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Pillars of Eternity im Test mit Video-Review: Ein Rollenspiel-Epos der Extraklasse

Hallo Peter,
ich hatte mich im Gedanken getragen, ein neues old fashioned RPG anzufangen und mir deine Beiträge zu den Spielen Wasteland 2, Divinity Original Sin und Pillars of Eternity angeschaut.
Deine nicht zu verbergende Begeisterung für das letztere Game hat für mich den Ausschlag gegeben.
An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, dir zu deinem leichten und humorvollen Schreibstil und den treffenden Kommentaren zu den untersuchten Spielen zu gratulieren. Du verstehst es, mir die wesentlichen Elemente eines Spiels mit den Stärken und Schwächen so zu vermitteln, dass ich mich besser für oder gegen ein Spiel entscheiden kann. Du magst jetzt sowas sagen wie: "Ist doch mein Job.".
Allerdings machst du den wie ich finde sehr gut.
Weiter so:)
 
Und nochmal: Nur weil sich die Ausrichtung der Spiele einer Firma ändert, sind es nicht automatisch schlechte Spiele, nur weil dir die neue Ausrichtung nicht gefällt, was dein gutes Recht ist.

Richtig. Dann bezeichne mich aber bitte indirekt auch nicht als Hater.

Denn wie ich schon schrieb. Hater sind das Gegenteil von blinden Fanboys. Sollte man als jemand der im Internet über Spiele schreibt eigentlich wissen, das der Begriff etwas negatives ausdrückt/bedeutet und sollte diesen dementsprechend dann nicht verwenden.
Haten tue ich Preuxxx Müxxxx. DA:I hingegen finde ich aber einfach nur grottenschlecht.
 
Hallo Peter,
ich hatte mich im Gedanken getragen, ein neues old fashioned RPG anzufangen und mir deine Beiträge zu den Spielen Wasteland 2, Divinity Original Sin und Pillars of Eternity angeschaut.
Deine nicht zu verbergende Begeisterung für das letztere Game hat für mich den Ausschlag gegeben.
An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, dir zu deinem leichten und humorvollen Schreibstil und den treffenden Kommentaren zu den untersuchten Spielen zu gratulieren. Du verstehst es, mir die wesentlichen Elemente eines Spiels mit den Stärken und Schwächen so zu vermitteln, dass ich mich besser für oder gegen ein Spiel entscheiden kann. Du magst jetzt sowas sagen wie: "Ist doch mein Job.".
Allerdings machst du den wie ich finde sehr gut.
Weiter so:)

Danke dir für das Lob. Auch wenn's "nur" mein Job ist: Es ist schön zu wissen, dass ich ihn anscheinend ganz gut mache :)
 
Deswegen habe ich auch gesagt das die Witcher Spiele keine CRPG´s sind. Dennoch haben sie mehr Rollenspieltugenden als DA:I.
Was meine Frage im vorherigen Post aber nicht beantwortet...

Inwiefern sind DAO und The Witcher besser und inwiefern haben sie mehr Rollenspielelemente aufzuweisen, als DA:I oder ähnliche? Bisher bist du nur am Haten, ohne irgendwie vernünftige Argumente zu bringen.
 
Richtig. Dann bezeichne mich aber bitte indirekt auch nicht als Hater...DA:I hingegen finde ich aber einfach nur grottenschlecht.

Ist natürlich sehr überzeugend und objektiv, wie du Inquisition bewertest; zu sagen, das dich die Sammelquests massiv gestört haben. macht das Spiel noch lange nicht schlecht. Sie haben eine Daseinsberechtigung, weils logisch ist, fürs Crafting erst Materialien zusammenzusammeln. Du konntest übrigens auch deine Berater über die Karte in den jeweiligen Gebieten sammeln lassen, aber hey, warum mit der Materie befassen.. :rolleyes:

Weisst du, die Sache ist, du kannst Dragon Age ja scheisse finden, hat keiner ein Problem mit. Wenn ich dann aber immer wieder sehe, wie in jedem Thread, in dem es um ein "Old-School"-Rollenspiel geht, gesagt wird, das Dragon Age scheisse wäre, weil "beliebigen, schon 10 mal gehörten Grund, warum Dragon Age scheisse ist"-Kommentar hier bitte einfügen, kann ich echt nur den Kopf schütteln.

