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Far Cry 4: Ubisoft und Reseller äußern sich zum Skandal um gesperrte Keys

Also ist Amazon.de ein illegaler Keyshop laut Ubisoft weil sie das Spiel für 29,99€ anbieten statt für ab 50 euro ;)

Aua, immer dieses schwarz weiss denken... es gibt auch grautöne in der Welt die ausserhalb von Bits und Bytes stattfindet ;)

UbiSoft hat gesagt, ich übersetze es: "Wenn ihr sicher sein wollt daß ein Key geht kauft ihn bei Uplay ein. Übere andere Keys geben wir keine Garantie daß er funzt."

Ich gehe davon aus daß ein Key bei Amazon eine größere Wahrscheinlichkeit hat zu funktionieren als einer von einer dieser Reseller Seiten. Das tut ich aber weil ich selber den Schluss ziehe daß Amazon keine geklauten Keys verkauft da Spiele nur einen minimalen Anteil ihres Umsatzes ausmachen, nicht wie bei einem Reseller der sein ganzes Geschäft darauf stützt.
 
UbiSoft hat gesagt, ich übersetze es: "Wenn ihr sicher sein wollt daß ein Key geht kauft ihn bei Uplay ein. Übere andere Keys geben wir keine Garantie daß er funzt."
Naja, weshalb sollten sie auch. Der Vertragspartner des Kunden ist nun einmal der Händler, bei dem er eingekauft hat.
 
Bin ich der Einzige, der die Stellungnahme von Ubisoft reichlich eigenartig findet?
Die Keys für FC4 und AC:U wurden also mit gestohlenen Kreditkartendaten im Origin-Store gekauft und dann über einen Dritthändler weiterverkauft?

1. Man kann ein aktuelles Ubisoft-Spiel bei Origin kaufen? Ich finde beide Spiele in dem Store garnicht.
2. Seit wann kann man so einfach Keys weiterverkaufen?
3. Welchen Sinn hat es auf der teuren, offiziellen Seite diese Keys zu kaufen, um sie dann für fast 50% über einen Dritthändler weiter zu verscherbeln? Selbst wenn es geklaute Kreditkartendaten sind, einem also der Einkaufspreis egal ist macht das wenig Sinn.

1. Die Spiele wurden aus dem Origin Store entfernt, dass wurde von EA schon vor ein paar Tagen so bestätigt
2. Wenn man den Key tatsächlich in irgendeiner Form zu sehen kriegt und dieser nicht sofort automatisch registriert wird, wieso nicht? Vielleicht nicht unbedingt erlaubt, aber wen kümmert sowas in diesem Fall schon
3. Wieso macht das keinen Sinn? Wie du bereits festgestellt hast kann einem der Einkaufspreis mit geklauten Kreditkarten ziemlich egal sein. Man hätte sie sicher noch für mehr an Dritthändler verkaufen können, aber bei nur 50% des Originalpreises kann man sich ziemlich sicher sein einen Abnehmer zu finden und macht immernoch satten Profit.
 
Wenn du zum Bmw fährst und dir da ein x5 kaufst der geklaut ist und du weist es nicht. Was kannst du da bitte dafür???
Nix, aber trotzdem ist es nicht dein BMW da er dem Verkäufer nie gehörte. Du kannst jetzt den Händler auf Vertragserfüllung verpflichten und fertig. Darfst auch gerne klagen, steht dir alles offen nur der BMW war und wird nicht deiner, außer du kaufst ihm dem rechtmäßigen Eigentümer ab. Wenn dem nicht so wäre, wäre jeder angeschissen der bestohlen wurde und das Gestohlene wurde dann weiterverkauft. Und das darf nicht sein. Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Und das Recht ist auf der Seite des Bestohlenen. Und deiner, der Verkäufer muss dir immer noch einen BMW liefern oder das Geld zurückgeben.

Bin ich der Einzige, der die Stellungnahme von Ubisoft reichlich eigenartig findet?
Die Keys für FC4 und AC:U wurden also mit gestohlenen Kreditkartendaten im Origin-Store gekauft und dann über einen Dritthändler weiterverkauft?

1. Man kann ein aktuelles Ubisoft-Spiel bei Origin kaufen? Ich finde beide Spiele in dem Store garnicht.
2. Seit wann kann man so einfach Keys weiterverkaufen?
3. Welchen Sinn hat es auf der teuren, offiziellen Seite diese Keys zu kaufen, um sie dann für fast 50% über einen Dritthändler weiter zu verscherbeln? Selbst wenn es geklaute Kreditkartendaten sind, einem also der Einkaufspreis egal ist macht das wenig Sinn.

Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass Ubisoft es zum Kotzen findet, dass die Dritthändler die Keys schon kurz nach Release mit geringerer Marge, aber in große Masse verticken und immer weniger Leute im offiziellen Shop kaufen, also haben sie sich gedacht sie spucken denen mal ordentlich in die Suppe. Nun sehen sie den großen Aufschrei und bauen irgendein wildes Konstrukt über geklaute Kreditkartendaten.
1. Die Spiele wird man wohl wegen dem Kreditkartenbetrug aus dem Store genommen haben um der Sache ordentlich nachgehen zu können.
2. Weil man sie einfach kopieren kann? Die Keys sind erstmal nur an Origin gebunden denke ich mal und da kann man den Key problemlos einsehen. Sofern man den also nicht zu Uplay überträgt ist es also kein Problem den weiterzuverkaufen. Und für jeden Key wird halt ein neuer Benutzer angelegt, das ist kein Problem.
3. Weil man damit schwer dranzukriegen ist vielleicht? Origin hat falsche Daten und das Gleiche dürfte für den Dritthändler gelten, da ist ein Konto irgendwo angegeben wo die Daten nicht geprüft werden oder das Konto ist auch ein gehacktes von nem unschuldigen Dritten und längst leergeräumt. Da wirds schwer den Betrüger zu finden, der hat aber schönen Gewinn gemacht mit geringem Risiko wenn er die Keys beim Dritthändler nicht zu billig anbietet das der Verdacht schöpft das etwas nicht stimmt.
 
Der einzige Weg um Hehlerware zu erhalten und diese nicht zurückgeben zu müssen ist das Auktionshaus. Das ist der einzige Ort wo man guten Glaubens etwas erwerben kann, ohne Gefahr zu laufen, die Ware wieder zurückgeben zu müssen. Haften muß dann der Auktionator gegenüber dem regulären Eigentümer. Du als Käufer bist dann aus dem Prozess raus, sobald der Kaufabschluß durch ist.
 
Sollte es aus eine KK Betrug stammen, ist es richtig das dagegen vorgegangen wird. Allerdings nicht sehr kundenfreundlich.

Kinguin und G2A stehen vom Image deutlich besser da, denn die lassen ihre Kunden nicht hängen. Bestätigt mich einfach nur immer weiter, keine Ubisoft Titel zu kaufen.

Wenn man bei beiden Anbietern nur bei gut bewerteten Händlern oder direkt bei G2A mit Shield kauft, wird man auch in Zukunft günstig und sicher an seine Spiele kommen.

Blog - Kinguin Refunds Revoked Ubisoft Keys

Blog - Ubisoft revoking games from customers' libraries
 
Wenn Du bei Unity z.B. eine Waffe kaufst, modifizierst später eine andere die ausrüstest aber später die erste Waffe wieder nehmen willst mußt Du die noch einmal kaufen. Die Aufwertung existiert aber noch. Das gilt auch für Bekleidungsteile o.ä.

Ist mir jetzt nicht aufgefallen. Kann ich aber wenn du willst mal heute abend austesten. Aber vllt sollten wir das auf PMs verschieben, sonst wird noch jemand böse :P

BTW: Gibts jetzt irgendwelche Nachweise für den KK-Betrug? Und wie funktioniert das? Sind das gefälschte KK-Nummern oder einfach geklaute?
 
Sollte es aus eine KK Betrug stammen, ist es richtig das dagegen vorgegangen wird. Allerdings nicht sehr kundenfreundlich.

Kinguin und G2A stehen vom Image deutlich besser da, denn die lassen ihre Kunden nicht hängen. Bestätigt mich einfach nur immer weiter, keine Ubisoft Titel zu kaufen.

Wenn man bei beiden Anbietern nur bei gut bewerteten Händlern oder direkt bei G2A mit Shield kauft, wird man auch in Zukunft günstig und sicher an seine Spiele kommen.

Blog - Kinguin Refunds Revoked Ubisoft Keys

Blog - Ubisoft revoking games from customers' libraries

Echt, die stehen besser da?
Sie haben ja bis jetzt nichts gesagt, woher sie die Keys haben.
Ganz im Gegenteil, wenn ich deren Statement so durchlese.
Es scheint ja schlicht so, dass sie selber nicht genau wissen, woher die Keys kommen.
Das ist in meinen Augen nicht sehr seriös.
 
