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Electronic Arts: "Es geht nur ums Geld" - Maxis-Mitarbeiter packt aus

Solange Bioware für EA profitabel ist, wird das nicht passieren. Und profitabel ist Bioware definitiv. Wenn Bioware von EA getötet wird, dann nur, weil sie keinen Profit mehr erzielen. Das hat doch überhaupt nichts mit EA zu tun. Das ist überall so. Was nicht mehr gut ist, wird eben ausgesondert. Mache ich ja mit meiner alten Hardware genauso. Oder mit alter Software. Oder mit meinen alten Turnschuhen. Das macht auch der kleine Chef von nebenan, der einen Mitarbeiter kündigt, weil er seinen Job nicht richtig macht. Im Prinzip alles der selbe Quark.

Und mal ehrlich...welcher Entwickler wurde denn dazu gezwungen, bei EA einzusteigen? Keiner. Zu sowas gehören immer zwei. ;)


Btw...zu deiner Behauptung, du müsstest keine Argumente dafür bringen, warum man Film- und Spielebranche nicht miteinander vergleichen kann...stimmt so nicht. Selbstverständlich musst du dafür Argumente bringen. Immerhin musst du deine Behauptung auch untermauern und erläutern. Tut_Ench hat durchaus gute Argumente gebracht, warum man beides miteinander vergleichen kann. :P
 
Bei Valve sehe ich eine sehr geringe Aufkaufgefahr...... Obwohl..... Bei George Lucas hätte ich das auch nie für möglich gehalten.....
Lucas war einfach nur geschäftsmüde und hat seine ganze Firma ohne groß darüber nachzudenken vertickt. Gut für ihn, da nochmal einige Milliarden mehr in die George-Börse, schlecht für den Rest weil nun Disney alle Entscheidungen über das Lucas-sche Vermächtnis fallen kann, die der Fanbase nicht unbedingt zusagen müssen.

Der Gabe ist dagegen viel zu clever als dass er seine Gelddruckmaschine unter Wert veräußert. Im Gegenteil, mit den neuen Entwicklungen rund um Steam wächst sein Lebensprojekt nur noch mehr. Er wäre mehr als Banane wenn er sowas in fremde Hände geben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tut_Ench: Danke für die Auflistung, aber ich denke, dass weiß jeder hier, auch Doomkeeper, aber der findet garantiert wieder irgend ein obskures Argument, warum sich das doch nicht vergleichen lässt, z. B., "weil Spiele ja interaktiv sind und Filme rein passiv konsumiert werden."
Völlig egal, dass es mehr Parallelen, als Gegensätze gibt, ein Unterschied reicht ihm schon - weil er den dann als absolutes K.O.-Kriterium anführen wird. :)

Ja, das sind ja jetzt auch keine ultrageheimen oder neuen Erkenntnisse, die ich da aufgelistet hab, ich hab mir die Zeit auch eigentlich nur genommen, um zu sehen, was nun kommt. :-D
Das Interaktionsargument ist doch vom Tisch, denn es gibt ja durchaus interaktive Filme und Serien (ist zwar nicht der gleiche Grad an Interaktion, aber immerhin :-D )
 
Was EA macht, hat man bei allen Börsennotierten unternehmen. Der Unterschied den ich bei EA nur sehe, ist das sie, möglichst immer den Weg des geringsten wiederstandes innerhalb der Firma gehen und dadurch oft den "Altbestand" der Kunden verkraulen.
BF 4 oder Hadline sind für Neukunden, keine schlechten Spiele, aber für die Altkunden sind das verschlechterungen und keine weiterentwicklungen in den Produkten und das bringt den Zwiespalt.
Man merkt EA absolut an, das es ein Unternehmen ist, was an sich keine Tradition hat und das es ein amerikanisches Unternehmen ist, wo der Gewinn ganz alleine an erster Stelle steht. Bei den alt eingesessenen Unternehmen (zumindest Europäischen), da steht neben dem Gewinn noch die Traditionspflege, weil da der Name auch bei Nichtkunden bekannt ist und dadurch sehr gepflegt wird.