Schreib mal ontopic und würdige das Spiel angemessen, statt die ganze Zeit die wildesten Vergleiche anzustellen.
 
Dragon Age Inquisition arbeitet extrem viel mit "Procederal Content Generation". Also es wird ähnlich wie bei Minecraft eine zufällige Welt generiert. Sobald dies passiert ist, werden dann bestimmte "Points of Interest" (= Sehenswürdigkeiten?) händisch nachbearbeitet. Dieses Vorgehen ist meiner Meinung nach durchaus akzeptabel und hilft die Produktionskosten extrem zu senken. Wenn jedoch eine Firma jedoch zu geizig mit der Nachbearbeitung ist, dann erhält man etwas wie DA:I, dass streckenweise extrem seelenlos ist. Es fehlt schlicht die Atmosphäre. Ein Begriff, der übrigens wissenschaftlich sehr schwer zu fassen ist.

Dazu kommt, dass man bei DA:I in erster Linie Punkte auf einer Landkarte abarbeitet. Dadurch entsteht dieses typische MMORPG-Spielgefühl, dass unter anderen von "Progress Quest" aufs Korn genommen wurde. Der Spieler selbst wird in eine eher passive Rolle gedrängt und lässt sich berieseln. Dies ist durchaus valide und Cow-Clicker erfreuen sich großer Beliebtheit. Aber es ist nicht wirklich, was sich ein Rollenspieler erwartet.
 
ich hab überhaupt kein problem damit, wenn jemand ein spiel schlecht oder auch grottenschlecht findet. muss wegen mir noch nicht mal großartig begründet werden.

es sind vielmehr aussagen wie diese, die mir komplett auf den -pardon- sack gehen:

"Verweichtlichte Kämpfe damit sich die heutigen "Core" Gamer ja nicht überfordert werden etc. usw usf."

da gehts einzig und alleine darum, sich selbst als cooler, oldschooliger und hardcoriger zu inszenieren und den dreckigen rest als doofes casual-melkvieh hinzustellen.
dass man einfach einen anderen geschmack haben könnte, wird nicht mal in erwägung gezogen.

einfach nur peinlich und lächerlich ist das. aber halt auch nix neues. gabs schon immer und auch in anderen zusammenhängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dragon Age Inquisition arbeitet extrem viel mit "Procederal Content Generation". Also es wird ähnlich wie bei Minecraft eine zufällige Welt generiert. Sobald dies passiert ist, werden dann bestimmte "Points of Interest" (= Sehenswürdigkeiten?) händisch nachbearbeitet.

Nur wurden die Gebiete in DAI alle händisch gebaut.

Über mangelnde Atmosphäre konnte ich mich auch nicht beklagen.

Aber es ist nicht wirklich, was sich ein Rollenspieler erwartet.

Du schließt von deiner eigenen Erwartung, auf die Erwartung aller Rollenspieler und stellst damit deine Meinung als die Überlegene dar.
Schön und gut, wenn es deinen Erwartungen nicht entspricht, aber es gibt genügend Spieler mit einer anderen Meinung.
Vielleicht mal drüber nachdenken.
 
Ich weiß nicht, wie es bei den Texten ist, weil ich auf Deutsch spiele, aber in der Sprachausgabe wurde meine Zauberin auch als "he" bezeichnet. ;)

Vllt. bist du ja auch ein Mannsweib? :confused:

;)

Das mit den falschen Anreden ist mir leider auch sofort aufgefallen, ich hab gerade ein paar Minuten (!) gespielt und wurde dann bereits mit einem "ein Mann nach meinem Geschmack" vollgetextet, obwohl meine kleine süße Elfschurkin wirklich sehr weiblich aussieht. :| :(
 
Da war ich offensichtlich etwas vorschnell. Ich habe mir nämlich eingebildet, im Hinterland Artefakte von Perelin Noise gesehen zu haben. Aber anscheinend habe ich mich geirrt. Zumindest mir sind die Orte extrem austauschbar vorgekommen.