Hallo,

ich habe mir die Keys von "Assassins Creed Unity" und "Far Cry 4" bei MMOGA gekauft.
Mein FarCry 4 funktionier "noch", aber "Assassins Creed Unity" wurde von Ubisoft gesperrt.
Habe mich mit MMOGA in verbindung gesetzt, doch ohne Erfolg bis jetzt.
Des weitern habe ich für ACU schon alle DLCs und auch Helix Punkte gekauft gehabt und bekomme selbst von Ubisoft dafür keine Gutschrift.
Bin von MMOGA und von Ubisoft sehr enttäuscht. Habe bis jetzt alle AC und FC gespielt, doch nach dem Vorfall werde ich kein weiteres Spiel bei Uplay registrieren.
Hatte mich schon sehr auf AC Rouge und AC Victory gefreut am PC zu spielen gefreut, lasse abner jetzt die Finger weg davon.
Meine Verluste liegen so bei ca. 100 Euro.
 
Sorry. Das ist eigene Dummheit. Das DLC-Paket funktioniert ohne ACU nicht. Die Helixpunkte sind auch mit ACU verbunden. Da Du aber ACU bei einem Drittlieferanten bestellt hast, ist das Problem mit dem zu klären. Daß Ubisoft Dir das Geld für die Helixpunkte (wieso kauft man die überhaupt??) und den DLC nicht zurückgibt ist klar. Das Geschäft ist abgeschlossen. Beides könntest Du nutzen, wenn Du ein ACU hättest. Das Problem gilt aber mit MMOGA zu klären. Die haben Dir offensichtlich einen nicht regulären Key verkauft. Und wenn Du jetzt selbst kein ACU mehr haben willst ist das das Dein Problem. Oder schlicht und ergreifend Pech.

Angenommen Du kaufst ein Auto, wo der Kaufvertrag dann aus gewissen Gründen rückabgewickelt wird. Da bezahlt Dir der Autohersteller auch nicht die Schneeketten und die Dachbox die Du Dir dazugekauft hast. Da mußt Du sehen wie Du klarkommst.
 
In meiner kleinen Welt macht es keinen Sinn, die Praxis von Ubisoft als negativ auszulegen.

Die Reseller sind keine Konkurrenz im klassischen Sinn. Als Konkurrenz bekommen sie das Produkt von Ubisoft zu deren Konditionen. Der Konkurrent kann lediglich die eigene Gewinnmarge bestimmen. Diese Keys zu sperren macht keinen Sinn. Außerdem denke ich mal, dass Ubisoft die Key-Menge kontrollieren kann. Irgendwelche Argumente mit "die ziehen Kunden vom Ubisoft-Shop ab" sind demnach nicht gewichtig. Vor allem, wenn man abgesehen von den DLCs den Uplay Shop regelrecht suchen muss. Über den Uplay-Launcher ist er kaum zu finden.

Bleiben nur noch diejenigen Keys, die entweder illegal erworben wurden (wie etwa durch Kreditkartenbetrug) oder nicht von der AGBs abgedeckt werden (damit meine ich die russischen Billig-Keys). Bleibt nur noch die Frage offen, ob Ubisoft sich irgendweiner staatlichen Behörde erklären muss, dass sie im Recht sind und wo die Keys her gekommen sind. Ich denke nicht, dass sie so einen riskanten Move machen, wenn sie sich nicht 100% im Recht sehen.
 
Das die Keys gesperrt wurden, weil sie mit gestohlenen Kreditkartendaten erworben u. weiter verkauft wurden scheint mir die einzig sinnvolle Antwort zu sein. Ich habe in den letzten 10 Jahren unzählige Keys online gekauft, und mir wurde nur ein Einziger gesperrt und der Grund war, dass er durch Kreditkartenbetrug erworben und an meinen Händler weiter verkauft wurde. Die Aussage von Kinguin, dass die Sache mit dem Kreditkartenbetrug nur eine Ausrede von Ubi sei, damit sie machen können was sie wollen, finde ich allerdings schon etwas seltsam. Vielleicht wollen die bei Kinguin nicht eingestehen, dass sie einem Betrug aufgesessen sind. Es wäre ja schließlich nicht gerade gut fürs Image, wenn man eingesteht, dass man die Keys aus zwielichtigen Quellen erworben hat.
 
Hmm ... interessanterweise fehlt bei Kinguin aber folgender Text:

Kinguin hat auf seinem Blog nun Details und Zahlen veröffentlicht. Nach Angaben der Firma haben sich bislang rund 4.600 Kunden gemeldet, weil eines ihrer Spiele von Ubisoft gelöscht wurde. Der Schaden liege bei mindestens 148.377 Euro. Von 3.400 Händlern seien gerade einmal 35 betroffen - die anderen hätten auf eine Nachfrage von Kinguin gesagt, dass ihnen der Preis der Keys zu niedrig vorgekommen sei, was sie misstrauisch gemacht habe.
Quelle: Far Cry 4 & Co: Mindestens 150.000 Euro Schaden durch Key-Reseller - Golem.de

Ich hab den wichtigen Teil mal markiert ... ;)
 
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