eigentlich sehr schön geschrieben und was bringt es einem börsenorientiertem Unternehmen, wenn dieses gegen seine Kunden arbeitet?
Was ist EA eigentlich ohne uns, da wir die Brötchengeber sind und nicht irgendwelche Aktionäre?
Außerdem hast Du noch BF3 in Deiner Liste vergessen... :)

Mit Dragon Age II hat sich Bioware keinen Gefallen getan, weil mitunter eine ganz andere Community angesprochen worden ist und ich dachte, daß EA aus dieser Misere gelernt hat. Mitnichten. In BFHL sind gleich vier Spiele vertreten. Mich wundert nur, daß von GTA nicht mehr gesprochen wird, obwohl diese Comminity ins Auge der EAschen Begierde gerückt ist.
So ein Mischmasch geht nie gut!

Warum sind CoD und anderer Spiele erfolgreicher als die Titel, die EA so herausbringt?
... weil EA die Identität seiner Spiele beraubt, da diese sich an den erfolgreicheren orientieren müssen.
Darum ist CimCity auch so ausgefallen, wie es ausgefallen ist, weil ein größeres Publikum angesprochen werden sollte.
 
eigentlich sehr schön geschrieben und was bringt es einem börsenorientiertem Unternehmen, wenn dieses gegen seine Kunden arbeitet?
Was ist EA eigentlich ohne uns, da wir die Brötchengeber sind und nicht irgendwelche Aktionäre?
Außerdem hast Du noch BF3 in Deiner Liste vergessen... :)

Mit Dragon Age II hat sich Bioware keinen Gefallen getan, weil mitunter eine ganz andere Community angesprochen worden ist und ich dachte, daß EA aus dieser Misere gelernt hat. Mitnichten. In BFHL sind gleich vier Spiele vertreten. Mich wundert nur, daß von GTA nicht mehr gesprochen wird, obwohl diese Comminity ins Auge der EAschen Begierde gerückt ist.
So ein Mischmasch geht nie gut!

Warum sind CoD und anderer Spiele erfolgreicher als die Titel, die EA so herausbringt?
... weil EA die Identität seiner Spiele beraubt, da diese sich an den erfolgreicheren orientieren müssen.
Darum ist CimCity auch so ausgefallen, wie es ausgefallen ist, weil ein größeres Publikum angesprochen werden sollte.

Du beantwortest Deine Frage ja selber ;)

Wenn EA mit den "alten" Spielern nichtgenug Geld verdienen kann, dann wendet man sich einer grösseren Spielerschicht zu.
Wenn DU nicht zufrieden bist und ein Spiel nicht kaufst, dafür vier andere Spieler dazugewonnen werden, dann geht die Rechnung für einen Konzern auf.
So einfach ist die Marktwirtschaft.
 
Sowohl Film-, als auch Gamingbereich sind Sparten der Unterhaltungsindustrie, in einigen Fällen sind Unternehmen sogar in beiden Zweigen aktiv.
Unterhaltungsindustrie ist der Oberbegriff und somit kein Argument dafür dass man beide Branchen mit unterschiedlichen Ausgangssituationen auf einen Nenner bringen kann.

In beiden Bereichen nimmt ein Unternehmen Kapital in die Hand, um mit einem Entwicklungsteam eine fiktive/reale Geschichte für ein breites Publikum auf verschiedenen Vertriebswegen auf die Leinwand zu bringen.
George Lucas Schwerpunkt ist aber lediglich die Marke Star Wars. Valve / Gabe ist auf dem PC sowohl im Software als auch im Hardware Geschäft tätig bzw. führendes Unternehmen nach dem sich viele Entwickler richten.

