da haben Welke und Co leider mit Bravur versagt.
 
Lächerlich, damit ereicht man doch gar nichts. Entweder kann man sich mit der Spielfigur identifizieren oder nicht. Wenn man sich nicht damit identifiziert oder einen Karakter mit einer anderen Hautfarbe wählt, geschieht sowas in den wenigsten Fällen aus Rassengründen oder aus Minderheitsgedanken. Warum spielen dann soviele Männer weibliche Karaktere? Wohl kaum um damit das andere Geschlecht zu vertreten oder gar um sich mal als Frau zu fühlern.... Wird zwar auch vorkommen aber in einer Minderheit.

Hätten sie mal wissenschaftlich studiert, warum oder wieso sich Leute einen bestimmten Karakter erstellen, dann würden sie feststellen, das bei den Spielen die wenigsten, wegen Sozialer, Rassen oder Religiösen gründen einen Karakter erstellen.
In allen Spielen, wo ein festgelegter Karakter existiert, hat sich die Mehrheit nie über dessen Hautfarbe definiert. GTA SA habe ich nie einen Gedanken daran verschwendet, das ich jetzt eine dunkelhäutige Person bin und damit eine Minderheit oder eine ethnische Verfolgte Gruppe spiele und so sie unterstütze. Entweder ist der Karakter cool oder er gefällt einem nicht, aber deswegen ändert doch keiner seine Sichtweise.
 
Wenn ich vom Spiel also einen schwarzen zugewiesen bekomme darf ich ungestraft morden und klauen und bei asiatischen typen den chat mit handelsangeboten zuspammen und wenn ich blond, weiss und blauäugig bin darf ich ungestaft jagt auf die zwei ebend erwähnten rassen machen :-D



Das ist Sarkasmus
 
Vielleicht gibts irgendwann noch Server für Rassisten und für Menschen mit Verstand. Oder für homosexuelle Menschen, oder für kleine Menschen, oder für Menschen mit Menstruationshintergrund.

Ich finde ja, es sollte jedem selber überlassen sein, wie er sein Alter Ego in einem Spiel erschafft. Dann baut lieber bessere Möglichkeiten zur Bestrafung ein. Ein komplettes permanentes Redeverbot auf dem Server wäre zum Beispiel was, sprich, derjenige kann überhaupt nichts mehr schreiben.
Da überlegt man sich u.U. und bei genug Resthirn zweimal, ob man sich da derart ausfallend äußert.
 
Warum spielen dann soviele Männer weibliche Karaktere?
Meistens, weil die männlichen Modelle häßlicher sind. Ich sag nur "Menschen in WoW", wo die männliche Variante eines Magiers Arme hat, als würde er täglich stundenlang Baumstämme durch die Gegend tragen.

Wohl kaum um damit das andere Geschlecht zu vertreten oder gar um sich mal als Frau zu fühlern....
"Als Frau fühlen"? In einem Computerspiel? Wie soll das gehen? Allenfalls "als Frau verkleiden", denn mehr wird in einem üblichen Spiel als Inhalt dafür gar nicht geboten.

Hätten sie mal wissenschaftlich studiert, warum oder wieso sich Leute einen bestimmten Karakter erstellen, dann würden sie feststellen, das bei den Spielen die wenigsten, wegen Sozialer, Rassen oder Religiösen gründen einen Karakter erstellen.
Demnach gibt es also eine wissenschaftliche Studie mit diesem Ergebnis? Oder ist das genauso eine zu Argumentation aus dem Ärmel gezauberte Behauptung ohne statistische Grundlage?

Entweder ist der Karakter cool oder er gefällt einem nicht, aber deswegen ändert doch keiner seine Sichtweise.
Seine Sichtweise ändert ein Rassist wohl nicht wegen einer Charakterwahl in einem Spiel. Aber daß er sich zB dann von dem Spiel abwendet, wenn ihm dort aus seiner Sicht ein *** als Spielcharakter vorgesetzt wird, halte ich für durchaus möglich und wahrscheinlich.

PS: Es heißt "Charakter".
 
Tja, nicht die Hautfarbe macht einem zum Bimbo, sondern das Benehmen. Finde das Experiment gut :)
 
Ich dachte immer Bimbo wär das Maskottchen von Bimbo Bakeries USA - U.S. Division of Grupo Bimbo - Arnold, Bimbo, Boboli, Brownberry, Entenmann's, Francisco, Freihofer's, Marinela, Mrs Baird's, Oroweat, Stroehmann, Thomas', Tia Rosa ^^

bimbo-the-not-so-glob03o16.jpg


und in deutschland ist es kindermagazin

BIMBO ist eine deutsche Zeitschrift für Kinder zwischen sieben und elf Jahren. Sie wird von dem zur französischen Bayard-Gruppe gehörenden Sailer Verlag in Nürnberg herausgegeben. BIMBO bedient die Interessengebiete Wild- und Heimtiere, Natur und Wissen

Bimbo (englischer Slang)Bimbo ist ein englischer Slangausdruck. Das Lehnwort aus dem Italienischen bezeichnet heute eine meist attraktive, aber einfältige Frau. Im Deutschen kann man den Ausdruck mit „Tussi“ oder „dummen Blondchen“ übersetzen.[1][2] Der Ausdruck unterlag einem Bedeutungsumschwung und stand vorher für einen weiblich wirkenden oder verweichlichten Mann.