Außerdem ist mir erst jetzt richtig bewusst geworden, wie breit eigentlich der Begriff Rollenspieler ist. Und im Moment verzweifle ich ein wenig daran, diesen Begriff korrekt einzugrenzen. Aber irgendwie lande ich ständig in der "No true Scotsman"-Falle. Also bleibt mir nichts anderes übrig als mich bei allen Rollenspielern zu entschuldigen, die mit DA:I Spaß hatten. Wovon es ja offensichtlich genügend gibt.

Was mir persönlich wichtig war ist, mich nicht auf "Das Spiel ist doof, weil es doof ist" zu beschränken und Gründe zu liefern. Bevorzugt ohne das Spiel komplett abzuservieren oder als unspielbar, Abzocke oder ähnlich zu bezeichnen. Weil es hat mir ja durchaus gefallen. Nur wenn ich Lust auf ein Rollenspiel habe (also mich im Moment gerade als Rollenspieler sehe), würde ich es nicht anfassen. Dagegen kann ich mir gut vorstellen DA:I zu spielen, während ich gerade nebenbei den PCGames-Podcast höre.
 
Top Spiel!
Aber das mit den Item Namen auf Deutsch nervt mich schon ein wenig....hoffe das sie dieses fixen...


Achja noch eine Frage, ich habe meine Gruppe mit Leuten aus dem Gasthaus aufgefüllt, wenn ich später mehr Begleiter bekomme, wo landen dann meine Begleiter und leveln diese noch mit, auch wenn sie nicht in der Gruppe sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solchen Dingen sollte man sich besser nicht der Pauschalisierung hingeben. DA:I ist im Vergleich zu Pillars of Eternity, BG oder Divinity OS ein Kindergarten, was Gameplay angeht. Aber ist "einfacher" gleich schlechter? Ich denke nicht. Weder ist das eine, noch das andere schlechter oder besser. Trotz vieler Gemeinsamkeiten sind es grundverschiedene Spiele, die ihren Fokus woanders legen und die ihre individuellen Stärken haben. Ich mag beides.

Über das Gameplay (Bedienung) habe ich doch gar nichts geschrieben. Aber DA:I nutzt so viele Möglichkeiten nicht, die das Spiel eben schwächer machen (Charaktersystem - Automatik; Drachen nur als Gegner, nicht als Persönlichkeiten; zu viele Quests gerade unpassend für einen Inquisitor usw.) - zumindest als PoE. Schlecht ist es aber bei weitem nicht, der 4players - Test war weitgehend auf Klicks aus. Schlecht sind da eher Sacred 3, die Schicksalsklinge HD und andere Spiele. Ein CRPG (C für Computer) ist DA: I natürlich auch. Es mixt nur - neben den anderen Schwächen - zu sehr MMORPG rein.
 
Achja noch eine Frage, ich habe meine Gruppe mit Leuten aus dem Gasthaus aufgefüllt, wenn ich später mehr Begleiter bekomme, wo landen dann meine Begleiter und leveln diese noch mit, auch wenn sie nicht in der Gruppe sind?

Wenn du Begleiter aus deiner Gruppe entlässt, lungern sie in deiner Festung rum. Dort kannst du dann deine Party nach Belieben umgestalten.
 
Schönes Spiel,launig,gefällt,aber eine 91 ist meiner Meinung nach aus vielerlei Gründen zu hoch.
Ich habe damals die D&D-Reihe,IcewindDale und BG rauf und runter gespielt und möchte die Zeit auch nicht missen.

Nicht falsch verstehen,das Spiel ist richtig gut,aber ich bin auch der Meinung,wertungstechnisch muss Luft nach oben bleiben,da auch bei PoE in so mancher Hinsicht Luft nach oben ist.

Für eine 91 fehlts dann u.a. etwas an Präsentation/Inszenierung.
Würde das Spiel seine - gelungenen - alten Tugenden mit modernerer Erzählweise kombinieren,sehe das schon anders aus.
Ist aber bei einem Kickstarterprojekt natürlich so auch nicht möglich/zu erwarten (aber genau darum sind 91 eben zu hoch).
Vielleicht ja bei PoE2 dann,insofern bin ich dankbar,dass es Teil 1 überhaupt gibt/geschafft hat.
Eine 89 hätte aber gereicht ^^
So,ich bin dann wieder am Pillars spielen....
 