In beiden Fällen müssen bei Bedarf entsprechende Unterlieferanten, Lizenzen, Synchronstudios, Schauspieler, etc. engagiert werden, um das Projekt zu realisieren.
Und dennoch ist die Ausgangslage eine völlig andere. Spiel vs Film.

In beiden Becken gibt es die großen Fische, die durch jährliche Verwurstung der gleichen, umsatzsteigernden Projekte reicher und reicher werden und permanent kleine Studios schlucken, um sie auszuquetschen.
Das ist kein Alleinstellungsmerkmal dieser beider Branchen, sondern eine allgemeines "Problem" aller industriezweige.
In beiden Bereichen gibt es die kleinen, unabhängigen Filmstudios, von denen man vorher nie was gehört hat, die ein richtig gutes Projekt rausbringen und häufig kurze Zeit später von einem Großen geschluckt werden, um dann in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
Wenn du 2 mal den gleichen Satz schreibst wirds dadurch nicht dramatischer ;)
In beiden Bereichen resultieren richtig erfolgreiche Projekte häufig in Marchandising-Artikeln, regelmäßigen Wiederholungen, Neuauflagen und Spin-Offs.
usw...usw...usw...
nenn doch ein paar Beispiele... wenn ich lese "usw usw usw" ist das nur heiße Luft für mich, sorry.
Vor allem ergibt das keinen Sinn wenn "nicht erfolgreiche Spiele" in regelmäßige Wiederholungen, Neuauflagen & Co resultieren. Genau das Gegenteil ist doch der Fall.
Erfolgreiche Marken werden gemolken bis zum geht nicht mehr..

Irgendwie macht dieser Punkt keinen Sinn.

Mir würde nicht einfallen, warum man sie nicht vergleichen sollte, beide Zweige sind sich mittlerweile so ähnlich. Die Filmindustrie ist stellenweise etwas weiter entwickelt, weil die Videospielbranche noch in den Kinderschuhen steckte (was vor allem an der Technologie lag), als die Filmindustrie schon auf viele Jahrzehnte der Entwicklung zurückblicken konnte.
Die Hauptgemeinsamkeit, die beide Bereiche heutzutage (leider) mit vielen anderen Bereichen des Lebens teilen, ist mit möglichst wenig Investition und Risiko ein Maximum an Ertrag zu generieren.

Dennoch kannst du eine Filmindustrie nicht mit der heutigen Spielebranche vergleichen. Primär gings hier vor allem um das Beispiel George Lucas vs GabeN.
Wenn man hier jemanden als Beispiel nennen möchte dann wäre Notch (minecraft) die perfekte Wahl gewesen.

Er hatte auch ein "Imperium" wusste nicht mehr genau was er damit anstellen sollte. Erfolg ohne Ende. Unglaublich wichtige Marke erschaffen. Er war richtig müde und wollte
sich einfach immer mehr davon distanzieren weil er diesen Erfolg nicht mehr standhalten konnte. Deswegen verkaufte er sein Studio + Minecraft um noch das letzte Kapital daraus zu schlagen.
DAS wäre ein Beispiel gewesen welches ich mit George Lucas 100%ig zugestimmt hätte :top:
Aber mit Valve / Gabe? Quatsch mit 0 Anhaltspunkten.

Lucas Arts / George war einfach nur ein Unternehmen die mal gute Filme und Spiele gemacht haben. Die Zeit ist aber schon lange vorbei und deswegen hat der liebe Herr aufgehört solange er noch konnte.
Natürlich gibt es gewisse Punkte die auf beide Branchen zutreffen aber es gibt dennoch sehr große Unterschiede wenn wir Punkte wie Verantwortung, Konkurrenz, Ideen/Innovationen und Marktsituation beachten.

Das was du aufgezählt hast sind stinknormale Stichpunkte die auf fast alle Unternehmen/Branchen zutreffen und untermauern den Vergleich zwischen George Lucas und GabeN nicht.
Wäre Valve auf dem absteigendem Ast gewesen etc. hätte ich nix gesagt. Da dies nicht der Fall ist lassen sie sich einfach nicht vergleichen, auch wenn beide Branchen in einigen Punkten nicht unähnlich sind.