Aber wahrscheinlich geht es eher darum ^^ Ethnophaulismus – Wikipedia
 
Demnach gibt es also eine wissenschaftliche Studie mit diesem Ergebnis? Oder ist das genauso eine zu Argumentation aus dem Ärmel gezauberte Behauptung ohne statistische Grundlage?

Ja gibt es. Liegen mir allerdings nicht vor. (Letzte Studie darüber wurde von der Uni Duisburg/Essen angefertigt. Haben damals das Thema in der Uni gehabt und da war der Konsens, das es viele andere Faktoren gibt, warum einer genau den Charakter erstellt). Aber ich habe den Sinn aus der allgemeinen Psychologie hergezogen, warum Menschen sich in andere Personen und andere Rollen versetzen. Sehe es nicht als Fakt an, sondern als nicht verifizierte / falsifizierte Annahme.

Seine Sichtweise ändert ein Rassist wohl nicht wegen einer Charakterwahl in einem Spiel. Aber daß er sich zB dann von dem Spiel abwendet, wenn ihm dort aus seiner Sicht ein *** als Spielcharakter vorgesetzt wird, halte ich für durchaus möglich und wahrscheinlich.
Das ist aber nach der Aussage nicht der Sinn und Zweck, warum einem der Charakter vorgesetzt wird. Es geht ihnen darum: "Ich würde nichts lieber sehen als einen weißen Typen, der durch das Spielen eines farbigen Charakters erkennt, was es bedeutet, einer verfolgten Minderheit anzugehören"

PS: Es heißt "Charakter".
Jo, da muss ich mir mal endlich die neue Rechtschreibung angewöhnen, habe es noch mit K damals gelernt. Benutze den Begriff eigentlich nur wenn es um Spiele geht und sehr sehr selten im alltäglichen Gebrauch :)
 
Bimbo (englischer Slang)Bimbo ist ein englischer Slangausdruck. Das Lehnwort aus dem Italienischen bezeichnet heute eine meist attraktive, aber einfältige Frau. Im Deutschen kann man den Ausdruck mit „Tussi“ oder „dummen Blondchen“ übersetzen.[1][2] Der Ausdruck unterlag einem Bedeutungsumschwung und stand vorher für einen weiblich wirkenden oder verweichlichten Mann.
Aha. In der Bedeutung hab ich das noch nie gehört. Ich kannte das nur als Synonym für "***" mit einem Unterton in Richtung "Sklave".
 
Durch die Hautfarbe des Protagonisten in einem Videospiel kann man sich also in die Perspektive eines anderen Menschen bzw Kultur versetzen, wie interessant!
Ich hab in WoW mal eine weibliche Nachtelfe gespielt, somit hab ich nach dieser Erkenntnis hier, Erfahrungen gesammelt wie es ist eine Amazone mit blauer Haut und leuchtende Augen zu sein.
Tolle Sache! :B
 
Achja, mal wieder eine wertvolle Debatte zum Thema Rassismus in Videospielen, wie nützlich.

Bei Spielen in der die ethnische Herkunft eine Relevanz für die Story hat wäre es wohl für die Wenigsten ein Problem eine schwarze Person zu spielen. Bei Open World Titeln ist es jedoch eine sinnlose zufallsbasierte Einschränkung.
 
Obwohl es ja eigentlich ziemlich realistisch ist.

Im Prinzip steht dir die ganze Welt offen. Und du kannst tun und lassen, was du willst... bis auf's Aussuchen, wer deine Eltern sind. :-D
 
Aha. In der Bedeutung hab ich das noch nie gehört. Ich kannte das nur als Synonym für "***" mit einem Unterton in Richtung "Sklave".

bimbo hat sich in den letzten jahren schon wieder geändert ^^

und *** hat sich inzwischen als beschimpfung abgenutzt seit django unchained im kino war ^^

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So so, durch das Spielen von GTA San Andreas ist mir also das krasse Leben in da Hood durch die Augen von CJ vorgelebt worden, ist natürlich alles real.
Einem Schwarzen geht es also generell um Respekt, $$$, Bitches und Ganglife.
Ich bin jetzt total im Bilde. :B
Gary Newman soll doch dann bitte ein Spiel nur mit dieser Thematik machen und nicht ein Survival/Postapokalypse Spiel zwangsweise dahinbiegen.
Vor allem das Survivalgenre ist ja in dieser Hinsicht völliger Mumpitz - da heißt es praktisch immer jeder gegen jeden, die Rasse fällt den Plünderern vielleicht während des Plünderns des Leichnams auf und das war es.
 
und *** hat sich inzwischen als beschimpfung abgenutzt seit django unchained im kino war ^^
*** und *** sind aber schon zwei unterschiedliche Ausdrücke zumindest hier in Deutschland. *** war schon immer ganz klar rassistisch und als Beleidigung gedacht, während Begriff *** in meiner Kindheit (80er Jahre) noch ganz normal für Schwarze verwendet wurde, ohne rassistische Hintergedanken. Erst mit der großen Political Correctness Welle in den 90ern ladete der *** auf der roten Liste. :-D
 
Aber wenn *** sich gegenseitig mit "Was ist los mein ***" begrüssen ist es keine mehr ^^

Schalkmund du kennst dann bestimmt auch

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