Wenn du Begleiter aus deiner Gruppe entlässt, lungern sie in deiner Festung rum. Dort kannst du dann deine Party nach Belieben umgestalten.

Wie sieht es mit den Erfahrungspunkten aus? Leveln die mit, wenn Du sie nicht dabei hast?
Ich fand das in Baldurs Gate immer schade, dass die Charaktere, die nicht dabei waren, immer schwächer wurden, so dass ich gar nicht mehr gewechselt habe, sondern immer die gleichen dabei hatte, weil die Charaktere, die nicht dabei waren, irgendwann zu schwach waren.

Ich hoffe auf mitleveln, damit man öfter die party wechseln kann.

Schönes Spiel,launig,gefällt,aber eine 91 ist meiner Meinung nach aus vielerlei Gründen zu hoch.
Ich habe damals die D&D-Reihe,IcewindDale und BG rauf und runter gespielt und möchte die Zeit auch nicht missen.

Nicht falsch verstehen,das Spiel ist richtig gut,aber ich bin auch der Meinung,wertungstechnisch muss Luft nach oben bleiben,da auch bei PoE in so mancher Hinsicht Luft nach oben ist.

Für eine 91 fehlts dann u.a. etwas an Präsentation/Inszenierung.
Würde das Spiel seine - gelungenen - alten Tugenden mit modernerer Erzählweise kombinieren,sehe das schon anders aus.
Ist aber bei einem Kickstarterprojekt natürlich so auch nicht möglich/zu erwarten (aber genau darum sind 91 eben zu hoch).
Vielleicht ja bei PoE2 dann,insofern bin ich dankbar,dass es Teil 1 überhaupt gibt/geschafft hat.
Eine 89 hätte aber gereicht ^^
So,ich bin dann wieder am Pillars spielen....

Das mit der Wertung ist immer so eine Sache. Wie immer subjektiv. Wenn man auf metacritics schaut, geben sehr viele magazine über 90 und die wenigsten darunter, was ich bemerkenswert finde.
Auch wenn zwei mal 100 natürlich auch wieder sehr merkwürdig ist, das würde ja das perfekte Spiel bedeuten.
 
Und trotzdem ist DA:I ein waschechtes RPG. Und auch ein sehr gutes. Völlig irrelevant, ob Genrevertreter nun komplexer sind oder nicht.

Mit Verlaub hier muß ich Dir nun leider widersprechen: aus meiner (!) Sicht ist DA:I ist kein Rollenspiel sondern ein Action-Adventure, ein GTA V (weite Wege, viel Kampf, Reden) mit mittelmäßiger Story im Fantasylook.
Man kann sich immer streiten wo die Genregrenzen verlaufen, aber wenn man nicht mal die Charakterwerte selbst bestimmen/verbessern kann und beim Levelaufstieg Punkte ausschließlich auf Kampfeigenschaften verteilt werden ist das für mich kein Rollenspiel mehr.

Ansonst können bei DA:I sogenannte Diebe Schlösser aufsperren, Magier Brücken etc reparieren, Kämpfer Wände durchstoßen: das ist der einzige Klassenunterschied bezogen auf die physische Interaktion mit der Spielwelt-sorry das reicht Dir um das ganze als RPG einzuordnen??
Oder wann ist für Dich ein RPG ein RPG?


EA/Bioware hat zur Vergrößerung des Absatzpublikums es versucht jedem (naja ironischerweise bis auf die DA Origins Fans) recht zu machen und ist damit (hier wieder persönliche Meinung) zwsichen allen Stühlen gelandet nach dem Berlinmotto: Wir können alles, nur nichts richtig.

Zum Schluß: ich hab nix gegen gut gemachte (!) Action Adventure, nur das ganze bitte nicht als RPG verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
von Peter Bathge
Und - in meinen Augen zumindest - viel, viel besser als das inhaltlich maue Solo-MMORPG, das die einstigen Rollenspiel-Götter von Bioware zuletzt veröffentlicht haben.

Ja und warum ist diese Meinung nicht beim Test vom DA:I eingeflossen oder bestimmt etwa nur der/die Haupttesterin die Bewertung eines Spiels?! Was passiert mit abweichenden Meinungen? Was habt Ihr für einen journalistischen Anspruch/Modus bei Bewertungen?
 
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