Die Ausgangssituation ist doch vollkommen anders und nur weil beide Unternehmen große Namen sind (waren) heißt es noch lange nicht dass man das irgendwie ernsthaft vergleichen kann.
Vergleiche ohne Fakten sind doch nix wert und hier gings nunmal primär um den Vergleich dieser beider Unternehmen die unterschiedlicher nicht sein können.
 
Ich muss schon sagen, dass dieser Einblick ziemlich interessant ist. Als Spieleentwickler würde ich nach seiner Äußerung wohl mitunter am liebsten für EA arbeiten, als leidenschaftlicher Gamer wohl aber lieber für andere Studios. Nur muss man das realistisch sehen. Ich gehe mal davon aus, dass der Großteil der Entwicklerstudios (95 % )nicht zum Entscheidungskonzept der Spielerichtung, des Stils und des Gameplays beitragen sondern nur sturr das entwickeln müssen was ihnen aufgetragen wird. Also wenn man nicht gerade einem Indientwicklerstudio angehört. Das ist dann nicht anders als andere Arbeit.

Ich muss schon sagen, dass ich großer Rockstar Games-Fan bin und die GTA-Spiele und Red Dead Redemption liebe aber dort arbeiten würde ich wohl lieber nicht wenn ich bedenke wie es dort arbeitstechnisch zugehen soll. Es hat sich in der Vergangenheit ja mal ein Mitarbeiter des Unternehmens zu Wort gemeldet, der über die Umstände der Spieleentwicklung dort berichtet hat.

Ich denke aber, dass EA zu sehr wie ein Dienstleisungsunternehmen denkt. Sie denken, dass sie mit der Verbindung von unterschiedlichen Gameplaykonzepten (die unterschiedliche Geschmäcker ansprechen) Spiele erschaffen können, die alle diese Gamer gemeinsam ansprechen könnten. Dass das nicht funktioniert, hat Dead Space und Capcom mit Resident Evil schon eindrucksvoll gezeigt. Bei Videospielen muss genauso wie bei Filmen und Serien das Gesamtkonzept passen. Da kann man nicht mit Gewalt alles reinquetschen.
Kann sein, dass EA mit dieser Firmenphilosophie erfolgreich ist aber das sorgt in der Spielewelt auch zum Mangel an Innovationen. Deshalb wunderte es mich zum einen, dass EA weiter an Mirrors Edge festhält und zum anderen besorgt mich das da ich denke, dass sie mit dem nächsten Mirrors Egde vielleicht wieder zu viele Spielergruppen gleichzeitig ansprechen wollen könnten. EA sollte sich mal daran machen eine konkurrensfähige Spieleengine zur UE4 zu entwickeln und diese für kleinere Entwicklerstudios anzubieten. In diesem Bereich würde der Dienstleistungsgedanke nämlich gut funktionieren.

Ich kann nur hoffen, dass es in der Zukunft immer mehr Engines gibt die viele Dinge wie zahlreiche verschiedene Animationen, Physik usw. ab Werk zur Verfügung stellen (so wie es die UE4 und die Cryengine tun), sodass in Zukunft immer mehr kleinere Enwicklerstudios viel Arbeit bei der Entwicklung größerer Spiele abgenommen werden kann. Ich bin mir sicher, dass die Spieleentwicklung mit solchen fortschrittlichen Engines immer günstiger wird. Die Entwicklung solcher Engines wird logischerweise dadurch immer teurer aber dafür entwickeln diese auch Studios wie Crytek oder Epic Games. Das Bezahlmodell der Sourceengine 2 und der UE4 finde ich vorbildlich. So wird das Risiko der Spieleentwicklung kleinerer Studios minimiert und bei Erfolg bekommen die Entwickler von Spiele-Engines einen angemessenen Anteil am Gewinn. Ich denke daher das die Zukunft der Spieleentwicklung solchen Engines gehört.
Ich stelle mir das so vor, dass die großen Studios den kostenintensiven Anteil der Spieleentwicklung (Entwicklung der Engine, Physik, Animationen usw.) übernehmen und für kleinere Studios anbieten, so wie das momentan auch im kleineren Ausmaß geschied.
 
Gute differenzierte Sicht auf die Dinge baiR. ;)

Eine starke Engine hat EA mit der Frostbite ja.
Nur konnten sie sich bisher nicht dazu durchringen, diese auch nach extern zu lizenzieren.
 
Du beantwortest Deine Frage ja selber ;)

Wenn EA mit den "alten" Spielern nichtgenug Geld verdienen kann, dann wendet man sich einer grösseren Spielerschicht zu.
Wenn DU nicht zufrieden bist und ein Spiel nicht kaufst, dafür vier andere Spieler dazugewonnen werden, dann geht die Rechnung für einen Konzern auf.
So einfach ist die Marktwirtschaft.


EA bzw. Dice könnte im Battlefield-Sektior auch die alten Kunden, wie mich etwa, zufrieden stellen, aber das wollen die gar nicht.
Wie ich hier in dieser Communty verlauten haben lassen, bin ich nicht so für die Hektik und Aktion zu haben (denn dann hätte ich mich vor Jahren schon für CoD entschieden) und Dice investiert schon sehr viel Zeit in die neuen Spielmodi, aber den Conquest haben die gehörig versemmelt. Battlefield 2 hatte was Gutes mit seiner DreierKartenwahl zu einer einzigen Map.
Warum werden nicht mehr an die gedacht, die die schnelle Action, mächtig viel BumBum sowie Hektik pur in Spielen nicht haben wollen?
Mit Battlefield bin ich ebenfalls in die Jahre gekommen und warum soll Battlefield nur für die 20Jährigen etwas sein, die noch das Adrenalin brauchen?
Das richtige Leben hält so vieles bereit, da will ich mich eigentlich in Spielen entspannen können.

Die Marktwirtschaft hat aber auch das Gegenteiliges gezeigt und mir fällt auf Anhieb Jowood ein.
Bestes Beispiel ist auch Sacred 3:
Der Publisher/ Entwickler hat frühzeitig mitbekommen, was die Fangemeinde wollte. Trotzdem wurde an diesem Prügler in Minischlauchlevelformat festgehalten und prompt wurde mit diesem Spiel eine Bauchlandung plaziert und der Name ruiniert.
Au, das muß eigentlich weh tun.


Gute differenzierte Sicht auf die Dinge baiR. ;)

Eine starke Engine hat EA mit der Frostbite ja.
Nur konnten sie sich bisher nicht dazu durchringen, diese auch nach extern zu lizenzieren.
die wahrscheinlich erst mit Hardline richtig optimiert wurde, wie es scheint.
In der Demo-Wüsten-Map war ich sehr schnell im Spiel, bei Battlefield 4 dauert dies "stundenlang", bis ich dem Match beitreten kann. Aber was nutzt es, wenn das Spiel hui aussieht, aber das Übrige pfui ist?
Die Grafik von Dragon Age: Inquisition haut mich nicht vom Hocker, da sieht diese in Need for Speed: Rivals viel schöner aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

EA will nun mal ihre Spiele an den Massenmarkt anpassen bzw. macht Spiele die so viele Kunden wie möglich am Massenmarkt ansprechen sollen.
Sie wollen nicht etwas bieten - sie wollen bedienen. Alle größeren Publisher "bedienen" nur noch und genau deswegen haben wir diesen Einheitsbrei auf dem Markt.
Genau so ists aber auch mit der Musik.

Capcom wollte auch diesen Markt "bedienen" und ist mit Resident Evil schön auf die Schnauze geflogen. Verkaufstechnisch war es vielleicht kein Flop aber
Imageschaden wurde warscheinlich für die ewigkeit angerichtet.

Zum Thema Engine: Da gebe ich dir vollkommen recht.
Dieser aktuelle Umschwung der Engines ist wirklich unglaublich erfrischend und mit Epic und Valve gleich mal 2 Big Player mit an Bord :top:

Auch finde ich Valves Entscheidung Source 2 nur in Verbindung mit Steam zu setzen für sinnvoll. Viele werden hier warscheinlich wieder anfangen zu heulen dass es ein "Zwang" sei aber
nachwievor kann jede andere Platform ebenfalls zusätzlich genutzt werden. Steam ist und bleibt aber Vorraussetzung für die Source 2.

Wo sehe ich die Vorteile? Bestes Beispiel EA und ihr ewiger exklusives Geschäft -> Titanfall.
Eine Source Engine Entwicklung die auf Steam nicht released werden darf weil Origin gepusht werden soll.
Mit Source 2 würde sowas nicht mehr stattfinden und jedes Spiel mit dieser Engine wäre automatisch auf dem größten digitalem PC Markt verfügbar.

Weniger Risiko für Entwickler und man wird automatisch mit dem Workshop konfrontiert :top:
Ergo: Könnte es auch bedeuten dass ein EA nicht mehr auf die Idee kommt einfach so irgendwelche Marken einzukaufen wenn sie z.b. auf der Source 2 Engine basieren.
 
Schließlich versuchen die Bäcker ja nicht, mehrere Brötchensorten in eine zu packen, damit eine größere Käuferschicht angesprochen wird.
Und so sehe ich das mit Spielen und es ist nicht jedermanns Geschmack.
 
Zum Thema Engine: Da gebe ich dir vollkommen recht.
Dieser aktuelle Umschwung der Engines ist wirklich unglaublich erfrischend und mit Epic und Valve gleich mal 2 Big Player mit an Bord :top:

Na, na, na nicht die Unity-Engine vergessen ;)
Vielleicht noch kein "Big Player" aber auf dem besten Weg dorthin.

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Genau Unity ich habe gewusst ich habe noch einen dritten vergessen :top: nur war ich zu faul um nachzuschauen ^^

Momentan erleben wir wirklich eine gute Zusammenarbeit vieler Unternehmen in dieser Branche. Ich weiß nicht wann ich sowas mal beim PC erlebt habe.
Zumal wir hier anmerken müssen dass sämtliche wichtige Soft -und Hardwareentwickler an der kostenlosen API Vulkan zusammenarbeiten.

Das ist ein deutliches Signal der gesamten Branche richtung Microsoft und ihr DirectX.
Selbst Mantle wird von AMD quasi eingestellt weil die meisten Teile bereits in Vulkan integriert werden.

Absolutes Phänomen was da momentan passiert und Linux könnte zur ernsthaften Marktmacht werden.
 
Naja, so reißerisch die Überschrift sich liest, so gesetzt und vernünftig sind dann die Aussagen des Mitarbeiters.
Bei einer rießigen Firma wie EA läuft es nun mal, aufgrund der ganzen Prozesse die in einander greifen müssen, so.
Das ist eben keine Garagenfirma, die mal eben ein halbes Jahr Aufschub geben kann um bestimmte, im vorhinein geplante Mechaniken zu entfernen oder komplett ab zu ändern.

Je größer die Firma ist, desto weniger Platz ist für spontanes Handeln oder Änderungen. Es muss so gut wie möglich nach Plan laufen. Tut es das nicht, greift die bereits geschaltete Werbung nicht, usw.. Dann läuft ganz schnell alles aus dem Ruder und das über Jahre geplante und geförderte Projekt kostet die Firma jede Menge Geld.
 
...
Das ist eben keine Garagenfirma, die mal eben ein halbes Jahr Aufschub geben kann um bestimmte, im vorhinein geplante Mechaniken zu entfernen oder komplett ab zu ändern.

Je größer die Firma ist, desto weniger Platz ist für spontanes Handeln oder Änderungen. Es muss so gut wie möglich nach Plan laufen. Tut es das nicht, greift die bereits geschaltete Werbung nicht, usw.. Dann läuft ganz schnell alles aus dem Ruder und das über Jahre geplante und geförderte Projekt kostet die Firma jede Menge Geld.

Dann werd ich jetzt mal losgehen und das Garagentor von Rockstars dicht machen :B
Die gehen mir eh auf den Zeiger *g*
 
Naja, so reißerisch die Überschrift sich liest, so gesetzt und vernünftig sind dann die Aussagen des Mitarbeiters.
Bei einer rießigen Firma wie EA läuft es nun mal, aufgrund der ganzen Prozesse die in einander greifen müssen, so.
Das ist eben keine Garagenfirma, die mal eben ein halbes Jahr Aufschub geben kann um bestimmte, im vorhinein geplante Mechaniken zu entfernen oder komplett ab zu ändern.

Je größer die Firma ist, desto weniger Platz ist für spontanes Handeln oder Änderungen. Es muss so gut wie möglich nach Plan laufen. Tut es das nicht, greift die bereits geschaltete Werbung nicht, usw.. Dann läuft ganz schnell alles aus dem Ruder und das über Jahre geplante und geförderte Projekt kostet die Firma jede Menge Geld.

Ja und nein. Aber auch die großen Firmen, sollten in der Lage sein, gerade auf Grund ihrer Erfahrung, solchne Projekte besser zuplanen und vorallem realistischer einschätzen können, in welcher Phase des Projekts noch Notfallzeit eingeplant werden muß und vorallem zeigt das, das EA ein verdammt schlechte Notfallplanung hat. Klar Zeit ist Geld, aber das ist kein Grund, den Fahrplan so eng zustecken, das unfertige Produkte auf den Markt kommen, weil der Planung des Projektes Fehler gemacht wurden.

Ich tippe darauf, das die Kommunikation intern nicht gut funktioniert und die Abteilungen, viel zu starr aufgestellt sind, so das man nicht flexibel genug auf Probleme reagieren kann.
 
Liegen die Defizite nicht eher auf der Seite des Entwicklerstudios?
EA „bestellt“ ein Spiel mit bestimmten Eckdaten inklusive Übergabetermin. Die Entwickler schwören alle Punkte einzuhalten und EA überweist einen festgelegten Betrag. Wenn das Studio nicht richtig planen kann, dann hat doch EA kein Kommunikationsproblem.
 
Liegen die Defizite nicht eher auf der Seite des Entwicklerstudios?
EA „bestellt“ ein Spiel mit bestimmten Eckdaten inklusive Übergabetermin. Die Entwickler schwören alle Punkte einzuhalten und EA überweist einen festgelegten Betrag. Wenn das Studio nicht richtig planen kann, dann hat doch EA kein Kommunikationsproblem.
Ein grosser Publisher muss allerdings zusehen, dass möglichst günstig produziert wird. D.h. es wird vermutlich schon etwas Druck bzgl. Termin und Budget gemacht. Dass viele Kreative nicht gut planen und haushalten können, kriegt man andererseits auch immer wieder mit. Das Phänomen, dass Auftragnehmer oft nicht ehrlich kommunizieren, weil sie die Angst vor der Reaktion haben, ist auch existent.
So gesehen kann es sein, dass die Vorgaben unrealistisch sind. Aber dann liegt es in der Tat am Auftragnehmer, dem Auftraggeber klar zu machen, dass es so einfach nicht möglich ist.
 
Natürlich werden sich Entwickler und „Produzent“ auf bestimmte Meilensteine geeinigt haben und diese im folgenden Berichtsprozess überprüfen.
Vielleicht sollten die Entwickler sich einen Erbsenzähler zulegen und nicht alles in Pizza, Autos und Surfkurse investieren, um dann festzustellen Zitat: der Abgabetermin ist erschreckend nah.
 
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